[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bist du denn nicht auch ein ET?
Ne, hab Verkehrsingenieurwesen studiert.
Sicher, dass man da Studentenstatus hat? Ich meine, dass alle Doktoranden bei uns unter wissenschaftliche Mitarbeiter laufen.
Wurde mir bei meiner Bewerbung für eine Promotionsstelle jedenfalls so angeboten, dass man sich da als Student einschreiben lassen kann. Die anderen wiss. MA haben das auch so gemacht, einschließlich Semesterticket, billigem Mensa-Essen usw.
Man kann sich einschreiben, muss aber nicht. Das ist unabhängig von der Anstellung als WiMi.
Ja, genau so wurde mir das erklärt. Wer will, der kann.

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Wo her weiß die SCHUFA überhaupt das man ein Handy Vertrag hat?
Steht im Kleingedruckten des Vertrags, dass der Anbieter eine Anfrage bei der Schufa stellen wird und auch selbst den Vertrag meldet. ;)

Pünktlich gezahlte Verträge sind uninteressant, da dies nicht an die schufa geleitet wird.
Das stimmt so nicht. Die Schufa kennt z.B. den Dispo von meinem Giro oder den Kreditrahmen meiner Kreditkarte unabhängig davon, ob ich den nutze. Die Konten selbst stehen selbstverständlich auch alle drin, genauso wie Handyverträge. Außerdem werden Anfragen i.d.R. 1 Jahr gespeichert (z.B. wenn ein Versandhändler bei Kauf auf Rechnung die Schufa abfragt).
 
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Ich kenne es auch so, dass man sich als Doktorand einschreiben kann, aber nicht muss.
Ich habe es gemacht und das war ein netter Benefit.
 
eben wieder "mieten kaufen wohnen" reingeschaut.
60m², 2 Zimmer-Wohnung im wohl beliebten Stadtviertel in Frankfurt a.M. für gut 1500 €, das ist ja der wahnsinn oder übertreibt man bei VOX wieder maßlos?
 
Also so um die 1000 sind sicher realistisch je nach Lage, aber 1500 ist fast zu krass.
 
eben wieder "mieten kaufen wohnen" reingeschaut.
60m², 2 Zimmer-Wohnung im wohl beliebten Stadtviertel in Frankfurt a.M. für gut 1500 €, das ist ja der wahnsinn oder übertreibt man bei VOX wieder maßlos?
Bei den "normalen" Wohnungen und Häusern passen die Preise von denen meist, für die Millionärsresidenzen kann ich nicht garantieren ;). Preis klingt nachvollziehbar, München und wahrscheinlich Stuttgart ist teurer, Hamburg wohl vergleichbar, aus der Hüfte geschossen :d
 
25€/m² ist schon eine absolute Luxusbude. Sowas findet man schon. Durchschnitt ist das nun aber auch nicht, auch wenn man im Westend locker 15€ oder mehr je m² hinlegen kann.

Edit: Kaltmieten sind gemeint, warm kommt man da schneller in die Nähe. Aber die Regel ist es nicht. Ich bin gerade auf Wohnungssuche und die Angebote bei der Größe liegen i.d.R. zwischen 10 und 14€ kalt je m². Das ist zwar sackteuer, aber weit entfernt von 1500€ bei 60m². Im bereits genannten Westend fangen die Wohnungen bei 13-14€/m² kalt aber gerade erst an. Um unter 10€/m² zu bleiben, muss man schon in unbeliebetere Randviertel ziehen oder Glück haben. Bei 10€/m² steht man dann auch gerne mal mit 20 anderen in der Wohnung, bei 13-14€/m² hingegen bekommt man sofort die Zusage. :kotz:
 
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eben wieder "mieten kaufen wohnen" reingeschaut.
60m², 2 Zimmer-Wohnung im wohl beliebten Stadtviertel in Frankfurt a.M. für gut 1500 €, das ist ja der wahnsinn oder übertreibt man bei VOX wieder maßlos?

Wenn es Neubau ist kein Problem. Z. B. im Gallus ehemalige Adlerwerke (Kleyerstraße) ist Minimum 14,50 €/qm kalt und da kommt dann z. B. noch 90 € für den Pflicht-Tiefgaragenstellplatz hinzu. Für 1-Zimmer 43qm wollten die am Ende über 800 € haben. Aktuell gibt es dort 62qm für 1.300 € kalt ( 2 Zimmer Penthousewohnung in Frankfurt am Main mit 61.95 qm (ScoutId 78488947) )! Selbst die angeblich so günstige ABG verlangt im Europaviertel schon 900 € kalt für 66qm ( 2 Zimmer Etagenwohnung in Frankfurt am Main mit 66.7 qm (ScoutId 75108864) ).

Bei dem aktuellen Anlagenotstand wird die Situation in nächster Zeit noch viel schlimmer werden - siehe die Presse diese Woche ( Immobilien: Ausländische Investoren kaufen deutsche Wohnungen auf - SPIEGEL ONLINE ).

Kaufen ist in Frankfurt bei Selbstnutzung nur noch für Einkommensmillionäre möglich - unter 4-5.000 €/qm kommen Neubauten nicht mehr auf den Markt. Bei Reihenhäusern ist der Einstieg mittlerweile 500.000 € auf Erbpacht. Mit Grundstück kommen dann nochmals mindestens 150.000 € hinzu. Wenn man sich Zeitungsarchive aus 2012 ansieht hat man damals für weniger als 350.000 € ein Reihenmittelhaus mit Grundstück bekommen! Aber Draghi denkt ja mit und so hat er schonmal die Häuser und Wohnungen für die neuen Mitarbeiter der Europäischen Bankenaufsicht über die Preise reserviert.
 
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Gut aber das Gezeigte sind ja wirklich sehr hochwertige Neubauten, dass man für sowas im Erstbezug in einer Großstadt viel Miete zahlt ist klar.
 
Bei 60m² von einem "Penthouse" zu sprechen finde ich aber auch schon sehr gewagt.

Dann kannste auch in einer 50m²-Wohnung die Wände unverputzt lassen, alles etwas industrial-style und vermietest das teuer als "Loft"
 
Preise in FFM sind schon happig. Aber Neubau in der Innenstadt war noch niemals guenstig, egal in welcher Zeit und welcher Stadt.
 
Das stimmt so nicht. Die Schufa kennt z.B. den Dispo von meinem Giro oder den Kreditrahmen meiner Kreditkarte unabhängig davon, ob ich den nutze. Die Konten selbst stehen selbstverständlich auch alle drin, genauso wie Handyverträge. Außerdem werden Anfragen i.d.R. 1 Jahr gespeichert (z.B. wenn ein Versandhändler bei Kauf auf Rechnung die Schufa abfragt).

Das schon aber wenn du deine nespresso Rechnung nicht zahlst steht das nicht drin ;) erst nach den gerichtlichen Schritten


München Innenstadt komplett saniert 180qm penthouse=5300€ kalt xD
 
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Ich denke der gute Mann merkt gar nicht wie hoch sein Lebensstandard wirklich ist.
Ich wünsche mir manchmal auch mehr Luxus, aber dann guckt man im Freundeskreis und schon weiß man wieder wie gut es einem selber geht.
Man sollte einfach auf dem Teppich bleiben.
 
Ich hab die gleiche Diskussion an Weihnachten mit meinen Eltern gehabt.
Ich find der Mann hat recht. Reich sicher nicht. Aber durchaus mit ueberdurchschnittlichem oder wohlhabenden Einkommen und somit durchaus privilegiert.
 
Mit steigendem Einkommen, wachsen die Ausgaben und das ist völlig normal.
Wenn mehr Geld vorhanden ist, fliegt man mal eben 3x p.a. in den Urlaub, statt 1x (fiktives Beispiel) und mit der Zeit ist dies für jmd. völlig normal. Daher empfindet sich der Typ im Artikel auch nicht als reich. Man muss jedoch zwischen 2 verschiedene Definitionen von "reich" unterscheiden. Da gibt's 1x das offizielle, von der Politik definierte Reich, was sich rein am Einkommen orientiert (woran soll es sich denn sonst orientieren?) und dem persönlichen, gefühlten "reich" - sein. Bitte nicht durcheinander bringen.
 
Es gibt aber einen Unterschied ob eine Familie 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegt oder 3 mal im Jahr in ihre unterschiedlichen Ferienhäuser fliegt. 120k im Jahr ist viel, keine Frage, aber wer das für reich hält kennt keine Leute die richtig reich sind.
 
Habe ich gesagt das es schlimm ist? Er mag nicht Reich sein, aber sehr wohlhabend. Er listet einiges auf, was sein Netto schmälert und darunter sind eben auch Dinge die man sicherlich nicht zwingend benötigt. Wenn die Frau zuhause bleibt ist das erstens schon wohlhabend, zweitens könnte man hier dann auch Hausarbeit erwarten. Wenn er bis 67 arbeitet, wird er stand heute mindestens noch über 2 Mio. € Netto verdienen. Damit ist er Einkommensmillionär. Das bei "nur" 26 Jahren.




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Habe ich gesagt das es schlimm ist? Er mag nicht Reich sein, aber sehr wohlhabend. Er listet einiges auf, was sein Netto schmälert und darunter sind eben auch Dinge die man sicherlich nicht zwingend benötigt. Wenn die Frau zuhause bleibt ist das erstens schon wohlhabend, zweitens könnte man hier dann auch Hausarbeit erwarten. Wenn er bis 67 arbeitet, wird er stand heute mindestens noch über 2 Mio. € Netto verdienen. Damit ist er Einkommensmillionär. Das bei "nur" 26 Jahren.

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Einkommensmillionäre verdienen die Millionen JEDES JAHR... über die Lebensarbeitszeit knackt fast jeder die Mio.
 
Erstens knack nicht "fast" jeder die Million in der Lebensarbeitszeit. Die Kellnerin mit Mindestlohn von 1100€ Netto müsste hier fast 100 Jahre arbeiten. Er knackt sie mit 26 Arbeitsjahren 2 mal, insgesamt wird er mit Sicherheit 3-4 Mio. verdient haben.

Auch ist die Aussage "reich" subjektiv. Frag mal dich selber und dann die Friseurin. Genau deswegen gibt es statistische Aussagen. Er gehört mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu den oberen 10%, da kann man schon von "reich" sprechen.

Übrigens liegt der Median bei 1800€ Brutto, also ca. 50% verdienen weniger, 50% mehr. Im Umkehrschluss verdienen also in Dtl. knapp 50% weniger als 1300€ und werden somit niemals die Million erreichen.

Davon abgesehen ist die Glockenkurve in Dtl. sehr linkslastig, d.H. es gibt immer mehr die wenig und weniger verdienen und immer weniger die mehr verdienen. Diese wenige verdienen aber immer mehr. Deswegen spreizt sich auch der Median vom Durchschnittseinkommen bzw. steigt der Gini Koeffizient in Dtl. am stärksten im Vgl. zu anderen Industriestaaten, auch im Vgl. zur USA.


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