[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also für mich sind 1250 die Hälfte von 2500. Er wird ja nicht 2500 brutto und 1250 Netto meinen.

Danke, ich dachte es liegt an mir ;)

@pluto, nein 2500brutto (quasi das ganze Arbeitsleben lang) sind später ca 1250euro Rente. Und das ist eben schon ein Stück über der Grundsicherung... :)

Was aber nicht heißen soll, dass ich meine es wäre viel oder sowas
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Mal ne ganz blöde Frage: Die RV will ja sowas wie Belege für Schule/Abschluss und Studienbescheinigungen. Ändert das denn irgendwas am Rentenanspruch!?
 
Früher wurden Schulzeiten (ab 16.) mit Rentenpunkten "belohnt" aber das wurde irgendwann gestrichen.
 
Mal ne ganz blöde Frage: Die RV will ja sowas wie Belege für Schule/Abschluss und Studienbescheinigungen. Ändert das denn irgendwas am Rentenanspruch!?

Ja. Studium und (schulische) Ausbildung sind ab dem 17. Lebensjahr anrechnungsfähig. Obwohl du dort keine Beiträge gezahlt hast, werden diese dann angerechnet.
 
So recht verstehe ich die Frage aber vor allem die Reaktion darauf nicht. Wenn jemand nach der „Höchstrente“ fragt, hätte ich vermutet das dieses nicht nur aus reinem Interesse der Fall ist. Und bei Deiner Reaktion bin noch mehr verwundert. „rechnerische Höchstrente von 2.742 Euro im Monat„ dürften hier im Forum jetzt auch nicht alle verdienen und damit meine ich nicht die Rentner, sondern die Angestellten.

Beimder verlinkten Angane zur Durchschnittsrente wird mir eher Angst un Bange, vor allem wenn davon noch Miete gezahlt werden muss. Ich bin ehrlich es wäre sehr schwer für mich mit 1000-1150€ auszukommen.

Bei diesen Zahlen wird jedem klar, das selbst nur 500€ Miete, eben verdammt viel sind die da schon weg gehen. Ich kann jedem nur empfehlen etwas für seine finazielle Vorsorge zu unternehmen. Jedoch welchen Weg man geht, muss jeder selbst Wissen.

Ich bin von der gesetzlichen Rentenversicherung befreit, und hoffe, dass das bis 2049 auch so bleibt. Von daher sieht es mit der Höchstgrenze beim Versorgungswerk etwas anders aus. Bekomme jährlich meine voraussichtliche berechnete Rente wenn ich so weiter zahle. Es besteht sogar die Möglichkeit 50% mehr in das Versorgungswerk einzuzahlen (ca. 600€ mehr monatlich) um am Ende auch 50% Auszahlung zu bekommen.
 
Und genau diese zwei Klassen Gesellschaft ist das Problem in DE. Warum bist du als Angestellter Arzt besser gestellt als ein normaler Angestellter? Versteh ich nicht und ist völlig am sozial System vorbei. Ist der selbe Mist wie bei Beamten nur da ist es noch ne grössere Frechheit.
 
Es werden in den kommenden Jahren im schlimmsten Fall durch eine umfassende Öffnung der RV soviele Arbeitnehmer herausprivilegiert, dass für den Rest nur die Grundsicherung bleibt.
 
Und genau diese zwei Klassen Gesellschaft ist das Problem in DE. Warum bist du als Angestellter Arzt besser gestellt als ein normaler Angestellter? Versteh ich nicht und ist völlig am sozial System vorbei. Ist der selbe Mist wie bei Beamten nur da ist es noch ne grössere Frechheit.


Kann ich dir nicht sagen, bin da auch nur so reingerutscht. Es gibt für Ärzte keine Alternative. Theoretisch könnte sich ja jede Berufsgruppe ein eigenes Versorgungswerk aufbauen.
 
Hätte dann ja keine Änderung. Für die gut verdienenden würde es sicher etwas besser, für die Geringverdiener springt am Ende der Steuerzahler ein. Steuern zahlen wir wieder alle. Also finanzieren die Steuern dann ein paar Ausflügler am oberen Ende.
 
es ist doch irgendwie kein geheimnis, das jemand mehr rausbekommt, wenn er mehr einzahlt. nahezu alle sozialsysteme (krankenkasse und rente) sind vom aufwand hoffnungslos überteuert. einzig das arbeitslosengeld 1 ist im preis leistungsverhältnis relativ günstig (man holt dort sein geld eigentlich immer wieder rein, außer man arbeitet 40 jahre bei einer firma). wenn man, so wie in amerika, sich selber versichert, bekäme mit man mit den arbeitgeberanteil zusammen deutlichst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! mehr raus für das eingezahlte. alleine, das es für die renteneinzahlung keine zinsen gibt, ist schon ein beleg dafür, das die ganze sache eine reine 0 nummer ist. und die gesundheitskasse ist nochmal viel schlimmer. aber dazu habe ich mich schon mehrfach geäußert. das system füttert millionen von leute mit durch, während man als beitragszahler nichts extra bekommt. wenn man schon die private versicherung nicht abschafft, muss man wenigstens eine 3 klasse einführen, die "beitragszahler. also "die schmarozzer, die beitragszahler und die privaten als 3 gruppen. kann nicht sein, das ich mit AG anteil 10.000€ flocken im jahr einzahle und beim arzt für den kleinsten scheiss zuzahlen soll. bei 40 jahren komme ich so auf 400.000€ beiträge. da sind aber einige fette ops drin und ne menge kuren und sonstige scherze... wahrscheinlich bekomme ich gar nichts davon. schlimm, das die leute, die einzahlen nicht gefördert werden, das sie auch weiterhin gut einzahlen können...
 
Hört man immer wieder, dass die PKV jeden arm macht.
Jeder pensionierter Lehrer geht spätestens ab 65 auf der Straße betteln :d :d:d
Was für ein Quatsch hier manchmal verzapft wird.
 
Beamter.. Die haben imho Vorteile durch die Beihilfe.
Bekommt ein Angestellter bei der pkv eigentlich auch die Hälfte vom Arbeitgeber dazu?
 
Hört man immer wieder, dass die PKV jeden arm macht.
Jeder pensionierter Lehrer geht spätestens ab 65 auf der Straße betteln :d :d:d
Was für ein Quatsch hier manchmal verzapft wird.

Das werden wir dann sehen, wenn die ersten großen PKV bankrott gehen, und dann wieder der Steuerzahler bail-outen muss, weil da ja so viele (dumme) Existenzen dranhängen. Die PKV machen alle kein Plus derzeit, die Geldstapel die regelmäßig in den Zeitungen erwähnt werden, auf denen sitzen die staatlichen Krankenkassen.
 
Wieso dumme Existenzen?
Manche Berufsgruppen haben gar keine andere Wahl als die PKV zu nehmen ;)
 
Aber ein Polytrauma verschlingt schnell mal 100000€.

und wann hat man ein polytrauma? erstmal sehr unwahrscheinlich und wenn, ist es eher ein unfall. und dann greifen sehr oft ganz andere versicherungen oder instutionen wie die BG oder haftpflicht bei autounfällen.
jede versicherung ist eine wette auf das eintreffen des versicherungsfalls. eine risikolebensversicherung zb ist wie lottospielen, nur das man beim 6er dann stirbt. einiges kann man abdecken, anderes lässt man irgendwann auf lücke. jede versicherung, wo der versicherungfall quasi gegen 1 geht, kostet mehr als der fall selbst.

eine pkv als normaler angestellter ist kaum machbar, zumal man nie wieder zurück darf. wenn, dann müßte man von anfang an nicht drin sein. nun habe ich meine besten jahre ja eingezahlt in die krankenkasse, nun will ich auch was rausholen. das geld wäre ja sonst weg...
 
Du kannst auch selbst Unfälle haben. Einmal von der Leiter fallen kann sowas auch schnell verursachen. Die Rücklagen für eine solche Behandlung hat praktisch niemand, deshalb gibt es dafür Versicherungen.

Jede Versicherung, wo dich der Versicherungsfall finanziell ruiniert, lohnt sich.
 
und wann hat man ein polytrauma? erstmal sehr unwahrscheinlich und wenn, ist es eher ein unfall. und dann greifen sehr oft ganz andere versicherungen oder instutionen wie die BG oder haftpflicht bei autounfällen.
jede versicherung ist eine wette auf das eintreffen des versicherungsfalls. eine risikolebensversicherung zb ist wie lottospielen, nur das man beim 6er dann stirbt. einiges kann man abdecken, anderes lässt man irgendwann auf lücke. jede versicherung, wo der versicherungfall quasi gegen 1 geht, kostet mehr als der fall selbst.

eine pkv als normaler angestellter ist kaum machbar, zumal man nie wieder zurück darf. wenn, dann müßte man von anfang an nicht drin sein. nun habe ich meine besten jahre ja eingezahlt in die krankenkasse, nun will ich auch was rausholen. das geld wäre ja sonst weg...

Wenn dich doch so stört, dass du die ganzen "Schmarotzer" mit bezahlst (kleiner Tip, Google mal Solidaritätsprinzip oder wie das ganze zB in Amerika abläuft; ich möchte nicht freiwillig mit denen tauschen), aber warum stört dich dann, dass du nicht zurück in die GKV könntest? Was willst denn im Alter dort, wenn doch die PKV so toll ist? ;)
Komischerweise wollen viele im Alter aus der PKV raus, weil auf einmal ja dezente Preise aufgerufen werden.... Aber dann soll am besten wieder die GKV einspringen. Und zum Thema du zahlst ein und holst nichts raus, informier dich mal was eine OP oder generell diverse Behandlungen (im Alter) so kosten.....


P.s. und zum Thema "nichts raus bekommen": rechne mal deinen Beitrag zur RV mal 12 Monate mal 45 Beitragsjahre... Und das Ergebnis dann durch 25 (angenommenes Alter bis zum Tod) und durch 12. Und dann schaust du mal auf deine letzte Rentenauskunft.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man zahlt nicht in eine Versicherung um nachher wieder 'was rauszuholen'. Das ist der falsche Ansatz und so funktioniert das system einer Versicherung nicht.
Man zahlt ein und ist in der Zeit versichert. Ist man nicht auf Zahlungen aus der Versicherung angewiesen sollte man sich freuen, denn das ist der Normalzustand.
 
Da das Thema hier schonmal war, und auch damals habe ich gefragt wie man auf die dezenten Preise im Alter kommt. Man bezahlt halt die prozentualen Steigerungen, die generell und altersunabhängig kommen. Man zahlt nicht auf einmal einen Batzen mehr, nur weil man 50, 60, 70 etc. geworden ist.
 
Wie läuft es denn eigentlich ab wenn man in die PKV geht aber dann nach einer Steigerung des Mindes-Jahrsgehaltes auf einmal drunter liegt weil es dort eine Steigerung gab? Muss man dann raus oder ist das nur entscheiden im Jahr des Eintrittes?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh