[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Netto bleiben ihr 1300€.
1300€ bei ner 40-50% Stelle ist jetzt aber nicht mega schlecht, oder? Jetzt mal davon abgesehen, dass sie so viele Überstunden macht, oder sind die da mit drin und ausbezahlt? Meine Mutter ist selbst in der Pflege (Heilerziehungspflegerin) und bei nem katholischen Träger angestellt. Sie selber arbeitet auch nur noch 50% und verdient da glaub so knappe 2.000€ Brutto (was dann Netto auch ungefähr dem Lohn von deiner Stiefmutter entspricht). Auf ner 100% Stelle würde sie also nicht gerade schlecht verdienen. Allerdings ist sie auch schon über 60 und noch im guten Tarifvertrag. Die ganzen jungen Leute die heute angestellt werden, haben wesentlich schlechtere Verträge wo sie direkt mal locker 500€ Brutto weniger bekommen. Dazu kommt natürlich auch noch, dass einfach absoluter Personalmangel herrscht und man deswegen ständig an den freien Tagen sehr kurzfristig einspringen muss. Dementsprechend schiebt sie auch immer massig Überstunden vor sich her. Attraktiv ist leider echt anders.

*edit*
Sorry gerade gemerkt, dass 125h natürlich eher 70% sind. Hatte aus irgend nem Grund 272h als Durchschnitt / Monat im Kopf aber bei 40h sind es natürlich eher 172. Dann sieht es schon wieder anders aus und ist wirklich zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn man es mit dem eigenen Gehalt in Relation setzt, ist das teilweise echt ein Witz. Ich hab das auch shcon von Freunden&Bekannten gehört, dass solche oder ähnliche Summen für wirklich wichtige Jobs bei rauskommen, wo ich für ein bisschen Schreibtischarbeit, die teilweise keinen Mehrwert für die Gesellschaft bringt, ein Vielfaches davon erhalte.
 
Es verdienen viel mehr Leute nur Durchschnitt, oder unter dem Durchschnitt, als man das gemeinhin für möglich hält. Forenthreads sind eine Blase, was das angeht, wurde ja hier auch schon oft genug erwähnt.

Mit 1300 netto dürfte man in der Pflege keine Fachkraft sein und wird damit meist schlecht bezahlt. Als Fachkraft kann man fast 1000 EUR für eine Dreiviertelstelle draufrechnen, wenn man nicht abgezockt wird, netto wohlgemerkt.
 
Mit 1300 netto dürfte man in der Pflege keine Fachkraft sein und wird damit meist schlecht bezahlt. Als Fachkraft kann man fast 1000 EUR für eine Dreiviertelstelle draufrechnen, wenn man nicht abgezockt wird, netto wohlgemerkt.
Das ist was ich meine, in der Pflege verdient man als Fachkraft nicht schlecht, aber für die Leistung und die Umstände in denen man arbeitet halt trotzdem zu wenig.
 
In dem Bereich gibt es auch noch ganz andere Probleme, bei diversen Versicherungen (BU) ist man quasi "unversicherbar", da die Beiträge so hoch sind, das man sie nicht wirtschaftlich bezahlen kann. Das Gesamtpaket ist dann irgendwann das Problem: Einkommen relativ gering, Absicherung jedoch auch relativ gering, Rente durch das Einkommen ebenfalls eher gering.

Am langen Ende ungerecht und dennoch finde ich mich für meinen eigenen Sesselpuper-Job eindeutig auch unterbezahlt. :unsure:
 
Für noch weniger Lohn würde das dann wirklich niemand mehr machen.
gerade in der pflege werden 2 unterschiedliche jobs gerne durcheinander geworfen. der pflegehelfer, welcher auch den großteil der belegschaft ausmacht, muss für kaum mehr als den mindestlohn den den buckel krumm machen. die "echte" fachkraft, zb eine examinierte altenpflegerin verdient gar nicht so schlecht. das ist in anderen berufen in der branche gleich. zb SPA - kindergärtner. die SPA verdient wenig, die kindergärtnerin muss nicht jeden cent 2x umdrehen.

die "mindestlöhnerjobs" in diesen branchen sind aber auch quasi bessere ungelernten jobs. SPA oder pflegehelfer ist eine 2jährige ausbildung. gibts in anderen branchen auch. der maurer verdient sattes geld, sein trägerhelfer als ungelernter nicht.
fazit: die lösung für eine vernünftige bezahlung liegt nicht dadrin, das irgendwer solange weint und drauf hofft, das der staat was ändert (was er eh nicht wird), sondern selber die zügel in die hand zu nehmen und eine richtige 3/ 3,5 jährige ausbildung zu machen mit einer richtigen qualifikation, welche dann auch dementsprechend bezahlt wird.
wer eine dieser 2 jährigen ausbildungen hat, kann problemlos auf dieser aufbauen und die nächsthöhere qualifikation aus diesen job nachholen (zb von SPA auf Erzieher). wird auch für berufstätige angeboten...

erzieher verdienen mit einigen jahren erfahrung schnell 2000€ netto bei normalen geregelten arbeitszeiten. das ist auch 2021 noch ein gutes gehalt für ein nicht studienjob. wer etwas mehr geld will, muss examinierter pfleger werden, wobei der hauptteil der mehrkohle durch schichtarbeit kommt. muss man halt wissen...
und ja es gibt firmen, die zahlen scheiße. die haben aber auch eine sehr hohe fluktuation und man wechselt dann einfach woanders hin, wo zb fair bezahlt wird.

das eigentliche problem in der branche ist weniger das geld, sondern die arbeitsbedigungen. 100€ mehr netto verbessern den stress bei massiver unterbesetzung kein stück...
 
Sowas höre ich auch aus meinem Umfeld, das Problem ist oftmals eher, dass man zu viel Arbeit für zu wenig Angestellte hat.
 
Sowas höre ich auch aus meinem Umfeld, das Problem ist oftmals eher, dass man zu viel Arbeit für zu wenig Angestellte hat.
Das ist aber erstmal branchenunabhängig.

Grundsätzlich ist die Thematik eher:
Was ist ein würdiger Mindestlohn, dass auch Helferjobs zu Arbeits- und Rentenzeit keine vollkatastrophe ist?

Wie differenziert man gesellschaftlich die Jobs nach oben und nicht nach unten?

Wieviel Kohle muss ein Job nach 3.5 Jahren Ausbildung bringen um sich effektiv vom Mindestlohn abzuheben?
 
fazit: die lösung ... liegt nicht dadrin, das irgendwer solange weint ... das der staat was ändert (was er eh nicht wird), sondern selber die zügel in die hand zu nehmen ...
Das ist die Quintessens von allem.

Entweder Du nimmst Dein Leben selber in die Hand und änderst es selber oder Du siehst Dich nur als Opfer und hoffst, dass jemand anderes etwas ändert (was meistens dazu führt, dass es für alle schlimmer wird) ...
 
Das ist die Quintessens von allem.

Entweder Du nimmst Dein Leben selber in die Hand und änderst es selber oder Du siehst Dich nur als Opfer und hoffst, dass jemand anderes etwas ändert (was meistens dazu führt, dass es für alle schlimmer wird) ...
Das ist sehr kurzsichtig. Manchmal kannst du nichts an deiner Situation ändern, weil äußere Faktoren dich daran hindern (z.B. allein erziehend, Schulden etc.).
 
Aber auch Schulden oder Kinder werden einem nicht zugelost.
Wir haben noch keine Kinder, weil wir es bisher nicht für sicher planbar gehalten haben.
Wenn ich andere sehe, die mit Anfang dreißig schon vier Kinder haben, kaum über die Runden kommen aber dann Dinge sagen wie "Kinder sind doch was schönes" oder "wenn's passiert dann passiert es eben". Nein. Kinder sind planbar seit es Verhütung gibt.

Und Schulden sind wohl eher häufiger das Resultat eigener Entscheidungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht so ganz. In der Pflege gibt es einen Personalschlüssel und du kannst den Laden nicht einfach nach Hause wenn deine Schicht vorbei ist und kein anderer kommt, da es nicht um irgendein Luxusgut geht sondern um Menschen...
Jaein - natürlich geht es um Menschen, aber auch die Pflegenden sind Menschen - und wenn man nach einer überzogenen Schicht nur noch heim will, dann hilft es nix, wenn keiner kommt, wenn man dann zusammenbricht weil man nicht mehr kann, ist auch keinem geholfen.

Solange wir denen weniger bezahlen, die auf uns aufpassen, als denen, die auf unser Geld aufpassen, braucht sich keiner wundern!
 
Das ist sehr kurzsichtig. Manchmal kannst du nichts an deiner Situation ändern, weil äußere Faktoren dich daran hindern (z.B. allein erziehend, Schulden etc.).
GENAU das ist ja der ansatz vom bedingungslosen grundeinkommen. die leute sollen jobs machen, weil sie es wollen, nicht weil sie es müssen. die scheiß jobs könnten plötzlich nicht mehr mit billiglöhnern vollgepumpt werden, wenn keiner mehr dazu genötigt wird.
andererseits muss einen auch klar sein, das eine allgemeine erhöhung des geldes in privaten haushalten auch dazu führt, das alles teurer wird und somit die leute die mehr als den mindestlohn verdienen, faktisch weniger kaufkraft bekommen werden. wird der mindestlohn von 10 auf 12 euro erhöht, hat die ausgebildete fachkraft mit 18euro am ende des tages weniger geld zur verfügung, da alles auch um "2euro teurer wird".
 
fazit: die lösung für eine vernünftige bezahlung liegt nicht dadrin, das irgendwer solange weint und drauf hofft, das der staat was ändert (was er eh nicht wird), sondern selber die zügel in die hand zu nehmen und eine richtige 3/ 3,5 jährige ausbildung zu machen mit einer richtigen qualifikation, welche dann auch dementsprechend bezahlt wird.
wer eine dieser 2 jährigen ausbildungen hat, kann problemlos auf dieser aufbauen und die nächsthöhere qualifikation aus diesen job nachholen (zb von SPA auf Erzieher). wird auch für berufstätige angeboten...


Derartige Einrichtungen (Altenheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen) planen so, dass in einer Schicht mindestens (tatsächlich eher NUR) eine Fachkraft arbeitet, damit ist den Vorschriften Genüge getan. Der Rest besteht aus Hilfskräften. Wären das alles Fachkräfte und würden die dann entsprechend ihrer Qualifikation bezahlt, bricht das Gebilde zusammen. Dafür ist nämlich das Geld nicht da. Ist aber rein fiktiv, es würden dann schlicht Fachkräfte nicht eingestellt, wenn es zuviele davon gibt und weiterhin Leute aus Polen und dem Rest von Osteuropa "rübergeholt", wie es jetzt auch der Fall ist.
 
Derartige Einrichtungen (Altenheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen) planen so, dass in einer Schicht mindestens (tatsächlich eher NUR) eine Fachkraft arbeitet, damit ist den Vorschriften Genüge getan. Der Rest besteht aus Hilfskräften. Wären das alles Fachkräfte und würden die dann entsprechend ihrer Qualifikation bezahlt, bricht das Gebilde zusammen. Dafür ist nämlich das Geld nicht da. Ist aber rein fiktiv, es würden dann schlicht Fachkräfte nicht eingestellt, wenn es zuviele davon gibt und weiterhin Leute aus Polen und dem Rest von Osteuropa "rübergeholt", wie es jetzt auch der Fall ist.

und? hindert einen trotzdem nicht, sich fortzubilden. dieses fachpersonal wird meistens sogar noch dringender gesucht als die hilfskräfte. es ist vielmehr eine frage des wollens und natürlich auch könnens.
 
Natürlich hindert das niemanden daran, sich fortzubilden. Der Rest ist jedoch das alte Thema, bei dem auf der anderen Seite behauptet wird man würde "händeringend suchen" und auf der anderen Seite nur für Personenzahl X das Budget für Fachkräfte vorhanden ist. Wenn man sich in so einer Einrichtung dann fortbildet, muss man sich die Fachkraftstelle woanders suchen.

Ja, ich weiß, kann man wieder mit "Und?" reagieren ... und bitte nicht vergessen, eine Ausbildung zur Fachkraft bedeutet auch jahrelang noch weniger Kohle, mit der Hoffnung auf mehr. Als HEP gibt es in der Ausbildung keine Vergütung. Das kann sich eine erwachsene Person unter Umständen so nicht leisten, ohne einen Partner, der dann einspringt.
 
Und dann wollen die Unternehmen nur Helfer bezahlen, aber Gesellen Leistung haben.
Oder Gesellen bezahlen, aber Leistungen von Studierten...

These: es gibt keinen Fachkräfte Mangel, es gibt einen Zahlungsbereitschaftsmangel.
 
wenn alle das machen würden, wäre das natürlich richtig. da aber die meisten das nicht machen, zieht das argument nicht. am ende ist jeder seines eigenen glückes schmied. und das habe ich bereits im 1 post dazu geschrieben. wer unzufrieden ist mit seinen helferlohn, soll sich fortbilden und dann stimmt die kohle auch schon eher. die arbeitsbedingungen werden aber kaum besser...
 
Das ist sehr kurzsichtig. Manchmal kannst du nichts an deiner Situation ändern, weil äußere Faktoren dich daran hindern (z.B. allein erziehend, Schulden etc.).
Nein,
Das sind alles Ergebnisse Deiner Entscheidungen => so lange Du das nicht einsiehst wirst Du Dein leben nicht in den Griff bekommen.
GENAU das ist ja der ansatz vom bedingungslosen grundeinkommen.
BGE ist der beste Weg Menschen zu versklaven und sie arm und dumm zu halten... (Wenn Du Dich fragst warum: Liest den Satz oben drüber noch einmal)
(+ ist nicht finanzierbar...)
 
Solche Aussagen hab ich schon des Öfteren gehört, vor allem von Menschen, denen es sowieso gut geht.

Aber es gibt zigtausend Menschen auf dieser Welt, die diesem "Gesetz" eben nicht unterliegen. Verallgemeinern hilft somit in beide Richtungen kaum.
 
wie sollte ein bedingungsloses grundeinkommen die menschen versklaven? genau das gegenteil ist der fall.
das der spaß in deutschland nicht bezahlbar ist, liegt aber auch am massiv aufgeblasenen sozialsystem, wo es wahnsinnig viele leecher drin gibt. hat ja auch seinen grund, warum die flüchtlinge alle hierher wollen und zb nicht nach dänemark oder skandinavien , ob wohl es dort mindestens genauso sicher (wenn nicht gar sogar sicherer) ist. andere länder verschenken nichts, sondern wollen was für ihre leistungen. und wir reden hier nicht von unmenschlichen dingen. in dänemark müssen die leute dann zb die strände sauberhalten oder ähnliches.

damals gab es die 1 euro jobs in deutschland. da hies es, wer will für 1 euro schon arbeiten gehen. aber das ist natürlich stuss. verdient hat er eine wohnung inkl. nebenkosten, den hartzz4 satz und 1€ pro stunde zusätzlich, was am ende je nach region den mindestlohn von heute schnell mal erreicht.
der fehler war eher, das diese 1euro jobs absolut mies verwaltet worden sind und die leute meinten, ihnen steht hartz4 einfach so zu als geschenk. oftmals sind die grundsätzlichen ideen gar nicht so schlecht (zeitarbeit wurde auch mit guten absichten gestartet), aber es gibt immer leute, die das system irgendwie umgehen und dann machen alle es nach...
 
was das BGE definitiv nicht verbessert, ist die generelle Bereitschaft der unternehmen mehr zu zahlen. ergo du arbeitest dort weil der Staat das Problem ausgleicht. Der AG ist aber weiterhin ein sack

natürlich muss es ein gehaltsgefälle geben. leistung muss sich lohnen sonst gibt es ja keinen anreiz sich weiterzubilden oder innerhalb aufzusteigen etc..

es müsste quasi festgelegte Gehälter für bestimmte Branchen geben und der Staat buttert bis zu einer bestimmten Grenze nach. ka ob sowas überhaupt umsetzbar ist und ob das am ende fair gestaltet werden kann.

dann ist die stellschraube beim AG nicht mehr da Gehalt + Arbeitsbedingungen sondern nur noch letzteres.
 
Aber auch Schulden oder Kinder werden einem nicht zugelost.
Wir haben noch keine Kinder, weil wir es bisher nicht für sicher planbar gehalten haben.
Wenn ich andere sehe, die mit Anfang dreißig schon vier Kinder haben, kaum über die Runden kommen aber dann Dinge sagen wie "Kinder sind doch was schönes" oder "wenn's passiert dann passiert es eben". Nein. Kinder sind planbar seit es Verhütung gibt.

Und Schulden sind wohl eher häufiger das Resultat eigener Entscheidungen.
Ebenso Kurzsichtig.

Ich hab zwei Freunde die jeweils ungewollte Kinder haben. Und da ging es von der Frau aus, die das Vertrauen in der Beziehung missbraucht hat, weil die beide dachten, dass sich der Partner dann nicht trennt.
Als Mann hast du da nichts zu melden und darfst blechen. ;)

Manchmal behältst du als Frau das Kind auch aus anderen Gründen. Mag ich nicht beurteilen müssen.
 
Ebenso Kurzsichtig.

Ich hab zwei Freunde die jeweils ungewollte Kinder haben. Und da ging es von der Frau aus, die das Vertrauen in der Beziehung missbraucht hat, weil die beide dachten, dass sich der Partner dann nicht trennt.
Als Mann hast du da nichts zu melden und darfst blechen. ;)

Manchmal behältst du als Frau das Kind auch aus anderen Gründen. Mag ich nicht beurteilen müssen.
Selbst wenn das Kondom unbemerkt reißt und die Dame auf einmal und zu spät bemerkt schwanger ist würde die "es liegt alles nur an euch selbst" Fraktion immer noch sagen: selbst Schuld, du wolltest ja Sex haben, das war deine Entscheidung. Diese Diskussion ist völlig sinnlos. Für die Karriere zählen im statistischen Mittel nicht nur die Intelligenz, Persönlichkeitseigenschaften und Motivation einer Person, sondern auch Faktoren wie der sozioökonomische Hintergrund. Es gibt nicht nur intrinsische Faktoren der Person die quasi zu 100% alles determinieren würden oder gar könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derartige Einrichtungen (Altenheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen) planen so, dass in einer Schicht mindestens (tatsächlich eher NUR) eine Fachkraft arbeitet, damit ist den Vorschriften Genüge getan. Der Rest besteht aus Hilfskräften. Wären das alles Fachkräfte und würden die dann entsprechend ihrer Qualifikation bezahlt, bricht das Gebilde zusammen. Dafür ist nämlich das Geld nicht da.

Das Geld ist schon da, es wird nur lieber woanders für ausgegeben. Zum Beispiel für die Rendite der Anteilseigener...

was das BGE definitiv nicht verbessert, ist die generelle Bereitschaft der unternehmen mehr zu zahlen. ergo du arbeitest dort weil der Staat das Problem ausgleicht. Der AG ist aber weiterhin ein sack

Natürlich würde die Zahlungsbereitschaft verbessert. Im Moment gibt es Jobs, die so schlecht bezahlt, dass der Staat das Gehalt "aufstockt". Mit BGE würde niemand arbeiten gehen, damit er am Ende des Monats weniger Geld hat, als wenn er gar nicht arbeiten würde.

natürlich muss es ein gehaltsgefälle geben. leistung muss sich lohnen sonst gibt es ja keinen anreiz sich weiterzubilden oder innerhalb aufzusteigen etc..

Also ich würde durchaus noch andere Gründe sehen, warum man bestimmte Jobs anstrebt, abseits vom Gehalt. Ist aber auch wieder ein Bildungsproblem.
 
weil die beide dachten, dass sich der Partner dann nicht trennt.
ich weis bis heute nicht, wie auch nur irgendwer daran denken könnte, das dieser grund auch nur im entferntesten irgendwie stimmen könnte. kinder sind der größte grund überhaupt für trennungen, da die natur ein dummes arschloch ist und die menschlichen nachkommen maximal kompliziert gemacht hat.
will man, das eine beziehung wirklich hält, sind kinder auf jeden fall keine gute idee.
 
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