[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Liege so von Monat zu Monat zwischen 30% und 50% vom Netto (ca. 2k€). Dafür fahre ich aber auch Geschäftswagen der ordentlich Steuer per 1%-Regel nimmt. Aber aufgrund zahlreicher Jobs, "Nebentätigkeiten in jungen Jahren" und ständige Arbeit seit ca. 13 Jahren (im Schwabenland heißts ja Schaffa, schaffa, Häusle baua) liegt eine sechsstellige Summe auf mehrere Konten, Fonds, etc. verteilt. Dazu noch eine nette fünfstellige Summe auf dem Tagesgeldkonto (ca. 10 Netto Gehälter).

Roundabout 500€ Miete warm und nochmal 500€ Kosten für Lebensmittel, Handy, Internet, Nebeneinkäufe... Man kommt aus :)
 
Den Betrag hatte ich auch schon gesehen, wirklich Weltklasse und sehr unterhaltsam.
 
Ich will hier wirklich nicht prahlen oder sonst was, hab nur die Frage zum Thread beantwortet :)
Und nach mehreren echt ekligen Jobs (2 Tage durcharbeiten im Kurierdienst und ähnlichen Sachen) darf man sich ja auch was zusammen gesammelt haben oder?
 
Hier posten die Leute ihr Gehalt weil es das Thema vom Thread ist. Warum sollte das was mit prahlen zu tun haben?
 
l0n schrieb:
Liege so von Monat zu Monat zwischen 30% und 50% vom Netto (ca. 2k€). Dafür fahre ich aber auch Geschäftswagen der ordentlich Steuer per 1%-Regel nimmt. Aber aufgrund zahlreicher Jobs, "Nebentätigkeiten in jungen Jahren" und ständige Arbeit seit ca. 13 Jahren (im Schwabenland heißts ja Schaffa, schaffa, Häusle baua) liegt eine sechsstellige Summe auf mehrere Konten, Fonds, etc. verteilt. Dazu noch eine nette fünfstellige Summe auf dem Tagesgeldkonto (ca. 10 Netto Gehälter).

Roundabout 500€ Miete warm und nochmal 500€ Kosten für Lebensmittel, Handy, Internet, Nebeneinkäufe... Man kommt aus :)
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Kein Prahlen :haha: also jeder der hier nur ein wenig über Norm verdient kommt hier zum Schw...vergleich her, wer was anderes behauptet der belügt sich doch selber.

Btw. nen Geschäftswagen der ordentlich Steuer nimmt, also selbst für einen wenig Fahrer wie mich lohnt sich ein Geschäftswagen locker, also ist das immer noch Ersparnis, weil ein eigener PKW einen deutlich mehr kostet wie ein Geschäftswagen mit 1% Regelung.

Verstehe ich richtig du hast 2k netto und hast davon in 13 Jahren ne 6stellige Summe angespart, dann Respekt, vermutlich haben aber deine Fonds gut abgeschnitten und gut was dazu erwirtschaftet.
 
Naja ich hatte bis vor einem Jahr nen Job als Veranstaltungstechniker. Da kommen Überstunden ohne Ende zusammen...
Grob überschlagen dürften das so 500h-600h Pro Jahr gewesen sein die dann als "Weihnachtsgeld" ausgezahlt wurden und das über 5 Jahre.
Dazu kamen ja auch ohne eigenes zu tun auch Spesen und steuerliche Vorteile.
Schätze mal da war auch ne Menge Glück dabei und mein teures Hobby hab ich mit dem Geschäftswagen auch abgegeben :)

Ich gönne jedem sein Einkommen/Auskommen/Whatever und bin auch nicht neidisch auf andere daher habe ich den Thread auch als "neutral und Wertfrei" angesehen.

Und ich finds auch gut wieviele hier wirklichen Sparen und Ihr Geld zusammen halten, ich hab im Bekanntenkreis da aber auch ein extremes Gegenbeispiel:

Ein Bekannter, ca. 50 Jahre alt, gelernter Industriemechaniker/-schlosser. Hat mal irgendwann im Betrieb mit inzwischen sehr seltenen Fräsmaschinen gearbeitet. Heute ist er einer von 10-12 Leuten auf dem gesamten Planeten die noch Ahnung von den Dingern haben. Ein paar der Maschinen laufen über die Welt verteilt auch noch und werden immer fleißig repariert oder gewartet. Sprich der Chinesische Kunde hat diese Maschine und braucht jemand der das Teil überholt --> Er wird angefragt. Inzwischen Selbstständig gurkt er dann 4 Wochen nach China und repariert den Kübel und lässt sich fürstlich entlohnen. Sparen tut er gefühlt null. Und irgendwann werden auch diese Maschinen ersetzt, dann ist bei Ihm aber auch Feierabend mit großzügiger Bezahlung. Wird aber eher abgeschmettert und ignoriert... Da bin ich mal gespannt wenn er 55 ist und keine Aufträge mehr bekommt, dummerweise aber nichts gespart hat...
 
Nubert schrieb:
Kein Prahlen :haha: also jeder der hier nur ein wenig über Norm verdient kommt hier zum Schw...vergleich her, wer was anderes behauptet der belügt sich doch selber.

Btw. nen Geschäftswagen der ordentlich Steuer nimmt, also selbst für einen wenig Fahrer wie mich lohnt sich ein Geschäftswagen locker, also ist das immer noch Ersparnis, weil ein eigener PKW einen deutlich mehr kostet wie ein Geschäftswagen mit 1% Regelung.

Verstehe ich richtig du hast 2k netto und hast davon in 13 Jahren ne 6stellige Summe angespart, dann Respekt, vermutlich haben aber deine Fonds gut abgeschnitten und gut was dazu erwirtschaftet.
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Wieso 6 stellig? Er meinte doch 10 Monatsgehälter.

edit: jetzt habe ich die 6 stellige Summe in Fonds etc. vergessen.

Bei 13 Jahren muss man 700€ monatlich sparen um auf über 100000€ zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig machen würde man es, wenn man die Kohle in eine Immobilie investieren würde mMn.

free
 
Und auch das hält jeder anders.


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Wieso sollten Immobilien denn besser sein als sein Geld vernünftig in Fonds oder ähnlichem anzulegen? Also ich bin da anderer Meinung...
 
Fonds sind flexibel kann man jederzeit verkaufen, eine Immobilie lässt sich momentan im Regelfall zwar wirklich gut verkaufen aber blick mal ein paar Jahre vor, da gab es Zeit da gingen Immobilien überhaupt nicht gut weg.
 
Was hat er von dem Geld wenn es auf der Bank liegt?
In einem Haus hat man es dagegen warm.
 
Eine Immobilie für Eigennutzung zu kaufen, ist das Dümmste, was man machen kann... Aber das sieht jeder anders.
 
Da man eine Immobilie nach seinen eigenen Vorstellungen aber nicht so leicht gemietet kriegt ist es nicht das Dümmste. Es ist Luxus.
 
Haben wir in der Schule auch gelernt. Man sollte besser in Immobilien investieren, die man dann vermietet. Kann ja sein, dass es finanziell gesehen besser wäre, aber für mich wäre das nichts.

Ich kenne aber einen, der hat wirklich um die 200 Wohnungen, die er vermietet, er selbst wohnt aber auch noch in einer gemieteten Wohnung. Er meint aber, so langsam könnte er sich ein Haus leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rücklagen sind gut, bei uns eigentlich nicht vorhanden. Schlechtes Gehalt, kein Weihnachtsgeld o.Ä. und die neue Wohnung will auch abbezahlt werden. Das ist zwar ein Kredit bei ihren Eltern aber trotzdem nicht zu vernachlässigen. Das einzige was wir so ziemlich zurück legen ist das, was im Monat vom Haushaltskonto übrig bleibt.

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Kannst ja eh einmal nach ihm googeln, Gerald Hörhan heißt er bzw. Investmentpunk, wie er sich selbst nennt. Er hat ein paar Vorträge bei uns in der Schule gehalten. Ist aber ein komisches Kerlchen und mir total unsympathisch.
 
TurboCharged schrieb:
Eine Immobilie für Eigennutzung zu kaufen, ist das Dümmste, was man machen kann... Aber das sieht jeder anders.
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Ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Wenn ich mein Eigentum nicht bewohne muss ich mieten. Heißt, wenn ich mein erstes Haus nicht selbst bewohne aber den Platz benötige, muss ich im Zweifelsfall für das gleiche Geld mieten. Ertrag = 0

Wenn ich genug Geld habe um mehrere Immobilien zu kaufen, ist es völlig unerheblich ob ich nun erst in meinem eigenen Haus wohne oder später.

Wenn dann jemand 200 Wohnungen besitzt, dann sicher weil genug Bargeld verfügbar war.
 
Zuletzt bearbeitet:
P4LL3R schrieb:
Kannst ja eh einmal nach ihm googeln, Gerald Hörhan heißt er bzw. Investmentpunk, wie er sich selbst nennt. Er hat ein paar Vorträge bei uns in der Schule gehalten. Ist aber ein komisches Kerlchen und mir total unsympathisch.
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Einen Millionen schweren Investmentmanager kannst du aber nicht als Referenz für den Mittelstand nehmen. Siehe die Niederschrift von Hardwarekäufer.
 
Er hat aber auch klein angefangen und kommt aus dem Mittelstand. Er hatte Glück und hat am Anfang ein paar günstige Wohnungen gekauft, die er dann wenig später sehr gut weitervermieten konnte. Und mit der Zeit kaufte er immer mehr Wohnungen (für die er auch einen Kredit aufgenommen hat) und dann ging es dahin.

Aber eine Referenz ist er natürlich nicht und ich möchte auch nicht so leben wie er.
 
Hardwarekäufer schrieb:
Ist doch eine Milchmädchenrechnung.

Wenn ich mein Eigentum nicht bewohne muss ich mieten. Heißt, wenn ich mein erstes Haus nicht selbst bewohne aber den Platz benötige, muss ich im Zweifelsfall für das gleiche Geld mieten. Ertrag = 0

Wenn ich genug Geld habe um mehrere Immobilien zu kaufen, ist es völlig unerheblich ob ich nun erst in meinem eigenen Haus wohne oder später.

Wenn dann jemand 200 Wohnungen besitzt, dann sicher weil genug Bargeld verfügbar war.
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Das ist nicht 100% korrekt, denn:

Selbst bewohnt kannst du den Materialinvest zur Sanierung, Instandhaltung, ... nicht absetzen, das geht bei Vermietung aber sehr wohl.
Unterm Strich passt das also. Der potentielle Ärger mit Mieter, die das aber nicht entsprechend behandeln, wäre es mir niemals wert,
 
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