[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wir haben das auch mit insgesamt 3 Konten getrennt, jeder sein eigenes und ein Haushaltskonto für Einkäufe. Miete geht von mir direkt an meine Freundin, sonst gibt's im Moment noch keine Fixkosten. Liegt daran das das Haus ihren Eltern gehört, dafür bekommen die dann wieder Geld von uns für die anfallenden Kosten. Funktioniert bis jetzt wunderbar und würde ich bis jetzt auch noch für später bei behalten.

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Bei dir als Arzt aber sicher mit Nachtdienst etc Verbunden oder?
Sowas hab ich halt gar nicht.

Richtig. Durchschnittlich 60 Stunden die Woche bin ich auf Arbeit und nicht zu Hause. Ist aber keine reine Arbeitszeit.

Von 40 Stunden kann free nur träumen. Der muss richtig ranklotzen für die Kohle.

Ich hab es ja so gewollt und kenne es auch gar nicht anders. Mache mein Job im Grunde auch gerne. Nur wenn ich dann mal wieder auf irgendwelchen Geburtstagen oder sonstigen Events nicht dabei sein kann nervt das dann.

free
 
Will man denn wirklich da sein? "Hör mal, du bist doch Arzt, ich hab hier son ziehen..." :fresse:
 
Will man denn wirklich da sein? "Hör mal, du bist doch Arzt, ich hab hier son ziehen..." :fresse:

meine mutter war richterin und wurde auf jeder fete und co gefragt "ich habe da mal eine frage, mein nachbar....". irgendwann ging sie nicht mehr auf familienfeten und co.

wenn man die komplette zeit, welche man für die arbeit aufbringt, zusammenzählt, kommt man bei einer 40stunden woche auch schnell mal auf 50stunden woche mit fahrzeit und co.
der effektivste tricks mehr freizeit zu haben ist nicht weniger überstunden schieben sondern neben der firma wohnen. und das ist auch einer der gründe, wieso heute das burnout deutlich öfter vorhanden ist wie vor 30jahren. fragt eure großeltern, die haben zu 90% alle fußläufig/rad (max 5km) in der nähe ihrer betriebe gearbeitet und brauchten auch kein auto (zumal eh keiner ein auto hatte).
heute gibts doch keine mehr der direkt nebenan wohnt. der aus bremen arbeitet in hamburg, der aus hamburg arbeitet in bremen. qualifiziert sind beide gleich und beide haben sich bei jeweils beiden firmen beworben. genommen wurde aber jeweils der aus der anderen stadt. heimatnähe wird in firmen irgendwie auch nicht groß geschrieben. auf die frage, wieso man denn hier gerne arbeiten möchte kommt als mitgrund "weil ich um die ecke wohne und somit eine bessere work live balance finde" nicht gut an, obwohl das das allerwichtigste eines jeden besserverdienen arbeitnehmers ist.
und so verdaddel ich jeden tag 1,5stunden nur für rumfahrerei, obwohl firmen in 5min mit den fahrrad seit monaten maschbauer suchen... dafür habe ich easy job und kann im grunde machen was ich will.
 
meine mutter war richterin und wurde auf jeder fete und co gefragt "ich habe da mal eine frage, mein nachbar....". irgendwann ging sie nicht mehr auf familienfeten und co.

wenn man die komplette zeit, welche man für die arbeit aufbringt, zusammenzählt, kommt man bei einer 40stunden woche auch schnell mal auf 50stunden woche mit fahrzeit und co.
der effektivste tricks mehr freizeit zu haben ist nicht weniger überstunden schieben sondern neben der firma wohnen. und das ist auch einer der gründe, wieso heute das burnout deutlich öfter vorhanden ist wie vor 30jahren. fragt eure großeltern, die haben zu 90% alle fußläufig/rad (max 5km) in der nähe ihrer betriebe gearbeitet und brauchten auch kein auto (zumal eh keiner ein auto hatte).
heute gibts doch keine mehr der direkt nebenan wohnt. der aus bremen arbeitet in hamburg, der aus hamburg arbeitet in bremen. qualifiziert sind beide gleich und beide haben sich bei jeweils beiden firmen beworben. genommen wurde aber jeweils der aus der anderen stadt. heimatnähe wird in firmen irgendwie auch nicht groß geschrieben. auf die frage, wieso man denn hier gerne arbeiten möchte kommt als mitgrund "weil ich um die ecke wohne und somit eine bessere work live balance finde" nicht gut an, obwohl das das allerwichtigste eines jeden besserverdienen arbeitnehmers ist.
und so verdaddel ich jeden tag 1,5stunden nur für rumfahrerei, obwohl firmen in 5min mit den fahrrad seit monaten maschbauer suchen... dafür habe ich easy job und kann im grunde machen was ich will.

Sehr schön auf den Punkt gebracht.

Durch die ganze Fahrerei geht sehr viel an Lebenszeit verloren.
 
13 Minuten pro Strecke wenn ich von 7 - 15:30 arbeite, 20 Minuten wenn ich um 8:30 / 17:00 fahre.
Trotzdem noch sehr angenehm, war mir auch sehr wichtig.
 
Also zu nah möchte ich aber zB auch nicht bei meiner Arbeit wohnen. Das hat auch Nachteile... ;)

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Naja, was ist denn der Nachteil? Also jetzt nicht übertrieben nah, aber 2-5km fänd ich super. Da kann man bequem mit Fahrrad hinfahren und is wach, wenn man ankommt.
So rolle ich jeden Weg 14km auf der Autobahn rum... auch nicht sooo cool.
 
Ich hatte noch nie einen Arbeitgeber mit weniger als 30 min einfache Fahrzeit, ich würde sagen mein schnitt meines 15 Jährigen Arbeitsleben, liegt bei 45 - 60 min.

Bin auch schon mal deswegen umgezogen, nach einem Jahr täglich 60 min einfach (davon 50min Autobahn) hatte ich wirklich keine Lust mehr auf das rumfahren. Tja, hat sich dann am ende nicht gelohnt. Nicht nur das ich trotzdem regelmäßig die Stunde in "die alte Heimat" gefahren bin, sondern auch, da nach einem 3/4 Jahr der Kunde insolvent ging und die Niederlassung meines AG geschlossen wurde. Der nächste AG war dann wieder 45 min einfach...

IT und Bayern ist halt nicht einfach, zumindest nicht wenn einem regelmäßiger Persönlicher Kontakt zu Freunden und Familie wichtiger ist als großes Geld verdienen.... Ein Mittelstand ohne Tarif am Land (2000 Einwohner Dorf) zahlt halt deutlich weniger als ein Konzern in einer Stadt.
 
selbes Problem hier, je nach Stau brauch ich zwischen Minimum 25 Minuten bis zu 1,X Stunden plus... aber was willste machen... will ja auch nicht verhungern :) (ok, ich könnte für wesentlich weniger Geld um die Ecke arbeiten... aber mein Luxus muss auch irgendwie bezahlt werden)
 
Also zu nah möchte ich aber zB auch nicht bei meiner Arbeit wohnen. Das hat auch Nachteile... ;)

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Welchen?

Meine hoffentlich zukünftige Arbeitsstelle liegt 5-10 min. entfernt. Da kennen mich jetzt schon viele Leute und negativ ist das bisher nicht.^^
Wenn man normal und freundlich im Leben unterwegs ist, sollte das kein Nachteil sein.

Aktuell fahre ich jeden Tag im Idealfall 2h 30 min mit den Öffentlichen hin und zurück. Klar jeweils 30-45 min im Zug schlummern ist ganz nice, aber diese 2h+ fehlen für Sport, Freunde, einkaufen, usw.
Sobald Überstunden anfallen, kann man nach paar Erledigungen schon wieder schlafen gehen, was ich persönlich sehr nervig empfinde.

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Hatte früher ziemlich genau 2,5km zur Arbeit. Nun im Außendienst fahre ich 15 000km pro Jahr. Gibt 0,40€ pro km. Reicht um einen Passat komplett inkl Wertverlust etc zu unterhalten (adac). Leider muss ich bei Anreise und Abreise je 0,5h Zeit abziehen.
 
Wie viel Geld ich spare (und noch viel, viel wichtiger Nerven!) , seitdem ich nicht mehr über 100 Kilometer täglich fahre, sondern mit dem Rad zur Arbeit fahre. Und dann noch die ganze eingesparte Zeit, es ist unsagbar besser.


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Ja das geht bei mir noch. Wenn ich ins Büro muss dann hab ich so 15-20 min 1 weg, und das Heim auch. Wobei ich mal min 2Wochen im Monat direkt beim Kunden Vorort arbeite, Da habe ich dann gut 45min 1 Weg und so ca 40-45km. Je nach Stau an der Grenze kann aus den 45min auch mal 1h oder mehr werden.
Der Einzige Vorteil ist dann das die Fahrzeit Arbeitszeit ist. War jetzt aber seit gut 4 Wochen auch ned 1x im Büro und wird auch noch 2 Wochen so sein ;)
 
Wie viel Geld ich spare (und noch viel, viel wichtiger Nerven!) , seitdem ich nicht mehr über 100 Kilometer täglich fahre, sondern mit dem Rad zur Arbeit fahre. Und dann noch die ganze eingesparte Zeit, es ist unsagbar besser.


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Und man hält sich fit. Bin auch sehr froh darüber.
 
Ich hatte noch nie einen Arbeitgeber mit weniger als 30 min einfache Fahrzeit, ich würde sagen mein schnitt meines 15 Jährigen Arbeitsleben, liegt bei 45 - 60 min.
in meinem ersten job hatte ich ca. 8 minuten mit dem auto. jetzt ca. 20 - 30 minuten je nach verkehr. also jeden tag 45 minuten zeitverschwendung im jetzigen job.
 
Hab an die Arbeit 15km/15min einfach. Das ist wirklich Gold wert.
Bin mal ne Weile 1,5h einfach gependelt. Das macht einen auf Dauer echt kaputt.
 
Während meiner Ausbildung waren es 1,5std eine Strecke mit dem Zug, ergo 3 Std / Tag, wo man einfach nichts von hat.
Dann einen Job in ner anderen Firma angefangen, ca 1std Fahrt mit dem Auto. Nach nem Jahr dann in die Nähe gezogen und nun geschmeidige 7km. Meiner Meinung nach ist die Zeit einfach Gold wert, man hat einfach mehr vom Tag. Sei es, dass man ne Stunde länger schlafen kann oder eben auch eher daheim ist / der Freizeit nachgehen kann.
Ebenso spart es Geld (Firmenwagen - Versteuerung)

50g Eiweiß / Tag ballert dir die Leber flach
 
ich mach ein duales studium und kann euch da nur zustimmen.

zur hochschule hab ich <10 minuten fußweg.
zur arbeit sinds 45-60 minuten. (rad-bahn-rad)

das studieren ist an sich deutlich stressiger als das arbeiten in den praxisphasen, aber der kürzere weg hebt das locker auf.
 
Bisher waren es 27 min für 40km und jetzt durch den Hauskauf sind es 38 min für 50km. Einfacher weg. Kenne es nicht anders. Bin immer mindestens 38km zur Arbeit gefahren, stört mich ehrlich gesagt auch gar nicht. Bin da relativ entspannt, Tempomat regelt.

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Bullshitbingo. Wenn du wirklich mal weniger anreist, revidierst du relativ schnell deine Aussage.

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Klar ist so wenig Weg und Zeit wie möglich das beste, da brauchen wir nicht drüber reden.
Aber wahnsinnig stören tuts mich einfach nicht, da ich es nicht anders kenne.
Dafür kann ich HomeOffice machen und mit meiner 35h Woche bin ich dann auch nicht 12h am Tag weg. Es ist so auszuhalten.

Gesendet mit meinem Huawei Mate S
 
Tempomat wäre toll. Das reicht bei mir maximal eine Minute bis zur nächsten Ampel.
Autobahn gäbe es zwar auch, sind dann sechs Kilometer mehr, aber die Hälfte mit Tempomat für Arme (Standgas)
 
Ich habe 4 Ampeln auf meinem Arbeitsweg.
Ansonsten 98% Bundesstraße und Autobahn ;)
 
Ja die Sache mit dem Tempomaten ist immer relativ. Hier um Stuttgart nutzt der zu den Stoßzeiten sicherlich nur was mit Abstandshaltefunktion und selbstständigem Anfahren :shot:
Ich hab pro Strecke zum Glück auch nur 8km. Sind normalerweise so 12-13min mit dem Auto wenn ich früh genug los fahr. Gibt aber auch so Tage wie heute wo man 15min mit Scheibe freikratzen beschäftigt ist, dann voll in Verkehr kommt und letztendlich von Tür zu Tür 35-40min braucht :fire: Die Woche gleich mal Angebote für ne Standheizung einholen :d
Neben der wenigen Zeit ist es bei 8km auch noch ganz nett bei angenehmen Temperaturen schweiß-frei mit dem Fahrrad fahren zu können.
 
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