[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Dass ich evtl nicht der Wunschkandidat bin ist mir klar. Sonst hätte man sich doch bestimmt schon bemüht, gerade eben weil ich schnell verfügbar bin, oder?

Ich persönlich würd einen Haken dran machen.
Falls sie sich doch noch irgendwann mal melden willst du bei dem Laden vermutlich eh nicht mehr arbeiten, so wie die sich anstellen...
 
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Und die Unternehmen finden es womöglich auch daneben, dass du dich in der Probezeit woanders bewirbst. Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert

Du hast einen Job, somit alle Zeit der Welt um zu suchen, einfach am Ball bleiben
 
Und dass das nicht der Kern meiner Aussage war, ist nicht so schwer zu erkennen

Aber natürlich wird im luxx immer und zu jeder Zeit erwartet, dass Gott und die Welt Verständnis für das eigene Verhalten zeigen, umgekehrt ist es aber meist eher schwierig

😉
 
Ich hatte deinen Beitrag vorhin mit der "Arbeitgeber-Brille" gelesen. Jetzt mit dem Kommentar les ich ihn mit dem Zusatz " das könnte in den Köpfen des Unternehmes vorgehen bei dem du dich beworben hast" und dann ists wieder verständlicher :) Hab deinen Beitrag eben falsch gelesen, sorry :)
 
Freut mich. So wars gemeint
 
Am Ende sind es immer nur Statistiken mit einer gewissen Tendenz. Ein armer Mensch kann uralt werden, wenn er regelmäßig Sport treibt, nicht raucht und wenig Alkohol trinkt, ein reicher Mensch kann früh sterben, wenn ihn eine quasi unheilbare Krankheit dahin rafft (z.B. Steve Jobs). Das Beste ist ja, das man auch als armer Mensch quasi selber fast alles in seiner eigenen Hand hat, um ein langes gesundes Leben zu führen. Ja, es gibt Ereignisse, da hat man dann halt verschissen. Unfälle, blöde Krankheiten usw... Es geht aber immer nur um Wahrscheinlichkeiten. Am Ende ist JEDER Faktor nur eine Wahrscheinlichkeit, man kann auch rauchend saufend 100 Jahre alt werden oder mit 32 Jahre als Supersportler sterben wie Bruce Lee.
Sorry, ich hatte deinen Kommentar erst jetzt gesehen, deshalb noch eine verspätete aber kurze Antwort.

Du verwechselst im Bezug auf das was ich ansprach deskriptive Statistik mit Inferenzstatistik. Die zwei Links von mir und das angesprochene Thema bezogen sich auf Analysen/Studien die empirisch Daten erhoben und statistisch deskriptiv ausgewertet haben. Solche Studien wurden auch später in Deutschland wiederholt. Es werden also verschiedene statistische Tools angewendet um die Datenlage zusammenzufassen. Hier geht es also nicht um Wahrscheinlichkeiten in der Prädiktion, sondern es wurde einfach die Faktenlage präsentiert.

Bei der Inferenzstatistik, die du ansprichst, geht es darum beispielsweise von Stichproben auf die Population zu schlussfolgern. Hier kommen Wahrscheinlichkeiten ins Spiel. Es ist aber auch nicht unbedingt das Ziel der Inferenzstatistik eine Vorhersage für eine bestimmte Person zu treffen; das wäre wieder ein anderes Thema. Im Gegenteil, man will ja meistens Aussagen über eine ausreichend große Population treffen. Dazu gibt es Konfidenzintervalle etc. pp anhand derer Wahrscheinlichkeiten genauer bestimmt werden können.

Der Punkt ist einfach: es sind nicht unbedingt "nur Statistiken mit einer Tendenz", denn es können Statistiken sein die auf empirischen Daten beruhen und diese abbilden, es muss also nicht immer und zwangweise um Vorhersagen mit Wahrscheinlichkeiten gehen. Das sollte man schon unterscheiden....
 
Der Punkt ist einfach: es sind nicht unbedingt "nur Statistiken mit einer Tendenz", denn es können Statistiken sein die auf empirischen Daten beruhen und diese abbilden, es muss also nicht immer und zwangweise um Vorhersagen mit Wahrscheinlichkeiten gehen. Das sollte man schon unterscheiden....
Ja aber meine anekdotische Evidenz vom Rand der Gaußverteilung!!!1einself

Nimm mich nicht ernst. Ich denke wir verstehen uns :bigok:

Den hab ich hier auch noch gefunden:

:rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel % Gehaltserhöhung sind im IT Bereich nach einem Jahr und sehr guten pers. Noten gängig?
 
Im Luxx oder im richtigen Leben?^^
 
Tja, irgendwas ist eben immer. 🙃 Wobei ich fast noch "erschreckender" fand, als ich mal überschlagen habe, was ich seit Geschäftsgründung vor etwa 24 Jahren abgegeben habe. Das werde ich nie in Geldanlagen haben. 🤷‍♂️
jaja, aber dafür hast du u.a. folgendes bekommen:

und noch einiges mehr. wie du siehst, manche bekommen nichtmal das und bezahlen einen sehr viel höheren preis / den höchstpreis :shot:
 
Empfinde ich auch als die einzig korrekte Antwort dazu 😎
 
Er wollte wissen was üblich ist wenn man übel overperformt hat, ich finde meine Antwort richtig :p
 
Wenn es danach geht, hab ich das ja dann gut gemacht. Meine Gehaltserhöhung vor einem Jahr waren knapp 14%. Mal sehen wo ich dieses Jahr raus komme.
 
14% Lohnerhöhung sind ja außerordentlich gut!
Wie kommt man denn zu 14%? Gerade erst bei der Bude angefangen und die üblichen 30-50% Lohnunterschied zu den Alten anfangen abzubauen oder neue Aufgaben?
 
Keine neue Aufgabe. Die haben schmerzvoll erfahren, das qualifiziertes Fachpersonal eben nicht auf Bäumen wächst. Ich bin schon lang in der Firma ( seit 2006 mit 2 Jahren Pause). Ich bin am schauen, das ich das dieses Jahr ebenso durchdrücke. Wir bekommen allerdings auch nicht jedes Jahr eine Erhöhung. Im Handwerk is das nicht so üblich.
 
Gerade erst bei der Bude angefangen und die üblichen 30-50% Lohnunterschied zu den Alten anfangen abzubauen oder neue Aufgaben?
Ich kenne das ja eher anders herum. Die Neuen steigen idR mit höheren Gehältern bzw. am oberen Ende der jeweiligen Bänder ein und Alten schauen blöd weil sie da nie hinkommen
 
Kenne ich nur aus Niedriglohnbereichen, wo es schwer wird Personal zu finden.

In meiner IG Metallbude in BaWü hier werden Stellen mit Entgeldgruppen festgelegt - da wird kein Einsteiger den Manfred beim Gehalt zum Einstieg überflügeln, außer er hat eine ganz andere Tätigkeitsbeschreibung.

Entgeldgruppen die früher noch aufgrund jahrelanger Treue und harter Arbeit vereinzelt vergeben wurden, sind inzwischen völlig tabu und die Einsteiger können von den Entgeldgruppen der Alteingesessenen nur träumen.

Krass wie sehr sich das je nach Unternehmen unterscheidet.
 
Ist bei uns auch so. Wenn dann neue Leute kommen, dann steigen sie im Mittelfeld ein. Da ist dann nicht viel Luft zu den Alten. Deswegen muss ich da ja nochmal ins Gespräch :)
 
Krass wie sehr sich das je nach Unternehmen unterscheidet.
Denke du hast den Hauptunterschied und Grund schon genannt: Tarif. Mit Endgeldgruppen und Stufen nach Betriebszugehörigkeit usw. sieht das natürlich ganz anders aus wie in Unternehmen ohne Tarif. In letzteren kannst halt als Neueinsteiger entsprechend verhandeln und die Gehälter orientieren sich dann am aktuellen Marktwert wo eben jemand mit einigen Jahren in der Firma die Sprünge am Markt idR so nicht einfach bekommt.
 
Und die Unternehmen finden es womöglich auch daneben, dass du dich in der Probezeit woanders bewirbst. Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert

Vielleicht hat mir mein derzeitiger Arbeitgeber nahegelegt dass ich mich umschauen soll, vielleicht hab ich aber auch gute Gründe ( die man übrigens wunderbar im Anschreiben darlegen kann).

Du kannst weder das eine noch das andere mit Sicherheit sagen also steht dir diesbezüglich auch kein Urteil zu.
 
Vielleicht hat mir mein derzeitiger Arbeitgeber nahegelegt dass ich mich umschauen soll, vielleicht hab ich aber auch gute Gründe ( die man übrigens wunderbar im Anschreiben darlegen kann).

Du kannst weder das eine noch das andere mit Sicherheit sagen also steht dir diesbezüglich auch kein Urteil zu.
Ich hab mir auch kein Urteil gebildet, im Gegenteil, hab nachfolgend sogar dargelegt, wie es gemeint war. Aber die Reaktion ist auch da wieder typisch.

Nochmal: mir ging es einzig und allein darum, dass es uns eben nicht immer gefallen muss, wie andere agieren, aber so ist es eben auch umgekehrt.

Solange es nicht verboten ist 🤷

Wenn du dich bei 20 Firmen bewirbst, um deinen Marktwert zu testen, ohne wechseln zu wollen, wäre das vermutlich nicht daneben 😉 (ob es nun so ist oder nicht)
 
So, dann will ich auch Mal:

Eingang (EG 9c Stufe 5): ca 3000 netto
Ausgaben gesamt mtl. (ich rechne alles auf mtl. runter): ca. 1450 Euro
ETF: 250 Euro
Tagesgeld: 500 Euro
TR: 250 Euro
Rest versickert irgendwo bzw wird angelegt

Klar, mehr geht immer, aber ich bin damit zufrieden. Gerade wenn ich meine Rücklagen sehe, freue ich mich jedes Mal :)
 
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