[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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auf jeden fall, auch wenn man für nur wenige euros mehr wirklich gute whiskys bekommt. wir haben nen großen whiskyladen hier direkt um die ecke in der stadt, den jeder whiskykäufer im netz kennt :) der hat zb seine eigenen abfüllungen, die wirklich gut sind.

  • Relevaten Ausbildung im Bereich Softwareengineering: isaqb, aws solution architect, oder auch einfach auf eigene Faust.
    Es geht nicht mal direkt darum Zertifikate zu erlangen, sondern um die Skills und diese Kompetenz durch Erfolge in den Projekten zu belegen.
  • Erst Beisitzen und anschließendes Führen von Bewerbungsgesprächen
  • Mentoring von Studenten
  • Fachliches Coaching von Frischlingen oder anderer MA die in mein Spezialbereich eintauchen wollen
  • Allgemein Wissensverbreitung firmenintern durch Vorträge
  • Aktives Arbeiten an der eigenen Persönlichkeit, des eigenen Auftretens auf Basis von Feedback -> Workshops/Trainings zu Softskills, Interviewtechniken, ...
und das machste alles privat nebenbei? nicht schlecht :) nein spaß beiseite. bist ja echt motiviert dabei. pass nur auf, das du es nicht übertreibts und irgendwann in der erschöpfung landest.
 
richte dem Horst mal grüße aus, Kundennummer schick ich dir per PN :P
 
Ist Horst nicht in Bayern?!
Bei mir direkt um die Ecke ist Rum&Co. müsst ich auch mal vor Ort looten und paar Angebote abgreifen. :fresse:
 
Wenn ich mich aktuell in Kurzarbeit befinde (x% Kurzarbeit, y% Arbeit) und jetzt selber kündige, was ist dann? Ich falle aus Kurzarbeit raus, aber dafür wieder volles Gehalt sowie 100% Arbeit bis zum Kündigungsdatum oder?
 
Weil ich zumindest wenn man das googlet und der Arbeitgeber einem kündigt, er wieder (wenn nichts andersweitig im Vertrag geschrieben ist) volles Gehalt zu zahlen hat, da der Zweck von Kurzarbeitergeld eben die Nicht-Kündigung ist. Das müsste doch im umgekehrten Fall dann auch gelten oder?
(Der "umgekehrte" Fall, also Arbeitnehmer kündigt während Kurzarbeit findet sich erheblich schwieriger per Google, da das anscheinend nicht viele wollen :P)

//EDIT: Habs doch gefunden. Suchparameter angepasst :) Anfangs nur Ergebnisse gehabt ob ein Arbeitgeber auch kündigen darf obwohl Kurzarbeit angeordnet ist, jetzt genau das was ich brauch :)

Ein Arbeitnehmer darf jederzeit während der Kurzarbeit kündigen, sofern er sich dabei an die vertraglich vereinbarten Fristen hält. Allerdings entfällt bei einer Kündigung während der Kurzarbeit der Anspruch auf das Kurzarbeitergeld, das durch die Bundesagentur für Arbeit gezahlt wird. [...]

Sollten Sie sich während der Kündigung bereits in Kurzarbeit befinden, fällt im Anschluss der Anspruch auf das Kurzarbeitergeld durch die Bundesagentur für Arbeit weg. Stattdessen können Sie das reguläre Gehalt vollständig beim Arbeitgeber einfordern, bis das Arbeitsverhältnis endet. Dies ist davon unabhängig, ob der Arbeitgeber den Arbeitnehmer noch voll beschäftigen kann oder nicht. [...]

Wenn sich ein Arbeitnehmer während der Beschäftigung in Kurzarbeit dazu entschließt, den bisherigen Job selbst zu kündigen, verfällt der Anspruch auf das Kurzarbeitergeld der Bundesarbeitsagentur. Da Kurzarbeit während der Kündigungszeit rechtlich jedoch nicht erlaubt ist, steht dem Arbeitnehmer in diesen Fällen bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen das volle Gehalt zu. Dies gilt auch dann, wenn das Arbeitsverhältnis nicht durch den Arbeitgeber, sondern den Arbeitnehmer gekündigt wurde.
 
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Denk aber dran, dass bei einer Kündigung deinerseits eine Sperre für das Arbeitslosengeld droht.
 
Joa, ich hatte heute ein Bewerbungsgespräch und kriege den neuen Vertrag zugesendet, da wirds keine Lücke geben :) War nur durch Kurzarbeit irritiert wie sich das verhält.
 
Alles klar, dann viel Glück!
 
Alternativ kannst du auch einen Aufhebungsvertrag machen. Vielleicht für beide Seiten der bessere Weg, wenns um solche Fragen wie Kurzarbeit geht.
 
Kann aber auch sein das du dann nur das Gehalt bekommst was du Stundenmäßig Arbeitest.
 
...

Ich habe mich nach einiger Zeit der Nachforschung für ein Familienunternehmen entschieden (KMU), statt 130 Minuten, fahre ich nun 80 Minuten täglich, wenn ich in die Arbeit muss.

In der Zwischenzeit kann ich wegen der momentanen Situation 5 Tage die Woche und danach 3 Tage die Woche von zuhause arbeiten, plus noch Gleitzeit zusätzlich.

Und das krasse ist, was sich Einige wohl kaum vorstellen können, ich hatte damals beim Wechsel freiwillig auf knapp 500€ Brutto im Monat verzichtet, der AG kam mir dann sogar freiwillig noch 100€ entgegen.

Stört mich das? Nö. Weil Geld ist Geld, nett welches zu haben, aber MICH macht es definitiv nicht glücklich. Dafür machen mich viele andere Faktoren glücklich im Leben.

OT: Genug, um nicht jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen. Mehr brauch ich nicht

Ich habe mich ebenfalls für meine Interessen und Vorstellung entschieden statt eine andere Spezialisierung zu wählen letztere mir wahrscheinlich ein deutlich höheres Gehalt einbringen würde. Denn die Pharmaindustrie und ähnliches bringt halt mehr Geld. Aber ich werde niemals Tierversuche durchführen noch untersützen. ;)
 
Nicht jeder wird nach Stunden bezahlt ;)
Eigentlich schon. Zumindest wenn man das auf die übliche Arbeitszeit rechnet (Wochenarbetiszeit ist ja auch immer angegeben). Und dann kriegt man das eben für nen halben Monat z. B. Anteilig. So oder so darf auf die Stunde gerechnet niemand unter Mindestlohn arbeiten
 
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Eigentlich schon. Zumindest wenn man das auf die übliche Arbeitszeit rechnet (Wochenarbetiszeit ist ja auch immer angegeben). Und dann kriegt man das eben für nen halben Monat z. B. Anteilig. So oder so darf auf die Stunde gerechnet niemand unter Mindestlohn arbeiten
sogesehen hast du recht. ich bekomme aber immer den gleichen monatslohn, völlig egal wieviele stunden ich gearbeitet habe. mein umgerechneter stundenlohn steht auf der abrechnung irgendwo in klammern.
wer zb mit einen fixgehalt inkl. einer bestimmten anzahl überstunden bezahlt wird, sollte lieber nicht seinen effekten stundenlohn ausrechnen. schnell kann er inkl. der überstunden unter das der niedrigeren qualifizierten fallen. 20 überstunden im monat im preis mit drin, sind bei den typischen 173 std im monat (40std/woche) schon mehr als 10% aufschlag.
der der gehaltsunterschied häufig gar nicht so groß ist zwischen den stufen, kann man fix effektiv eine stufe runterfallen - und sich dafür sogar noch kaputtmachen...

Stört mich das? Nö. Weil Geld ist Geld, nett welches zu haben, aber MICH macht es definitiv nicht glücklich. Dafür machen mich viele andere Faktoren glücklich im Leben.
solange man alles gut bezahlen kann, macht geld nicht glücklich. sobald man die mahnungen und co eher zum feuer anmachen nimmt, macht kein geld aber auf jeden fall sehr unglücklich...
ist wie luft/sauerstoff. luft macht nicht glücklich, aber im vakuum ist man kurzweilig extrem unglücklich ^^
 
Ich gebe auch mal ne' kurze Rückmeldung.

Ich hatte zum 01.10 gewechselt. Statt 50 Kilometer Autobahn ein Weg, sind es jetzt knapp 7 Kilometer in 15 Minuten mit dem Fahrrad. Der Zuwachs an Lebensqualität ist enorm. Ich ärgere mich nicht mehr im Auto und habe viel mehr Zeit. Abseits dessen kommt man mit frischem Kopf an. Der Daily steht momentan fast nur noch, außer zu Einkauf und Sport. Ein Traum. Ich bin froh, den Schritt gemacht zu haben.

Nette Kollegen und Chef gibt es obendrein.

Freizeit ist durch nichts zu ersetzen. Das zeigt sich mir mal wieder extrem.
 
Ich würde auch gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können, als Außendienstmitarbeiter nur leider unmöglich :fresse:
 
Wir haben jetzt (R&D Abteilung), coronaunabhängig, die Möglichkeit 100% homebased zu arbeiten.
Wir haben uns im Team darauf geeinigt, dass wir uns 1 mal die Woche alle im Büro treffen, einfach damit man sich noch in der Realität sieht.
An dem Tag sprechen wir uns ab (was natürlich auch online geht), gehen zusammen mittags essen etc.

Ich hoffe, dass die Regelung so bleibt, dann bräuchte ich nicht mal mehr einen Diesel und könnte was unvernünftiges mit mehr als 4 Zylinder fahren :d
Der Zeitgewinn (1,5h Autofahrt pro Tag gespart) ist enorm und der finanzielle Aspekt (Sprit, Verschleiß) ist auch absolut nicht zu verachten :d

Gehaltserhöhung müsste es auch langsam mal geben, wurde mir vor meiner zwei monatigen Pause (Elternzeit + Kurzarbeit + Urlaub) versprochen.
Hake ich die Tage noch mal beim Chef nach.
 
Man muss sich halt entscheiden, was einem wichtiger ist. Auch hab Anfang des Jahres auch einen Schritt gemacht, den einige nicht gemacht hätten.

Vorher: Angestellter Prüf Ing mit Umsatzbeteligung.
26 Tage Urlaub, Dienstwagen ab Haustür, Vertrauensarbeitszeit sprich wenn nix ist, ist frei. Im Schnitt irgendwas zwischen 43-45k Brutto im Jahr (Sachsen Anhalt). Gesichert waren nur knapp die Hälfte. Als Ing..
Problem: "Unbezahlte" Samstagsrufbereitschaft einmal im Monat. Weiterbildungen am Wochenende (sonst verlierst du ja Geld, weil dir die Wochentage fehlen), ohne Ausgleich.
Rufbereitschaft in der Woche von 6-18 Uhr. Und ja, gibt auch Werkstätten die rufen 17.30 an und wollen noch am selben Tag ne Prüfung.
Wenn die Werkstätten ihren Ruf ruinieren, verlierst du automatisch Geld, weil dir Kunden fehlen. Einfluss hast du da quasi keinen drauf, trägst über die Umsatzbeteiligung aber das Risiko für deinen Chef.
Krank sein, Urlaub machen = Geld verlieren.
Buhmann für alle bist du sowieso.

4 Jahre hab ich mir den Unsinn (der Job macht tierisch Spaß, die Umstände nicht) angetan, mit Kind und Hauskredit hab ich jetzt die Reißleine gezogen.

Seit Anfang des Jahres:
Brandschutzprüfer im ÖD.
30 Tage Urlaub, Sonderzahlung im November, LOB im Dezember, Überstunden auf Gleitzeitkonto.
Dafür zumindest dieses Jahr nur 40k (ändert sich schon nächstes Jahr auf 44k) und was man halt deutlicher merkt ich brauche wieder ein eigenes KFz.
Dafür geregelte Arbeitszeit, bezahlte Fortbildung, sicheres Einkommen egal ob ich Krank bin oder Urlaub mache.
Es lebt sich einfach ruhiger, dafür nehme ich auch die aktuellen Einkommensverluste in Kauf.
In 3 Jahren hat sich das mit der dritten Entwicklungsstufe eh gegessen, dann verdiene ich hier mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Inso

Stabile Regelung, hätte ich auch kein Problem mit. Bei uns wirds wohl jetzt auf 3 Tage Büro, 2 Tage HO hinauslaufen. Spart immerhin 140km die Woche, aber ich hab ja auch jetzt schon ein mittelmäßig unvernünftiges Auto :fresse:
 
Wir haben die Regelung, dass im wöchentlichen Rythmus gewechselt wird. Sprich, ich bin auch nur maximal zwei Wochen auf der Arbeit. Seit gestern zu Hause, inkl. der ganzen kommenden Woche.

Zwei Wochen zu Hause, zwei Wochen mit dem Rad zur Arbeit. Was will ich mehr :bigok:
 
Jetzt fehlt nur noch ein Beschluss zur steuerlichen Entlastung für die Leute im Home Office (Stromverbrauch, Heizung etc.) :bigok:
 
Ganz ehrlich, das juckt mich null. Wirklich.

Ich bin froh und man ist so einer Lage schon privilegiert. Ob da bisschen mehr Strom und Heizung bei rum kommt ist mir vollkommen Latte.

Dafür sitze ich nicht mehr wie ein Idiot jeden tag im Auto und muss mich 100 Kilometer durch die Blechlawine wälzen. Was Besseres hätte mir in Punkto Freizeit nicht passieren können.
 
Ganz ehrlich, das juckt mich null. Wirklich.

Ich bin froh und man ist so einer Lage schon privilegiert. Ob da bisschen mehr Strom und Heizung bei rum kommt ist mir vollkommen Latte.

Dafür sitze ich nicht mehr wie ein Idiot jeden tag im Auto und muss mich 100 Kilometer durch die Blechlawine wälzen. Was Besseres hätte mir in Punkto Freizeit nicht passieren können.
Sehe ich genauso.
Verstehe auch nicht ganz, wieso Kollegen ueber Strom, Kaffeeverbrauch etc.. 'Klagen'.
Ich spare n Haufen Kilometer, teile mir meine Arbeits und Lebenszeit deutlich effektiver ein.
Auch habe ich kein Problem damit mir n Tisch, Bildschirme, Stuhl etc.. zu kaufen, ohne dass sich der AG daran beteiligt. In meinem Fall gewinnt einfach jeder. Aber irgendwie kann mans nie allen recht machen.
 
Es gibt durchaus auch Firmen, die sich daran beteiligen, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Ich denke, meist sind es die Personen, für die Home Office (Neu) ist, die dafür dankbar sind und das nicht als wichtig erachten, ich kann beide Seiten nachvollziehen.

Ich arbeite ja dennoch und stelle meine Zeit und mein Know How zur Verfügung, weshalb sollte ich dafür nicht entsprechende Arbeitsmaterialien bzw. Vergütungen erhalten, im Büro ist kein Licht an, ich trinke keinen Kaffee, nutze kein Klopapier etc.

Ist halt irgendwie alles ein Geben und Nehmen.

Ich bin auch hoch zufrieden, wie es derzeit ist, ich muss überhaupt nicht in die Firma und es wird auch nicht gefordert. Beste Zeit meines Lebens :)
 
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