[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hm das ist ein Trugbild was ich aus Deutschland wegen dem Gehalt bekam,
in DE gibts ja für jeden Blödsinn eine eigene Steuerklasse als Single wäre ich in der 1. Steuerklasse und hab das bei dem Unternehmen wo ich wirklich gerne Arbeiten wollte nicht eingesehen wieso ich Netto weniger als in Österreich durch deren Steuerklassen verdienen sollte.

Montag fang ich dann als Maschienenschlosser mit 2100€ Netto und zusätzlich mit 13. und 14. in Österreich an.
Nix mit Steuerklassen und so sein Bullshitbingo.

Warum soll ich als Single mehr Steuern zahlen als ein Ehepaar😹
So ein Bullshitbingo gibts ja nicht einmal in Italien :ROFLMAO:
Dir ist aber schon klar, dass Steuerklasse 1 und 4:4 quasi gleich sind? Und 5:3/3:5 am Jahresende nach der Steuererklärung im Prinzip auch?!
 
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Die normalen Freibeträge sind bei Ehegatten (pro Person) doch die selben wie bei Alleinstehenden (Steuerklasse 1)?! Aber ja, Ehegattensplitting ist anders. Ich bleib aber dabei, in den meisten Fällen ist am Jahresende nicht viel Unterschied zwischen 1 und 4:4 😉

Topic: hab mich vor 2 Wochen quasi intern bei uns beworben (allerdings ein anderes Amt). Die Stelle hat mich angesprochen und es sind halt auch 2 Entgeltgruppen mehr. Mal sehen ob's was wird. Meine Chefin/Leitung war nicht so begeistert 🙈😅
 
(pro Person) doch die selben
Die Möglichkeit zu Schieben/Teilen ist das, was es dann interessant macht. Aber ja: Am Ende macht dann eher das Splitting den großen Unterschied.

Topic: Nicht, dass deine Chefin am Ende noch interveniert (so wie es bei meinem Amt manchmal vorkommt :fresse:)
 
Montag fang ich dann als Maschienenschlosser mit 2100€ Netto und zusätzlich mit 13. und 14. in Österreich an.
Nix mit Steuerklassen und so sein Bullshitbingo.
Glückwunsch. Scheint ja dann alles besser zu sein in AT 🤣
 
Hm das ist ein Trugbild was ich aus Deutschland wegen dem Gehalt bekam,
in DE gibts ja für jeden Blödsinn eine eigene Steuerklasse als Single wäre ich in der 1. Steuerklasse und hab das bei dem Unternehmen wo ich wirklich gerne Arbeiten wollte nicht eingesehen wieso ich Netto weniger als in Österreich durch deren Steuerklassen verdienen sollte.
Naja, du hättest mehr Geduld mitbringen müssen, oder dich bei mehreren Firmen bewerben sollen.

Montag fang ich dann als Maschienenschlosser mit 2100€ Netto und zusätzlich mit 13. und 14. in Österreich an.
Nix mit Steuerklassen und so sein Bullshitbingo.

Ich freue mich wirklich sehr für dich, entsprechend deiner Kosten in Ö ist das ein Super Gehalt - in DE wäre das aber eher nicht der Rede Wert - mit Steuerklasse 1
 
Steuerberater hat dafür gleich mal 2,5k bekommen. :(
Selbst die Steuerberater sind in McPomm anscheinend Schnäppchen. 🤔

Ich komme (wir lagen ja etwa ähnlich beim EK) bei meinem selten unter 3,5-4K weg. Mein StB sitzt allerdings in Ba-Wü. Ist ein echt fähiger Abi-Kumpel (nebenher Dozent an der Uni KA), da ist es mir den Spaß wert.
Der macht immer wieder mal Telefoncoaching mit unserem lokalen FA, die leider über sehr wenig Wissen verfügen, um es sehr diplomatisch auszudrücken. 🫣😅
 
Was machen die denn? :fresse:
Keine Ahnung im Detail. Laut meinem StB sind zumindest einige vom KnowHow her irgendwo direkt nach ihrem Einstieg ins Thema kurz nach der Wende hängen geblieben. Sobald es etwas komplexer wird, steigen die komplett aus.

Nur eine kleine Episode, woran es schon scheitert: ich hatte eine USt. Prüfung kurz nach unserem Einzug hier. Für die Renovierung der Büros hatte ich auch eine 50 m Rolle Malervlies abgesetzt. Die beiden vom FA wollten nun tatsächlich von mir wissen, an welchen Wänden ich denn das Malervlies angebracht hätte, da doch überall Kalkputz sei. Auf so nem Niveau spielt sich das teils ab. Da wir mehrere Firmierungen und Immo privat/geschäftlich haben, kannste Dir das Chaos evtl. vorstellen. Meinen Steuerfuzzi wundert zumindest gar nix mehr bei denen. Aber sie freuen sich zumindest immer, wenn er Ihnen Zusammenhänge erklärt.
 
PS: Ich drück mir mal die Daumen, dass Morgen das Interview ähnlich entspannt wird

So mit etwas Verzögerung auch eine Rückmeldung zum zweiten Gespräch.
Puhh das war schon eine andere Liga / Hausnummer, bei dem Gespräch war da etwas mehr Druck / Zug dahinter, was Organisation und Fragen anging, auch wieder mit Fachbereich(sleiter?) ohne HR.
Was schön war, es war ähnlich offen, keine/kaum Standardfragen (im Nachgang wurde gesagt bei Standardantworten gäbe es (Ab)Striche :fresse: ).
Da wurden wohl schon einschlägige Erfahrungen mit gemacht. Alles im allen wurde sehr mit offenen Karten gespielt, was jeweils erwartet wird und zu erwarten ist.
Jeder solle sich das überlegen und entsprechend Bescheid geben. Einen Fahrplan habe ich auch schon bekommen.

Di zwei Firmen sind komplett verschieden, unterschiedliche Branche und Größe auch 1:20(500).
Nun gibts von mir erstmal eine positive Rückantwort und dann harren wir der Dinge die da kommen mögen.
 
Selbst die Steuerberater sind in McPomm anscheinend Schnäppchen. 🤔

Ich komme (wir lagen ja etwa ähnlich beim EK) bei meinem selten unter 3,5-4K weg. Mein StB sitzt allerdings in Ba-Wü. Ist ein echt fähiger Abi-Kumpel (nebenher Dozent an der Uni KA), da ist es mir den Spaß wert.
Der macht immer wieder mal Telefoncoaching mit unserem lokalen FA, die leider über sehr wenig Wissen verfügen, um es sehr diplomatisch auszudrücken. 🫣😅

Mein Steuerberater sitzt aber in Lüneburg. Ich dachte das geht alles prozentual nach irgendeinem Satz des Jahresgewinn. Im Jahr zahle ich insgesamt 8k an die Steuerkanzlei für knapp 100k Steuern (3 Kinder)
Kommt mir sehr günstig vor. Darf man fragen woher du kommst?
MV. Aber wenn ihr mehr zahlt bin ich ja zufrieden.😀
 
Ich dachte das geht alles prozentual nach irgendeinem Satz des Jahresgewinn ...
Ja, grundsätzlich schon "so ungefähr" 😅 Aber es gibt einen "Ermessensspielraum" innerhalb einer Zehntel-Staffelung in der Gebührenordnung. Keine Ahnung wie das genau heisst und ob das alle Bereiche betrifft, aber wenn mein Kumpel mir was Gutes tun will, berechnet er bei nem Teilposten z.B. nur 3/10 (z.B. für die Steuererklärung meiner Mutter als Rentnerin), während es sonst meist irgendwo um die 7/10 liegt.

Ohne Kinder und incl. Lohnbuchaltung für 2-3 (Teilzeit-)Angestellte und 2 Minijobber, allen Kontierungen/Buchführung mit 1x Bilanz bei 3x Gewerbe (1x davon nur die alte Volleinspeiser PV Anlage 😅) und dem Kleinkram meiner Mutter liegen wir insges. irgendwo um 10 K Steuerberatungskosten bei schwankenden 100-120K Steuern im Jahr. Schenkt sich dann letztlich wohl doch nicht viel.
 
Sind bestimmt auch nicht wenige Bürgergeldempfänger die zu dir in die Praxis kommen und dich dadurch indirekt wieder bezahlen, oder? Der Lauf der Dinge :d
 
Sind bestimmt auch nicht wenige Bürgergeldempfänger die zu dir in die Praxis kommen und dich dadurch indirekt wieder bezahlen, oder? Der Lauf der Dinge :d
Soweit ich weiß nicht. Mich bezahlt die KV und die bekommt es von den Krankenkassen. Die bekommt es wiederum aus den Krankenkassenbeiträgen. Das Jobcenter bezahlt die Beiträge.

Ich finde die neue Elterngeldregelung daher auch nicht nachvollziehbar mit der Grenze von 200k. Aber ich will mich nicht beschweren, wir sind zum Glück durch mit der Kinderplanung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte ich doch damit :fresse:
 
... und dich dadurch indirekt wieder bezahlen, oder?
Gehe bei mir auch davon aus, dass die einen Teil ihrer Bezüge wieder in den Shops ausgeben, die mich wiederum bezahlen. Für mich passt das alles prima. Hab zumindest noch kein Land "entdeckt", wo ich mein Geld mit meinen Kenntnissen einfacher, bzw. ähnlich komfortabel, verdienen könnte.
 
Soweit ich weiß nicht. Mich bezahlt die KV und die bekommt es von den Krankenkassen. Die bekommt es wiederum aus den Krankenkassenbeiträgen. Das Jobcenter bezahlt die Beiträge.

Ich finde die neue Elterngeldregelung daher auch nicht nachvollziehbar mit der Grenze von 200k. Aber ich will mich nicht beschweren, wir sind zum Glück durch mit der Kinderplanung.
Ab nächstem Jahr dann sogar nur noch 175k. Damit ist dann bei uns die Kinderplanung auch abgeschlossen tatsächlich.
 
Unpopular opinion, bei dem Haushaltseinkommen kann man beim Elterngeld ganz schnell die Füße stillhalten 🤷🏻‍♂️ find auch die 175k noch zu hoch ehrlich gesagt.
 
Unpopular opinion, bei dem Haushaltseinkommen kann man beim Elterngeld ganz schnell die Füße stillhalten 🤷🏻‍♂️ find auch die 175k noch zu hoch ehrlich gesagt.
Grundsätzlich stimme ich dir da zu, aber wenn man's genau betrachtet: warum muss der der vorher viel verdient hatte auf einmal ein Jahr komplett auf Einkommen verzichten? Getreu dem Motto "nimm solange das Geld vom Partner/Erspartes". Finde ich dahingehend bedenklich, dass dann eben gerade die, die gut verdienen sich überlegen ob sie wirklich (noch) ein Kind wollen. Und das ist m.E. das falsche Ziel. Noch dazu, wir reden i.d.R. über 1 Jahr. Kindergeld bis 18 gibt's einkommensunabhängig. Sprich auch jemand der 1 Mio im Jahr macht, bekommt monatlich 250 Euro neben (nicht statt wie beim Elterngeld) Einkommen. Da hätte man zB anfangen können
 
Außerdem: warum begrenzt man bitte das Einkommen, wenn Elterngeld in der Höhe eh schon viel weiter unten an der Obergrenze ist. Macht für mich wenig Sinn, darüber noch jemanden auszuschließen. Der Betrag steigt ja so oder so nicht mehr. Sollte es bei mir und meiner Partnerin um Kinder gehen, wirds mit den 175k auch knapp werden, wenn ich grob überschlage...
 
Die Grenze beim Einkommen ist das eine, aber die Pflicht einen Monat Elternzeit getrennt zu nehmen (also es darf nur einer in Elternzeit sein) empfinde ich als die größere Blockade (weil unabhängig vom Einkommen).
Recht machen wird man es ohnehin nie jemanden können.

Ob man sich bzgl. der ohnehin geringeren Geburtenquote einen Gefallen getan hat, wird die Zukunft zeigen.
 
Sollte es bei mir und meiner Partnerin um Kinder gehen, wirds mit den 175k auch knapp werden, wenn ich grob überschlage..
Kann solche Aussagen ehrlich gesagt 0 nachvollziehen, wir waren zu dem Zeitpunkt definitiv unter 90k Brutto! zusammen 🤷🏻‍♂️ die Bevölkerungsschicht die das verdient waren ja irgendwas um die 2%. Klar wird da jetzt nicht die Welt gespart, aber besser als gar nix und ganz sicher an der richtigen Stelle.
 
Ich gebe dir Recht, dass das eine Sparmöglichkeit ist. Jedoch völlig das falsch Zeichen an die Gutverdiener, die deutlich genauer rechnen, was das monetäre angeht.

Ich finde, Kinder sollten generelle Vorteile für die Familien haben, auch für die Gutverdiener, warum macht man sowas nicht über prozentuale steuerliche Vergünstigungen? Auch Gutverdiener sollten Vorteile von Kindern haben und nicht nur die Mehrkosten, warum sollen nur Durchschnitts- und Geringverdiener monetär motiviert werden? Ist das für zukünftige Steuereinnahmen nicht kontraproduktiv, da meist die Gutverdiener Akademiker sind und deren Kinder sich auch häufiger auch höher qualifizieren? Von der mittleren Bildungsabnahme in der Bevölkerung mal abgesehen, wenn man sieht, wer heute häufig mehrere Kinder hat...
 
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