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Geht gar nicht sowas. Ich hatte mich vor 3 Wochen auch über "Schnell bewerben" auf eine Stelle beworben. Die Personalerin war auf meinem LinkedIn-Profil, Eingangsbestätigung oder anderweitige Kommunikation gab es seitdem nicht.
Geht gar nicht sowas. Ich hatte mich vor 3 Wochen auch über "Schnell bewerben" auf eine Stelle beworben. Die Personalerin war auf meinem LinkedIn-Profil, Eingangsbestätigung oder anderweitige Kommunikation gab es seitdem nicht.
in meinem Falle ja sogar ganz klassisch, via Portal und SAP Successfactors Tool, Anschreiben + Dokumente via PDF etc, dann Gespräch 1 und 2 und seitdem nix
Wenn Kandidaten einfach den Bewerbungsprozess beenden, ist das stillos. Neu ist das Verhalten nicht: früher haben es Unternehmen gemacht. Das rächt sich nun.
Joar, das Meme ist schon paar Jahre alt. LinkedIn wird sowieso mehr zu Instagram. Immer mehr Attention Whores. Dieser ganze Pseudo-Content à la "Ich habe viele Fragen erhalten, ob ich schon als Kind wusste, was ich später machen wollte" oder "Alle haben mir gesagt, ich würde das nie schaffen. Aber ich habe es geschafft". Dazu dann immer irgendein belangloses Portraitfoto.
Irgendwie fühle ich mich unterbezahlt. Nächste Erhöhung jedoch erst im April 2024 und dann auch nur 0-2%. Ich mag den Job sehr, aber das nervt irgendwie.
@unicom
ohne zu wissen, wie hoch dein Jahresbrutto und deine Tätigkeit/Verantwortung ist, lässt sich das schwer einschätzen. Lass dich aber nicht von den ganzen genannten Gehältern hier im Thread irritieren. Denke dass hier einfach meist die ihr Gehalt nennen, welche ein ansehnliches haben. Die, die eher am unteren Gehaltsniveau liegen, schreiben hier nichts.
Gestern beim u.g. AG die zweite Runde, diesmal persönlich am ortsansässigen Standort, gehabt.
Was soll ich sagen, lief sehr gut.
Die Aufgaben klingen spannend da interne Projekte ausgearbeitet werden sollen.
Ist natürlich etwas komplett anderes als meine letzten 12 Jahre im Sondermaschinenbau und die 3 Jahre als Abteilungsleiter.
Man hat nicht diesen Termindruck, ist für Schnittstellen & Kommunikation sowie Prozessoptimierungen verantwortlich.
Erste Aufgabe soll sein, die Arbeitsreporte aller Gewerke für die Auftragsabwicklung zu vereinfachen & digitalisieren.
Dafür entsprechend ein System auswählen, vorstellen, auswählen etc.
Die Abarbeitung in der Auftragsabwicklung sowie für den einzelnen Monteur soll dadurch effizienter werden.
Wichtig ist den Leuten, dass jemand mit praktischer Erfahrung aus der Industrie diesen Posten einnimmt da ich auch viel Kontakt zum Operativen Bereich haben werde.
Nach Abschluss des ganzen kann ich dann auch externe Projekte übernehmen, wie z.B. Kapazitätsplanungen bei Großkunden, Instandhaltungen von Maschinenparks verwalten etc.
Auf den Hinweis dass ich im Thema Digitalisierung & Einführung von irgendwelchen System keine Erfahrung habe, wurde positiv aufgenommen.
Sie meinten dazu dass sie niemanden suchen der sowas gemacht hat in der Vergangenheit, sondern jemand der dem technischen Leiter für den operativen Bereich zuarbeitet und als Schnittstelle zum Monteur dient.
Selbstständiges arbeiten, auswählen, vergleichen & vorschlagen.
Rahmenbedingungen:
Stabstelle
39h Woche
Gleitzeitregelung mit Stundenkonto
30 Tage Urlaub
Brutto 15k€ mehr p.a.
13,2 Gehälter (25% Urlaubsgeld im Juni, 95% im November)
Tarifvertrag mit aktuell 2% Steigerung p.a.
Option auf Firmenwagen (Für mich aufgrund von 5 min Fahrradweg unnötig)
Keine Personalverantwortung
Finaler Vertragsentwurf würde, wenn es denn von beiden Seiten passt, beim nächsten Termin stattfinden.
Wobei hier beim Thema Gehalt und ggf. Homeoffice nochmal nachgehakt werden würde von meiner Seite aus.
Joa, schauen wir mal.
Wäre denke ich ein Schritt in die richtige Richtung und weg aus der Automotive Sparte.
Bin aktuell ebenfalls auf der Suche nach was neuem
Da ich für den Sondermaschinenbau in Deutschland, vor allem mit Fokus auf Automotive, in den nächsten 10 Jahre schwarz sehe.
Hatte gestern ein echt interessantes Gespräch im Bereich Industrial Services / Facility Management als Projektleiter (intern, vorerst Stabstelle).
Dort wird aktuell jemand gesucht, der intern optimiert & digitalisiert und aus dem Handwerklichen kommt.
Firma ist ortsansässig, 170 MA.
Da ich seit 12 Jahren im Sondermaschinenbau arbeite und seit 2020 die E-Abteilung leite, scheine ich wohl gute Chancen zu besitzen.
Gehaltsmäßig wäre es ein riesiger Sprung (+15k€ brutto) und die Aufgaben wirken ebenfalls neu & interessant.
Firmenwagen hätte ich dann auch die Möglichkeit, aber macht aufgrund der direkten Nähe von ~2km keinen Sinn.
Keine direkte Personalverantwortung, sondern reine interne Abarbeitung / Erstellung von Vorschlägen nach Vorgabe des techn. Leiters.
Bin irgendwie gesättigt in meinem aktuellen Bereich.
Kein Bock mehr auf Elektrik, kein Bock mehr auf die nicht konsequente Betriebsführung hier.
Hatte mich dazu in der Vergangenheit bereits ausgelassen im Thread.
@unicom
ohne zu wissen, wie hoch dein Jahresbrutto und deine Tätigkeit/Verantwortung ist, lässt sich das schwer einschätzen. Lass dich aber nicht von den ganzen genannten Gehältern hier im Thread irritieren. Denke dass hier einfach meist die ihr Gehalt nennen, welche ein ansehnliches haben. Die, die eher am unteren Gehaltsniveau liegen, schreiben hier nichts.
Ich habe das bewusst weggelassen. Ich verdiene schon ganz gut. Man gewöhnt sich nur leider an das hohe Gehalt und will noch mehr. Gefühlt hat jeder in den letzten 2 Jahren 20% Erhöhung bekommen wegen der Inflation und ich bzw. wir im Unternehmen halt nicht.
Schön das man tatsächlich bei Jobwechsel solche Steigerungen im Gehalt haben kann.
Bin auch gerade dabei mich "entspannt" umzuschauen da ich nach 10 Jahren nun auch gern einfach mal was anderes sehen möchte.
Allerdings hab ich da tatsächlich das "Luxusproblem" momentan Angestellter eines Metaller-Großunternehmens zu sein. Wenn es nicht gerade ein anderes solches ist, sind die Angebote für ähnliche Jobs ratz fatz 15 bis 20.000€ unter meinem jetzigen Jahres-Brutto.
Die möchte man ja auch nicht einfach hergeben. Selbes gilt für den Luxus des Tarifvertrages.
Ich hatte heute ein "Personalentwicklungs"-Gespräch mit dem Chef um u.a. auch über Geld zu sprechen. Blödes Thema für beide Parteien immer wieder. Vor allem weil ich wirklich eine hohe Forderung gestellt habe von 15%. Hat mich schon Überwindung gekostet weil man es sich mit dem Chef auch nicht verderben möchte.
Die harte Arbeit und meine vorzeigbaren Erfolge der letzten Zeit haben sich gelohnt und der Chef war sehr entgegenkommend. Bin zufrieden. Alle meine gestellten Ziele habe ich erreicht und sogar weit übertroffen.
12,5% mehr ab September sowie Erhöhung des Budgets vom Firmenwagen (eine Klasse höher - nicht in Geld gemessen). Hatte gefragt was man außer mehr Geld denn anbieten könnte wenn sich die 15% nicht realisieren lassen. Das mit dem besseren Auto kam dann vom Chef weil sowieso demnächst ein neues bestellt werden muss. Dann haben wir den Sack gleich zugemacht, obwohl ich jetzt nicht so wirklich auf ne fettere Karre aus war.
Ist für einige vielleicht gerade einmal der berechtigte Inflationsausgleich wie sie sagen würden, aber ich finde das echt schon eine Hausnummer und eine Anerkennung meiner Leistungen.
Tarifverträge gibt es bei uns nicht. Jeder verhandelt seine Entlohnung selbst. Kann natürlich sein, dass die anderen besser verhandelt haben bzw. werden und ich davon der schlechteste Kandidat sein werde.
Vom Bauchgefühl passt es bei mir auf jeden Fall und nur das zählt.
Na das hört sich ja hier hervorragend an. Ich würde mich dann gleich mal anschließen, da bei mir nun fast vier Wochen im neuen Job rum sind und ich für mich ein erstes Fazit gezogen habe.
Ich habe den Schritt aus einem Konzern (oder sehr nah dran) zurück in den klassischen Mittelstand gewählt. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, da natürlich beide Seiten ihre Vor- und Nachteile haben. Das beginnt bei der Organisation, den Strukturen oder Entwicklungsmöglichkeiten und endet bei sozialen Faktoren im Unternehmen oder Gestaltungsmöglichkeiten.
Mein Fazit nach den ersten vier Wochen ist definitiv positiv, da es im Grunde so eingetreten ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Ob das mittelfristig auch so bleiben wird oder möglicherweise noch besser wird, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
Ich gehe auf jeden Fall wieder mit einem anderen Gefühl zur Arbeit und insbesondere der Anspruch an mich selbst hat sich wieder enorm gesteigert. Das kam dann die letzten Monate doch ein bisschen zu kurz. Ich merke auch wieder, dass mir doch eher der Stress bei der Arbeit liegt als entspannt seine 8h abzusitzen. Aber auch da gibt es irgendwann eine Grenze - die ich leider auch bereits kennenlernen durfte und nicht nochmal haben muss. Aber solange es sich in dem Bereich einpendelt - alles gut.
Insgesamt freue ich mich auf eine Zeit in der wieder mehr das lernen, weiterentwickeln und mehr Gestaltungsmöglichkeiten vor mir liegen. Das sich das ganze unterm Strich auch finanziell mit ca. 32% gelohnt hat ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, jedoch für mich nicht der ausschlaggebende Faktor.
Wir (Tarif Metall und Elektro), bekommen ab dem 1.6 endlich die 5,2% mehr.
Wenn mein Chef sein Wort hält und mich auch noch eine EG-Stufe nach oben bringt, macht das zusammengerechnet 21,79%
Bin bis jetzt sehr positiv von ihm überrascht. Er ist erst seit dem 1.4 in der Firma und hat schon einen guten Überblick und hat einen (mMn) sehr guten Führungsstil.
Man liest hier ja ständig von Tarifabschlüssen aber die sind ja häufig über mindestens 2 Jahre (und deutlich unter 20%). In meinem Umfeld kenne ich wenige die die Inflation "outperformed" haben, von Beförderungen mal abgesehen. Ich würde behaupten, die meisten haben real jetzt weniger, sieht man ja auch in den neuesten Konsumzahlen, die Leute haben einfach wenigere Kohle zum unnütz verkonsumieren.
Bei uns ist die Standarderhöhung wohl 3% dieses Jahr, Promotions und Stufenwechsel auf der aktuellen Position mal abgesehen. Es gab auch vor kurzem nen Inflationsbonus von 1.000€, aber "nur" bis zu einem Einkommen von 66k. D.h. jeder der drüber ist und nur die 3% bekommt, wird auch dieses Jahr wieder nen Realverlust haben. Wird bestimmt für Bombenstimmung sorgen
Es gab auch vor kurzem nen Inflationsbonus von 1.000€, aber "nur" bis zu einem Einkommen von 66k. D.h. jeder der drüber ist und nur die 3% bekommt, wird auch dieses Jahr wieder nen Realverlust haben. Wird bestimmt für Bombenstimmung sorgen
Es gab auch vor kurzem nen Inflationsbonus von 1.000€, aber "nur" bis zu einem Einkommen von 66k. D.h. jeder der drüber ist und nur die 3% bekommt, wird auch dieses Jahr wieder nen Realverlust haben. Wird bestimmt für Bombenstimmung sorgen
ich bin mit 86k (inkl. Bonus) vor einem Jahr eingestiegen und die nächste Erhöhung gibt es erst Mitte 2024. Feels bad man, da die ganzen Inflationserhöhungen an mir vorbei gingen (AT). Dem Unternehmen geht es aber atm auch nicht gut und erneut wechseln kann ich auch nicht. Werde mich damit abfinden müssen.
Ich habe das bewusst weggelassen. Ich verdiene schon ganz gut. Man gewöhnt sich nur leider an das hohe Gehalt und will noch mehr. Gefühlt hat jeder in den letzten 2 Jahren 20% Erhöhung bekommen wegen der Inflation und ich bzw. wir im Unternehmen halt nicht.
Gefühlt hat hier jeder prozentual mehr bekommen als ich, in den letzten zwei Jahren 1,8%, weil es dem Unternehmen ja so schlecht geht und wir dank des TEG als EVG Betrieb geführt werden, was der Konzern einfach beschlossen hat (weil sich die GDL weigert statt einfach nur der Mitgliederzahlen, auch die Namen an den Konzern weiter zu geben). Seit zwei Jahren läuft die Klage auf die unabhängige Erzwingung, der Auszählung, die immer weiter rausgezögert wird. Mal schauen was die EVG jetzt rausschlägt.
Nicht jeder bekommt mehr Geld. Mein Bruder hat in den letzten 2 Jahren immer ne 0-Runde serviert bekommen. Das Unternehmen kann nicht mehr zahlen. Aber ist auch ein Non-IT-Job im sozialen Bereich eines privat geführten Unternehmens.
Deren Kosten sind vermutlich auch wirklich extrem gestiegen. Das aber auf dem Rücken der Mitarbeiter auszutragen ist auch nicht die feine Art. Aber besser keine Erhöhung, als eine Erhöhung bei der man am Ende ohne Job da steht.
Er verdient grundsätzlich auch wirklich nicht gut. Vor allem für die Arbeit, die er macht. Das müsste viel besser bezahlt werden. Die Inflation trifft also diejenigen, denen es sowieso nicht gut geht, am Härtesten und werden auch noch vom AG ausgenommen. Die Frage ist bei ihm wie lange er es sich noch leisten kann für die Firma arbeiten zu können. Wenn man jedes Jahr weniger vom Ersparten in der Reserve hat, passt es eben einfach nicht. Den Job macht er wirklich sehr gern und er ist sozial sehr stark ausgeprägt.
Vorteil für ihn ist, dass er eine abbezahlte Immobilie hat und auch noch eine weitere Immobilie vermietet. Daher kommt er schon gut zurecht. Aber ohne dieses wäre es schon schwer für ihn.
Auch als Sebstständiger Onlinemarketing-Dienstleister konnte ich seit Corona keine Preise anheben, da ein guter Teil meiner Kunden (z.B. Reisebereich, Markenklamottenhersteller) sebst massiv zurückfahren/umstrukturieren mussten oder teils sogar dicht gemacht haben. Daher hat C19 & die Inflation auch bei mir voll durch geschlagen. Kann ich inzwischen aber mit ein paar neuen Kunden wieder ausgleichen.
Aber erklär das mal nem Gewerkschaftsfuzzi/Angestelltem ... der sieht oft nur, dass sich alle Firmen "dumm & dämlich" verdienen und er immer nur übervorteilt wird 😅
Die Branchen die aktuell vom Konsum abhängig sind haben es in einer Inflation einfach schwer, aber es kommen auch wieder andere Zeiten. Bei uns gab es seit ich in der Firma bin jedes Jahr per default ein paar % mehr Gehalt, auch für Leute die nicht wirklich ihre Leistung gesteigert haben. Klar sind 3% "wenig" aber die gibt es bei uns halt jedes Jahr und in normalen Zeiten ist das auch über der Inflation. Von dem her empfinde ich es schon als halbwegs fair und auch verständlich in der aktuellen Lage, auch wenn natürlich trotzdem wieder einige am Meckern sind.
Vielleicht weiß das hier jemand:
Ich hab Ende März meinen Bescheid zur Einkommenssteuer 2022 bekommen, es wurde sogar noch ein paar Kröten mehr überwiesen als von WISO Steuer berechnet, deswegen hab ich den postalischen Bescheid einfach ignoriert.
Turns out, das war wohl ne dumme Idee denn irgendwo zwischen den Zeilen stand versteckt, dass meine Frau ihre Fortbildungskosten komplett nachweisen soll. Da ich die Frist habe verstreichen lassen, kam jetzt nochmal ein aktualisierter Bescheid in dem die Beträge gekürzt wurden. Geht nur um 88€ die ich jetzt zurückzahlen muss, aber ich frag mich jetzt, ob die das noch akzeptieren oder ist nach der Frist einfach zu spät? Sonst spar ich mir den Aufwand nämlich und überweise das Geld einfach zurück. Dass das Amt die Kohle überweist und dann nach Nachweisen fragt war mir auch neu, wieder was gelernt.
Habe ich auch noch nie gehört. Normalerweise kommt erst die Forderung der Nachweise, dann wird die Kohle überwiesen. Hatte ich vor paar Jahren, als ich außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht habe..