[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

3 km Anfahrt + 35 Std / Wo... das hatte ich auch mal und..
glaub' mir, du wirst nicht wissen was du mit der Menge an Freizeit anfangen sollst :fresse:

Edit:
Von 07:00 - 14:30 Uhr "geschafft" und ab 14:45 zu Hause. Wenn dann da noch Dienstreisen dazukommen, baust du dein Mehrarbeitskonto schneller auf als du es abbauen kannst.
So im Nachhinein waren das schon tolle Jahre (rein bezogen auf die IG Metall Bedingungen) ;)
 
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Es gibt da schon noch Einschränkungen. Alle 2-3 Wochen muss ich für ein paar Tage zum Hauptstandort. Da muss noch genau abgesteckt werden, wie das abläuft usw.
Natürlich ist der Zugewinn an Freizeit wirklich toll und durch nichts aufzuwiegen. :-)
 
Kinder oder ein gesunder Freundeskreis ist schon wichtiger Rahmen für so eine Stelle :d
 
Ich hatte ebenfalls ein weiteres Gespräch. Heute kam schon die Rückmeldung, dass man gerne mit mir in die Verhandlung gehen würde.
Mir persönlich sagt die Stelle auch sehr zu. Neben dem interessanten Aufgabengebiet, wäre ich zudem noch im Tarif (IG-Metall) bei 35 Stunden usw.
Dazu habe ich nur knapp 3 Kilometer Entfernung bis zur Firma und kenne das Produkt auch schon welches ich betreuen soll.
Ich bin gespannt ob man sich geeinigt bekommt.
Sehr schön zu hören! Drücke dir die Daumen, dass es zu einem insgesamt zufriedenstellenden Abschluss kommt :)
Klingt so erst einmal, wie die anderen schon sagen, nach den perfekten Rahmenbedingungen.
 
Mein Job besteht in den letzten 4 Wochen gefühlt nur darin nein zu sagen :fresse: Ich könnte echt nochmal ein zweites Entwickler Team brauchen :d
 
So ich habe mal 2 Bewerbungen abgesetzt, eine zum Controlling und eine als stellv. Teamleitung eines 20 köpfigen Teams in der Straßenmeisterrei.

Bin bei beiden zu Vorstellungsgespräche eingeladen, bin ja mal gespannt was das wird, beide Stellen sind EG11.
 
Geh aus dem behördlichen Umfeld weg, wenn du nicht faul bist und was auf dem Kasten hast.

In der Wirtschaft dürftest du monetär besser aufgestellt sein.
 
Ich hatte heute ein Projekttermin bei meinem ehemaligen Arbeitgeber / aktuellen Kunden, welcher eine ungewöhnliche Wendung genommen hat.

Das Unternehmen möchte das Themengebiet, an dem ich schon als Angestellter gearbeitet und für das ich jetzt als Selbstständiger beauftragt bin, weiter fördern und ausbauen. Um dem Thema mehr Durchschlagskraft zu geben und strategisch stärker zu platzieren, soll eine interne Stelle auf Management-Ebene geschaffen werden, die ich natürlich ideal besetzen könnte.

Weitere Gespräche gibt es dann nach den Osterfeiertagen.

Eigentlich wollte ich das lange Wochenende mal entspannen und jetzt hab ich die ganze Zeit „diese Option“ im Kopf..
 
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Ist doch eine tolle Chance - kein Kopf machen, freuen und entspannt schauen was sich ergibt. Du hast doch sicherlich nichts zu verlieren 8-)
 
Ich hatte heute ein Projekttermin bei meinem ehemaligen Arbeitgeber / aktuellen Kunden, welcher eine ungewöhnliche Wendung genommen hat.

Das Unternehmen möchte das Themengebiet, an dem ich schon als Angestellter gearbeitet und für das ich jetzt als Selbstständiger beauftragt bin, weiter fördern und ausbauen. Um dem Thema mehr Durchschlagskraft zu geben und strategisch stärker zu platzieren, soll eine interne Stelle auf Management-Ebene geschaffen werden, die ich natürlich ideal besetzen könnte.

Weitere Gespräche gibt es dann nach den Osterfeiertagen.

Eigentlich wollte ich das lange Wochenende mal entspannen und jetzt hab ich die ganze Zeit „diese Option“ im Kopf..
Klingt interessant. Anhören und dann schauen was sowohl Bauch, als auch Kopf sagen. Dann war es eben ein kurzer Ausflug in die Selbstständigkeit ;) Geschadet haben wird es wohl nicht.
 
@ iNxL: Für mich wäre das keine Option mehr. Ich hatte damals gesagt als ich mich selbstständig machte, dass ich für 150k wieder darüber nachdenken könnte in eine Festanstellung zugehen, damals wollte das aber keiner bezahlen. Aktuell liegt die Zahl bei 350k und da findet sich erst recht niemand mehr, zumindest bis dato .:alien:
Sämtliche Anfragen landen direkt im Müll und werden nicht mehr beantwortet. Ich hatte mir anfangs noch die Mühe gemacht und entweder zurück geschrieben oder kurz telefoniert. Aber das war alles verschwendete Lebenszeit. Die suchten im Endeffekt jemanden für den halben oder nur 1/3 des Preises von meiner Vorstellung.
Aber wenn das für dich eine Option ist, dann lege eine ordentliche Gehaltsvorstellung in den Raum. Du hast ja rein gar nichts zu verlieren.

Aber ich liebe auch die Abwechslung und die verschiedenen Menschen, Prozesse und Maschinen in den jeweiligen Firmen. Wie ich ja schon einmal geschrieben habe, habe ich meist nach 3 Jahren die Firma gewechselt, weil es dann langweilig wurde und das Wissen bereits aufgesaugt.
Ich bin aber trotzdem gespannt wie du dich entscheidest :-).
 
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Ist das für die theoretische Position im Angestelltenverhältnis, realistisch/ realisierbar für solche Betriebe?
Würde mich auch interessieren, welche Dienstleistung bietest du denn an?
350k wäre in meiner Firma oberes Gehaltsende von ner Director Position, d.h. mehrere Teams / Heads (Abteilungsleiter) unter sich, bedeutet Verantwortung für 30-40 Leute mindestens. Wenn das ne IC Rolle ist, dürfte es da sehr wenig Unternehmen geben die bereit sind das zu bezahlen. Wir haben zwar auch ICs die 250+ verdienen aber die kannste an einer Hand abzählen.
 
Management auf Zeit (interim chef)?
Sorry, ja was sayer sagt. Individual Contributor = Eine Rolle in der man keine disziplinarische Führungsverantwortung hat, kann aber durchaus viel fachliche Verantwortung beinhalten. Hoch dotierte IC Rollen sind selten da es einfach wenig Firmen gibt die das überhaupt anbieten.
 
Ist das für die theoretische Position im Angestelltenverhältnis, realistisch/ realisierbar für solche Betriebe?
Ich denke eher nicht, deshalb hat sich noch keiner gefunden, der mir das geboten hat. :censored:
Ist mir aber insofern egal, da ich eh mit der aktuellen Situation mehr als zufrieden bin.

Würde mich auch interessieren, welche Dienstleistung bietest du denn an?
350k wäre in meiner Firma oberes Gehaltsende von ner Director Position, d.h. mehrere Teams / Heads (Abteilungsleiter) unter sich, bedeutet Verantwortung für 30-40 Leute mindestens. Wenn das ne IC Rolle ist, dürfte es da sehr wenig Unternehmen geben die bereit sind das zu bezahlen. Wir haben zwar auch ICs die 250+ verdienen aber die kannste an einer Hand abzählen.
Ich bin ja im Maschinenbau tätig und da für Themen wie Inbetriebnahme, Softwarekonstruktion & Elektrokonstruktion.
Meist mache ich IBN im Haus und wenn es wieder einmal beim Kunden brennt, dann bin ich die Feuerwehr und lösche das Feuer. Mache aber auch Umrüstungen an Maschinen oder Verkettungen mit Automatisierungssystem oder Anbindungen an Leitsysteme.

Beim derzeitigen Auftraggeber hat es sich herumgesprochen, dass ich so ziemlich alles hinbekomme was mir gegeben wird. Da bin ich nun der Joker für die schwierigen Fälle, wo der Karren schon im Dreck steht und die Situation festgefahren ist. Teilweise steht die Maschine schon >1 Jahr beim Kunden und hat noch keine Abnahme und der Kunde ist kurz vorm Austicken und Eskalationsstufe ist bereits maximal, sprich beim Firmeninhaber angekommen. Häufig muss ich kurzfrisitig irgendwo hin und irgendwas lösen, wo sich vorher schon mehrere Personen die Zähne ausgebissen haben. Bisher wurde immer eine Lösung gefunden, die für den Kunden akzeptabel war und das macht mir auch Spaß. Das fordert einen aber auch enorm und je nach Kunde, stehen da direkt mal 20-30 Leute hinter einem und schauen was man so macht, damit die Maschine wieder normal läuft.
Aber genau diese kurzfristige Flexibilität gepaart mit den Erfolgen beim Kunden machen am Ende den Preis bei mir aus. Der Auftraggeber weiß einfach, dass wenn er mich da einsetzt und hinschickt, die Sache erstmal vom Tisch ist und er sich auf andere Dinge konzentrieren kann.
 
Klingt nach einem super spannendem Job.
 
Aber auch nach Herzinfarktrisiko, bei den Geld kannst sicherlich eher in Rente
 
Das gibt es kein Herzinfarkt, zumindest nicht, wenn man sich nicht verrückt machen lasst.

Ohne seine Arbeit schlecht reden zu wollen, die Leute, die solche Anlagen in den Sand gesetzt haben, haben Fehler gemacht. Das liegt daran, dass das auch "nur" Normalsterbliche sind und meist herangezogenen Konstrukteure. Viele Fähigkeiten kann man lernen, aber an bestimmten Stellen braucht man bestimmte Synapsen im Kopf. Hat man die nicht, wirds schwer.

Ohne Synergie jetzt als Überflieger zu betiteln, aber es gibt in dem Bereich ein paar Leute die können was und die werden wie rohe Eier rumgereicht. Davon gibt es etliche.
Außerdem hat man als Alleinunterhalter auch einen gewissen Vorteil. Man ist zum einen nicht in den Projekten bereits verbrannt und zweitens hat man so viel gesehen (insbesondere Abseits der spezifischen Firmenstandards), dass sich genau diese Synapsen ausbilden und einen nichts mehr so schnell umhaut.
Hinzu kommt, dass man nicht den 100sten Einlauf vom Chef bekommen hat, warum die Scheiße nicht geht.

Das Trick an der Sache ist, dass man sich solche Leute ja nicht als Haustiere hält. Das kostet nämlich (zu) viel. Daher holt man die sich bei Bedarf. Und da darf es dann auch was kosten und das nicht wenig. Gerade wenn man als Firma mit Konzernen im Bett liegt, gibt es da Regressforderungen, da ist der Einsatz von "solchen Leuten" Taschengeld.

Und was ich schon an HW und SW Konstruktionen gesehen habe und vor allem auch, was ich bei so manchen Diskussionen erlebe...
Die Welt ist mittlerweile so komplex und die Systeme so speziell, dass man eigentlich Ing. für das alles braucht. Nur gibt es die 1. nicht in der Menge und 2. kosten die auch ne Stange Geld, die nicht in das Preisgefüge der Projekte passen. Daher braucht man solche Ings.
(mit Ing. meine ich nicht den Titel, sondern die Arbeitsweise, Wissen und Fähigkeiten, und die kann sich auch ein normaler Facharbeiter aneignen)
Verschärft wird das Ganze durch die Digitalisierung. Da reicht es eben nicht mehr aus, wie man eine SPS programmiert, sondern wie bekommt man Daten rein und wie funktioniert das externe System, auf welche externen "Mechaniken" muss man sich einstellen.
 
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Klingt nach einem super spannendem Job.
Ja das auf jeden Fall.
Aber unterschätzt nicht die Hirnleistung die manchmal erbracht werden muß um Probleme zu lösen. Machnmal bin ich schon Mittags Matsch und es geht eigentlich nicht mehr viel, aber Datenaufzeichnung läut weiter und auch das Hirn rattert auch Nachts um 2 Uhr teilweise mit neuen Ideen und ich wache auf und mache Pläne für den aktuellen Tag, was man noch untersuchen könnte. Man muß einfach die Arbeit lieben und entsprechend Einsatz und Willen mitbringen, die Anforderungen umzusetzen. Die Entlohnung kann man ja im Vorfeld selber festlegen. Wem es zu teuer ist, der nimmt einfach jemand anders. Win win für jeden und ich muß mir am Ende keine Märchen anhören, warum es so teuer ist. Und ja... das sind Märchen! Weil wenn man mehrere Maschinen für >1mio. verkauft und diese dem Kundenwunsch nicht entsprechen und man auf Restzahlungen im größeren 5-stelligen Bereich wartet, dann ist meine Entlohnung nur Peanuts im Vergleich zum Gesamtprojekt. Der Fehler wurde schon vorher gemacht und nie behoben und man hoffte einfach, dass der Kunde es nicht merkt .:poop:
Klingt vor allem nach einem super Ruf den du dir da erarbeitet hast.
Das bringt dich jedenfalls voran. Wenn man weiß, man kauft eine Dienstleistung und es funktioniert danach, dann macht das auch Lust auf mehr. Es ist ja wie im privaten Umfeld auch. Wenn man Probleme mit dem Auto hat und bringt es zur Werkstatt und die machen irgendwas ohne das Problem zu beheben, dann wird man da ja nicht nochmal hinfahren oder? Und genau so ist es bei mir auch.
Man erwartet von mir das Problem/ Thema/ Projekt umzusetzen/zu lösen und gut ist.
Wenn das nicht klappt, wird man sich nächstes mal jemand anderen suchen. Es ist also im interesse beider Parteien, dass ich gute Arbeit leiste.
Aber auch nach Herzinfarktrisiko, bei den Geld kannst sicherlich eher in Rente
Aktuell bin ich 43 und im Moment sieht es so aus, dass ich in 8-9 Jahren nur noch das mache worauf ich Bock habe. Es sollte, wenn es so weiter geht, auch eine siebenstellige Summe auf dem Konto sein und ich muss mir keine Sorgen mehr machen. Haus ist dann abbezahlt und Frau und Kinder sollten damit locker zurecht kommen.
Aber man muss auch sagen, es ist nur etwa zu 30-50% meiner Arbeitszeit heikel, der Rest ist "normale Arbeit". Vielleicht anspruchsvoller als normal aber nicht so fordernd.

Ich meine denkt doch mal logisch nach. Wer 350k fordert, der muß auch etwas außergewöhnliches liefern. Einem 0815 Arbeiter bezahlt man so etwas nicht.
In jeder Wirtschaft steht einem Preis auch eine Gegenleistung dahinter. Außer vielleicht beim Staat ... Aber gut, das Thema will ich nicht weiter vertiefen.

Das gibt es kein Herzinfarkt, zumindest nicht, wenn man sich nicht verrückt machen lasst.

Ohne seine Arbeit schlecht reden zu wollen, die Leute, die solche Anlagen in den Sand gesetzt haben, haben Fehler gemacht. Das liegt daran, dass das auch "nur" Normalsterbliche sind und meist herangezogenen Konstrukteure. Viele Fähigkeiten kann man lernen, aber an bestimmten Stellen braucht man bestimmte Synapsen im Kopf. Hat man die nicht, wirds schwer.

Ohne Synergie jetzt als Überflieger zu betiteln, aber es gibt in dem Bereich ein paar Leute die können was und die werden wie rohe Eier rumgereicht. Davon gibt es etliche.
Außerdem hat man als Alleinunterhalter auch einen gewissen Vorteil. Man ist zum einen nicht in den Projekten bereits verbrannt und zweitens hat man so viel gesehen (insbesondere Abseits der spezifischen Firmenstandards), dass sich genau diese Synapsen ausbilden und einen nichts mehr so schnell umhaut.
Hinzu kommt, dass man nicht den 100sten Einlauf vom Chef bekommen hat, warum die Scheiße nicht geht.

Das Trick an der Sache ist, dass man sich solche Leute ja nicht als Haustiere hält. Das kostet nämlich (zu) viel. Daher holt man die sich bei Bedarf. Und da darf es dann auch was kosten und das nicht wenig. Gerade wenn man als Firma mit Konzernen im Bett liegt, gibt es da Regressforderungen, da ist der Einsatz von "solchen Leuten" Taschengeld.

Und was ich schon an HW und SW Konstruktionen gesehen habe und vor allem auch, was ich bei so manchen Diskussionen erlebe...
Die Welt ist mittlerweile so komplex und die Systeme so speziell, dass man eigentlich Ing. für das alles braucht. Nur gibt es die 1. nicht in der Menge und 2. kosten die auch ne Stange Geld, die nicht in das Preisgefüge der Projekte passen. Daher braucht man solche Ings.
(mit Ing. meine ich nicht den Titel, sondern die Arbeitsweise, Wissen und Fähigkeiten, und die kann sich auch ein normaler Facharbeiter aneignen)
Verschärft wird das Ganze durch die Digitalisierung. Da reicht es eben nicht mehr aus, wie man eine SPS programmiert, sondern wie bekommt man Daten rein und wie funktioniert das externe System, auf welche externen "Mechaniken" muss man sich einstellen.
Amen! (y)
Und das meine ich gar nicht abwertend , sondern genau treffend formuliert!

Das Preisgefüge innerhalb von Firmen gibt einfach nicht mehr her, so daß einfach auch viele "schlechte" Leute genommen werden, weil die das Lohnniveau akzeptieren. Für Komplexe Probleme gibt es sonst keine gutenLeute mehr in der Firma und schon wird ein Externer geholt. Denn die "Guten" gehen zur Firmen, wo das Wissen noch gut bezahlt wird.
Ich könnte jetzt hier einen Roman schreiben warum und wieso und weshalb, aber ich denke, @underclocker2k4 hat es genau auf den Punkt gebracht und kennt genau solche Firmen und Strukturen. Den meisten Leuten ist es schlichtweg egal wie das verkaufte Produkt performt, die wollen nur für die geleistete Arbeitszeit bezahlt werden. Und wenn es kompliziert läuft, dann wechseln die Leute wöchentlich den Arbeitsauftrag und es gibt keinen schuldigen, der das Problem verursacht hat. Am Ende waren 50 Leute an der Maschine beteiligt und jeden hat es nicht interessiert, so daß dann ein Murks raus kam.
Und dann vor Ort beim Kunden ist es schwierieger, weil man Zusammenhänge zwischen Gewerken erkennen und einordnen muss. Wo liegt der Fehler und wie kann man diesen beheben. Nicht alles kann per Software behoben werden, sondern man benötigt noch Hardware dazu.
Es geht viel um Fehler-Findung und -Behebung und das geht meistens ins Geld und Zeit.
 
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Ja das auf jeden Fall.
Aber unterschätzt nicht die Hirnleistung die manchmal erbracht werden muß um Probleme zu lösen.
Ja glaub ich dir. Problemprojekte schnell lösen die andere in den Dreck gefahren haben macht bei mir so 5-10% der Arbeit aus, 1-2 Projekte im Jahr. Das ist super spannend und man lernt in einer Woche nebenbei noch mehr Neues als sonst in teils Monaten. Nach so ner Woche ist man dann aber auch durch.
 
Ja glaub ich dir. Problemprojekte schnell lösen die andere in den Dreck gefahren haben macht bei mir so 5-10% der Arbeit aus, 1-2 Projekte im Jahr. Das ist super spannend und man lernt in einer Woche nebenbei noch mehr Neues als sonst in teils Monaten. Nach so ner Woche ist man dann aber auch durch.
Am schönsten fühlt es sich an, wenn auch die Entlohnung einer solchen Leistung entsprechend ausfällt!
Das kam bei mir im Angestelltenverhätnis quasi nie an, zumindest nicht als Sonderleistung, sondern wurde als normale Arbeitsleistung behandelt und als Arbeitszeit gebucht :poop:.

Was bin ich froh, unabhängig zu sein und als Selbständiger meine Kunden selber auswählen zu dürfen. Ich kann mich aktuell nicht vor Anfragen retten und bin bis Ende des Jahres bereits ausgebucht.
 
Ja das ist cool, ich werde kacke bezahlt.
In meiner Branche gibt es aber keine Selbständigen, oder wenn höchst selten als ältere Gutachter mit Professuren und eigenen Consulting Unternehmen im Lebenslauf.
 
Gute und Sehr gute Leute werden doch immer gesucht!
Evtl. mal die Branche wechseln oder mehr in Ausbildung und oder Firma wechseln investieren.

Ich meine bei mir war das ein Unterschied von "etwa Faktor 5" von Festanstellung zu Selbstständig. Ja... ich arbeite mehr und habe keinen Urlaub und keine Rente, aber wenn man nur die Kohle pro Monat aufs Konto betrachtet, dann trifft das durchaus zu.
Ich hatte etwa 3.5k bei 35h Brutto in Festanstelllung und später dann etwa 15-20k bei >200h/monat als Selbstständiger.

Ja Risiko und sonstige Nachteile sind stets vorhanden und sollten nicht unterschlagen werden!
Aber ich bin stets der Meinung, gute und sehr gute Leute werden in normalen Unternehmen unterdurchschnittlich bezahlt, weil überdurschnittliche Leistung abgerufen wird. Wenn man nicht helfen kann, wird man ja gar nicht erst belästigt. Also scho vorher aus dem Spiel genommen.
Und genau diese guten Leute haben genau keine Probleme. Diese finden so easy eine anderen Job, weil sie etwas Können. Lasst euch einfach nicht verarschen :alien:.
 
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