[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei uns kommt dazu, dass das Grundstück meiner Schwester und mir gehört. Gibt noch mehr Geschwister, die haben aber theoretisch Anrecht auf Pflichtteil vom Haus.. Das wird sicher noch kompliziert. Das Haus lässt sich ja nicht so einfach trennen :fresse:
Ich habe zwar nur einen Bruder wir haben es aber so geregelt das er nach Übernahme des Hauses 2015 auf seinen Pflicht Anteil verzichtet.

Ich hätte das Haus so nicht halten und erhalten können.

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Ich bin jetzt fast 5 Jahre bei meinem Arbeitgeber und habe knapp 21% mehr als beim Einstieg.
Sind aber auch 1050€ Brutto im Monat bei 39 Stunden die Woche.
Mein Glück war das es 3x einen Vorgesetzten wechsel gab wegen Umstrukturierungen und jeder hat dann mal so die 6-7% rausgeholt :-)
 
Bin 2012 mit 3800€ eingestiegen und bin nun, 7 Jahre später bei 6100€.
Sind knapp 60% in 7 Jahren.
Habe aber auch nach 4 Jahren in der 1. Firma, das Unternehmen gewechselt, was einen ziemlichen Gehaltssprung brachte.
 
Ich habe 2004 für ~1900 angefangen und bin nun bei ~3850 Euro (inkl. Sonderzahlungen ~4150Euro; ab 04/19 dann ~4270 Euro). Dabei aber auch 1 Tätigkeitswechsel (vom Sachbearbeiter zum Teamleiter) im gleichen Unternehmen. 2021 gibts dann den nächsten Stufenaufstieg und dann sind es um die 4650 Euro.
Und da soll nochmal einer sagen im öffentlichen Dienst wird das große Geld gemacht :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 2008 mit 2200€ eingestiegen und heute bei 6100€. Gleiche Firma, gleiche Abteilung nur die Stelle habe ich zwei mal gewechselt (Meisterausbildung).
 
Und wer hat nun den Längsten? :d
 
Hat ja mit dem Gehalt nichts zu tun :banana:
 
Wenn man sich die Zahlen hier im Luxx anschaut, müsste man meinen das der Deutsche Gesamtdurchnitt bei 6000€ Brutto liegt, anstatt bei ca.3900€.

loool
 
Eingestiegen 10/2013 mit 2.800€ Brutto ... Nach ~5 Jahren nun 3.080€ Brutto.
Trotzdem 650€ Netto mehr im Monat :-) durch den switch vom Angestellten zum Beamten.
die nächsten 3 Jahre werden es nochmal ~500€ Netto mehr. Also dann nach 7-8 Jahren auch so 1.100€ Netto mehr. Find ich schon in Ordnung. Schneller gehts im Öffentlichen Dienst eigentlich kaum. Denke mal nach den A12 in 2,5 Jahren wirds dann auch erst einmal stagnieren. Bevor ich 40 bin muss/will ich dann trotzdem die A13/14 erreichen.


Wenn man sich die Zahlen hier im Luxx anschaut, müsste man meinen das der Deutsche Gesamtdurchnitt bei 6000€ Brutto liegt, anstatt bei ca.3900€.

loool

Ja. Bei den meisten hier mag das auch stimmen. Tatsächlich wird hier aber wahrschl. zu 90% von IT-Jobs und/oder Automobil(IGM)-Branche geredet. Das dort die Gehälter aktuell am höchsten sind und ordentlich steigen ist jedem klar.

Der durchschnittliche Handwerksgeselle, Hausmeister, Maler, Sachbearbeiter, Friseur, Aldi-Verkäufer etc ist hier höchst selten vertreten.
Definitiv sollte man hier aus dem Thread nicht auf die Allgemeinheit schließen.
Dann gibts außerdem so Spezialisten die Geld durch Shitcoins,****** oder Risikogeschäfte machen (oder zumindest so tun) oder / und die Leute die 20 Jahre lang bei Mutti wohnen und jeden cent bei Seite legen können. Oder die ,die einfach erben. ;-) . Das verfälscht ziemlich stark das "was am Ende übrig bleibt".


PS: Des Glückes Tod ist der Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach so einen Thread in einem Luxus Hifi-Forum oder im Porsche Forum auf und man kriegt den Eindruck mit unter 80.000€ im Jahr ist man obdachlos :d
 
Bei einer Vervierfachung seit Einstieg müsste ich jetzt über 10.000€ brutto im Monat verdienen, wäre schön :d
 
waren auch nur 1800€ brutto bei mir.
 
Mein Gehalt stagnierte in den letzten 5 1/2 Jahren. Selbe Branche, unterschiedliche Firmen. *badumts*
 
Eingestiegen nach dem Studium (Bachelor) 2018 mit 3500€ Brutto, nach einem Jahr Gehaltserhöhung auf 3800€.

Durch monatliche Boni kommen im Durchschnitt 500€ Brutto on top. Also kann man mit 4300€/Monat rechnen, was Netto um die 2500€ ergibt (Steuerklasse 1).

2500€ Netto
- 610€ Miete (inkl. Strom, Müllentsorgung usw.)
- 50€ Handy
- 25€ Internet
- 20€ Fitnessstudio
- 50€ Diverse Abos/Finanzierungen (Spotify etc.)

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Verfügbar nach Abzug Fixkosten = 1745€ - Kann ich gut mit leben.
Auch wenn man bedenkt, dass ich voraussichtlich die nächsten Jahre weiterhin jährlich Gehaltserhöhungen zwischen 5-10% erhalten werde :)

P.S Wohne zentral in einer Großstadt in NRW (ja, meine Wohnung ist echt ein Schnäppchen) und bin deshalb auch auf kein Auto angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin an alle,

mir brennt folgendes unter den Nägeln und vielleicht kann mir ja wer paar Tipps geben.
Gegenwärtig bin ich auf einer unbefristeten Stelle beschäftigt (öD), die eher einem Sachbearbeiterposten gleichkommt. Die Arbeit ist in Ordnung. Ich mache mich nicht kaputt, ich verstehe mich wunderbar mit meinen Kollegen und kann mehr oder weniger rechtzeitig Feierabend machen. Jedoch nagt ein Gefühl in mir, dass mich zum Nachdenken zwingt, ob ich mit meiner Qualifikation (studierter Logistiker) nicht einer „anspruchsvolleren“ Aufgabe nachgehen sollte. Die Vorgesetzten legen hier einen gewissen Kontrollzwang an den Tag, der einem zuweilen jegliche Verantwortung abspricht (klingt vielleicht zu Anfang toll, aber auf Dauer kann das für einen persönlich nicht gut gehen). Bruttogehalt: 38.500 Euro p.a.

Jetzt hat sich mir eine Möglichkeit geboten eine neue Stelle anzutreten. Diese stellt sich als entscheidend anspruchsvoller heraus, sodass ich eine andere Qualität an Berufserfahrung sammeln könnte. Es besteht aber der Nachteil, dass diese Stelle vorerst auf fünf Jahre befristet ist. Bruttogehalt: 50.400 Euro p.a.
Die Arbeitswege nehmen sich im Grunde nicht viel, nur das die Strecke zum potenziellen neuen AG einem viel stärkeren Verkehrsfluss ausgesetzt ist.
Meine Pro und Contra-Liste sieht folgendermaßen aus:

Pro neuer Job:
+ Mehr Verantwortung und anspruchsvoller
+ Qualitativ wertvollere Berufserfahrung
+ Höheres Gehalt

Contra neuer Job:
- Befristung (5 Jahre)
- Neue Probezeit
- Höhere Staugefahr (ein nicht ganz ernstgemeinter Punkt)

Wie würdet ihr handeln bzw. worauf noch achten? Die Befristung bereitet mir die größten Kopfschmerzen, ansonsten wäre die Entscheidung irgendwie, zumindest gefühlt, leichter zu treffen. Ich habe auch darüber nachgedacht mehr Geld zu verlangen, aber eigentlich löst das auch nicht das grundsätzliche Problem.

VG!
 
Bei der geschilderten Situation musst du wohl nach was anderem ausschau halten wenn du voran kommen möchtest. Über die Probezeit würde ich mir jetzt weniger Gedanken machen. Wie sieht es mit so Dingen wie Urlaub, Weihnachtsgeld, etc. aus? Ist das auch berücksichtigt?
 
@blueheaven Lediglich die Gesetzlichen, welche vom Lohn abgezogen bzw. vom AG bezahlt werden.
 
Frage wäre auch wie die auf die fünf Jahre kommen. Ist das von einem Projekt abhängig? Dann wäre eine entfristung ja unwahrscheinlicher.
Bei fünf Jahren könnten die doch eigentlich gleich auf unbefristet gehen..

Dazu müssen Befristungen ja begründet werden oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gehalt stagnierte in den letzten 5 1/2 Jahren. Selbe Branche, unterschiedliche Firmen. *badumts*
So ist das halt, wenn man in ner strukturschwachen Gegend wohnt (also so nördlich von Bayern und BW :fresse:)

Ich hab auch neue Aufgaben und Verantwortung und habe eine große Gehaltserhöhung bekommen, für die ich hier alle groß feiern muss... 8%. Nachdem die letzten 3,5 Jahre genau null passiert ist. Aber das hatten wir ja schon öfter.
 
So ist das halt, wenn man in ner strukturschwachen Gegend wohnt (also so nördlich von Bayern und BW :fresse:)

Ich hab auch neue Aufgaben und Verantwortung und habe eine große Gehaltserhöhung bekommen, für die ich hier alle groß feiern muss... 8%. Nachdem die letzten 3,5 Jahre genau null passiert ist. Aber das hatten wir ja schon öfter.

Ne, eigentlich ist das selbstgemachtes "Pech". Ich könnt ihr hier jetzt den RTL2-Emo Mitleidstalk rauslassen, aber dafür hab ich dann doch noch zuviel Würde. :fresse:
 
Bei der geschilderten Situation musst du wohl nach was anderem ausschau halten wenn du voran kommen möchtest. Über die Probezeit würde ich mir jetzt weniger Gedanken machen. Wie sieht es mit so Dingen wie Urlaub, Weihnachtsgeld, etc. aus? Ist das auch berücksichtigt?

Urlaub bleibt gleich - jeweils 30 Tage. Weihnachtsgeld einen Tick mehr (~65% vom Monatsbrutto zu 50%). Ansonsten ähneln sich die Konditionen sehr (Gleitzeit etc.). Der Stufenaufstieg ist jedoch um einiges attraktiver im neuen Tarif.

@ Dave223
Ja, aber über den TVöD (E13). Gegenwärtig handelt es sich um einen Haustarifvertrag, der sich an den TV-L anlehnt.

@ Hardwarekäufer
Ehrlich gesagt kann ich nicht erklären, weshalb die Befristung vorliegt. In einem näheren Gespräch würde ich auf die Möglichkeit der Entfristung bzw. der Begründung der Befristung zu sprechen kommen wollen.

Unsere Führungskraft hat sich auch vor kurzem verabschiedet, sodass wir momentan ohne dastehen. Ich werde meine Abteilungsleitung mal darauf ansprechen und ausloten, ob es auch in diese Richtung gehen könnte. Falls nicht, machen sie mir die Entscheidung ja entsprechend leichter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
hab in den letzten 5 Jahren 9k mehr Brutto bekommen. selbe Firma.

Du glücklicher.

Ich bekam meine Stufe in E6 und würde dann mit Glück in 15 Jahren knapp über 3 Brutto liegen.

Durch den Jobwechsel ab März gibt‘s bei mir einfach mal knapp 10k mehr Jahresbrutto (TVÖD Bund E6/Stufe 2 ~34,x Brutto-> Metall NRW EG9 43,x Brutto) mit Option nach weiter oben.


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Dann würde ich mir das gut überlegen. Der öD ist ja gerne dabei bei Befristung --> weg --> nächster....

Wobei 5 Jahre schon komisch sind. Das geht nur mit Sachgrund. Ohne Grund eigentlich nur 2 Jahre.
 
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