[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Keine Ahnung ob die Frage hier rein passt...aber...was konntet Ihr dieses Jahr an Gehaltszuwächsen durchsetzen? Ich bin bald dran und bin ehrlich gesagt noch etwas am Zweifeln, was angesagt ist. Neues Aufgabengebiet und neues Level. Da sollte doch auch diese Jahr was drin sein!
 
solltest Du wissen, dass die Behörden im öD untereinander sich durchaus informativ austauschen... ;)

Dann kommt es vielleicht endlich mal zu einem Gespräch mit meinem Chef. Habe ihn schon dreimal drauf angesprochen dass ich gerne ein Gespräch mit ihm führen will aber er kommt einfach nicht ausm Knick und ich hab jetzt auch keine Lust mehr ihm hinterher zu laufen.

Wenn ich die Teilzeit Stelle bekomme und gleichzeitig beim derzeitigen AG auch in Teilzeit kann dann fallen auch die ganzen Punkte weg die ich eigentlich mit ihm besprechen will.

Denn diese Tätigkeiten werde ich dann nicht mehr machen sondern nurnoch das wofür ich eigentlich eingestellt bin und auch bezahlt werde.

Wenn er mir nicht helfen kann oder helfen will dann muss ich eben die Initiative ergreifen. Wenn es dann noch ein Karriereschritt ist warum nicht?

Nun ist zu dem Thema aber auch wirklich alles gesagt.

Ich akzeptiere dass ihr mich bzw mein Handeln nicht versteht.
 
@Sporck keine Gehaltsanpassung, unter Inflationsniveau
 
Es gab dafür andere Goodies(nicht explizit für mich) , dennoch mager, zum Glück hab ich mehr, als ich zum Leben benötige
 
Wenn ich das hier so lese, komme ich mir mit meinen 36000€ Jahresbrutto plus die Nebengelder vor wie ein armer Schlucker. Wäre es da unangebracht wenn ich euch mal fragen darf:“haste mal nen Euro?“ :fresse:
Komme circa auf das gleiche, +- paar tausend, aber ich habe bei 8 Stunden Anwesenheit auf der Arbeit circa 3 Stunden was zu tun, mir geht keiner auf den Sack und ich habe viele Freiheiten bei meinem AG.... wenn ich da lese, was hier einige für Stress haben, bleibe ich dabei, alles richtig gemacht zu haben
 
Ich war bei meinen Anfängen auch bei 30-33k Brutto gefangen. Durch Firmenwechsel, ein bisschen Glück und viel Sitzfleisch konnte ich mich dann weiterentwickeln. Dazu hatte ich mal meine Gehaltsentwicklung gepostet:


- 2010 nach der Ausbildung zum FISI 30.000
- 2013 Gehaltserhöhung auf 33.000
- 2013 Firma gewechselt auf 48.000
- 2014 bis 2018 nebenher Wirtschaftsinformatik studiert.
Bis hierhin immer im 1. Level Support gearbeitet, intern.
- 2018 Firma gewechselt auf 36.000 für 6 Monate.
- 2019 auf 40.000 und 45.000 hoch, vertraglich geregelt. Die ersten 6 Monate erlaubten das wieder niedrigere Gehalt.
Bis hierhin in der Beratung tätig.
- 2020 Firma gewechselt auf 60.000 wieder intern


Also nicht aufgeben, bildet euch weiter, fasst den Mut und geht neue Wege. Oder bleibt wo ihr seid, wenn ihr glücklich damit seid. Ist ja auch in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt rein in % krass, hat aber ohne Referenzzahlen nicht viel Aussagekraft :)

Aber Glückwunsch dennoch
 
Habe von 100% auf 60% gekürzt und mein Gehalt neu verhandelt.
So extrem krass, wie es sich liest, ist es aber in der Tat nicht. Für das was ich an Verantwortung trage, ist es immer noch viel zu wenig.
Dazu kommt dann noch ein Arbeitsklima, in dem ich mich nicht mehr so wohl fühle. Der Fisch stinkt halt immer zuerst am Kopf.
Sobald ich etwas finde, bin ich dort weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kommt es vielleicht endlich mal zu einem Gespräch mit meinem Chef. Habe ihn schon dreimal drauf angesprochen dass ich gerne ein Gespräch mit ihm führen will aber er kommt einfach nicht ausm Knick und ich hab jetzt auch keine Lust mehr ihm hinterher zu laufen.

Wenn ich die Teilzeit Stelle bekomme und gleichzeitig beim derzeitigen AG auch in Teilzeit kann dann fallen auch die ganzen Punkte weg die ich eigentlich mit ihm besprechen will.

Denn diese Tätigkeiten werde ich dann nicht mehr machen sondern nurnoch das wofür ich eigentlich eingestellt bin und auch bezahlt werde.

Wenn er mir nicht helfen kann oder helfen will dann muss ich eben die Initiative ergreifen. Wenn es dann noch ein Karriereschritt ist warum nicht?

Nun ist zu dem Thema aber auch wirklich alles gesagt.

Ich akzeptiere dass ihr mich bzw mein Handeln nicht versteht.
Warum geht man dann nicht einfach zum nächsten übergeordneten Vorgesetzten? Wenn meine Chefin mir nicht zuhören würde, wäre ich nach 3x bei ihrer Chefin... Ehe ich auf eine Teilzeit/Teilzeit Idee kommen würde... Aber ja, ich verstehe dich nach wie vor nicht 😅
 
Keine Ahnung ob die Frage hier rein passt...aber...was konntet Ihr dieses Jahr an Gehaltszuwächsen durchsetzen?
Ich glaub ich habs hier im Thread eh erwähnt aber es gab zum:
01.01.20 3,9%
01.07.20 7,9%
Fast 12% in einem Jahr klingt nach sehr viel, ist aber in der Beratung und in den mittleren Karriereleveln normal, vielleicht marginal überdurschnittlich.
Ich arbeite dementsprechend "hart" dafür und investiere enorm viel Zeit in die persönliche Entwicklung.
 
Ich hab das Thema zwar angesprochen, bis das bei unseren 17.000 Ebenen durch ist, dauert es aber. Ende Jänner sollte ich erfahrungsgemäß das Ergebnis wissen.
Das Überstunden-Thema hab ich auch wieder einmal angesprochen, mal schauen, was da raus kommt. Wenn man nur 20 Überstunden bezahlt bekommt (Überstundenpauschale), im Schnitt aber 35-40 macht, passt was nicht. Rein rechtlich gesehen müsste die Differenz ausgezahlt werden, das wird die Firma aber nicht wollen. Vielleicht werden wir uns ja sonst irgendwie einig, verschenken will ich die Stunden jedenfalls nicht.
 
Da spielt mein Pflichtbewusstsein leider nicht mit. Nachdem ich jetzt aber 4 Wochenenden hintereinander gearbeitet hab, sag ich jetzt auch einmal nein, falls ich dieses Wochenende auch wieder was machen soll. Bevor keine Lösung gefunden ist, die für mich zufriedenstellend ist, ist zumindest Wochenendarbeit außerhalb der Bereitschaft einmal abgesagt.
 
Ticke da sehr ähnlich, einfach liegen lassen gibts bei mir auch kaum, aber ich hab auch weder Bereitschaft noch Wochenenddienste, hab ich explizit im Vorstellungsgespräch klar gemacht.

Denke auch, darüber zu reden und seine Vorstellungen dazu zu äußern, ist absolut legitim. Sollte keine gemeinsame Lösung möglich sein (beide Parteien zufrieden) muss man sich eh was überlegen
 
Ich nehme dann aber mal für mich mit, dass 10-12% bei nem Aufstieg und mehr Verantwortung durchaus realistisch sind und nicht zu viel. Gerade weil ich auch im Bereich I—Consulting unterwegs bin (SAP, ERP Einführung etc.).
 
Ich verharre noch der Dinge, noch ist die Runde nicht durch. Die Beförderungen werden erst kommuniziert. Mal schauen ob ich es schaffe, ein paar Fürsprecher aus anderen Konzernbereichen konnte ich sammeln und natürlich die Empfehlungen meines Vorgesetzten. Bekomme im November Bescheid ob ich den nächsten Corporate Title bekomme.
 
Ich glaub ich habs hier im Thread eh erwähnt aber es gab zum:
01.01.20 3,9%
01.07.20 7,9%
Fast 12% in einem Jahr klingt nach sehr viel, ist aber in der Beratung und in den mittleren Karriereleveln normal, vielleicht marginal überdurschnittlich.
Ich arbeite dementsprechend "hart" dafür und investiere enorm viel Zeit in die persönliche Entwicklung.
gehst du zu deinem chef und sagst du willst mehr geld oder woher kommt die steigerung? steht das im vertrag, umsatz, kommt das von erfogreicher beratung?
 
gehst du zu deinem chef und sagst du willst mehr geld oder woher kommt die steigerung? steht das im vertrag, umsatz, kommt das von erfogreicher beratung?
Es gibt keine vertraglichen Komponenten wie Progression, Umsatzbeteiligungen oder Sonstiges.
Ich habe zwar einen kleinen Bonusanteil im Gehalt, der hängt allerdings nicht von persönlichen Zielen ab sondern nur von firmenweiten Zielen.
Bei uns werden die Gehälter alle 6 Monate auf Basis dessen, was ich meinem Chef präsentiere und was er und die anderen Chefs davon halten, überprüft.
Wie bereits erwähnt, investiere ich enorm viel in mich selbst und fordere dann auch auf die dementsprechende Vergütung, die ich sonst bei einem Firmenwechsel eh bekommen würde.
Klappt mal besser mal weniger gut, aber unterm Strich bin ich sehr zufrieden.
 
Hätte ich auch getippt, eher unwahrscheinlich, dass er sich selbst Geld in den A... steckt :ROFLMAO:
 
kannst du das konkretisieren ?
Weiterbilden und entwicklen jeglicher Art.
  • Relevaten Ausbildung im Bereich Softwareengineering: isaqb, aws solution architect, oder auch einfach auf eigene Faust.
    Es geht nicht mal direkt darum Zertifikate zu erlangen, sondern um die Skills und diese Kompetenz durch Erfolge in den Projekten zu belegen.
  • Erst Beisitzen und anschließendes Führen von Bewerbungsgesprächen
  • Mentoring von Studenten
  • Fachliches Coaching von Frischlingen oder anderer MA die in mein Spezialbereich eintauchen wollen
  • Allgemein Wissensverbreitung firmenintern durch Vorträge
  • Aktives Arbeiten an der eigenen Persönlichkeit, des eigenen Auftretens auf Basis von Feedback -> Workshops/Trainings zu Softskills, Interviewtechniken, ...
Mehr fällt mir grad spontan nicht ein aber so grob sind das die Dinge die ich den letzen 2 Jahren gemacht habe neben meiner 40h beim Kunden.
 
Oder Premium-Alk statt Billigfusel. Vermute aber auch eher Schulungen, Kurse usw.

Beste! Schön den 120€ Whisky saufen und jammern wie schlecht es einem geht. Danach schlaf ich immer am besten :p
 
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