[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Man muss es sich halt auch irgendwie 'Leisten können' selbst Versicherung zu spielen.

Generell herrscht hierzulande eh eine Abneigung gegen Vermoegensaufbau/Aktien etc..
Da kann ich schon verstehen wieso der deutsche Michel am liebsten gegen alles versichert ist.

Ich sehe nur die Haftpflicht und die BU als wichtig an.
Diese beiden Themen koennen mich finanziell so stark beeintraechtigen oder gar ruinieren, dass sie Versicherungswuerdig sind.

Der Rest ist Luxus den ich nicht zwingend brauche.

Wuerde auch gerne die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung etc.. loswerden. Geht halt leider nicht.
 
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Konkretes Beispiel?
Welcher handwerklich arbeitende Mensch kann/will sich eine BU leisten?

Die Beiträge sind ja schon beim weniger riskanten Schreibtischtäter nicht gerade gering.

Möchte jetzt kein Fass aufmachen, aber die selbständigen Handwerker in meinem Freundeskreis sind seit Corona weit davon weg sich irgendwas nicht mehr leisten zu können. Da schlacker ich mit meinem mickrigen Ing. Gehalt mit den Ohren was die teilweise an Umsätzen machen und dort ist kaum einer dabei der nicht BU versichert ist.
Einer Gas-Wasser Installateur, einer Glaser und der dritte "Mann für Alles" im Trockenbau.

Aber genau der erste Punkt in der Tabelle von Acki (Psychische & Nervenkrankheiten) sind doch genau die, die ja offensichtlich inzwischen "führend" sind und auch für einen "Schreibtischtäter" BU bedeuten können.
Aber hey. Wir sind hier ja alle harte Männer und uns passiert in die Richtung ja nichts :)
Im Sinne "Wir sind ja alle harte Männer" hab ichs gar nicht gemeint. Die psychischen Erkrankungen hatte ich ehrlich gesagt so jetzt subjektiv gar nicht auf dem Schirm. Da hast du Recht, sollte man nicht unterschätzen.
 
Man muss es sich halt auch irgendwie 'Leisten können' selbst Versicherung zu spielen.

Generell herrscht hierzulande eh eine Abneigung gegen Vermoegensaufbau/Aktien etc..
Da kann ich schon verstehen wieso der deutsche Michel am liebsten gegen alles versichert ist.

Ich sehe nur die Haftpflicht und die BU als wichtig an.
Diese beiden Themen koennen mich finanziell so stark beeintraechtigen oder gar ruinieren, dass sie Versicherungswuerdig sind.

Der Rest ist Luxus den ich nicht zwingend brauche.

Wuerde auch gerne die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung etc.. loswerden. Geht halt leider nicht.
Das mag für den der sich damit beschäftigt oder Plan hat auch eine gute Idee sein, aber für den "0815-Mensch" halte ich das für keine Gute Idee. Also wenn jeder seine Alters-/EM-/Arbeitslosigkeitsabsicherung selbst in die Hand nimmt, stehen vermutlich viele im Ernstfall ohne etwas da. Das gezwungene Solidaritätsprinzip ist bei weitem nicht perfekt, aber hat m.M.n. schon seine Daseinsberechtiguung und bringt in Summe den meisten etwas.
 
Wenn man Top Zähne hat und eh nie was machen muss, dann lohnt sich die Versicherung kaum. Dann ist es vermutlich sinnvoller die 20-30€ im Monat zurückzulegen und davon die Behandlung zu zahlen, sollte mal eine kommen. Ich habe z.B. eine abgeschlossen und zahle aktuell 31€ im Monat. Ich habe aber auch eine eher schwierige Geschichte mit meinen Zähnen, einige Füllungen, 2 Implanate usw.. Wenn man so viel hat, muss auch regelmäßig mal was erneuert werden und da lohnt sich die Versicherung eher schon. Ich hatte 2019 alles auf eigene Kosten machen lassen (ca. 6.000€ investiert) und seit Anfang 2020 die Versicherung, alleine im ersten Jahr hat die Versicherung schon 1,2k übernommen (Zahnreinigungen + Keramikinlay + 2-3 Füllungen erneuern). Wichtig ist halt natürlich, dass alle bestehenden Behandlungen abgeschlossen sind, sonst redet sich die Versicherung natürlich raus (deswegen hatte ich auch alles machen lassen bevor ich die Versicherung abgeschlossen habe). Ich könnte mir die Behandlungen auch ohne Versicherung leisten, aber ich sehe das ehrlich gesagt also Luxusausgabe an diese 30€ zu zahlen und mich um nichts mehr Sorgen zu müssen.

Selbst wenn es sich finanziell lohnen würde, bleibt noch die Einreicherei von irgendwelchen Quittungen, was tierisch nervt.
kann ich nicht nachvollziehen, bei meiner (Deutsche Familienversicherung) kann ich in der App einfach ein Bild von der Rechnung machen und hochladen. Einfacher geht's wirklich nicht mehr.
 
Siehe auch mein letzter Beitrag dazu. Hier eine kleine Auswahl was Zahnersatz so kostet, natürlich variieren die Kosten wenn man sich den Zahnersatz im Ausland bauen lässt: https://www.implantate.com/was-kostet-eine-zahnkrone-vergleich-der-preise.html. Mit Metall verschmolzene Kronen kosten zwischen 875 und 1.400€ pro Zahn. Metallkronen aus Goldlegierungen oder Nichtedelmetalllegierungen kosten durchschnittlich 830 bis 2.465€ pro Zahn. Wenn eine Keramikkrone erhalten werden soll, können die Kosten zwischen 800 und 3.000€ pro Zahn liegen.

Also wer sich Metallkronen setzen lässt ist vielleicht als Fan der 1920er richtig beraten. Jedem anderen rate ich zu einem Wechsel des ZA. Auch bei Almagan Füllung Co - einfach gehen. Wortlos am Besten.

Wenn ich irgendwann ne neue Kauleiste brauche, dann werde ich mir die im Ausland machen lassen. Fertig.

Zahnklinik und Co - für viele ist der Batzen der auf EINEN Schlag fällig ist aber dann ein Problem.

Aber genau der erste Punkt in der Tabelle von Acki (Psychische & Nervenkrankheiten) sind doch genau die, die ja offensichtlich inzwischen "führend" sind und auch für einen "Schreibtischtäter" BU bedeuten können.
Aber hey. Wir sind hier ja alle harte Männer und uns passiert in die Richtung ja nichts :)

Wenn ich mir einige "Menschen" in sozialen Netzwerke anschaue wird sich das Anerkennen einer Nervenkrankheit auch eher schwerer in der Zukunft - sprich es laufen immer mehr Leute rum die nicht ganz rund laufen.
Kritisch sehe ich natürlich auch das ewige daheim abkacken usw. - da muss man gegensteuern.
 
Man muss es sich halt auch irgendwie 'Leisten können' selbst Versicherung zu spielen.

Generell herrscht hierzulande eh eine Abneigung gegen Vermoegensaufbau/Aktien etc..
Da kann ich schon verstehen wieso der deutsche Michel am liebsten gegen alles versichert ist.

Ich sehe nur die Haftpflicht und die BU als wichtig an.
Diese beiden Themen koennen mich finanziell so stark beeintraechtigen oder gar ruinieren, dass sie Versicherungswuerdig sind.

Der Rest ist Luxus den ich nicht zwingend brauche.

Wuerde auch gerne die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung etc.. loswerden. Geht halt leider nicht.
Schön das es dir so geht. Weder ist das die einzig wahre Meinung noch die einzig falsche. DU kannst damit leben, überlasse doch jedem anderen seine Sicht der Dinge und qualifiziere diese nicht herab mit „deutscher Michel“.
 
Kritisch sehe ich natürlich auch das ewige daheim abkacken usw. - da muss man gegensteuern.
Ich gehe gerne zuhause aufs Klo :d Betreutes Geschäft auf der Arbeit muss ich nicht immer haben :d
 
Wenn ich mir einige "Menschen" in sozialen Netzwerke anschaue wird sich das Anerkennen einer Nervenkrankheit auch eher schwerer in der Zukunft - sprich es laufen immer mehr Leute rum die nicht ganz rund laufen.
Die Zusatzversicherung für die BU muss bei vielen Versicherungen hier vorher gemacht werden. Menschen die psychische Erkrankungen in ihrer Historie aufweisen (z.B. über Psychotherapiebesuche nachweisbar) werden je nach Versicherungen gar nicht mehr für die BU aufgenommen oder nur "unvollständig" und extra teuer versichert.
 
@Niggi Das war nicht abwertend gemeint. Ich zwinge ja auch niemandem etwas auf :d
 
Ich hab keine BU mehr - die erste noch aus der Lehrzeit mit damals üppigen 1000€ hatte zwar alles drin, konnte aber nicht aufgestockt werden, weil sich das mit dem Steuerzeug geändert hatte, mit Gewinnausschüttung und so.
Die zusätzliche BU hatte dann schon Ausschluß für Knie, Rücken, HWS wegen vorerkrankungen... - da bleibt dann auch nicht mehr viel übrig oder extra Teuer - Nein, Danke...
die 1te BU haben wir dann nach dem Hausbau, nach dem alles fertig war, gekündigt und das Geld was da noch rauskam in den Garten und Urlaub investiert.

zumal die Beiträge für die 1000€ auch mit der Zeit ordentlich nach oben gingen...
 
Die Zusatzversicherung für die BU muss bei vielen Versicherungen hier vorher gemacht werden. Menschen die psychische Erkrankungen in ihrer Historie aufweisen (z.B. über Psychotherapiebesuche nachweisbar) werden je nach Versicherungen gar nicht mehr für die BU aufgenommen oder nur "unvollständig" und extra teuer versichert.
Das ist wahr. Das ist leider auch ein Bereich, den die Versicherer nicht nach x-Jahren (meist 3-5) ohne erneute AU o.ä. wieder in den Leistungsumfang aufnehmen. Der bleibt meist "für immer" ausgeschlossen.
Bei allem anderen wird das meist nach einer Sperrfrist in der eine BU aus diesem Bereich (Bspw. Wirbelsäule) ausgeschlossen ist, wieder mit aufgenommen.

Ich hab keine BU mehr - die erste noch aus der Lehrzeit mit damals üppigen 1000€ hatte zwar alles drin, konnte aber nicht aufgestockt werden, weil sich das mit dem Steuerzeug geändert hatte, mit Gewinnausschüttung und so.
Die zusätzliche BU hatte dann schon Ausschluß für Knie, Rücken, HWS wegen vorerkrankungen... - da bleibt dann auch nicht mehr viel übrig oder extra Teuer - Nein, Danke...
die 1te BU haben wir dann nach dem Hausbau, nach dem alles fertig war, gekündigt und das Geld was da noch rauskam in den Garten und Urlaub investiert.

zumal die Beiträge für die 1000€ auch mit der Zeit ordentlich nach oben gingen...
Das war dann aber keine normale BU. Da bekommst du kein Geld raus. Du hattest dann irgendein Kombi Produkt, wo in dem Beitrag wieder zusätzliche Kosten für die "Vermögensverwaltung" mit drin sind.
In eine Standard BU zahlst du ein und wenn du sie nie in Anspruch nimmst, bekommst du da auch nie etwas raus. Dafür zahlst du nicht irgendwelche zusätzlichen Kosten über den Beitrag mit, dass dir da ein Teilbetrag in einen DWS Fonds gepackt wird.
 
Man muss es sich halt auch irgendwie 'Leisten können' selbst Versicherung zu spielen.

Generell herrscht hierzulande eh eine Abneigung gegen Vermoegensaufbau/Aktien etc..
Da kann ich schon verstehen wieso der deutsche Michel am liebsten gegen alles versichert ist.

Ich sehe nur die Haftpflicht und die BU als wichtig an.
Diese beiden Themen koennen mich finanziell so stark beeintraechtigen oder gar ruinieren, dass sie Versicherungswuerdig sind.

Der Rest ist Luxus den ich nicht zwingend brauche.

Wuerde auch gerne die Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung etc.. loswerden. Geht halt leider nicht.
Ich habe meine Versicherungen auch auf ein Minimum beschränkt. Also nur für die Fälle, die mich finanziell "umbringen" könnten, der Rest sollte höchstens vielleicht ärgerlich, aber leistbar sein.
Also Privat + KFZ-Haftpflicht und Hobbybedingt noch eine Unfallversicherung. Mit dem Rennrad kann es schnell gehen, dass ich im Straßengraben lande, Selbst oder Fremdverschuldet, und da möchte ich abgesichert sein. Rechtsschutz hab ich vor einiger Zeit wieder gekündigt und auf eine BU hab ich bewusst verzichtet. Denke auch nicht, dass die bei meiner Krankengeschichte leistbar wäre, da das Risiko für die Versicherung einfach zu hoch ist.
 
Als Arzt ein kleiner Tipp: CA-Wahl lohnt sich nur bei wirklichen Spezialfällen (die die Chefs meist so oder so selbst behandeln wollen), bei allem alltäglichen sind die FÄs und OÄs, die das wirklich täglich machen, besser! Das Geld sollte man sich mMn lieber sparen 😉

Zu meinen Versicherungen:
Habe keine BU, da für mich entweder sehr sehr teuer oder unter Ausschluss einiger Sachen. Allerdings haben wir Ärzte durch die Ärzteversorgung auch einen besonderen Status (sind nicht in der DRV), wenn wir nicht mehr als Arzt arbeiten können, sind wir EU.
RS+HP finde ich sinnvoll, beide auch schon nutzen müssen, zusätzlich eine Berufs-HP (kostengünstig da Gewerkschaftstarif), die man als Arzt schnell mal brauchen kann...
Hausrat ist logisch, finde ich.
Und natürlich KfZ HP+VK (wobei letzteres bei einem mittlerweile 8 Jahre alten Auto zu hinterfragen ist).
Zusatzversicherungen für Zähne habe ich nicht, auch nicht fürs KH, als ärztlicher Kollege / Angestellter hat man in dem betreffenden Haus eh einen Sonderstatus und bekommt das, was auch private bekommen, als GKV-Patient^^
 
Als Arzt ein kleiner Tipp: CA-Wahl lohnt sich nur bei wirklichen Spezialfällen (die die Chefs meist so oder so selbst behandeln wollen), bei allem alltäglichen sind die FÄs und OÄs, die das wirklich täglich machen, besser! Das Geld sollte man sich mMn lieber sparen 😉
Diese Zusatzversicherungen erlauben halt, bei richtiger Police, vor allem die freie Arztwahl und damit auch Spezialisten und/oder Privatärzte die über dem regulären Kassensatz abrechnen. Genau da ist aber auch der große Knackpunkt der meisten Krankenzusatzversicherungen, dass das beschränkt oder gar ausgeschlossen wird. Der CA ist im Krankenhaus für die "normalen" Eingriffe/Sachen wie du sagst wohl eher uninteressant, Einzelzimmer kann man sich privat so leisten.
 
Also ich war vor kurzem im Krankenhaus und da lag ich mit einer weiteren Person. Mit der kam ich klar, wenn nicht sollte man bedenken, man muss die nicht heiraten und liegt i.d.R. keine 3 Jahre drin. Einzelzimmer wäre vielleicht schön (ist aber auch langweilig), aber als ich drin war wäre dafür gar kein Platz. Und so sieht es in vielen Krankenhaus aus. Man sollte auch nicht vergessen, das ist kein Hotel ;)

Ich war Anfang 2020 für 2 Wochen nach einem Unfall im Krankenhaus und war dort auf einem 4er Zimmer. Hatte in der Zeit bestimmt 7-8 verschiedene Bettnachbarn, aber auch echt Glück gehabt und mich mit allen gut verstanden. Waren von Mitte 20 bis in die 70.

Eine zusätzliche Versicherung hätte mir nichts genützt, da das Krankenhaus eh zu voll war (auch vor Corona) und die Einzelzimmer zu Mehrbettzimmern gemacht wurden.

Und wie @Dave223 sagt, ist es schließlich kein Hotel und man will auch keine Freundschaften schließen. Natürlich ist aber auch zur Genesung wichtig, dass man sich einigermaßen wohl fühlt.
 
in münchen war ich auch im 4-bett zimmer. waren eine coole truppe, alle mit knie oder fuß verletzung.
 
Werden die Jobbezeichnungen/Titel eigentlich immer dümmer bzw. lächerlicher oder geht es nur mir so? 😁 Hier ein paar Stilblüten:

Customer Happiness Manager
Developer IT-Transversal Functions-Content Delivery (aus meinem Netzwerk, mein Favorit)
Senior Vice President Human Resources
Revenue Protection Officer
Head of Verbal Communication
 
wo wir schon beim thema sind, diese doku (9 folgen) kann ich nur empfehlen, habe ich gestern und heute geschaut
 
morgen vorstellungsgespräch als entwicklungsing. ich bin gespannt. wäre firma mit tarifvertrag metall und elektroindustrie (also ig metall, wenn ich diese bezeichnung google). das wäre ganz feini feini :)
 
Gibt schon ein paar wilde Bezeichnungen ...
Unser Hausmeister muss für mich auch ein neues Türschild bestellen, vor allem ein größeres! Ganz klassisch:

Koordinator Risikobewertungen
Datenschutzbeauftragter
Informationssicherheitsbeauftragter
Auslagerungsbeauftragter

Wobei tatsächlich alles bei mir gebündelt worden ist, ich die Arbeit aber mittlerweile verteilen muss.
Und die jährlichen Rezertifizierungen fressen hart Zeit ...
 
Hast du keine fancy Denglischen Bezeichnungen? Irgendwie uncool...
 
Ich war Anfang 2020 für 2 Wochen nach einem Unfall im Krankenhaus und war dort auf einem 4er Zimmer. Hatte in der Zeit bestimmt 7-8 verschiedene Bettnachbarn, aber auch echt Glück gehabt und mich mit allen gut verstanden. Waren von Mitte 20 bis in die 70.

Eine zusätzliche Versicherung hätte mir nichts genützt, da das Krankenhaus eh zu voll war (auch vor Corona) und die Einzelzimmer zu Mehrbettzimmern gemacht wurden.

Und wie @Dave223 sagt, ist es schließlich kein Hotel und man will auch keine Freundschaften schließen. Natürlich ist aber auch zur Genesung wichtig, dass man sich einigermaßen wohl fühlt.
Das Problem fängt aber spätestens dann an, wenn nachts jemand mit dem Schnarchen loslegt. Dann wünscht man sich doch wieder ein Einzelzimmer.
 
Ohropax hat geholfen und ich war wohl selber einer der Schnarcher, da ich auf Grund von der OP an der Wirbelsäule auch nicht sehr flexibel war, was das liegen an ging. ;)
 
Als Arzt ein kleiner Tipp: CA-Wahl lohnt sich nur bei wirklichen Spezialfällen (die die Chefs meist so oder so selbst behandeln wollen), bei allem alltäglichen sind die FÄs und OÄs, die das wirklich täglich machen, besser! Das Geld sollte man sich mMn lieber sparen 😉

Vielleicht sollte man das anders formulieren. Es geht doch nicht immer um Behandlung vom Chefarzt sondern darum, dass es vll auch der leitende OA oder FA macht, und nicht nur der Assi oder FA in Ausbildung.
 
Vielleicht nennt man das nur noch so, in der Police steht aber was anderes. Es geht um die fachlich beste Behandlung.
 
Der Terminus "Chefarztbehandlung" ist nur bedingt in den Versicherrungstexten zu finden, ist aber halt Umgangssprachlich so normal aus der PKV. In der Abrechnung und damit auch in den ganzen Policen geht es immer um den zulässigen Multiplikator aus der Gebührenordnung oder gar Abrechnung über den geregelten Höchstsätzen. Die Krankenkassen geben hier Sätze und Multiplikatoren für bestimmte Tätigkeiten und Aufwände vor. Entsprechende Spezialisten oder/und CA/OA nehmen ggf. einen höheren Multiplikator der ggf. durch die GKV im speziellen Fall nicht gedeckt wird, weil er med. zB. nicht zwingend notwendig ist. Das wird dann halt durch die Police übernommen.

Chefärzte, Privatärzte oder besondere Spezialisten berechnen aber ggf. sogar über dem Höchstsatz nach Honorarvereinbarung und genau hier trennt sich auch bei den Zusatzversicherungen die Spreu vom Weizen. Der Großteil der Versicherungen schließt Vereinbarungen über den Höchstsätzen aus und versichert nur bis zum Höchstsatz der Gebührenordnung. Bessere Versicherungen schließen die Vereinbarungen über Höchstsatz nicht aus und gelten hier teils unbegrenzt. Genau letzteres ist durchaus interessant weil man dann eben wirklich den Spezialisten der Wahl raussuchen kann.
 
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