[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Meine Kinder sind privat Zusatzversichert. Chefarzt ect ziemlich viel dabei.

Als mein Sohn eine "Hodenverdrehung" hatte habe ich im Krankenhaus sofort gesagt das ich keinen wert auf Chefarzt lege. Ich möchte das meinem Sohn so schnell wie möglich geholfen wird.

Das ist die andere Seite die man nicht vergessen darf.

P.s. Einzelzimmer mit der Mutter inkl Frühstück usw war dann wieder super.
 
Sehe den Sinn überhaupt nicht…. bei einem Notfall will ich einfach nur schnellt behandelt werden, egal von wem. Ob ich dann überhaupt in der Lage bin, auf die Zusatzversicherung hinzuweisen (irgendwoher müssen die ja schließlich auch wissen, dass eine existiert), ist ne andere Frage.

Bei einem lange geplanten Eingriff hingegen kann ich mir den besten Spezialisten suchen und auch selbst den Geldbeutel aufmachen, um ihn zu bezahlen.

Die Versicherung brauche ich in beiden Fällen so sehr wie ein Elefant nen zweiten Rüssel.
 
Konkretes Beispiel?
Welcher handwerklich arbeitende Mensch kann/will sich eine BU leisten?

Die Beiträge sind ja schon beim weniger riskanten Schreibtischtäter nicht gerade gering.

Mein Vater ist Tischler und hatte recht lange eine BU - bis er diese dann doch gekündigt hatte. 2 ahre später gabs 5 Bypässe, da hätte die BU (zumindest zeitweise) gegriffen da er einen "2 Kilo Schein" bekam. Naja jetzt 10 Jahre später arbeitet er immer noch voll und geht bald in Rente.
 
Mein Vater ist Tischler und hatte recht lange eine BU - bis er diese dann doch gekündigt hatte. 2 ahre später gabs 5 Bypässe, da hätte die BU (zumindest zeitweise) gegriffen da er einen "2 Kilo Schein" bekam. Naja jetzt 10 Jahre später arbeitet er immer noch voll und geht bald in Rente.
man muss sich halt gut überlegen, ob eine BU wirklich wirklich sinnvoll ist und was diese dann ggf. abfangen soll. die aussagen, das jeder 3-4 mensch im laufe seines arbeitslebens eine BU bräuchte, ist ziemlich sicher richtig. was nicht mit beisteht ist, wielange. wie in deinen genannten beispiel war dein vater über eine gewisse zeit krank und hätte dort die versicherung nutzen können. er hätte aber auch all die jahre das geld sparen und anlegen können, um dann diese zeit damit zu überbrücken. für 1,5jahre gibts ja krankengeld. für diese zeit braucht man also nur die differenz ausgleichen zwischen krankengeld und den wahren kosten, welche man so hat. krankengeld kann bis zu 90% des netto lohns sein. bei hohen fahrtkosten kann man bei krankengeld auch fix mal mehr netto haben als beim arbeiten. die differenz ist auf jeden fall nicht so groß, das man im normalfall in finanzielle nöte gerät, bzw die zeit mit ein paar euro ersparen gut absichern kann. bleibt nur noch der drastisch unwahrscheinlichere fall, das man nie wieder arbeiten kann. dies ist je nach job natürlich unterschiedlich.
der feuchte traum vieler, sich mit burnout mit mitte 30 auf BU kosten in die ewige rente versetzen zu lassen, wird quasi unweigerlich mit einen jahrelangen rechtsstreit einhergehen... auch wenn burnout real ist, ist das kaum für ein leben lang durchzuziehen. und 1,5jahre auf krankenkasse ist ja auch schon vorhanden...
und ja, es gibt krankheiten die dauern länger. meine mutter war 4-5jahre mit krebs krank, bis es dann zu ende ging. das ist dann halt das restrisiko. wenn ich nach 1,5jahren nicht wieder halbwegs gesund bin oder auf dem weg dorthin, dann ist das ende wohl eh unausweihlich. dann muss man halt anfangen, sein vermögen aufzubrauchen. mit ins grab nehmen kann man es eh nicht. schwierig wirds bei familien mit kindern. am ende gibts immer ein gewisses restrisiko oder man versichert genau dieses risiko ab. für die meisten ist eine BU aber eher wie bei der zahnzusatzversicherung eine angst versicherung, und weil man diese früh abgeschlossen und die kosten schon länge akzeptiert hat.
 
Puh, gestern nach insgesamt 2 Monaten, 4 oder 5 Gesprächen, nem Persöhnlichkeitstest und nem Logiktest die Absage bekommen, weil die Stelle intern besetzt wurde.. was ein Bullshit und ich glaube der Recruiter ist auch ziemlich angepisst. Natürlich ist die Stelle jetzt wieder für Einsteiger ausgeschrieben.. naja, bei der Firma hatte ich zumindest kein so gutes Gefühl, beide Personen mit denen ich geredet hab erst seit nem Jahr dabei, Stresslevel wurde hervorgehoben und fehlende Prozesse angesprochen. Trotzdem schade, weil das drumherum sehr gut gepasst hätte (Skandinavien) und ich bin echt genervt, weil ein interner sicher nur billiger und nicht besser ist. Naja, wenigstens mal diese Tests mitgenommen und weiß jetzt was da auf einen zukommt. Bin trotzdem genervt -.-'
 
und ich bin echt genervt, weil ein interner sicher nur billiger und nicht besser ist. Naja, wenigstens mal diese Tests mitgenommen und weiß jetzt was da auf einen zukommt. Bin trotzdem genervt -.-'
Ist halt eine Vermutung deinerseits. Kann, muss aber nicht sein.

Wenigstens "nur" 2 Monate verschi**en damit.
 
Versicherungen sind offensichtlich wie Politik und Fußball. Jeder hat eine Meinung und nur die ist richtig.
 
Ist halt eine Vermutung deinerseits. Kann, muss aber nicht sein.

Wenigstens "nur" 2 Monate verschi**en damit.

Deshalb ja das "sicher".. 100% weiß ich es nicht, da hast du recht, aber zum einen ist das mein Eindruck, wie es abgelaufen ist und zum anderen komme ich aus dem deutlich stärker reguliertem Bereich der Medizintechnik, aber mit der gleichen Grundthematik. Mag überheblich klingen, da ist aber mehr Frust dabei, aber wahrscheinlich auch ein Funken Wahrheit ;)
 
man muss sich halt gut überlegen, ob eine BU wirklich wirklich sinnvoll ist und was diese dann ggf. abfangen soll. die aussagen, das jeder 3-4 mensch im laufe seines arbeitslebens eine BU bräuchte, ist ziemlich sicher richtig. was nicht mit beisteht ist, wielange. wie in deinen genannten beispiel war dein vater über eine gewisse zeit krank und hätte dort die versicherung nutzen können. er hätte aber auch all die jahre das geld sparen und anlegen können, um dann diese zeit damit zu überbrücken. für 1,5jahre gibts ja krankengeld. für diese zeit braucht man also nur die differenz ausgleichen zwischen krankengeld und den wahren kosten, welche man so hat.
Ich weiß nicht ob es bei ihm hätte dauerhaft hätte werden können, es wären auf jedenfall ein paar Sorgen weniger gewesen. Damals hat er sich halt Hilfsarbeiter besorgt für die Schlepperei usw.

der feuchte traum vieler, sich mit burnout mit mitte 30 auf BU kosten in die ewige rente versetzen zu lassen, wird quasi unweigerlich mit einen jahrelangen rechtsstreit einhergehen... auch wenn burnout real ist, ist das kaum für ein leben lang durchzuziehen. und 1,5jahre auf krankenkasse ist ja auch schon vorhanden...
Mein Reden!

1,5jahren nicht wieder halbwegs gesund bin oder auf dem weg dorthin, dann ist das ende wohl eh unausweihlich. dann muss man halt anfangen, sein vermögen aufzubrauchen. mit ins grab nehmen kann man es eh nicht. schwierig wirds bei familien mit kindern.

Familieabsichern hört man immer mal. Mit der Krankheitsdauer hast du allerdings recht.

am ende gibts immer ein gewisses restrisiko oder man versichert genau dieses risiko ab. für die meisten ist eine BU aber eher wie bei der zahnzusatzversicherung eine angst versicherung, und weil man diese früh abgeschlossen und die kosten schon länge akzeptiert hat.
Die ZZV sehe ich auf einem anderen Level. Wurzelschäden kann man nicht immer beeinflussen und solange Zähne da einfach "getötet" werden und nicht geheilt, ist so eine Versicherung schon gut.

Puh, gestern nach insgesamt 2 Monaten, 4 oder 5 Gesprächen, nem Persöhnlichkeitstest und nem Logiktest die Absage bekommen, weil die Stelle intern besetzt wurde.. was ein Bullshit und ich glaube der Recruiter ist auch ziemlich angepisst. Natürlich ist die Stelle jetzt wieder für Einsteiger ausgeschrieben.. naja, bei der Firma hatte ich zumindest kein so gutes Gefühl, beide Personen mit denen ich geredet hab erst seit nem Jahr dabei, Stresslevel wurde hervorgehoben und fehlende Prozesse angesprochen. Trotzdem schade, weil das drumherum sehr gut gepasst hätte (Skandinavien) und ich bin echt genervt, weil ein interner sicher nur billiger und nicht besser ist. Naja, wenigstens mal diese Tests mitgenommen und weiß jetzt was da auf einen zukommt. Bin trotzdem genervt -.-'
Da steckt eine komische Logik dahinter. Es wird Anfangs der Markt gescreent, was es so gibt. Da eigentlich immer ein 98% oder 100% Kandidat gesucht wird und nicht gefunden wird, schraubt man seine Ansprüche runter und damit direkt auch das Gehalt. Dann geht aber auch plötzlich ein 50% Kandidat oder 33%... also wieviel eine Person auf die Stelle passt.
Es wird immer Bereiche geben wo sich dies weiter verstärkt und Bereiche wo es verschwinden wird weil es keine beliebige Auswahl an Kandidaten gibt.
Die Motivation bzw. die wirliche Interessenslage der Mitarbeiter wird in meinen Augen doch sehr wenig "gescreent" und miteinbezogen.
Jemand der auf eine Stelle nicht passt aber neben der Motivationsbekundung auch andere Punkte aufzeigen kann die das Interesse untermauern - der Faden durch den Lebenslauf, Hobbys und so Sachen - ich glaube da wird oft zu sehr die Anforderung der Stellenbeschreibung abgeglichen und diese muss nicht mal dem entsprechen was wirklich gesucht wird/ist.
 
Versicherungen sind offensichtlich wie Politik und Fußball. Jeder hat eine Meinung und nur die ist richtig.

Es gibt halt absolute Grundlagen die wirklich einfach jeder haben sollte und muss. Da wir in DE Versicherungspflicht für vieles haben (Kranken, KFZ,...) ist eigentlich die einzig optionale aber für jeden empfehlenswerte Versicherung die Privathaftpflicht. Dann gibt es viel Mist auf dem Markt sowas wie Glasversicherungen, Schutzbriefe gegen XY etc den wirklich niemand braucht aber eben auch viel situatives dazwischen. Die Empfehlung kann man einfach nicht geben...
 
der feuchte traum vieler, sich mit burnout mit mitte 30 auf BU kosten in die ewige rente versetzen zu lassen, wird quasi unweigerlich mit einen jahrelangen rechtsstreit einhergehen... auch wenn burnout real ist, ist das kaum für ein leben lang durchzuziehen.
Ich möchte jetzt nicht auf Details rumreiten. Dennoch eine Info:

Burnout ist keine Diagnose des ICD oder DSM. Um rechtlich/versicherungsmäßig via BU früh via Burnout auszuscheiden (dein Beispiel) benötigt es wohl ohnehin andere Diagnosen. Im ICD-11, das ab 2022 gilt, ist Burnout als Syndrom klassifiziert. Ein Syndrom ist nicht identisch mit einer Diagnose (= Krankheit). Die Medien haben mit der Veröffentlichung des ICD-11 zwar oft geschrieben dass Burnout nun als Krankheit in Deutschland anerkannt wird (da man in Deutschland das ICD nutzt), das stimmt aber nicht. Die Medien haben aus mangelhaften Wissen nur das ICD falsch interpretiert und somit eine falsche Information unter das Volk geworfen.
 
Familieabsichern hört man immer mal. Mit der Krankheitsdauer hast du allerdings recht.
wie ich ja schon schrieb, gibt es bis zu 90% vom alten netto für 1,5jahre. zieht man die fahrkosten ab, landet man hier fix beim normalen gehalt und muss somit wenig absichern. sollte ein bestimmter betrag fehlen, kann man das mit den 5stelligen beträgen bezahlen, welche man über die jahrzehnte durch das sparen der BU versicherung ansammeln konnte.
die wirkliche absicherung erfolgt erst nach den 1,5jahren. und nur wenige krankheiten sind länger als die 1,5jahre...

heißt ja nun nicht, das man keine BU abschließen soll. man sollte sich nur mal ernsthaft gedanken machen, welche ereignisse wirklich eintreten können, welche eine BU wirklich rentabel machen könnten. nicht mehr, nicht weniger...
 
Ich habe mich halt gefragt in welchen Fälle kann ich wirklich nicht mehr Arbeiten. Bildschirmarbeitsplatz.
- Blind -> krieg ich ne Tastatur für Blindenschrift hingestellt
- Rollstuhl -> Büro hat ein Fahrstuhl
- Arm ab -> Mit den Füßen oder Augen steuern
- Nervenschäden / Schmerzen -> Dröhnung per Tabletten
- Koma -> alles egal

Ich bin kein Dachdecker oder so - da sehe ich wirklich Probleme im Alter, aber im Büro..
Und in 1,5 Jahren (oder selbst 2 Jahren) kann man mit REHA recht viel hinbekommen oder auf das Ende vorbereiten um es mal krass zu sagen.

Burnout bzw. Boredout würde auf dauer ehh noch andere Krankheiten (Depressionen) nach sich ziehen. Da jemand daheim hocken zu lassen halte ich für absolut falsch, aber ich bin kein Arzt.
 
Meine Kinder sind privat Zusatzversichert. Chefarzt ect ziemlich viel dabei.

Als mein Sohn eine "Hodenverdrehung" hatte habe ich im Krankenhaus sofort gesagt das ich keinen wert auf Chefarzt lege. Ich möchte das meinem Sohn so schnell wie möglich geholfen wird.
...
Das meine ich ja da wurdet ihr bestimmt von irgendwem (Beigaben von KH, KV, Vertreter...) darauf Aufmerksam gemacht das man doch das beste im Leben maximal absichern sollte.
Wir wurden mit Werbung regelmäßig zugeschüttet im KH und daheim.

Die Frage die du dir stellen solltest wurde für dich damals auch eine Chefarzt Behandlung abgeschlossen?
Falls nicht hattest du ein nachteil dadurch und vor allem wie hast du es bis hierher geschafft.

Wir haben zum Glück noch nicht Situationen wie z.B. inEngland, weil unser System an sich noch gut funktioniert.

Wenn ich ein Kind hätte wo Situationsbedingt ein mehrmaliger Besuch im KH im Jahr abzusehen ist, würde ich natürlich auch entsprechende Versicherungen abschließen die den Aufenthalt für das Kind angenehmer machen.

Die "beste Absicherung" für Kinder ist das man nicht an einem Wohnort lebt wo man erstmal eine Stunde mit dem Auto zum KH/KA fahren muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, gestern nach insgesamt 2 Monaten, 4 oder 5 Gesprächen, nem Persöhnlichkeitstest und nem Logiktest die Absage bekommen, weil die Stelle intern besetzt wurde.. was ein Bullshit und ich glaube der Recruiter ist auch ziemlich angepisst. Natürlich ist die Stelle jetzt wieder für Einsteiger ausgeschrieben.. naja, bei der Firma hatte ich zumindest kein so gutes Gefühl, beide Personen mit denen ich geredet hab erst seit nem Jahr dabei, Stresslevel wurde hervorgehoben und fehlende Prozesse angesprochen. Trotzdem schade, weil das drumherum sehr gut gepasst hätte (Skandinavien) und ich bin echt genervt, weil ein interner sicher nur billiger und nicht besser ist. Naja, wenigstens mal diese Tests mitgenommen und weiß jetzt was da auf einen zukommt. Bin trotzdem genervt -.-'

Kann ich gut nachvollziehen, ging mir auch zwei oder drei Mal so. In einem Fall war der Recruiter auch komplett überrascht und hat nicht verstanden wieso die Stelle auf einmal doch intern besetzt wurde. Ich denke da wird einfach der Markt abgescannt und geguckt, ob jemand von intern oder extern besser - äh, ich meine natürlich billiger - ist.
 
Lohnt sich generell?

Warum betreiben die armen Versicherer dann dieses Verlustgeschäft… hat die noch niemand darauf aufmerksam gemacht?
Okay, ich formuliere neu (weil du beim konkreten Wortlaut recht hast): ne Rechtschutz ist heutzutage eine der wichtigsten nicht-Pflichtversicherungen und sollte mMn von jedem abgeschlossen werden, der es sich leisten kann.

€dit: ja, meine Privatmeinung.

btw: ich hab nicht geschrieben, für wen es sich lohnt :p
 
Burnout bzw. Boredout würde auf dauer ehh noch andere Krankheiten (Depressionen) nach sich ziehen. Da jemand daheim hocken zu lassen halte ich für absolut falsch, aber ich bin kein Arzt.
Damit liegst du meiner Ansicht nach richtig.

Die Frage ist inwiefern es überhaupt sinnvoll ist Burnout von einer depressiven Episode abzugrenzen. Das ist dann das konzeptuelle/operationale Bullshitspiel auf das ich hier nicht weiter eingehen werde (weil die Thematik auch zu sehr in die philosophischen Hintergründe der Psychiatrie führen würde) und die Meinungen dazu in der Fachwelt ohnehin auseinandergehen. Es gibt hier Leute vom Fach die das konzeptuelle und operationale Diagnosesystem ernst nehmen, genauso gibt es Leute vom Fach die sich über das System eher kaputt lachen (ich gehöre zu letzteren, ich müsste aber weiter und explizit ausformulieren dass ich es doch etwas differenzierter sehe. Aber wie gesagt würde das hier zu weit führen und eh fast niemanden interessieren).

Wenn der Mensch wirklich leidet wird ihm eine passende Diagnose gegeben (sodass die Versicherung etc.) auch "zufrieden" ist und gut ist. Dann schreibt man schwere Depression rezidivierend etc. auf das Papier. Hier wird kein normaler Psychiater sagen "hey, die Symptomatik passt aber nicht haargenau zu der Diagnose X oder Y". Diagnosen dienen hier eher für die praktische Umsetzung der Dinge. Irgendwie muss man dem individuellen Leiden einen Namen geben damit es rechtlich etc. weiter geht (aka es muss was anerkanntes auf dem Papier stehen).

Ich wollte nur darauf hinweisen dass "Burnout" keine anerkannte Diagnose im engeren Sinne ist die dann für Versicherungen etc. wirklich nutzbar wird. Einzelfälle und Ausnahmen mag es immer geben.
 
Mein Vater ist Tischler und hatte recht lange eine BU - bis er diese dann doch gekündigt hatte. 2 ahre später gabs 5 Bypässe, da hätte die BU (zumindest zeitweise) gegriffen
Wie lang lag er denn flach, also wie lang hätte da eine BU gegriffen?

Klingt trotzdem eher so, als wäre er besser gefahren wenn er nie eine BU gehabt hätte.
 
wie ich ja schon schrieb, gibt es bis zu 90% vom alten netto für 1,5jahre. zieht man die fahrkosten ab, landet man hier fix beim normalen gehalt und muss somit wenig absichern.
Bei der Geschichte vom Krankengeld, sollte aber die nachträgliche Versteuerung über die Pflichtsteuererklärung nicth vergessen werden.
https://finanzkun.de/artikel/sollte-krankengeld-in-die-steuererklaerung/ Das kann schon ein paar zusätzliche Eros aus der Tasche ziehen.
 
Wie lang lag er denn flach, also wie lang hätte da eine BU gegriffen?

Klingt trotzdem eher so, als wäre er besser gefahren wenn er nie eine BU gehabt hätte.

Die Herzleistung war vor der OP so niedrig dass er danach richtig hummeln im Hintern hatte.
Also es lag wohl an einer verschleppten Erkältung und er wurde dann recht ungehalten wenn man mal was gesagt hat usw.
Dies war dann direkt weg. Er wollte dann Fahrrad fahren usw. - ist er 20 Jahre nicht mehr.

Also die Narben von den Bypässen waren noch nicht verheilt und er war wieder arbeiten, ob dies so gut war...
Ich weiß nicht wie lange diese gegriffen hätte, ist ein schwieriges Thema dies im Detail zu erfragen (bei ihm).
 
Heute war es dann soweit, erster Arbeitstag in der neuen Firma. Kurz und knapp:

- freundliche Begrüßung, Führung durch die Räume
- Lenovo Thinkpad X1, Kopfhörer etc. direkt eingerichtet
- im Pausenraum kostenlose Getränke, Obst, Snacks, Playstation, Dart usw.
- äußerst angenehme Atmosphäre, 18h ist definitiv immer Ende
- ein bzw. zwei Bürohunde
- vom kostenlosen Parkplatz circa 5min zu Fuß zur Firma
- Software/Systeme alles sehr aktuell bzw. modern, fast alles papierlos

Erster Eindruck ist also richtig gut, krasser Gegensatz zu meiner bisherigen Arbeitsstelle im Konzern.
 
Heute war es dann soweit, erster Arbeitstag in der neuen Firma. Kurz und knapp:

- freundliche Begrüßung, Führung durch die Räume
- Lenovo Thinkpad X1, Kopfhörer etc. direkt eingerichtet
- im Pausenraum kostenlose Getränke, Obst, Snacks, Playstation, Dart usw.
- äußerst angenehme Atmosphäre, 18h ist definitiv immer Ende
- ein bzw. zwei Bürohunde
- vom kostenlosen Parkplatz circa 5min zu Fuß zur Firma
- Software/Systeme alles sehr aktuell bzw. modern, fast alles papierlos

Erster Eindruck ist also richtig gut, krasser Gegensatz zu meiner bisherigen Arbeitsstelle im Konzern.

Freundlich? Thinkpad? Kostenlose Getränke...? Papierlos?
In Deutschland?
 
hatte gestern ebenfalls meine ersten tag nach 4 monaten hölle.

bin mit den kollegen nach 2 tagen schon mehr in kontakt als in dem vorherigen betrieb nach 4 monaten :fresse:

austattung ist durchwachsen und mein Büro ist im alten gebäude. ist jetzt ein krasser gegenpol zu vorher aber wird in den kommenden jahren geändert da man in 3 jahren in ein neues gebäude welches bis dahin fertiggebaut sein soll einziehen will.

deutlich besseres gefühl als beim alten ag.

hemden bekomm ich 12 stück gestellt. masken und desinfektionszeug liegt immer in paketen bereit. iphone und ipad sind bestellt. obst und getränke (wasser, kaffe) sind kostenlos

firmenwagen darf man sich am wochenende fürn 5er am tag mieten (e auto und wasserstoff)

solange ich mich im team wohlfühl ist mir das büro erstmal latte.

höhenverstellbare tische sind auch schon bestellt
 
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