[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Blutschlumpf Würde ich auch so einschätzen und wenn man nur Einkommen aus Nichtselbstständiger Arbeit hat gibt es eigentlich auch keinen wirklichen Grund seine Zahlen nicht einfach in ein Formular einzutippen.
 
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Viele sind zu faul sich 1. einzuarbeiten und 2. das dann anzuwenden. Das wird der Hauptgrund sein, einen Steuerberater, besser Steuererlediger, zu engagieren.
Man muss da schon komplexe Verhältnisse haben, damit sich das so richtig rentiert.
 
Bin schon ewig bei der Lohi und bin zufrieden. Kein Bock mich damit zu beschäftigen :coffee:
Kostet auch nicht die Welt und die machen einen guten Job, zumindest kann ich mich nicht beschweren und bekomme immer reichlich zurück :d :d
 
Mindestgebühr 260,02 €
Mittelgebühr 1.147,89 €
Höchstgebühr 2.016,57 €
Da muss der Steuerberater aber schon tief in die Trickkiste greifen, um seine Kosten wieder an mehr wieder rauszuholen, damit sich das auch nur im entferntesten lohnen kann. Also wir reden hier vom Angestellten mit Kapitalsteuer und/oder paar Mietbuden. Als Selbstständiger ist das was ganz anderes
 
Was zahlt ihr denn so für die Herrschaften?

2 AN: 85k+90k Einkommen…
EFH + Einliegerwohnung die vermietet ist…

2022 haben wir 480 € für Steuerberaterin gezahlt…
Die Jahre davor auch so etwa, sind auch mit der nebenberuflichen Firma bei ihr, wirklich ein Glückstreffer, waren vorher bei ner größeren Kanzlei, war ne Katastrophe…
 
Ich habe 2023 hochgerechnet über 8000€ für Buchführungskosten ausgegeben.
Bin aber selbständig. Darin sind auch Lohnkostenabrechnung und Steuererklärung enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hängt sehr vom Umsatz, der Anzahl der Rechnungen und Angestellten ab. Auch ob dicke Kanzlei oder Mini-Steuerfuzzi.

Bei ner bilanzierenden GmbH & Co. KG mit zwei Angestellten und ca. 500K Umsatz zahlt ein guter Kumpel in FFM ca. 6K jährlich.
 
Das ist ja wieder ein anderes Thema, ich bezweifle, dass man da verschiedene Firmen überhaupt sinnvoll vergleichen kann.
Ich meinte schon Lohnsteuererklärungen für Privatpersonen.

@scars Das dürfte dann etwa dem Minimalsatz entsprechen.
Aber witzig, dass die mehrkosten für Vermietung so niedrig sind wenn ich mir die Werte im Rechner angucke.
 
Hängt sehr vom Umsatz, der Anzahl der Rechnungen und Angestellten ab. Auch ob dicke Kanzlei oder Mini-Steuerfuzzi.

Bei ner bilanzierenden GmbH & Co. KG mit zwei Angestellten und ca. 500K Umsatz zahlt ein guter Kumpel in FFM ca. 6K jährlich.
Das kommt hin würde ich sagen. Ich denke die Steuerberater haben ihre Abrechnungsrichtlinien. Das nimmt sich nachher nicht so viel.
 
Ja, ist allerdings ähnlich wie bei Ärzten. Die müssen Mindestbeiträge nehmen, können aber auch mit Faktoren ziemlich stark erhöhen.

In der Steuerberatergebührentabelle A werden die Gebührensätze in voller Höhe angegeben, wobei der konkrete Gebührensatz innerhalb einer Bandbreite Zehntelsatz (Mindest- und Höchstsätze) je nach Umfang und Schwierigkeit der Aufgabe sowie dem Zeitaufwand festgelegt wird. Die konkrete Höhe einer Gebühr ergibt sich somit aus dem Gegenstandswert der Tätigkeit des Steuerberaters, der Anwendung eines Zehntelsatzes für diese Tätigkeit und der entsprechenden Gebührentabelle der StBVV.
 
Bei der UG plane ich auch mit 2000-3000€ Gebühren für den Steuerberater. Buchhaltung, Bilanz etc. summiert sich dann natürlich.
 
Da planst Du aber schon reichlich. Aber lieber zu viel als zu wenig!

Wir haben mit 1x Gewerbe (incl. Lohn-Buha für 3x Minijobber), 1x Freiberuflich plus Vermietung/Verpachtung und PV-Anlage als sep. Gewerbe für die Steuererklärung selbst (also meine Bilanz, Frau separat und natürlich die daraus resultierende EkSt./Gewerbesteuer/USt.) nur so ca. 2500 €. Monatlich dazu noch ca. 150 bis 200 € für die laufende (Lohn-)Buchhaltung und Umsatzsteueranmeldungen.
 
Ja ich plane da sehr konservativ. Höhere Kosten und niedrigeren Stundensatz (den ich so natürlich nicht anbiete).
Da sieht das Ergebnis auf dem Papier natürlich schlechter aus, aber man ist dann nachher nicht überrascht wenn es in Summe wirklich so kommt und man kann gut planen wohin man kommen muss.
 
Ich hoffe du kriegst das neben deinem Vollzeitjob hin. Die Planungstiefe hört sich ja eher so an, als würdest du kündigen und vollständig in die Selbstständigkeit abtauchen.

Kannst du während der Arbeitszeit beim Hauptarbeitgeber auf E-Mails/Anrufe von Kunden reagieren? Wenn ein System ausfällt oder es dringende Probleme gibt, sind spontane Urlaubs- oder Gleitzeittage möglich?

Ich Frage das tatsächlich aus vollem Interesse - betreue nebenberuflich hier und ein paar Projekte in der Automatisierungstechnik und habe letztes Jahr fast 250 Stunden gearbeitet, neben dem Hauptberuf in Vollzeit versteht sich. Mache das bewusst die nächsten Jahre nicht mehr so zeitintensiv, war mir zu stressig.
 
Ich bereite mich erstmal nur fundiert vor, prüfe alle möglichen Optionen und führe Gespräche.
Komplett selbstständig machen ist im Moment für mich keine Option. Wenn mein AG aber die nebenberufliche Selbstständigkeit ablehnt, muss ich schauen wohin ich eher tendiere.

Das ist alles möglich, arbeite komplett aus dem HO und habe sehr selten Termine und kann flexibel arbeiten.

Zeitintensiv ist es definitiv und bei 250 Stunden hast du im Monat zusätzlich ca. 3 Tage gearbeitet im Schnitt, wenn man 8 Stunden = 1 Arbeitstag nimmt.
Auf ein ähnliches Pensum würde es bei mir auch rauslaufen.
 
Noch 12 Tage und der Rest von heute, dann gehts auf der neuen Stelle los!
Leider konnte ich bis jetzt noch keines meiner Themen abgeben...
Ich soll dann erstmal beides machen, bis ein Nachfolger kommt.

Ja danke, mehr als minimalbetreuung ist dann aber nicht drin o_O
 
Beste Voraussetzungen.
 
Morgen gehts bei mir beim neuen AG los, hat die Odyssee beim alten AG glücklicherweise ein Ende.
 
Zukünftiger AG (noch ca. 1,5 Monate) hat sich unerwartet bei mir gemeldet und gefragt, welche Fortbildungen ich denn gerne hätte. Er würde das dann bereits für mich einplanen. Fand ich sehr wertschätzend, hat mich gefreut :)
 
Mal als Frage an die etwas erfahreneren hier, ich bin jetzt knapp 7 Monate im neuen Job und demnächst ist das Jahresgespräch. Bei den div. Gesprächen in der Probezeit gab es ausschließlich positive Aussagen zu mir und das ich im Prinzip alle Erwartungen teils deutlich übertroffen habe. Normalerweise hätte ich nach so kurzer Zeit jetzt noch nicht übers Geld geredet, aber unter den Eckdaten würde ich gerne 5-6% mehr aushandeln (ich hatte keine Gehaltssteigerung nach der Probezeit, einige meiner kollegen hatten sowas wohl mit dem Vertrag schon ausgehandelt) Ist das angebracht, oder sollte man das lassen? Unter den Kollegen geht die Meinung dazu eher auseinander, die meisten stimmen mir aber zu. Angedeutet wurde mir auf jeden Fall das auch dieses Gespräch positiv sein wird.
 
Bei uns sind Gespräche übers Gehalt vom Jahresgespräch getrennt, grundsätzlich halte ich es auch für sinnvoll, Ziele was das angeht, ebenso im Vertrag zu verankern, aber worauf willst du warten?
 
Weißt du denn die Konditionen der Kollegen? Vlt. haben die zur Einstellung weniger eingesteckt um dann nach der Probezeit gleich die Erhöhung im Vertrag zu haben. Grundsätzlich ist eine Verhandlung nach 7 Monate sehr früh, es sei denn das Aufgabengebiet ist wirklich deutlich komplexer als initial angenommen. Weißt du denn wie Gehaltserhöhungen bei euch grundsätzlich ablaufen? Manche Firmen haben ja z.B. bestimmte Zyklen in denen erhöht wird (z.B. maximal 1x jährlich) und außerhalb ist eh nicht möglich. Wenn du mehr Geld möchtest spricht sicher nichts dagegen es offen anzusprechen um den Prozess zu verstehen.
 
@Tundor
Also die Aussage war in den Gesprächen halt, dass ich schon nach sehr kurzer Zeit Themen erfolgreich bearbeitet habe, von denen man nicht erwartet hätte, das ich die übernehmen könnte, auch anhand der Qualifikationen in den Bewerbungsunterlagen. Ebenfalls wurde mein Engagement sehr gelobt. Was die Kollegen angeht weiß ich, das Kollegen im Level unter mir (wir bewegen uns hier auch in der IT) zwischen 10 und 15% weniger verdienen, ein anderer, frisch ausgelernter Kollege im gleichen Team wie ich mit 2 Jahren weniger Erfahrung als ich verdient ca. 6% weniger.
Nach meinem Wissen werden beim Jahresgespräch Ziele definiert und auch über das Geld gesprochen - was ich nun nicht sicher weiß ist ob es dann im Prinzip um das Geld fürs nächste Jahr geht. Kollegen sagen aber das sie für dieses Jahr auf jeden Fall was aushandeln wollen, also scheint das auch zu gehen. Es gibt da so einen Zettel für die Gespräche, bei uns wird das aber wohl lockerer gehalten und das Ding eigentlich nicht benutzt.
Grundsätzlich hätte ich das Thema auch eher nicht angesprochen, aber das Lob was ich bisher bekommen habe war so überschwänglich, das da m.E. auch Taten daraus folgen sollten - offensichtlich hat die Firma ja mehr bekommen als sie erwartet hat.
 
Finde viel interessanter, sieben Monate in einem neuen Job zu sein und sich bereits mit (allen) Kollegen über deren Gehälter und den Verhandlungen auseinandergesetzt haben. Finde ich persönlich sehr befremdlich.
 
Finde ich persönlich sehr befremdlich.
Bei mir im Unternehmen gibt es sogar ne Gehaltsliste wo sich Kollegen mit Klarnamen eintragen können.
Hat aktuell so viele Datensätze:
1705392550121.png

Was ist das dann für dich, wenn drüber reden schon befremdlich ist? :d
 
Finde viel interessanter, sieben Monate in einem neuen Job zu sein und sich bereits mit (allen) Kollegen über deren Gehälter und den Verhandlungen auseinandergesetzt haben. Finde ich persönlich sehr befremdlich.

Wo hab ich denn bitte geschrieben das ich mit allen Kollegen über die Gehälter gesprochen habe? Ich habe mit einigen Kollegen darüber gesprochen aber bei weitem nicht mit allen. Das Team ist recht jung und entsprechend sehen viele von uns kein Problem damit, darüber zu sprechen.
 
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