[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Habe ja auch nicht das Gegenteil behauptet?!?
 
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Fangt nicht wieder Kinderkacke an. Die Grundlagendiskussion gehört auch in den WiL Thread. Daher wieder zurück zum Thema.

:btt:
 
Habe ja auch nicht das Gegenteil behauptet?!?
nop, wollte ich damit auch nicht andeuten :bigok:

Gehalt wurde erhöht

2196 Netto

dafür ist der Posten Wohnen auf 700 Euro (Lebensmittel, Miete etc) gestiegen.

insgesamt hab ich aber immernoch rund nen tausender übrig am Ende des Monats. Das geht im Moment aufs Sparbuch, auch wenn es da keine Zinsen gibt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Im neuem Job bleiben jetzt im Schnitt 3600€ übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
31 jahre, IT Berater im DevOps Bereich, München
~3650 netto pro monat
~200 für klamotten (businesszeug halt)
~1100 für wohnung warm inkl. essen/getränke+internet+sky (freundin zahlt das gleiche nochmal)
~500 für essen / trinken gehen, kino, anderer kleinkram
~55 für öffis
---------------
ca. 1800 rest
davon 1000 aufs extra konto für urlaub/reisen, rest wird hier und da verbraten und früher oder später auch aufs extra konto gelegt.

kein auto, keine nennenswerten versicherungen... halt einfach keine ausgaben die ins gewicht fallen bzw. nicht bereits eingerechnet sind.

und wegen den vielen albernen sprüchen hier:
ja, es lebt sich wesentlich einfacher als mit 900 netto, die seite kenne ich auch noch gut genug. man rechnet halt wesentlich seltener. das man sich deswegen schöne frauen anschafft und sich privat versichert und plötzlich super gesund ist: nope. wer sein geld mit ehrlicher arbeit verdient gibt es nicht für so asozialen blödsinn aus - außer man hat eine stark kurzsichtige lebenseinstellung. wobei man zu privater versicherung langfristig stehen kann wie man will, ich finds kategorisch falsch aber das ist ein anderes thema..
 
Jeden Monat 200€ für Klamotten. Ganz schöner Verschleiß

Vielleicht ist das auch eine monats übergreifende Investition und hat mit Verschleiß im klassischen Sinne nicht viel gemein?

Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Jobs gibt, in denen man nicht unbedingt in nem c&a 3 Teiler für 89€ Erscheinen möchte.

Theodorprakso, könnte man solche Ausgaben gewiss zu einem gewissen Teil auch von der Steuer absetzen...

Aber gut, ich kann da im Blaumann eh nicht mitreden.

@topic: mein Gehalt schwankt, je nach Betriebsergebnis und je nach mehr oder Schichtarbeit monatlich ziemlich Stark. Entsprechend, kann ich nicht wirklich auf den Cent runterbrechen was übrig bleibt.

Auf der Jahresabrechnung letztes Jahr, standen roundaboud 55k. Habe 2/3 Autos, 2 Motorräder und zahle eine Immobilie ab. Komme eigentlich ganz gut zurecht
 
31 jahre, IT Berater im DevOps Bereich, München
~3650 netto pro monat
~200 für klamotten (businesszeug halt)
~1100 für wohnung warm inkl. essen/getränke+internet+sky (freundin zahlt das gleiche nochmal)
~500 für essen / trinken gehen, kino, anderer kleinkram
~55 für öffis
---------------
ca. 1800 rest
davon 1000 aufs extra konto für urlaub/reisen, rest wird hier und da verbraten und früher oder später auch aufs extra konto gelegt.

Da sieht man auch wieder mal gut, wie sich ein Gehalt relativiert, wenn man in zB München wohnt..
Klar würde es bestimmt günstiger gehen als 2200€ für Whg + Essen etc. Aber so viel Potential ist da in München wohl auch nicht.
Ohne Auto (also wie bei dir hier) hätte ich gerade einmal 300€ über..Mal davon ab, dass meine Freundin aktuell die 1100€ gar nicht aufbringen könnte :fresse:


Jeden Monat 200€ für Klamotten. Ganz schöner Verschleiß

Das wird mit Sicherheit auf den Monat heruntergebrochen sein. Wenn man täglich Anzug und Hemden anzieht (anziehen muss), benötigt man mehr als 3 Hemden und einen Anzug. Das geht eben ins Geld.
 
Wenn ich täglich Anzug tragen müsste, würde ich wahrscheinlich auch regelmäßig den Service einer Reinigung in Anspruch nehmen. Hätte absolut keinen Bock, ständig hemden zu bügeln.
 
Zu vertrieblichen Zeiten hatte ich etwa 12 verschiedene Anzüge und locker 30-40 Hemden.

Das war ständig in der Reinigung, wenn ich in der Heimat, oder unterwegs war. Gerade bei Hitze ölt man sowas schnell durch.

Aber :btt:
 
Ich besitze nichtmals ein Schlafanzug 🤣
 
@usas

ist btt: kann man solche Kosten für Anzüge, sofern man die beruflich tragen muss, und die Reinigung derselben nicht steuerlich geltend machen?
 
Wenn ich täglich Anzug tragen müsste, würde ich wahrscheinlich auch regelmäßig den Service einer Reinigung in Anspruch nehmen. Hätte absolut keinen Bock, ständig hemden zu bügeln.

ich bin zum glück nicht darauf angewiesen täglich im anzug auftreten zu müssen, damit wären die ausgaben wahrscheinlich noch höher ;)
n paar vernünftige hemden + schuhe + hosen und das was an reinigungskosten anfällt kann man mit 200 pro monat aber schon beziffern. ich schätze lieber etwas höher als ;)

Da sieht man auch wieder mal gut, wie sich ein Gehalt relativiert, wenn man in zB München wohnt..
Klar würde es bestimmt günstiger gehen als 2200€ für Whg + Essen etc. Aber so viel Potential ist da in München wohl auch nicht.

oh die wohnung selbst ist mit 1300 warm "schon" komplett bezahlt (ca. 70qm / 2 Zi / Au-Haidhausen). der rest geht eher für amazon fresh, sky, internet, mal n schrank, neuer herd, ne pflanze oder sonstwas eben drauf. praktisch alles was zum haushalt gehört und wir uns kostenmäßig teilen. das was übrig bleibt wird wiederrum in reisen investiert. es beinhaltet quasi ne art sparbetrag der monatlich variabel ausfällt, aber schon eher zu den ausgaben zählt weil es mein privatkonto verlässt und auf ein gemeinsames geht. mal sinds 100, mal 500, sehr unterschiedlich.

@usas

ist btt: kann man solche Kosten für Anzüge, sofern man die beruflich tragen muss, und die Reinigung derselben nicht steuerlich geltend machen?

nein, du kannst sie ja auch privat tragen daher fällt das nicht in die gleiche kategorie wie ne polizeiuniform oder sowas. ja, das ist äußerst ungünstig!
 
Zuletzt bearbeitet:
@usas

ist btt: kann man solche Kosten für Anzüge, sofern man die beruflich tragen muss, und die Reinigung derselben nicht steuerlich geltend machen?

Ich habe es nie gemacht und sie privat angeschafft. Daher müsste ich lügen, wenn ich ja oder nein sage.
 
ich bin mir aktuell etwas unsicher mit welcher Summe ich bei meinem ersten gehaltsgespräch nach 2 Jahren einsteigen soll.

bin aktuell bei 40k brutto inkl weihnachtsgeld von ca. 60%-70%

sind 46k realistisch?

habe 2060 netto inkl bereitschaft. das sind 230€. würde demnach defintiv gerne 2k ohne bereitschaft haben.

das ich Eine erhöhung natürlich verkaufen muss ist mir klar :) nur bei der höhe bin ich mir unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie rechtfertigt man bei kompletten branchenwechsel sein altes gehalt, bzw sogar eine steigerung, insbesondere, wenn man vorher arbeitssuchend war :)
erschwerend kommt hinzu, das der posten eigentlich gar nicht mit einer so hoch qualifizierten person besetzt werden müßte und alle anderen im gleichen bereich deutlichst niedriger qualifiziert und auch bezahlt werden.
ich war bekanntermaßen konstrukteur maschinenbau und spezialist für bestimmte bereiche darin. umgang mit pc und cad software ist auf sehr hohen niveau, letztes jahresbrutto (auf 40std woche gerechnet) rund 53.000€. auf neue stellen bewerbe ich mich mit so rund 57.000€, was in gesprächen zwar immer beweint wurde, aber im prinzip passt. (alle preise im niemandsland, null industrie 30-40km umkreis)
nun hätte ich ggf. was in aussicht in der arbeitsvorbereitung. war zum gespräch und auch schon mal nen tag reingeschnuppert. die anderen planer sind alles eher schlosser oder ähnliches, keiner ing, meister oder techniker. allerdings geht es laut seiner aussage auch drunter und drüber, die arbeit ist sehr ineffektiv und die leute machen stunden ohne ende (regelarbeitszeit 48stunden + überstunden).
gesucht wird jemand, der die planung übernimmt und die arbeitsschritte optimiert und insgesamt doch efffektiver macht. auch soll neues besseres fachwissen, insbesondere technische machbarkeit, eingeführt werden. ich bin natürlich völlig armfremd, trotzdem hält er doch wohl was von mir.
als er dann fragte was ich haben wollte, sagte ich 53.000€, so wie vorher und das ich heute nicht mehr für 40.000-45.000€ losgehen kann. aber im grunde bin ich ja nur profi in einen völlig anderen bereich. ich weiß allerdings auch, das sich nicht viele beworben haben. die große anzahl stunden wird sicherlich auch den ein oder anderen abschrecken. sehr positiv ist, das der arbeitsort per fahrrad gut erreichbar wäre und ich kein auto mehr bräuchte.
eine rückmeldung werde ich nächste woche bekommen. wenn er mich nehmen wollen würde, wird er sicherlich nochmal über die kohle sprechen wollen. wie argumentiere ich fachlich vernünftig, das ich das geld wert bin, obwohl ich im prinzip ein neuling bin in dem bereich.
 
Wochenarbeitszeit von 48std bei einer 5 Tage Woche ?
Würde ich im Leben nicht aushalten...
 
Ich auch nicht...
 
ich unterschreibe natürlich nur 40stunden ^^
wie ich schon sagte gibt es hier 0 industrie und die chefs können sowas abziehen. die leute machen das dann mit. da ich aber auch nicht 1stunde pro tag durch die gegend fahre kann ich natürlich auch etwas überstunden machen. am ende bin ich gleich lange weg, bekomme aber 10% mehr geld dafür bei 100% weniger fahrtkosten ^^
wenn ich kein auto mehr brauche, wäre ich finanziell mit gleichen gehalt auf jeden fall deutlich besser dran. mit den überstunden ausbezahlt kommt da schon gut was zusammen.

ich habe vorher 34stunden 4 tag/woche gearbeitet. das war luxeriös und im grunde auch angemessen im guten work/live balance. gehalt war 2300€ netto für 4 tage woche. konnte man gut mit leben so und hatte noch was vom langen wochenende. leider vorbei. hätte ich so noch ewig weiter gemacht ^^ wird man zwar nicht reich von, aber 3 tage wochenende ist einfach super :d
 
Zuletzt bearbeitet:
4 tage 2300 netto ist doch nett. warum wechsel?
 
Arbeitgeber ist nicht mehr existent.
 
Wochenarbeitszeit von 48std bei einer 5 Tage Woche ?
Würde ich im Leben nicht aushalten...

Unabhängig vom „aushalten“ würde ich das gar nicht mit mir machen lassen.


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Er ist halt momentan arbeitslos und da ist meiner Meinung nach selbst ein nicht so optimaler Job besser als keiner. Er kann ja trotzdem parallel weiter nach was anderem ausschau halten.
 
Ich bin gerade in gleicher Situation habe ein gutes Angebot da aber noch eine Antwort aussteht warte ich der Vorteil beim Angebot sind höherer Lohn dazu auslöse und Boni wie bezahlte Zimmer und dann noch auslöse, Arbeitskleidung vom Arbeitgeber ein Bonus dafür das man Montage macht. Der 2. Job ist 3 Schicht aber ca 20km Fahrzeit da muss man abwägen was man macht.

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wie rechtfertigt man bei kompletten branchenwechsel sein altes gehalt, bzw sogar eine steigerung, insbesondere, wenn man vorher arbeitssuchend war :)
erschwerend kommt hinzu, das der posten eigentlich gar nicht mit einer so hoch qualifizierten person besetzt werden müßte und alle anderen im gleichen bereich deutlichst niedriger qualifiziert und auch bezahlt werden.
ich war bekanntermaßen konstrukteur maschinenbau und spezialist für bestimmte bereiche darin. umgang mit pc und cad software ist auf sehr hohen niveau, letztes jahresbrutto (auf 40std woche gerechnet) rund 53.000€. auf neue stellen bewerbe ich mich mit so rund 57.000€, was in gesprächen zwar immer beweint wurde, aber im prinzip passt. (alle preise im niemandsland, null industrie 30-40km umkreis)
nun hätte ich ggf. was in aussicht in der arbeitsvorbereitung. war zum gespräch und auch schon mal nen tag reingeschnuppert. die anderen planer sind alles eher schlosser oder ähnliches, keiner ing, meister oder techniker. allerdings geht es laut seiner aussage auch drunter und drüber, die arbeit ist sehr ineffektiv und die leute machen stunden ohne ende (regelarbeitszeit 48stunden + überstunden).
gesucht wird jemand, der die planung übernimmt und die arbeitsschritte optimiert und insgesamt doch efffektiver macht. auch soll neues besseres fachwissen, insbesondere technische machbarkeit, eingeführt werden. ich bin natürlich völlig armfremd, trotzdem hält er doch wohl was von mir.
als er dann fragte was ich haben wollte, sagte ich 53.000€, so wie vorher und das ich heute nicht mehr für 40.000-45.000€ losgehen kann. aber im grunde bin ich ja nur profi in einen völlig anderen bereich. ich weiß allerdings auch, das sich nicht viele beworben haben. die große anzahl stunden wird sicherlich auch den ein oder anderen abschrecken. sehr positiv ist, das der arbeitsort per fahrrad gut erreichbar wäre und ich kein auto mehr bräuchte.
eine rückmeldung werde ich nächste woche bekommen. wenn er mich nehmen wollen würde, wird er sicherlich nochmal über die kohle sprechen wollen. wie argumentiere ich fachlich vernünftig, das ich das geld wert bin, obwohl ich im prinzip ein neuling bin in dem bereich.

Wenn sich nicht viele bewerben, ist das doch schon gut. Außerdem kann eine ordentliche Struktur, Optimierungen für alle und besseres technisches Wissen der Firma richtig viel Kohle einsparen, vielleicht reduziert es für alle die Stunden, alle sind glücklicher und klotzen mehr rein...kann alles so kommen.
 
hier sind ja einige im ÖD Angestellt? Gehaltstechnisch ja doch meistens schlechter wie in der freien Wirtschaft. Welche anderen Vorteile hat man dort?
 
Ich bin gerade in gleicher Situation habe ein gutes Angebot da aber noch eine Antwort aussteht warte ich der Vorteil beim Angebot sind höherer Lohn dazu auslöse und Boni wie bezahlte Zimmer und dann noch auslöse, Arbeitskleidung vom Arbeitgeber ein Bonus dafür das man Montage macht. Der 2. Job ist 3 Schicht aber ca 20km Fahrzeit da muss man abwägen was man macht.

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Solang du beim neuen Arbeitgeber keine Stelle mit zwanghaftem Schriftverkehr(Email/Post) hast, sehe ich kein Problem :)

- - - Updated - - -

hier sind ja einige im ÖD Angestellt? Gehaltstechnisch ja doch meistens schlechter wie in der freien Wirtschaft. Welche anderen Vorteile hat man dort?

99% sicherer Arbeitsplatz.
Bessere Work/Life-Balance.
Oftmals tatsächlich besseres Arbeitsklima, weil einfach weniger Konkurrenzkampf untereinander herrscht.
Und je nachdem was GENAU du arbeitest, sind die Gehälter im ÖD teilweise sogar höher (Sekretärin, Schreiber-Schubse,Bürokauffrau,...).

Wenn du allerdings Jobs ausübst für die du in der Regel studiert haben solltest, würde ich dir ausschließlich das Beamtentum nahe legen.
Wer als studierter im ÖD freiwillig bleibt ohne verbeamtet zu werden steht einfach auf Schmerzen :P

Edit: Gute Betriebsrente (VBL bei uns). Sicherheit bei Schwangerschaft, Krankheiten oder anderen Problemen.
Ich jedenfalls werde mein Beamtentum um keinen Preis aufgeben. Da müsste mir man in der privaten Wirtschaft schon >150k€ im Jahr bieten.

Just my opinion
 
Zuletzt bearbeitet:
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