[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

85€ passt doch. wichtig ist halt, dass die BU auch wirklich zahlt wenn der schadensfall eintritt. und dass die dir nicht irgend einen job geben und du keinen anspruch mehr auf die summe hast.

ich persönlich habe keine BU. in deutschland ist man ja sehr gerne versichert, das risiko geh ich aber mal ein...
 
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Mit einem vernünftigen Sozialsystem, das einen nicht komplett auszieht, wäre eine BU auch nicht nötig.

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Die BU schließt man aber auch nicht dafür ab, für ein Jahr abgesichert zu sein.

aber GENAU das macht >95% aller fälle aus. eine lebenslange BU rente ist wohl genauso wahrscheinlich wie 6 richtige im lotto. zumindestens dann, wenn man vom geld/leben auch noch irgendwas hat.

Beim Arbeitslosengeld beträgt der Freibetrag 165 Euro

Und bei 2000k netto könnte er mit ALGI knapp an die 1500 kommen.... (Bzw 1400)
60% von 2000€ sind 1200€ und nicht 1400 oder gar 1500€. ich bekomme derzeit 1550€ ALG1, da ich vorher für meine 34stundenwoche 2300€ netto bekam (weihnachts und teilweise urlaubsgeld) und nen kind auf der karte habe (und somit 67% statt 60% bekomme)

das sozialsystem ist schon nicht ganz schlecht, benachteilt aber die einzahler ganz erheblich in einigen bereichen. die gesundheitskasse ist absolut minderwertig für alle die einzahlen. für die gelder, die man mit 50.000€/jahr + einzahlt, erwarte ich eigentlich, das alle wehleiden kostenfrei erledigt werden. stattdessen darf ich nen bluttest selber zahlen, während die hartzis kinder im zuchtgeschwindigkeit mit unheilbaren selbst verursachten krankheiten auf die welt werfen und da abermillionen für ausgegeben werden, obwohl da niemals irgendwas bei rauskommen kann. ich spreche da aus 1 hand, einige wissen bescheid...
 
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@ PayDay
sei froh. es könnte auch passieren dass du krebs bekommst und andere die tausender für deine chemo zahlen dürfen. also sei lieber froh wenn du gesund bist.

kinder aus armen verhältnissen können ebenso wenig für ein bescheidenes leben und werden zudem noch benachteiligt.
 
Ich glaube ganz verkehrt liegt PayDay nicht. Es gibt eine ganze Bandbreite von Lebenswegen zwischen "Sozialhilfe 4 Life" und "Arbeiten von Schule bis zur Rente". Das das ganze ein Transfersystem ist, bei dem Besserverdienende tendenziell eher geben als Geringverdiener, ist ja auch in Ordnung. Das bedeutet Solidarität ja. Das Problem ist nur, dass der Versuch, die Ausgaben der "Sozialhilfe4Life"-Gruppe in den Griff zu bekommen nur alle anderen schlechter gestellt hat.
Wenn ich mir ansehe, was im Gesundheitssystem los ist dann bekommt man doch die Krise. Bei Privatpatienten werden unnötige Untersuchungen vorgenommen, weil das Kohle bringt. Als GKV-Patient (auch wenn freiwillig) darf man erstmal warten, bis die ganzen Luxusbehandlungen durch sind. Oder man bringt halt die Zeit mit und nimmt alles mit was geht ...

€dit: Mir ist das recht egal aus welchen Verhältnissen jemand kommt. Auch wenn man am Ende der 4. Klasse nicht aufs Gymi geht steht einem immer noch jeder Bildungsweg offen und wird dafür auch regelmäßig empfohlen. Es gibt in Deutschland Gesellschaftsgruppen, für die Bildung so unwichtig ist wie nur irgendwie möglich und bei denen sich die Eltern gegen jede Ambition richten. Wer in so einer Familie landet hat wirklich Nachteile. Und systematisch ist der Nachteil eben darin, dass die Eltern einen Einfluss auf die Erziehung haben dürfen...nur ohne elterlichen Einfluss wäre diese Schranke zu beheben.
 
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eigentlich ist es das elternhaus. kinder aus der mittelschicht haben es einfach leichter als die kinder aus dem ghettoblock. das hat viele gründe, einer davon ist ganz klar, wie die eltern es den kindern vorleben. als weiterer großer punkt ist natürlich das geld, auch wenn die armen leute theoretisch genauso studieren können dank bafög.
allerdings machen bereits diese beiden punkte soviel aus, das es für leute aus der unterschicht extrem schwer wird, gesellschaftlich aufzusteigen
armes mädel: während die eltern faul zuhause rumdüddeln und in den tag leben, muss das kind sich dagegen stemmen und trotzdem motiviert sein. obwohl die eltern ständig sagen "lernen ist für muschis, komm trink einen mit uns", muss sie durchhalten. bei problemen in der schule kann sie nicht die eltern fragen, da die spätestens ab der 3 oder 4 klasse gar nicht mehr mithalten können. nachhilfe ist nicht, weil wer soll das bezahlen. nachdem das mädel mit viel mühe die realschule gepackt hat, braucht sie ne ausbildung. (gym ist nicht drin, schließlich soll sie arbeiten und geld einbringen) die ausbildungsvergütung wird einkassiert, schließlich brauchen die eltern geld für ihr lotter leben. kind ist demotiviert, weil sie für nix arbeiten geht. schafft sie die ausbildung, möchte sie doch noch studieren. sie muss 1-2 jahre dranhängen für fachoberstufe oder gym, nur wer bezahlt das? die eltern? wohl kaum. da wirds dann schon schwierig, eventuell bafög. ist der mist endlich geschafft, gehts zur uni/fh. da gibts dann endlich bafög, welchen sie dank der pleite der eltern tatsächlich auch bekommt.allerdings ist das so wenig geld, das sie nebenbei noch joben muss. nach 4jahren ist sie völlig ausgebrannt, da sie endweder 40stunden im studium rumhang (inkl lernen) oder aber nochmal 15std/woche + 40stunden/woche in den ferien verbrachte. ferien waren halt nicht drin. nach dem studium hat sie 25.000€ schulden durch bafög und zahlt etliche jahre lang ab.
und jetzt der aus der mittelschicht: die görren von heute werden sowas von vertätschelt, das geht gar nicht mehr. zur einschulung ist ein eigenes ipad oder iphon eh schon standard. probleme in der schule werden durch nachhilfe im keim erstickt. die eltern arbeiten und leben ein leben im wohlstand vor. abitur wird erwartet (hier gibts dann erwartungsdruck). nachdem das abitur natürlich bestanden wurde, gehts sofort zur hochschule, die eltern drücken nen satten betrag pro monat ab und nach dem studium kann er sofort loslegen mit seinen leben in der mittelschicht.

kinder aus armen verhältnissen können ebenso wenig für ein bescheidenes leben und werden zudem noch benachteiligt.

die kinder können nix dafür. aber die eltern. und der staat, der nichts dagegen unternimmt. wie schon gesagt, bekomme ich das aus erster hand mit, was diese eltern dem staat/krankenkasse an kosten verursacht. das ist wirklich heftig.
ein großteil der zivilen gerichte werden auch durch hartz4 kunden beschäftigt, da sie die einzigen sind, die risikofrei klagen können. und das tun sie gerne und viel wegen jeden scheiß. auch das haben wir aus 1 hand, schließlich daddeln wir indrekt da seit 1,5jahren damit rum. sie hat meines wissens nach bereits die 7 klage/beschwerde eingereicht in der zeit und mehrere anwälte durch. alles zahlt der steuerzahler! wenigstens langweilen sich nicht die gerichte.
 
Ab Februar steht ja wieder Nachwuchs ins Haus.
Hab schon mal ein wenig Gerechnet wie es dann mit St.Kl.3 bei mir aussieht.
Um auf glatte 3K Netto zu kommen müsste ich im Monat knapp 10 Überstunden machen.
Denke das ist bei ner 35H Woche tragbar ;-)
So haben wir dann auch Trotz 24 Monatiger Elternzeit meiner Frau +/- 0 zum jetzige Gesamteinkommen.
Das ist Verkraftbar für 24 Monate ;-)
 
also ich würde mich als ein Kind der Mittelschicht Bezeichnen, ich hatte kein iPad oder iPhone zur Einschulung Anno 1995 :fresse:
 
Ach das hattest du nur nicht weil es das nicht gab. :fresse:


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Ja, die Zeit verinnt. Mein Erstes eigenes war ein goldenes one Touch easy von Alcatel mit dem großen Akku

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Nokia 1610, damit hab ich angefangen 1996
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Meiner nicht. 50% der Klagen vor dem Sozialgericht sind erfolgreich.
 
Meiner nicht. 50% der Klagen vor dem Sozialgericht sind erfolgreich.

Was für ein Unsinn. 95% der Klagen wurden von Versicherten eingereicht. In knapp 1/3 der Verfahren erfolgte die Zurücknahme. Wenn es zum Urteil kam dann unterlag der Versicherte in 77% der Fälle (Zahlen für 2016).
 
Mit meinem ersten Handy konnte man wenigstens noch eine Scheibe einschlagen oder einen Einbrecher KO boxen :d
 
Was für ein Unsinn. 95% der Klagen wurden von Versicherten eingereicht. In knapp 1/3 der Verfahren erfolgte die Zurücknahme. Wenn es zum Urteil kam dann unterlag der Versicherte in 77% der Fälle (Zahlen für 2016).
Bei ALG 2? Um die es ging?
 
Morgen Vorstellungsgespräch bin mal gespannt was sie mir anbieten, und ob Gehalt oder Stundenlohn.

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Idr spricht man bei Vorstellungsgespraechen immer von nem Jahres-Bruttogehalt.
 
Wieso geht man zu einem Vorstellungsgespräch ohne mal eine gehaltsspanne gehört zu haben? Es dreht sich doch eh nur um die Kohle :)

Wenn es heißt XXk - XXk jahresbrutto dann kann man doch gleich am Telefon absagen. Dann spart man selber Zeit und die Firma auch
 
Den Job ab Oktober hab ich auch, ohne vorher gewusst zu haben, wie das Gehalt aussieht, ich hätte vermutlich sogar mehr verdienen können, als ich jetzt bekomme, interessiert mich aber eigentlich nicht.

Also nein, es dreht sich nicht immer um die Kohle.

Beim letzten Job hab ich 2011 mit 1950 angefangen und bin jetzt bei 3200.

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Als man mich das letzte mal eingeladen hat wollte ich natürlich wissen was ich verdienen werde (war über xing) die wollte das aber nicht sagen. Hab dann natürlich abgewunken
 
hoffe du bist gut vorbereitet
Ja sehr gut, ist ja heute einfacher als vor 15 Jahren.

Tante Edit: @sl3vin

Ungefähr kann man es sagen wo ich liege, aber die Betriebe egal ob wie bei mir in der Gastronomie oder anderen Branchen überschlagen sich gerade mit dem Gehalt um Personal zu bekommen.


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"Also nein, es dreht sich nicht immer um die Kohle. "

ähm. doch.

wenn ich für die gleiche Arbeit das doppelte verdienen würde und die anderen Bedingungen gleich sind müsste ich nicht lange überlegen (so gern ich die Kollegen hab -> Arbeit != Freizeit)... würde heute auch nicht mehr für weniger arbeiten gehen als ich derzeit habe...
 
Ja du. Aber lassen wir das. Generalisierungen eben. Soll jeder machen, wie er glaubt

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