[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Na gut, dann würde ich sagen günstigere Wohnung suchen, ihr werdet sie ja eh kaum von innen zu sehen bekommen :fresse:
 
Wir dachten uns, gerade wenn wir dann mal zuhause sind, möchten wir's auch schön haben ^^
Gibt z.B. nach einer Woche Nachtdienst auch eine ganze Woche frei :fresse:
 
Pessimistische Schätzung ohne Dienste bei uns beiden ;)

naja mit nachtschichten und 50+ stunden/woche ist der verdienst dann ja auch gerechtfertigt.
wenn man jetzt günstig lebt und damit soweit zufrieden ist, könnte man auch weiterhin relativ sparsam bleiben (etwas luxus muss auch sein :) ) und richtig kräftig sparen. bei 8-9000 brutto kann man locker in wenigen jahren richtig kräftige summen zusammensparen, um zb eine wohnung oder haus vernünftig anzusparen. 30000 im jahr ist ohne größere probleme bei so einen gehalt sparbar. oder aber man lebt erstmal und kauft sich nach nen jahr ne dicke autokiste, obwohl man ja soviel miete für eine bahnhofsnahe anbindung bezahlt :)
 
Nuja. 35qm so wie aktuell sind zu zweit zu wenig ;)
Der Vorteil ist nicht unbedingt die Bahnhofsnähe, sondern 5 Min zur BAB und mit ÖPNV 15-20 Min Tür-zu-Tür-Fahrzeit zu jeder Arbeitsstätte. :)
 
Mal wieder doof dazwischen gefragt, wie soll man bei 9000€ brutto bei Stk 1 denn 30k pro Jahr sparen? Wenn man gleichzeitig seinen Lebensstandard etwas anheben möchte?
 
Das ist relativ easy. 9k Brutto sind ca 5-5,5k Netto. (bei viel Zuschlägen bleibt noch mehr über)

30k im Jahr sparen sind 2,5k im Monat. Ergo hat man 2,5-3k zum Verprassen.
1,5k die Bude, 1k Unterhalt (Essen, Telefon, usw.) Da kann man 0,5k in die langsame Steigerung investieren.

Wo hat er denn was von 30k sparen gesagt? Wenn das wirklich so sein muss und die Raten schon am Anfang fließen sollen, dann würde ich zunächst in der alten Bude bleiben und das Geld 50/50 sparen. Also 1x richtig und 1x zurücklegen für Wohnungsneuausstattung. Bei ner Bude ist man, wenn man sich so vergrößert und auch neue Ansprüche hat, mal eben bei 10-20k an Invest. In so einer Konstellation sollte man sich nochmal hinsetzen und etwas Geld mitnehmen. Was kleines kann man ja eh schon Kaufen. (neuer TV, neue WaMa, Bett und ähnliches, da kann man dann direkt mitnehmen) Größere Sachen werden in so ne 35qm Butze eher weniger reinpassen ohne dass man Gänge bauen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
PayDay meinte, 30k sparen ginge.
Wenn wir aktuell mal von 8k ausgehen, rechnen wir mit 4,5k netto circa im Moment.
Raten sind bis auf ein Studiendarlehen bzgl. der Semestergebühren (6000€) keine zu zahlen, Ratenvereinbarung kann man bei der KfW ja machen, wie man lustig ist bzw. ich mir auch noch einige Monate mit Zeit lassen.
Ansonsten haben wir keine weiteren Verpflichtungen.
Große Anschaffungen in der Wohnung: Kleiderschrank. Ggf. neues Sofa im Verlauf plus Couchtisch, Rest vorhanden.
Da wir also keine Verpflichtungen haben, ist es auf 35qm einfach zu unbequem zu zweit und wir werden uns (wieder) vergrößern müssen.
Aber auch so sollten 1,5k monatlich sparbar sein. Mit Vergütung von Diensten etc. hoffentlich noch mehr.
Durch eine Stadtwohnung bleibt uns jedenfalls ein zweites Auto erspart, da alles mit ÖPNV und Fahrrad machbar ist. :)
 
Ganz ehrlich, 1500€ Würde ich nie im leben für eine Wohnung ausgeben.
Da schon eher Eigentum anschaffen.

Geht mir genauso. Aber gut, muss jeder für sich wissen.
Manch einer möchte vielleicht räumlich flexibel bleiben. Das ist mit einem Haus oder einer Eigentumswohung natürlich eher schwierig.
Wobei wenn du jeden Monat deine 6000-7000 Euro nach Hause bringst juckt es dich vielleicht nicht großartig.
 
Er hatte aber ja auch geschrieben das Sie beide bald erst in den Beruf starten.
Wer würde da denn schon in eine Haus/Wohnung investieren, man weiß ja nicht mal ob man in 3-4Jahren dort noch ist.

Wenn man diverse Jahre auf dem Buckel hat, Job sehr fest und auch Familie/Freunde dort sind, ist das ein anderer Schlag.
Grade am Anfang nach Studium kann ich das verstehen, erst mal ein paar Jahre schön leben und dann planen.
 
100qm sind schon recht viel für zwei, aber 1500 warm finde ich gar nicht so abwägig für eine Großstadt. Kenne viele Paare, die nach dem Studium bei dem Gehalt 1200+ im Monat für Miete (!) zahlen müssen. Was kostet eine vergleichbare Wohnung als Eigentum? So um die 350k aufwärts, zudem muss man damit rechnen, dass man für eine solide Ausbildung als Mediziner noch öfters umziehen muss. (Subspezialisierung, ohne denen man nur selten aus befirsteten Verträgen rauskommt). Da sind Investitionen für eine temporäre Eigentumswohnung von 30-40k (10% für Grunderwerbssteuer, Markler etc.) doch sehr hoch, auch wenn man gut verdient.

Bei kommunalen Arbeitgeber kommt ihr pro Kopf am Anfang ohne Dienste bei 2430 Netto ohne Kirchensteuer raus. Die Mietkosten wären dann fast genau ein Drittel vom Lohn, was auch so als allgemeine Richtlinie genannt wird. Mit Diensten etc. werdet ihr pro Kopf dann in 6-8 Monaten (je nach Fachrichtung aber auch später) die 3k netto knacken können, was euch noch mehr Spielraum geben wird. Für eine gute Anbindung wäre mir 750€ im Monat Miete (p.P.) schon wert, da zwischen 12h Schichten (welches effektiv 13h darstellen mit Übergabe, und die Ruhezeit in Pflegeeinrichtungen sogar auf 10h reduziert werden kann) jede Minute für die Grundbedürfnisse (essen und schlafen) nur schwer mit Geld (was ihr im Überfluss haben solltet) aufzuwiegen sind.

Sparen könnte man höchsten an der Quadratmeterzahl, falls ihr aber 5-Jahres-Verträge habt, kann man sich die Wohnung ja leisten, spätestens wenn das gemeinsame Einkommen in paar Jahren weit über 6-7k netto liegt, ärgert man sich, warum man sich nicht gleich die größere Wohnung geholt hat.
 
Was machen eigentlich die Leute in Deutschland die keine 2000 Brutto verdienen, müssen sich wohl schämen dafür.
 
Was machen eigentlich die Leute in Deutschland die keine 2000 Brutto verdienen, müssen sich wohl schämen dafür.

Hat doch keiner gesagt, oder?
Solange jemand nicht allen Ernstes glaubt er sei was Besseres nur weil er dick Kohle macht gönne ich es ihm. Warum auch nicht?
Es hat zwar leider nicht jeder dieselben Voraussetzungen am Anfang (kann ich auch ein Lied von singen), aber man kann trotzdem kämpfen und das Beste daraus machen. Sofern man das möchte zumindest.
Nur wenn jemand mir gegenüber arrogant wird merkt er sehr schnell was ich von ihm und seiner Einstellung halte. ;)
 
Diese Aussage ist hohl, aber das weißt du ja selber nur zu gut.

Da du in dem Thread nur solche Aussagen bringst, scheintst du mit deinem Leben sehr unzufrieden zu sein, wenn du dir anschaust, was andere verdienen.
Damit sich das bessert, musst DU was ändern oder du wirst dich bis an dein Lebensende in den Schlaf weinen müssen, wie schlecht es dir geht.
 
Was machen eigentlich die Leute in Deutschland die keine 2000 Brutto verdienen, müssen sich wohl schämen dafür.
denene kann man nur den größten respekt zollen. ganz anders als jemanden bei VW, dem für 28,8 Std die woche geld in den arsch geblasen wird
 
Oder noch schlimmer, wer den karren an die Wand fährt, Mist baut der Millionen und zig Arbeitsplätze kostet und trotzdem auf Boni besteht (VW Vorstand).

Ich habe auch schon für 1,6k Grundgehalt + Bonus Akkord gearbeitet. 40h Produktion. Hat teilweise auch Spaß gemacht und für den Moment war es leicht verdientes Geld. In meinem Ausbildungsberuf hätte ich etwa die Hälfte bekommen.. Als Einstieg.

Solange jeder gemessen an seinen Fähigkeiten, seiner Ausbildung und dem Anspruch an den Job bezahlt wird finde ich es ok. Steht in diesem Land im Grunde jedem offen sich weiterzubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann immer wieder empfehlen das man im ersten Jahr nach dem Studium im Job das Geld bei Seite legt. Dann hat man immer ne kleine Rücklage und man gewöhnt sich nicht so schnell ans Geld.
 
Von Respekt kann man sich auch keine Lebensmittel kaufen.

Jetzt mal im Ernst: Lebensmittel sind in D wirklich spottbillig. 2000€ butto sind laut brutto-netto-rechner ~1300€. Und wenn einem da keine 100-200 € für Nahrungsmittel übrig bleiben, dann macht man definitiv was falsch!
Ich kenne Studenten, die mit fast dem halben Netto (tw. unter 700€/Monat) gut durchs Leben kommen, regelmäßig feiern gehen und NICHT zuhause wohnen (Meist WG oder Wohnheim dann). Auf Dauer ist das zwar nix, aber das ist eine andere Größenordnung als 1300€.

Aber das ist alles eine Diskussion bei der man sich schon denkt "und täglich grüßt das Murmeltier..."
 
Da ich bisher nur stiller Mitleser war, hier mal wie es bei mir aussieht:

1. Job nach dem Studium, jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr dabei - Ausbildung vor dem Studium gemacht und nach längerer Jobsuche in Österreich gelandet..

2100€ Netto
-750€ für ne kleine 42qm Butze
-200€ Studienkredit
-50€ Internet/Telefon/TV
-20€ GEZ
-10€ Handy
-500€ Essen (2 Personen)
-10€ Versicherung
-20€ Buskarte
-30€ Strom

Macht etwa 500€ zum verprassen, dazu 13. und 14. Gehalt, was 2x im Jahr 2.500€ extra macht. 38,5h Woche, Überstunden gibts nicht.
Bin Qualitätsingenieur in ner Medizintechnikfirma und alles in allem sehr zufrieden :)
 
Ja, 42qm für 2 Personen. Ist aber Ok, bzw. nicht so schlimm, wie am Anfang gedacht ^^
Passt schon, aber wohnen ist hier halt leider echt ziemlich teuer.. Mit längerem Suchen wäre es vll auch etwas günstiger gegangen, aber nicht viel und ich hatte zum Start relativ wenig Stress, was mir wichtig war. Werden uns auf jeden Fall irgendwann was größeres suchen, so für 1000€ wird das Preis/Leistungsverhältnis auch langsam etwas besser. Aber naja, Tradeoff zu den Bergen xD
 
Die frage ging eher in die Richtung warum du alleine für essen und miete aufkommst, oder liegt die miete eigentlich bei 1500?
 
Das wäre dann der Pubkt an dem man sieht dass man auch zu zweit von ~2000/netto ganz gut leben kann, oder? ;) 500€/Monat für Essen und Trinken ist schon ne Menge, im Moment ist das bei uns vielleicht die Hälfte! Wobei Österreich von den Kosten halt auch etwas höher ist.

Gesendet von Unterwegs
 
Ich kenne Studenten, die mit fast dem halben Netto (tw. unter 700€/Monat) gut durchs Leben kommen, regelmäßig feiern gehen und NICHT zuhause wohnen (Meist WG oder Wohnheim dann). Auf Dauer ist das zwar nix, aber das ist eine andere Größenordnung als 1300€.

Bei 700€ / Monat wirst du einige finden, die teils deutlich weniger haben. Ich hab aktuell 416€ Nebenjob + 240€ Bafög und lebe im Vergleich zum Anfang meines Studiums in Saus und Braus. Größe Sprünge sind nicht drin, aber wer mit 1300€ für sich alleine nicht auskommt (zumindest für eine gewisse Zeit) kann einfach nicht haushalten.
 
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