[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Würde eher sagen Wissen und Fähigkeiten sind die einzig sicheren 'Güter'.
Wenn du weißt wie du an sauberes Wasser kommst oder sauberes Wasser 'machen' kannst und wie du Nahrungsmittel produzierst..

Und klauen kann man sie dir auch nicht.
 
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Gold ist viel zu volatil um es als sichere Reserve laufen zu lassen

Gold hat einen entscheidenden Vorteil: Denn es wird niemals wertlos sein. Klar unterliegt es Schwankungen, dennoch es soll ja lediglich als Reserve dienen und hoffentlich nie berührt werden.
 
Um es wirklich als sicher im sinne von Geld verliert seinen Wert zu handhaben muss man es sich aber dann in ein Schließfach packen oder daheim im keller bunkern.
Ansonsten sind es auch nur nullen und einsen in irgendeinem EDV System
 
Gold hat einen entscheidenden Vorteil: Denn es wird niemals wertlos sein. Klar unterliegt es Schwankungen, dennoch es soll ja lediglich als Reserve dienen und hoffentlich nie berührt werden.
Das hab ich auch nicht behauptet. Aber würdest du wirklich Geld investieren als Sicherheit/Reserve mit der Gefahr hin das diese weniger wert ist?

Gold ist sicherlich nicht schlecht, aber leider existiert immer noch der Glaube Gold sei die wertstabilste Anlage.
 
Warum ist Gold niemals wertlos?

Gold wird doch nur mit dem Gegenwert einer Währung "wertvoll".

Ansonsten besteht der Wert des Goldes nur in Form von Schmuck (ob der bei einer Apokalypse wirklich bedeutungsvoll ist ist fraglich) oder solange wirklich alle Gold als wertvoll betrachten. Ansonsten ist es nur ein Metall, das zumindest von seinen metallischen Eigenschaften nichtmal sonderlich interessant ist weil zu weich.
 
Afaik brauchste Gold für Elektronik. Aber hast schon recht...

...und was, wenn wir auf einmal Gold künstlich herstellen können? Oder unerwarteterweise doch in den Weltraum expandieren, wo der Kram vielleicht auf irgendwelchen Asteroiden in aberwitzigen Mengen rumliegt? Schwupps, schon isses wertlos...
 
Irgendein Prof in einer Grundvorlesung (Werkstoffe oder sowas) hatte mal erwähnt, dass auf der gesamten Erde, inkl Erdmantel, Kruste, Meere usw angeblich soviel Gold vorhanden sei, dass man das Festland aller Kontinente mit einer halben Meter dicken Goldschicht überziehen könnte.
 
Warum ist Gold niemals wertlos?

Gold wird doch nur mit dem Gegenwert einer Währung "wertvoll".

Ansonsten besteht der Wert des Goldes nur in Form von Schmuck (ob der bei einer Apokalypse wirklich bedeutungsvoll ist ist fraglich) oder solange wirklich alle Gold als wertvoll betrachten. Ansonsten ist es nur ein Metall, das zumindest von seinen metallischen Eigenschaften nichtmal sonderlich interessant ist weil zu weich.
Nach einer Apokalypse sind Kartoffel mehr wert als Gold ;)



Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Afaik brauchste Gold für Elektronik.
Da investierst du besser in seltene Erden. Die ersten davon werden Schätzungen nach noch dieses Jahrzehnt zur Neige gehen, da werden die Preise nochmal richtig durch die Decke gehen. Und auch heute schon ist der Goldpreis ein Witz gegen so manchen seltene Erde.
 
Das hab ich auch nicht behauptet. Aber würdest du wirklich Geld investieren als Sicherheit/Reserve mit der Gefahr hin das diese weniger wert ist?

Gold ist sicherlich nicht schlecht, aber leider existiert immer noch der Glaube Gold sei die wertstabilste Anlage.

Von wertstabil kann bei Gold keine Rede sein da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich will jetzt auch apokalyptischen Szenarien spannen in denen Kartoffeln mehr wert sind etc.

Ich möchte nur ausdrücken, dass bei der aktuellen Zinslage es meiner Meinung nach am sinnvollsten ist, wenn man beispielsweise heute fiktiv 100.000 Euro anlegen sollte, die später zur eigenen Altersvorsorge, zwischenzeitliche große Anschaffungen genutzt werden sollen, dann würde mein Modell wie folgt aussehen:

- 10.000 Euro in Gold
- 10.000 Euro locker im Tagesgeld
- 80.000 Euro in Aktien/ETF gut gestreut

(Man kann diese Werte natürlich variieren wenn man mehr Liquidität braucht auch 20K/20K/60K sind denkbar, hängt aber eben vom Anleger ab)

Somit verfügt man über Reserven die in den nächsten Jahrzehnten nicht von der Inflation aufgefressen werden, sondern im Gegenteil sich mehren aber gleichzeitig relativ "schnell" (klar abhängig von der Marktlage) verfügbar sind.
 
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Mir ist bewusst, dass ich hier eine sehr konservative Haltung vertrete, aber ich hab die letzten 15 Jahre schon bei einigen Personen im unmittelbaren Umfeld erlebt, wie massiv Verluste an der Börse sein können, und sehe das daher ein wenig kritisch, vor allem Jetzt noch irgendwas mit Aktien anzufassen.
Ja, mir sind die Zusammenhänge mit der Niedrigzinspolitik bekannt und nein, ich behaupte nicht davon mehr Ahnung zu haben wie andere, aber einfach wenn ich mir das Historische Chart anschaue, entwickel ich die Meinung, da passiert bald was, und das wird nicht schön.

dax Entwicklung seit 1959 | finanzen.net
 
und sehe das daher ein wenig kritisch, vor allem Jetzt noch irgendwas mit Aktien anzufassen.

Die Niedrigzinsphase wird noch eine Weile anhalten, was sich wiederum positiv auf die Aktienkurse auswirkt.

Es kann m.E. nur die logische Konsequenz aus Basel und Solvency sein.
 
Mir ist bewusst, dass ich hier eine sehr konservative Haltung vertrete, aber ich hab die letzten 15 Jahre schon bei einigen Personen im unmittelbaren Umfeld erlebt, wie massiv Verluste an der Börse sein können, und sehe das daher ein wenig kritisch, vor allem Jetzt noch irgendwas mit Aktien anzufassen.
Ja, mir sind die Zusammenhänge mit der Niedrigzinspolitik bekannt und nein, ich behaupte nicht davon mehr Ahnung zu haben wie andere, aber einfach wenn ich mir das Historische Chart anschaue, entwickel ich die Meinung, da passiert bald was, und das wird nicht schön.

dax Entwicklung seit 1959 | finanzen.net

Das Diagramm zeigt aber auch, vorausgesetzt man hat nicht in den letzten Mist investiert oder einfach nur Pech gehabt: Egal wann und für welchen Preis man gekauft hat, im Minus ist man nicht, da der Dax höher als zuvor steht. Sollte er jetzt massiv verlieren wird er in ein paar Jahren trotzdem höher stehen. Man hat halt nur ein Problem wenn man das Geld zwischendurch benötigt und kann damit nicht noch günstiger als heute einsteigen.
 
Das Diagramm zeigt aber auch, vorausgesetzt man hat nicht in den letzten Mist investiert oder einfach nur Pech gehabt: Egal wann und für welchen Preis man gekauft hat, im Minus ist man nicht, da der Dax höher als zuvor steht. Sollte er jetzt massiv verlieren wird er in ein paar Jahren trotzdem höher stehen. Man hat halt nur ein Problem wenn man das Geld zwischendurch benötigt und kann damit nicht noch günstiger als heute einsteigen.

Richtig ein gut gestreutes Investment in gut laufende Unternehmen ist nicht so unsicher wie viele denken.

Wer in eine Bank geht und sich dort beraten lassen will hat selbst schuld. Aktien sind ein Thema mit dem man sich beschäftigen muss. Wenn man diesen Einsatz bringt ist ein Investment langfristig ziemlich ungefährlich. Wichtig ist eben, dass das Geld nicht stets verfügbar sein muss. Dann ist man mit Aktien falsch gelegen. Man muss schon einen Puffer haben um nicht in einer Krise verkaufen zu müssen.
 
Mach ich schon seit Jahren, aktuell die zweite Option im Plus in diesem Jahr. Aber so langsam wird die Luft dünn und der Sommer naht ... Schauen wir mal (2011)
Achja, anacoma, sag das mal Commerzbank oder eon Aktionären :) aber selbst mit der Telekom konnte man 60% einfahren in den letzten 6 Monaten, läuft ;)
 
Ich werde wenn ich 18 bin auch etwas mit Aktien spielen. ^^

Hatte ich damals auch vor. Bei PlanspielBörse hatten wir damals ein plus von 10% innerhalb eines Quartals gemacht, hat aber auch ne Menge Zeit gefressen.
Nun wo ich alle meine Einnahmen und Ausgaben sehe, denke ich da etwas anders, denn mal eben eine Apple-Aktie kaufen finde ich dann doch zu krass (als Bsp.).
 
"...Ich kann mir schon vorstellen, dass die wachsende Unzufriedenheit mit den Bachelor-Kandidaten auch mit dem sinkenden Alter der Absolventen zusammenhängt. Ein wenig Erfahrung und Horizont schaden sicher nicht. ..."

Wenn ich mir überlege, wie ich mit 21 war, kann ich seine Bedenken nachvollziehen. Auch wenn ich während meiner Ausbildung zwar einiges fachliches gelernt habe, so waren/sind mir die erlernten Softskills wichtiger (die benötigt man weitaus öfter).
Mit 18 Abi, mit 21 Bachelor und direkt ins Arbeitsleben. Die Mehrheit derjenigen, die diesen Weg gegangen sind / gehen, sind ins kalte Wasser gesprungen (worden).
Ich kenne auch einige, die lieber eine Ausbildung hätten machen sollen als zu studieren, da sie nur studieren um des Studierens-Willen.
Meiner Meinung nach sollte schon während der Schulzeit und/oder zu Beginn des Studiums eines ganz klargestellt werden: ein Studium ist keine Garantie für Wohlstand und Reichtum.
 
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Ich kenne auch einige, die lieber eine Ausbildung hätten machen sollen als zu studieren, da sie nur studieren um des Studierens-Willen.

Die meisten Studenten studieren um des Studierens-Willen. Was du meinst ist glaube ich des Geldes wegen, was sie nach dem Studium voraussichtlich bekommen werden. Bei mir ist es anders, ich möchte studieren, um mehr zu wissen, ich habe danach aber wohl nicht so gute Jobaussichten.
Ist es nicht ohnehin so, dass die, die nur des Geldes wegen MINT-Fächer studieren, es oft nicht schaffen?
 
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Wenn ich zurück an meine Studienzeit denke, dann waren da einige dabei, die hätten besser eine Ausbildung gemacht. Ich unterstelle denen aber auch, dass ihnen eine Ausbildung zu anstrengend gewesen wäre und sie deshalb lieber studierten. Das meinte ich mit Studierens-Willens :-)

"Ist es nicht ohnehin so, dass die, die nur des Geldes wegen MINT-Fächer studieren, es oft nicht schaffen?"
Diese Vermutung teile ich auch (selbst erlebt während des Studiums).
 
Man kann ja auch erst ne Ausbildung machen und dann überlegen ob man noch studieren will in die Richtigung. Dann kann man das Studium immer noch abbrechen und hat trotzdem ein Abschluss/ein Job. Verstehe nicht, warum die Leute immer gleich studieren wollen.

Edit: Das gehört wohl eher in den Studenten-Thread.
 
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