[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Nö, Lohnerhöhung nach einem Jahr. 3700 € war gerechnet wenn ich und meine Freundin heiraten täten - da ging es nämlich um die Steuerklasse.
 
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ob 3000 oder 3700...ist beides viel geld, meiner meinung nach^^

wenn ich das in meinem leben jemals erreiche bin ich glücklich
 
Okay, also mit knapp 3000 netto kann man sich wohl noch keinen Porsche leisten, aber mit 3700 könnte ein zwei, drei Jahre alter Cayman o.ä. doch eventuell schon bezahlbar sein.
 
Bei nem Porsche, klar.
Wenn du Kosten/Nutzen willst kauf nen VW Caddy.
 
Mir wäre die Finanzierung eines Eigenheims ja wichtiger als ein Stück Blech mit komplizierter Elektronik und 4 Rädern, die tagtäglich der möglichen Blödheit und Willkür anderer Verkehrsteilnehmer ausgesetzt ist. Eigenes Versagen käme auch noch hinzu und der Porsche hat nur noch Schrottwert im worst case.
 
Dafür gibt's Versicherungen und außerdem gings nie darum, ob ein Porsche oder ein Haus sinnvoller ist...
Nur ab wann man sich eventuell einen leisten kann.
 
Und wie viel Netto weniger hätte deine Freundin dann? Dachte man spart am Ende des Jahres gar nicht so viel Steuer, wenn beide berufstätig sind (man kriegt das Geld ja nur früher ausgezahlt, da man aber investieren kann, lohnt es sich dennoch).

Zwischen 3000 und 3700 netto ist schon ein gewaltiger Sprung, zumindest von der Gehaltsklasse her, nicht so sehr auf den Alltag bezogen.

Und wenn man schon Porsche (also auch irgendwie mit dem Image) fahren will, dann bitte richtig. Man prahlt ja auch nicht mit einem Benz rum, wenn man eine zehn Jahre alte B-Klasse-Familienkutsche hat. Dann hat man ein "Nutzfahrzeug" und kein "Poserobjekt". (finde Autos sowieso überbewertet, einfach zu großer Wertverlust bei Neuwagen.) Gleichwertige und viel günstigere Sportwagen-Alternativen gibt es doch zuhauf.
 
Naja, wenn ich mit 4k ein haus finanziere, bzw. die Priorität darauf lege, könnte das ja ein Grund sein, warum ich mir dann gleichzeitig keinen Porsche leisten kann. was zum Ausdruck bringen soll, dass User Greifwin zwar über ein sagen wir überdurchschnittliches Einkommen verfügt, sich aber dennoch keinen Porsche leistet. Er hat ja nicht geschrieben, was von seinem Netto explizit noch abgeht und wenn Überschuss bleibt, was dann für Freizeit und Hobbies noch verballert wird.

Einen Porsche könnte ich mir auch mit meinen 2.056€ leisten, meine Bank würde mir Kredite von bis zu 300.000 € gewähren. Aber nicht, weil ichs kann, sondern weil die Kredite verkaufen wollen und scharf auf die Zinsen sind. Das ist ja das Gefährliche. Wieviele Karren, die draußen rumfahren sind denn wirklich bar bezahlt? Firmenwagen und Leasingmodelle viellecht mal außen vor gelassen.
 
Und wie viel Netto weniger hätte deine Freundin dann? Dachte man spart am Ende des Jahres gar nicht so viel Steuer, wenn beide berufstätig sind (man kriegt das Geld ja nur früher ausgezahlt, da man aber investieren kann, lohnt es sich dennoch).

Zwischen 3000 und 3700 netto ist schon ein gewaltiger Sprung, zumindest von der Gehaltsklasse her, nicht so sehr auf den Alltag bezogen.

Und wenn man schon Porsche (also auch irgendwie mit dem Image) fahren will, dann bitte richtig. Man prahlt ja auch nicht mit einem Benz rum, wenn man eine zehn Jahre alte B-Klasse-Familienkutsche hat. Dann hat man ein "Nutzfahrzeug" und kein "Poserobjekt". (finde Autos sowieso überbewertet, einfach zu großer Wertverlust bei Neuwagen.) Gleichwertige und viel günstigere Sportwagen-Alternativen gibt es doch zuhauf.

Solange die Einkommen der Ehepartner/eingetragenen Lebenspartner nicht gleich sind, werden Steuern gespart. Je größer der Unterschied, umso größer ist der Vorteil.
 
Ey Leute, es ist doch in beiden Postings von Greifwin klar geworden was er meint. Wieso nimmt ihr jetzt alles auseinander?

Schreibt lieber etwas zum Thema, denn für das Thema ist es völlig irrelevant, ob mit 3,7k ein Porsche drin ist.

Einkommen: 3,2k
Miete: 625€
Essen + Haushaltsartikel + Leben: 700€
Versicherungen: 500€ (hier ist ein Teil Altersvorsorge)
Sparpläne: 1,1k€
Fitness, Spotify, Handy, ... 50€

Rest geht meistens für Geschenke, neue Wama oder so drauf.

Urlaub und andere große Neuanschaffungen finanziere ich über die Steuerrückerstattung.
 
Also unsere ist 10 Jahre alt und läuft wie eine 1 :fresse:
 
dann würde mich auch die steuerrückerstattung interessieren. wenn man davon urlaube und großanschaffungen bezahlen kann?
 
dann würde mich auch die steuerrückerstattung interessieren. wenn man davon urlaube und großanschaffungen bezahlen kann?

Ausgehend von seinem Nettogehalt von 3.200 Euro mit Stkl. 1 wird er ca. 70.000 Euro Brutto verdienen. Davon gehen ca. 20.000 Euro für Steuern weg (keine Abgaben ala Rentenversicherung etc.). Dementsprechend kann er hier schon einiges ansetzen. Mit ein bisschen Fahrkosten, je nach Beruf Arbeitszimmer, Büroausstattung, Altersvorsorge, PC für berufl. Nutzung, Arbeitskleidung usw. wird er sicherlich auf 2000 - 3000 Euro Rückerstattung kommen. Da er in Hamburg wohnt, ist er für das Finanzamt Hamburg quasi "ein kleiner Mann" und da wird so gut wie alles durchgewunken (das kenne ich aus persönlicher Erfahrung, denn ich habe in HH mal gewohnt und die Ämter in Südbayern ticken hier gaaanz anders :wall: )

Dementsprechend sind für 2000 - 3000 Euro doch problemlos ein Urlaub und größere Anschaffungen drinnen. Je nachdem für wie viele Personen der Urlaub sein soll :)
 
Es ist uninteressant wie viel Steuern er gezahlt hat sondern was man absetzen kann. Die von dir genannten Sachen bringen ein paar € aber auch nicht die Menge. Ich hatte letztes Jahr ca. 2k zurück bekommen und da waren schon außerordentliche Belastungen wie z.B. der Umzug, doppelte Mietbelastungen, Spesendifferenz für 4 Monate etc. dabei. Ein normaler Angestellter ohne besondere Ereignisse bekommt da nicht die Menge raus
 
Da kann ich dir leider nicht zu 100% zustimmen. Denn man muss erst einmal Steuern zahlen, damit man überhaupt etwas absetzen kann. Wer keine zahlt (z.B. 400 Euro Jobber), kann auch nicht einmal die Fahrtkosten oder Briefmarken für die Bewerbung absetzen. In seinem Fall, wird es aber unerheblich sein, ob er jetzt 15k 17k oder 20k gezahlt hat.

Jedoch hast du recht, das man erst einmal absetzfähige Ausgaben haben muss, damit man auch etwas zurückbekommt. Ich selber kann nur von mir sprechen, aber mit diesen Dingen kann man sehr wohl in dieser Größenordnung Rückzahlungen erwarten, wenn man es konsequent durchzieht und sich dann auch beim Amt beschwert, wieso das eine oder andere nicht akzeptiert worden ist.

Mit meinen bisherigen beruflichen Umzügen hatte ich bisher immer problemlos die 4.5/5k Größe geknackt gehabt (kein Unternehmen beauftragt). Man muss halt nur jeden Beleg aufbewahren und angeben. Das ist tlw. mühselig, aber mir hat das eigentlich immer "Spaß" gemacht, das ganz genau alles auszuloten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft kaufst du denn Waschmaschinen?

Unsere jetzige habe ich seit 4 Jahren. Wama ist natürlich nur ein Beispiel, es geht generell um Anschaffungen bis zu wenigen hundert Euro die ich mit "dem Rest" bestreite.


dann würde mich auch die steuerrückerstattung interessieren. wenn man davon urlaube und großanschaffungen bezahlen kann?

Meistens 3k-4k. Rumpel hat es ja sehr gut ausgeführt, ziemlich exakt so läuft es.
 
Also der Kollege, der 3700 Euro netto verdient und der Meinung ist, dass er nur überdurchschnittlich und nicht sehr gut verdient, muss dringend die Augen aufmachen. Überdurchschnitt ist für mich 2000-3000 netto, wenn ich sehe, dass die Masse an Angestellten in einem Weltunternehmen wie dem, wo ich angestellt bin, deutlich unter diesen 2000 netto liegt. Alles über 3000 netto ist für mich ein sehr guter Verdienst. Bei 4K würde ich schon von nahezu wohlhabend reden. Sehe nur ich das so?

Mal was anderes. Habe es vor zig Seiten schon mal beschrieben, verdiene 1530 netto im zweiten Berufsjahr. Durch Urlaubsgeld und eine Sonderprämie für eine Geschäftsidee bin ich diesen Monat bei knapp unter 6000 brutto rausgekommen. Die Freude über die Prämie blieb nicht lange, denn laut Brutto-Netto-Rechner werden davon nur rund 55% übrig bleiben. Ich wusste, dass Besser-Verdienende mehr Abzüge haben, aber wenn man es dann am eigenen Leib spürt - wenn auch nur einmalig durch Prämie - gehen einem ganz schön die Augen auf. Zum Glück werde ich mich darüber nächsten Monat nicht mehr ärgern müssen.
 
Naja, du bist im 2. Berufsjahr, da siehst du die Berufswelt wohl noch mit anderen Augen, es wurde ja auch schon mehrfach besprochen, dass je nach Region, Unternehmen usw. Unterschiede vorhanden sind.

Ich bin jetzt 33 und ich empfinde 4000€ Netto als mehr als ausreichend (für mich) aber wohlhabend ist für mich jetzt nicht ein Begriff, den ich im Zusammenhang mit dem Einkommen nutze.
 
Naja, du bist im 2. Berufsjahr, da siehst du die Berufswelt wohl noch mit anderen Augen, es wurde ja auch schon mehrfach besprochen, dass je nach Region, Unternehmen usw. Unterschiede vorhanden sind.

Ich bin jetzt 33 und ich empfinde 4000€ Netto als mehr als ausreichend (für mich) aber wohlhabend ist für mich jetzt nicht ein Begriff, den ich im Zusammenhang mit dem Einkommen nutze.
'Mehr als ausreichend' ist sicher unbestritten.

Wo liegt der deutsche Durchschnitt eigentlich? Ich meine bei knapp unter 32000 Brutto/Jahr. Entspricht etwa 2600-2700 brutto, also vieleicht 1800 netto/Monat. Du hast weit mehr als das doppelte davon. Wenn das dann nicht "wohlhabend" ist, dann weiß ich es auch nicht. Klar, das Empfinden verändert sich mit steigendem Einkommen. Aber man muss auch immer schauen, was die Masse hat und was man selbst hat. Hat man deutlich mehr als die meisten, dann geht es einem verdammt gut - meine Meinung.

Vielleicht komm ich in 5-10 Jahren aber wieder auf dich zu, habe meinen weg bis dahin gemacht und stelle fest, dass du Recht hattest. Wie gesagt, ich bin 25, im zweiten Berufsjahr und mir fehlt einfach noch viel Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss ja nicht Recht haben, ich verdien keine 4000€ Netto, nicht mal annährend, aber ich brauch das auch nicht. Ich verdien sogar unter 2000€ netto, obwohl ich 33 bin..... SCHOCK. Ich lebe ja quasi in Armut.

Aber eben nur, wenn ich mich mit allen Anderen vergleiche, nur wozu? Ich bin ein individueller Mensch mit individuellen Bedürfnissen. Ich komm sehr gut zurecht und meine Situation passt derzeit so für mich.
 
'Mehr als ausreichend' ist sicher unbestritten.

Wo liegt der deutsche Durchschnitt eigentlich? Ich meine bei knapp unter 32000 Brutto/Jahr. Entspricht etwa 2600-2700 brutto, also vieleicht 1800 netto/Monat. Du hast weit mehr als das doppelte davon. Wenn das dann nicht "wohlhabend" ist, dann weiß ich es auch nicht. Klar, das Empfinden verändert sich mit steigendem Einkommen. Aber man muss auch immer schauen, was die Masse hat und was man selbst hat. Hat man deutlich mehr als die meisten, dann geht es einem verdammt gut - meine Meinung.

Vielleicht komm ich in 5-10 Jahren aber wieder auf dich zu, habe meinen weg bis dahin gemacht und stelle fest, dass du Recht hattest. Wie gesagt, ich bin 25, im zweiten Berufsjahr und mir fehlt einfach noch viel Erfahrung.


Dieser Durchschnittswert ist aber absoluter Humbug. Will nicht wissen was da alles einfließt (Teilzeit, extrem hohes einkommen etc.)
 
Der Medianwert ist eigentlich auch interessanter, weil das dann wirklich die Mitte ist, und nicht verfälscht wird von Spitzenverdienern wie z.B. Thomas Müller, der demnächst eventuell über 40.000€ am Tag (!) verdient :fresse:

Ich mein, wer verdient schon 3000€ netto? Ich hoffe, dass ich da mittelfristig mal hinkomme, gerne natürlich auch mehr, aber davon kann man ja nicht mehr ausgehen, sondern muss schon Glück haben oder wirklich viel tun.
Ich glaub ich kenn nicht einen normalen Angestellten, der deutlich mehr als 50.000€ im Jahr verdient, zumindest spontan würde mir niemand aus meinem Bekanntenkreis einfallen, bei dem ich davon mit Sicherheit ausgehen würde.
 
Lese mal ab und an hier still mit. Das könnte für einige Interessant sein .

https://www.lecturio.de/magazin/durchschnittsgehalt-deutschland/

Glaube es ist nicht wichtig wieviel man verdient, sondern wie viel am Ende übrig bleibt , weil
jeder hat andere vorstellung und es kommt auch darauf an wie die umstände sind.

Was man in seiner Umgebung an Ausgaben hat und ob man alleine lebt oder mit Familie etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Einkommen steigen die Ansprüche, spätestens wenn Familie ins Spiel kommt. Ich verdiene (von mir aus auch "erhalte") jetzt auch mehr Netto als ich zum Berufseinstieg Brutto hatte, dazu meine Frau auch nicht schlecht, und trotzdem schwimmen wir nicht im Geld. Die Wohnung wurde teurer, dann kam die Putzfrau, die Hemden gehen in die Reinigung, die Garderobe ist allgemein hochwertiger geworden, statt Hostel macht man Urlaub in nem ordentlichen Hotel und und und. Beschweren kann ich mich nicht, aber es wär jetzt auch nicht so dass wir 1000+ Euro jeden Monat auf die Seite legen können. Und bis zum Porsche wirds auch noch ein bissl dauern ;) (Wobei das eher ein Z3QP werden wird sobald ich die möglichkeit habe sowas Artgerecht unterzustellen). Klar, first world problems, aber man lebt eben auch noch nicht im Land wo Milch und Honig fließen.
 
Genau die Ansprüche steigen ganz schnell. Hier wurde ja auch schon öfter geschrieben, dass man den Standard nach dem Studium halten will etc.. Klappen wird das zumeist einfach nicht. Wenn man eine Weile auf einem gewissen Level verdient leistet man sich einfach gerne mal was weil man es eben kann. Garderobe, Technik, Urlaub es verändert sich doch schon deutlich mit der Zeit. Es ist mMn deutlich einfach zusagen "Kauf ich nicht weil kein Geld dafür habe" als "Kann ich mir leisten aber kauf ich nicht weil zu teuer"
Ich sehe es ja auch bei mir vom Studium zum Job hin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da bin ich auch gespannt wie das bei mir laufen wird. Komm aktuell im dualen Studium mit dem Geld locker aus für Wohnung mit Lebensunterhalt und zwei Autos. Natürlich kann aktuell nicht allzuviel zurück gelegt werden jeden Monat. Dafür müsste ich jetzt allerdings viel zu sehr verzichten, das Geld wird nachm Studium viel schneller gespart ohne Einschränkungen zu haben.
 
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