Bzgl. Effizienz: insbesondere bei intensiven Denkaufgaben kann man nicht den ganzen Tag durcharbeiten, sondern braucht automatisch jede Stunde ein paar Minuten Pause. Macht man das nicht, kommt irgendwann (bei mir so nach 2-3h) ein starker Einbruch, wo entweder eine deutlich längere Pause nötig ist, die Arbeitsleistung nochmal deutlich abnimmt (also noch mehr Ineffizienz) oder einfach nur mehr falsche/unvollständige Ergebnisse erzeugt werden. Manchmal auch eine Kombination aus längerer Pause und trotzdem noch verringertem Output.
Nochmal zum Verständnis: ich rede hier konkret von Entwicklungstätigkeiten/Lösungen für (teilweise sehr) komplexe Probleme. Je komplexer, desto kürzer üblicherweise die Zeitspanne. Wobei es hier manchmal auch gut ist die 3h einfach durchzubeißen/im Flow zu sein, weil man dann viel Zeit mit einem Problem verbracht hat und insgesamt effizienter an der Lösung gearbeitet hat. Die Regenerationszeit gehört dann einfach zur Projektzeit.
Organisatorisches / wiederkehrende Tätigkeiten zähle ich nicht hierzu, aber auch da schleichen sich ohne Pausen früher oder später Fehler ein (nach dem Motto "was zum Teufel hab ich mir denn dabei gedacht").