[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Is doch super.
Er geht zur Arbeit um Geld zu verdienen!
 
Hab' da auch einen Kollegen:
- Beginn 06:30
- 07:30 - 09:00 Kaffee/Babbeln mit Ex-Kollegen in einer alten Abteilung
- 09:00 - 10:00 Kaffee in aktuellen Abteilung
- 12:30 - 13:30 Mittagspause
- 14:30 - 15:00 Kaffeepause
15:30 Feierabend
Purer Neid!
 
Wäre mir ja eigentlich egal, nur muss man sich immer das Gemecker anhören, dass er zu nichts kommt :fresse:
 
Wieso musst du dir das anhören?
 
Hab' da auch einen Kollegen:
- Beginn 06:30
- 07:30 - 09:00 Kaffee/Babbeln mit Ex-Kollegen in einer alten Abteilung
- 09:00 - 10:00 Kaffee bei mir
- 12:30 - 13:30 Mittagspause mit mir
- 14:30 - 15:00 Kaffeepause mit mir
15:30 Feierabend ohne mich
deshalb :ROFLMAO:
 
Ach, ich habe das "mit mir" überlesen 😁
 
giphy.gif


Seit Februar 2020 zum Glück nichts mehr anhören müssen (HO sei Dank).
Meine Erziehung erlaubt es mir einfach nicht Leute unfreundlich abzuwürgen und aus dem Büro zu schmeißen.
 
Muss ja nicht unfreundlich sein. Kannst ja auch sowas sagen wie "So, ich muss jetzt noch was tun" - vielleicht merkt er es dann (irgendwann mal) 🤓
 
Gang in die Keramikabteilung geht auch, aber das wird ja irgendwann auffällig 😁
 
Hab' da auch einen Kollegen:
- Beginn 06:30
- 07:30 - 09:00 Kaffee/Babbeln mit Ex-Kollegen in einer alten Abteilung
- 09:00 - 10:00 Kaffee in aktuellen Abteilung
- 12:30 - 13:30 Mittagspause
- 14:30 - 15:00 Kaffeepause
15:30 Feierabend

Bei dem CV sollte er ja gute Chancen auf eine Arbeitsstelle in einem Kaffee haben.
 
Immerhin geht man so hellwach (statt müde gearbeitet) in den Feierabend (äh Feiernachmittag). :)
 
Hab' da auch einen Kollegen:
- Beginn 06:30
- 07:30 - 09:00 Kaffee/Babbeln mit Ex-Kollegen in einer alten Abteilung
- 09:00 - 10:00 Kaffee in aktuellen Abteilung
- 12:30 - 13:30 Mittagspause
- 14:30 - 15:00 Kaffeepause
15:30 Feierabend

FRage..? was ist daran falsch ?....er kriegt doch das / den selbe/n Gehalt / Lohn wie du ?....was meinst was bei uns beim Bund abgeht.... :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
 
Dass man allein schon von Gewissen reden muss, wenn man im Büro mal das Handy für Privatkram in die Hand nimmt. Unglaublich alte und unnötige Denke. Stattdessen lieber von 08:00 bis 12:00 durchkloppen und dann nochmal von 12:45 bis 16:00 Uhr, wa?
Erwartet wird das bestimmt irgendwo - hier nehmen alle ihr Handy in die Hand, sogar offensiv in Besprechungen (bis zum Vorstand). Ich meine damit aber, dass ich im mich im Homeoffice mehr an die Arbeit halte als im Büro. Meine Bildschirmzeit am Handy zuhause ist gefühlt deutlich niedriger.
 
Erwartet wird das bestimmt irgendwo - hier nehmen alle ihr Handy in die Hand, sogar offensiv in Besprechungen (bis zum Vorstand). Ich meine damit aber, dass ich im mich im Homeoffice mehr an die Arbeit halte als im Büro. Meine Bildschirmzeit am Handy zuhause ist gefühlt deutlich niedriger.
Ich persönlich arbeite auch lieber von Zuhause aus. Den Teil der Arbeit den ich alleine von Zuhause aus machen kann mache ich auch von Zuhause aus. Da fühle ich mich einfach wohler und arbeite am Ende des Tages gezielter und besser (als wenn ich die gleichen Arbeitsschritte im Büro am Computer machen würde).
 
Wenn meine Arbeit erledigt ist, also alle offenen Punkte abgearbeitet sind, die Ball bei Projekten nicht mehr bei mir liegt und alles, was ich proaktiv machen kann erledig ist, ist es mir persönlich ziemlich egal, wenn ich mit dem Handy herumsitze oder daheim was anderes mache. Will mich mein Arbeitgeber dazu zwingen die leere Inbox in Outlook anzustarren? Ist wohl auch nicht zielführend.
Anders herum gehts auch: wenn ich jeden Tag nur entscheiden kann was am wichtigsten ist und was von den offenen Aufgaben liegen bleibt, stumpft man auch ab ;)

Bzgl. Effizienz: insbesondere bei intensiven Denkaufgaben kann man nicht den ganzen Tag durcharbeiten, sondern braucht automatisch jede Stunde ein paar Minuten Pause. Macht man das nicht, kommt irgendwann (bei mir so nach 2-3h) ein starker Einbruch, wo entweder eine deutlich längere Pause nötig ist, die Arbeitsleistung nochmal deutlich abnimmt (also noch mehr Ineffizienz) oder einfach nur mehr falsche/unvollständige Ergebnisse erzeugt werden. Manchmal auch eine Kombination aus längerer Pause und trotzdem noch verringertem Output.

Nochmal zum Verständnis: ich rede hier konkret von Entwicklungstätigkeiten/Lösungen für (teilweise sehr) komplexe Probleme. Je komplexer, desto kürzer üblicherweise die Zeitspanne. Wobei es hier manchmal auch gut ist die 3h einfach durchzubeißen/im Flow zu sein, weil man dann viel Zeit mit einem Problem verbracht hat und insgesamt effizienter an der Lösung gearbeitet hat. Die Regenerationszeit gehört dann einfach zur Projektzeit.
Organisatorisches / wiederkehrende Tätigkeiten zähle ich nicht hierzu, aber auch da schleichen sich ohne Pausen früher oder später Fehler ein (nach dem Motto "was zum Teufel hab ich mir denn dabei gedacht").
 
Bzgl. Effizienz: insbesondere bei intensiven Denkaufgaben kann man nicht den ganzen Tag durcharbeiten, sondern braucht automatisch jede Stunde ein paar Minuten Pause. Macht man das nicht, kommt irgendwann (bei mir so nach 2-3h) ein starker Einbruch, wo entweder eine deutlich längere Pause nötig ist, die Arbeitsleistung nochmal deutlich abnimmt (also noch mehr Ineffizienz) oder einfach nur mehr falsche/unvollständige Ergebnisse erzeugt werden. Manchmal auch eine Kombination aus längerer Pause und trotzdem noch verringertem Output.

Nochmal zum Verständnis: ich rede hier konkret von Entwicklungstätigkeiten/Lösungen für (teilweise sehr) komplexe Probleme. Je komplexer, desto kürzer üblicherweise die Zeitspanne. Wobei es hier manchmal auch gut ist die 3h einfach durchzubeißen/im Flow zu sein, weil man dann viel Zeit mit einem Problem verbracht hat und insgesamt effizienter an der Lösung gearbeitet hat. Die Regenerationszeit gehört dann einfach zur Projektzeit.
Organisatorisches / wiederkehrende Tätigkeiten zähle ich nicht hierzu, aber auch da schleichen sich ohne Pausen früher oder später Fehler ein (nach dem Motto "was zum Teufel hab ich mir denn dabei gedacht").
Ich hatte in meinem ersten Studium extrem durchgelernt. Damals bin ich um 4:40 aufgestanden und habe dann um 5:30 angefangen am Schreibtisch zu lernen. Das habe ich dann, mit nur 2 bis 3 Pausen (jeweils 10 bis max. 25 Minuten!), bis mindestens 17 Uhr durchgezogen (vor 17 Uhr kein Feierabend, ging gar nicht für mich, war meine persönliche Regel). Damals war ich völlig autistisch wie eine Maschine am lernen. Wenn ich heute zurück denke war das eigentlich eine richtig geile Zeit.

Nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit, also der Findung eines eigenen Rhythmus und dem Aufbau einer zunehmend längeren Konzentrationsspanne, konnte ich dann wirklich mehr oder weniger 11-12 Stunden konzentriert durchlernen. Mein Notenschnitt am Ende des Studiums war 1,45 oder so (habe also auch alle Klausuren mit 1,x versenkt).

Wenn man wirklich will, also hoch motiviert ist, und die eigene Leistungsfähigkeit durch Training anpasst geht einiges. Anfangs war ich bei ca. 4 Stunden pro Tag. Danach konnte ich einfach nicht mehr. Innerhalb weniger Wochen habe ich mich dann auf die besagte Stundenzahl hochgearbeitet und die waren dann irgendwann normal. Das lief dann einfach.
 
Wenn man wirklich will, also hoch motiviert ist, und die eigene Leistungsfähigkeit durch Training anpasst geht einiges. Anfangs war ich bei ca. 4 Stunden pro Tag. Danach konnte ich einfach nicht mehr. Innerhalb weniger Wochen habe ich mich dann auf die besagte Stundenzahl hochgearbeitet und die waren dann irgendwann normal. Das lief dann einfach.
Voraussetzung man will das auch. Klar, gewisse Arbeiten konzentriert und über einen gewissen Zeitraum durchführen ist schon sinnvoll und effizient, aber es ist bei mir dennoch "nur" meine Arbeit. Ich möchte nicht mit 50 am Zahnfleisch ankommen, nur damit ich sagen kann, ich habe die letzten 30 Jahre super effizient gearbeitet.

Ich denke, solange das Ergebnis halbwegs passt, ist eine gesunde Balance schon nicht verkehrt.
 
Voraussetzung man will das auch. Klar, gewisse Arbeiten konzentriert und über einen gewissen Zeitraum durchführen ist schon sinnvoll und effizient, aber es ist bei mir dennoch "nur" meine Arbeit. Ich möchte nicht mit 50 am Zahnfleisch ankommen, nur damit ich sagen kann, ich habe die letzten 30 Jahre super effizient gearbeitet.

Ich denke, solange das Ergebnis halbwegs passt, ist eine gesunde Balance schon nicht verkehrt.
Da stimme ich dir zu. Ich wollte das nicht verallgemeinern. Jeder Mensch hat seine eigenen Wünsche, Ziele, Fähigkeiten, etc. Und jeder sollte nach Möglichkeit das eigene Leben so gestalten wie es eben am besten für einen ist. Ich wollte nur aussagen dass man die Konzentrationsspanne durch Training/Gewöhnung deutlich steigern kann.
 
Ist ein Bekannter von mir. Ich war Mal im Tower eingeladen um mir das anzuschauen. Auch geil. :d
 
Wenn man wirklich will, also hoch motiviert ist, und die eigene Leistungsfähigkeit durch Training anpasst geht einiges. Anfangs war ich bei ca. 4 Stunden pro Tag. Danach konnte ich einfach nicht mehr. Innerhalb weniger Wochen habe ich mich dann auf die besagte Stundenzahl hochgearbeitet und die waren dann irgendwann normal. Das lief dann einfach.

Ja, das glaube ich dir sofort, auch wenn es eher unüblich ist und viel Selbstdisziplin erfordert. Ich gehörte auch im Studium nicht zu den Menschen - insofern hast du meinen tiefsten Respekt, wenn du das kannst (das ist ernst gemeint!). Bei mir gingen maximal ein paar Stunden am Stück, und dann nicht täglich. Ich war im Studium aber auch eher der Bulimie-Lerner (wobei Bulimie nicht passt, weil vieles ist doch hängen geblieben). Maximal 2-3 Wochen vor den Prüfungen angefangen neben der Arbeit, dann die meisten Prüfungen in einer Woche durchgeboxt (Berufsbegleitendes Studium mit Prüfungswoche). Geht auch, ob ich es heute noch packen würde weiß ich nicht. :oops: 3h Schlaf und dann zur Prüfung haben gereicht, aber heute bin ich doch etwas älter.

Ich würde lernen (also hoffentlich bereits aufbereitetes Wissen) ebenfalls nicht zwingend mit Arbeit vergleichen. Zumindest nicht mit Entwicklungsätigkeiten, das kann von "vorhandenes Wissen nahezu 1:1 anwenden", über "neue Probleme analysieren, runterbrechen und mit bekanntem Wissen lösen" bis hin zu "neue Probleme mit neu anzueignendem Wissen lösen" alles sein. Üblicherweise fängt man im Berufsleben mit ersterem vor, lernt mit der Zeit zweiteres zu lösen (Achtung hierbei: wenn man nur einen Hammer kennt sieht irgendwann alles wie ein Nagel aus) und arbeitet sich dadurch zwangsläufig zu letzerem vor.
 
Für mich war das Studium mitunter anstrengender als die Arbeit. In der Arbeit konzentriere ich mich auf bestimmte Themenbereiche und spezifische Themen. Im Studium wurden wir mit allem bombardiert. Viele Themen waren so neu dass es nicht einmal Fachliteratur für diese Themen gab. Man konnte nur über das Lesen von Studien und Reviews aus Journalen Wissen aufbauen. Und auch die besten Reviews vermitteln Wissen nicht so aufbereitet und vollständig wie Fachliteratur. Das war damals die Hölle.
 
Werd demnächste die Kirche verlassen, um noch etwas mehr Gehalt zu erhalten. :d
Ansonsten bin ich nun über 1 Jahr im neuen Job und es gefällt mir gut. Vorallem die 37h im Gegensatz zur vorher 40h sind schon echt cool.
Arbeitsweg hatte sich auch von 30km auf 15km verkürzt. Kurzum viel mehr Lebenszeit in der Woche als vorher.
 
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