[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

wären sie in meinem fall whl auch, aber da wo ich bin, wären tarif-verträge wohl auch das aus für ie firma.
in der branche ist dann in deutschland kein geld mehr zu verdienen. und mein arbeitgeber zählt in seiner branche schon als apotheke ;)
 
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Ich muss dazu schreiben das ich hier von dualen Studenten ausgehe - [...] im Idealfall übernimmt dann noch der Betrieb der das Studium gemacht hat, dann ist meist schon gut Gehalt drinnen.

Eben nicht, "Duale Studienabsolventen" verdienen im eigenen Betrieb deutlich weniger als ein Absolvent der Vollzeit studiert hat. Trotz "Berufserfahrung"
 
Das war, zumindest in der IT Branche / Bereich Wirtschaftsinformatik,IBA,DLM, vor vielen Jahren mal so. Klar gibt es das in anderen Branchen auch noch und es gibt auch Studenten die gehen mit 400€/Monat nach Hause, aber wenn ich mir den Großteil meiner Kommilitonen anschaue (Bayer, DB, IBM, Post, usw.) die verdienen jetzt sowie nach dem Studium im Unternehmen sehr gut. Dank Tarifverträgen steigen diese auf gleichen Level ein aber haben deutlich niedrigere Eintrittsbarrieren und die Einarbeitungszeit/Zeit bis zur Gehaltshochstufung ist deutlich geringer.

Wenn ich mir anschaue wie viele Unternehmen anfangen die Leute jetzt kurz vor Ende des Studiums abzuwerben, kann das Studium nicht schlecht sein. Außerdem ist mein Studium z.B. mit 210 ECTS Punkten akkreditiert, dass schaffen auch nich alle Uni Studiengänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das Problem, mit 210cr akkreditiert zu sein als Studium? Dauert halt ein Semester länger als ein normaler Bachelor, sonst ist das keine Zauberei oder gar ein Qualitätsmerkmal :fresse: Meines hat insgesamt sogar 300.
 
Eben nicht, "Duale Studienabsolventen" verdienen im eigenen Betrieb deutlich weniger als ein Absolvent der Vollzeit studiert hat. Trotz "Berufserfahrung"
Das wage ich aber schwer zu bezweifeln - Gehalt mag gleich sein, aber als dualer ist es leichter reinzukommen, weil man eben schon was nachweisen kann. Sollte ich zu dem wenn ich fertig bin übernommen werden, sollten die 40k locker drin sein - mag aber auch daran liegen das der Verein Tarifverträge hat und nicht so klein ist ...
 
Was ist denn das Problem, mit 210cr akkreditiert zu sein als Studium? Dauert halt ein Semester länger als ein normaler Bachelor, sonst ist das keine Zauberei oder gar ein Qualitätsmerkmal :fresse: Meines hat insgesamt sogar 300.

Mein (normales, Vollzeit-)Studium hat auch 210 ECTS Punkte, Regelstudienzeit sind 7 Semester, im schnitt brauchen die Studenten 10,5 Semester.
Bei den Dual Studiengängen die ich kenne, studiert man nur rund 2 Jahre, wie geht das dann??
Wie kann man bei gleicher ECTS Zahl die Studienzeit mal eben so krass verkürzen?
 
Egal was ihr macht / machen wollt - lasst die Finger von rein schulischen Ausbildungen.

und warum? Habe auch erst eine Schulische Ausbildung zum assistenten für betriebsinformatik (incl Fachhochschulreife) gemacht und danach Wirtschaftsinformatik studiert(Bsc). Jetzt habe ich ein Gehalt, mit dem man sehr gut Leben kann und mache gerade meinen IPMA 4-L-C Level D (Projektmanager). Mir hat die schulische Ausbildung definitiv nicht geschadet, das Gymnasium hatte mich damals gelangweilt bzw. war mir zu trocken.
 
Mein (normales, Vollzeit-)Studium hat auch 210 ECTS Punkte, Regelstudienzeit sind 7 Semester, im schnitt brauchen die Studenten 10,5 Semester.
Bei den Dual Studiengängen die ich kenne, studiert man nur rund 2 Jahre, wie geht das dann??
Wie kann man bei gleicher ECTS Zahl die Studienzeit mal eben so krass verkürzen?

Also mein Duales Studium (210 ECTS Punkte) hat 3.5 Jahre bzw. 7 Semester gedauert. Der Schnitt braucht auch nur diese 3.5 Jahre - allein schon weil genug Druck der Firmen dahinter ist, die das zahlen. Und nein es ist nicht einfacher/weniger als das was die Studenten in der Uni lernen.

Die 3.5 Jahre hab ich bei der Bewerbung im neuen Unternehmen auch als Berufserfahrung angegeben - hab ja schließlich genau in dem Bereich gearbeitet wo ich jetzt auch bin. Es hat keiner was dagegen gesagt.
 
Es ging ja nur um die Studienform und den Einwand das es da weniger Gehalt gibt^^
2 Jahre und 210 ECTS bezweifel ich sehr stark, dass ist zeitlich fast nicht möglich. Ich habe 210 ECTS auf 6 Semester und fahre damit sehr gut.
Gehaltstechnisch hat sich dieses Verfahren in den letzten Jahren gemausert und ist jetzt fast überall bekannt und anerkannt. Bei uns wird jeder der will, von den immerhin rund 200 dual Studierenden pro Ausbildungsjahr, mit 47.000 übernommen und verdienen während des Studiums schon zwischen 11.000-16.000 (je nach Ausbildungsjahr)!
Wenn ich mir die Zuschriften über z.B. Absolventa allein im letzten Monat anschaue, dann ist da auch Bedarf da.
 
Genau so ist es, hab meinen maschinenbautechniker mit 1,2 gemacht und da wurde dir von den dozenten und profs etc auch erzählt was sich da für türen auftun...

Hier auf dem Land sieht die Realität so aus dass man mit 3200 brutto gut bedient ist beim Einstieg. Sowohl als techniker als auch als ing. dass sind die Erfahrungen die ich selbst und auch Freunde gemacht haben.


Man muss natürlich auch erwähnen dass die Lebenskosten hier dementsprechend anders sind als beispielsweise in München etc.

Gesendet von meinem C6903 mit der Hardwareluxx App

Krass und das als Techniker... Da merk ich mal wieder wie gut ich es habe.
Ich bin direkt nach der Ausbildung in den Außendeinst (wobei die 25% Außendienstzuschlage) einiges ausmachen.
Also ich habe über 4k Brutto + Urlaubs / Weihnachtsgeld / Gewinnbeteiligung und einen Dienstwagen wo Sprit / Reifen / Wartung inkl sind...
 
1% des Kaufpreises als monatl. rate sind doch da normal. Kann man nix sagen, zumal Versicherung, Steuer und Reperaturkosten wenn man mal was dran is die Firma zahlt
 
ja ist klar, ich mein nur nicht dass jemand denkt ein Dienstwagen ist umsonst.
 
Krass und das als Techniker... Da merk ich mal wieder wie gut ich es habe.
Ich bin direkt nach der Ausbildung in den Außendeinst (wobei die 25% Außendienstzuschlage) einiges ausmachen.
Also ich habe über 4k Brutto + Urlaubs / Weihnachtsgeld / Gewinnbeteiligung und einen Dienstwagen wo Sprit / Reifen / Wartung inkl sind...

Kenne auch viele (Vertriebs-)Außendienstler die so gefahren sind, allerdings kam dann eine große Flaute und die Gehälter sind dann eingebrochen weil die Kaufkraft nicht mehr da war. Die Idee mit dem Techniker/Meister ist nicht dumm, das ist von Dauer und man kann sich immernoch woanders umschauen. Einstiegsgehalt 3200 beim Techniker ist Minimalgehalt,leider. In meiner Firma werden nochmal 500Eur abgezogen und dafür arbeiten auch gute Leute. Okay, Oststadt, aber trotzdem frech das man mit solch einer Qualifikation so abgespeist wird.
 
Kenne auch viele (Vertriebs-)Außendienstler die so gefahren sind, allerdings kam dann eine große Flaute und die Gehälter sind dann eingebrochen weil die Kaufkraft nicht mehr da war. Die Idee mit dem Techniker/Meister ist nicht dumm, das ist von Dauer und man kann sich immernoch woanders umschauen. Einstiegsgehalt 3200 beim Techniker ist Minimalgehalt,leider. In meiner Firma werden nochmal 500Eur abgezogen und dafür arbeiten auch gute Leute. Okay, Oststadt, aber trotzdem frech das man mit solch einer Qualifikation so abgespeist wird.

Nur bin ich kein Vertriebler sonder Service und so lang es unsere Maschinen gibt wollen die auch repariert und gewartet werden ;) Außerdem arbeite ich in einem großen Unternehmen mit über 80 Tochterunternehmen und 10000 Mitarbeitern da sollte nicht so schnell das Licht ausgehen ;)

Und ja Geldwertervorteil wird aber mit dem privatnutzungsanteil verrechnet das heißt der Wagen kostet mich ca 250€ all inkl und nach 3 Jahren gibt es einen neuen :)
 
Ich darf dem Finanzamt erst mal 4t€ zurück zahlen. Könnte kotzen, also doch keine große Freudenparty.
 
@Inso

Wie kommt das? 4000€ ist ja echt mal kein Pappenstiel.


Ich warte noch auf den Bescheid vom FA, ist inzwischen schon locker 6 Wochen her das ich die Steuererklärung eingeworfen hab. Die lassen sich echt Zeit.
 
In Berlin hat man Glück wenn es nach 3-4 Wochen erstmal die Bestätigung des Eingangs gibt :fresse2:
 
Also mein Duales Studium (210 ECTS Punkte) hat 3.5 Jahre bzw. 7 Semester gedauert. Der Schnitt braucht auch nur diese 3.5 Jahre - allein schon weil genug Druck der Firmen dahinter ist, die das zahlen. Und nein es ist nicht einfacher/weniger als das was die Studenten in der Uni lernen.

Die 3.5 Jahre hab ich bei der Bewerbung im neuen Unternehmen auch als Berufserfahrung angegeben - hab ja schließlich genau in dem Bereich gearbeitet wo ich jetzt auch bin. Es hat keiner was dagegen gesagt.

Naja, die Sache ist dass du für die Zeit praktisch doppelt akkreditiert wirst. Einerseits bekommst du ECTS eines Vollzeitstudiums, andererseits wird dir (Vollzeit?) Berufserfahrung angerechnet. Das kommt mMn. einfach nicht hin. Ein ECTS soll 30h Arbeitsaufwand entsprechen, wenn ich das mal runterbreche (und von absolut 0 Urlaub ausgehe, also 26 Wochen pro Semester) müsstest du jede Woche ~35h für die Uni tun. Ich glaube nicht, dass das wirklich hinkommt. Zieht man 2 Wochen nichts tun über Weihnachten und noch 2 Wochen Sommerurlaub ab, sinds schon 37,5h, eben ein Vollzeitstudium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren 2x10 Wochen pro Jahr bzw. in einem Jahr 3x10 Wochen. Hat wohl niemand so ernst genommen. Waren vllt. auch eher die Projekte als die reine Arbeitszeit.

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@Inso

Wie kommt das? 4000€ ist ja echt mal kein Pappenstiel.

Musste 2010 nachreichen und da habe ich eine Abfindung zwecks Jobwechsel bekommen. Und da habe ich nur 5t€ Steuern drauf gezahlt, daher mussten jetzt noch mal 4t€ Steuern drauf gezahlt werden. Man wird halt überall einfach nur noch vom Staat abgezogen. Echt geil wenn man gerade mal 50% von einer Abfindung [\b] bekommt.
 
So ist es nun mal.. 50-60% meiner Prämien gehen auch nachträglich zur Steue... 2-4k eEuro.
 
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