[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das klingt imho jetzt nicht so wirklich dramatisch.
46 Stunden mal 40 Wochen des Lehrers entspricht in etwa 40 Stunden mal 46 Wochen des Durchschnitts-AN.
Da dürfte es viele Millionen AN in Deutschland geben, die real ne ganze Ecke mehr arbeiten weil die eben auch real 50+ Stunden die Woche machen und keine 12,5 Wochen frei haben.

Man muss auch einfach mal festhalten, dass ein Lehrer auch keine Raketenwissenschaftler ist, natürlich verdienen da ein Arzt oder diverse Ingenieure mehr.
Nur im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen bekommen sie keine Überstunden aufgeschrieben oder vergütet. Wenn dem so wäre, würden sich weniger Lehrer drüber aufregen, schätze ich.
 
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Bildung ist die einzige nennenswerte Ressource die dieses Land hat, insofern sind die Leute die unseren Nachwuchs für ihre Ausbildung vorbereiten schon von großer Wichtigkeit, von dem Job als "Teilersatzeltern" den manche Lehrer machen mal ganz abgesehen... allerdings ist das Niveau halt verteilt wie Kraut und Rüben. Ich finde es schwer nachvollziehbar, dass die kaum nach Leistung bezahlt werden. Da hast du manche die sich den Arsch aufreißen und andere die in den 70er Jahren steckengeblieben sind, aber quasi das gleiche verdienen :hmm:
Ich hatte in meiner Schulzeit 2-3 hervorragende Lehrer, die mir abgesehen vom Stoff wirklich eine Menge für das Leben mitgegeben haben. Aber auch eine Englischlehrerin, die keine englische Aussprache beherrschte und einen Physiklehrer der den Klimawandel geleugnet hat - so hoch können die Anforderungen an die Zulassung nicht gewesen sein :fresse:
 
Bildung ist die einzige nennenswerte Ressource die dieses Land hat, insofern sind die Leute die unseren Nachwuchs für ihre Ausbildung vorbereiten schon von großer Wichtigkeit, von dem Job als "Teilersatzeltern" den manche Lehrer machen mal ganz abgesehen... allerdings ist das Niveau halt verteilt wie Kraut und Rüben. Ich finde es schwer nachvollziehbar, dass die kaum nach Leistung bezahlt werden. Da hast du manche die sich den Arsch aufreißen und andere die in den 70er Jahren steckengeblieben sind, aber quasi das gleiche verdienen :hmm:
Ich hatte in meiner Schulzeit 2-3 hervorragende Lehrer, die mir abgesehen vom Stoff wirklich eine Menge für das Leben mitgegeben haben. Aber auch eine Englischlehrerin, die keine englische Aussprache beherrschte und einen Physiklehrer der den Klimawandel geleugnet hat - so hoch können die Anforderungen an die Zulassung nicht gewesen sein :fresse:
Insbesondere den ersten und zweiten Satz unterstütze ich zu 100%. Es ist eine absolute Katastrophe wie mit dem Thema hierzulande umgegangen wird. Nichts wäre wichtiger als die Bildung ordentlich zu finanzieren bzw. entsprechend aufzustellen. So viele Subventionen könnte man streichen und das Geld in Bildung stecken. Lehrer müssten zu den bestbezahlten Kräften im Land gehören und über die größten Ressourcen verfügen (mit dann natürlich auch den schärfsten Kontrollen etc).
 
Meine bessere Hälfte ist verbeamtete Grundschullehrerin, aber noch in der ersten Entwicklungsstufe. Sie haben 27 Deputatsstunden die Woche, also 27x 45min als Vollzeit, aber alles drumherum, also Aufsichten, Vor-/Nachbereitung, Organisatorisches wie Elternabende, Bildungsgespräche und Lehrerkonferenzen kommen dazu. Sie ist letztendlich von meiner Seite geschätzt jeden Werktag 9-10h am arbeiten oder arbeitsnahe Aufgaben erfüllen + Vorbereitungs-/Korrekturaufwand am Wochenende. Schätze am Ende werden es mittlere 50h sein, die sie mit ihrem Beruf zu tuen hat. Ja, das wird besser mit mehr Erfahrung, denke ich. Aber 50h werden es am Ende wahrscheinlich trotzdem werden. Gerade wegen der vielen Nebenaufgaben ist das Deputatsmodell aktuell sehr am Pranger.

Und dafür ist A13 auf den Stundenlohn herunter gerechnet alles andere als die Erfüllung. Wenn ich sehe, dass ich als Arzt incl. Bereitschaft auf einen ähnliche Wochenstunden komme, aber netto etwa 1,5k mehr habe jeden Monat (trotz dass sie verbeamtet ist), find ich ihre Bezahlung ziemlich unfair.

Also 27 x 45 min Unterricht + 5 Pause entsprechen 22,5 Stunden Unterricht am Kind.
Ich gehe mal davon aus, dass du die unterrichtsfreien Wochen nicht in den Wochenschnitt mit einrechnest?
Sind die Problemstellen also tatsächlich die Arbeitszeiten oder die schlechte Infrastruktur, Gruppengrößen etc.?

Ich gönne jedem ein möglichst hohes Gehalt, aber sind z.B. in Bawü knapp 4800 Euro Brutto inklusive lebenslanger Kündigungsschutz, privater Krankenversicherung und Beamtenpension nicht angemessen?
Netto bleiben da 3750 Euro übrig, mal 250 Euro noch abziehen verbleiben etwa 3500 Euro Nettogehalt.

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Dazu erfordert es ja in der freien Wirtschaft z.B. in Baden Württemberg ein Bruttogehalt von knapp 5800 Euro... und dann haben beide Netto am Monatsende das gleiche zwar auf dem Lohnzettel, aber die oben erwähnten Vorteile bleiben unberücksichtigt. Die kann ja jeder für sich selbst einpreisen - ich schlage im Verhältnis immer 20% drauf - dann kommen wir in Regionen von 7000 Euro Bruttogehalt, was einem Ingenieur mit ~5-10 Jahren Berufserfahrung und somit knapp 85.000 Euro Jahresbrutto entspricht. (Jahresbrutto in dem Zusammenhang der Einfachheit wegen den ganzen Tarifzahlungen etc.)
 
Nicht zu vergessen die Pension vs Rente. Meine Eltern liegen irgendwo zwischen 3k und 3.5k netto, wie ich das als Angestellter erreichen soll wird sich zeigen ^^
Muss man halt auch noch irgendwie gegenrechnen, ist schon echt nicht so schlecht in Summe
 
Nur im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen bekommen sie keine Überstunden aufgeschrieben oder vergütet.
Was haben die denn im Vertrag stehen? Ich sehe die Arbeit um die Unterrichtsstunden drumrum jetzt nicht als Überstunden, das ist ja Teil des Jobs.
Und der Statistik nach arbeitet ein Lehrer im Jahresschnitt ja in etwa so viel wie ein 40h Angestellter, der keine Überstunden macht.
Abseits davon bekommen die meisten AN ihre Überstunden übrigens nicht bezahlt: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeit-deutschland-ueberstunden-100.html

Nichts wäre wichtiger als die Bildung ordentlich zu finanzieren bzw. entsprechend aufzustellen. ...
Sorry, aber das ist Stammtischgelaber und das kannst du auf viele (fast jede beliebige) Berufsgruppen anweden.
Für dich sind es gerade die Lehrer, die wichtig sind (vermutlich aber auch nur weils hier gerade um die geht und nicht um offene Kinderhospizstellen).
Für den nächsten liegt das drigendste Problem darin genug Erzieher für die Kitas zu bekommen.
Der nächste sagt dir es braucht ganz dringend Pfleger weil das System sonst kollabiert.
Der vierte wird dir erklären, dass es am Nachwuchs bei der Polizei mangelt.
#5 wird dir erklären, dass wir mehr Ärzte brauchen.
#6 wird dir vorrechnen, dass der Mangel an Handwerken das Problem schlechthin sein wird.
#7 kann dir erklären, dass uns 30.000 Soldaten fehlen um das Land zu verteiligen
Die Liste kannst du beliebig fort führen und jeder hat aus seiner Sichtweise in einem gewissen Grad recht.

Wenn du dem Lehrer nochmal 300 Euro oben drauf gibst, dann muss das Geld irgendwo herkommen.
Also dem Krankenpfleger, dem Polizisten und der Erzieherin jeweils 100 Euro abziehen?

Es gibt kein "mehr", weder beim Geld noch bei den Personen.
Jeder Lehrer mehr ist ein Krankenpfleger, Poliziste, Erzieher, ... weniger.
 
Das sehe ich komplett anders zumal es nicht nur das Gehalt der Lehrkräfte betrifft (nur die Spitze des Eisbergs) sondern auch Ausstattung der Einrichtungen sowie weitere Milliarden für die direkte Verknüpfung mit Forschung und Entwicklung usw... Jobs bei der Polizei usw müsste man in keinem Fall dagegen aufrechnen.

Subventionen abschaffen, Besteuerung anpassen (einfache Dinge wie Zuckersteuer sofort umsetzen, Kapitalertragsteuer ab bestimmter Grenzen weiter erhöhen usw), Steuersystem vereinfachen, soziale Sicherheitsnetze reduzieren, Kindergeld streichen usw usw... gibt zig Dinge die man machen könnte. Es gilt nicht das Haben von Kindern einfacher zu machen sondern deren Ausbildung zu optimieren.
 
Das ist ja ein anderes Thema, hier gings um die Frage ob das Gehalt zu niedrig ist und nicht ob die Gebäude runtergekommen sind oder die noch Diaprojektoren von 1975 nutzen.
 
Back von der Gesamt- und Sozialpolitik zum eigentlichen Thema?
 
Zum Thema Lehrer (ich denke was ich schreiben werde ist ontopic und nicht offtopic):

Zwei meiner Freunde sind mitte 50 und beide Lehrer an einem Gymnasium. Wir haben uns natürlich auch schon über den Beruf unterhalten, d.h. Gehalt, Alltag, etc. Beide sind insgesamt mit ihrem Beruf zufrieden. Das Gehalt passt. Auch die Arbeitsstunden sind nicht übertrieben. Außerdem machen sie selber Witze wie lang sie immer Urlaub haben (Schulferien).

Was allerdings anstrengend geworden ist sind die Schüler (teilweise) selbst. Man hat ja den Eindruck und liest auch in den Nachrichten wie Schüler heute teilweise gegenüber den Lehrern so drauf sind. Ich habe sie also mal gefragt "ist das alles nur das typische früher war alles besser Gerede, oder ist es heute was die Schüler betrifft wirklich wilder geworden?"

Sie meinten dass es vor 20-30 Jahren aufjedenfall ruhiger mit den Schülern war (im Mittel oder insgesamt betrachtet) als heute. Das sei teilweise schon sehr anstrengend. Zu wenig Respekt, Aggressitivät, etc. unter Schulern sei heute laut ihnen definitiv ein größeres Problem als früher. Stelle ich mir auch anstrengend vor.
 
Nur im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen bekommen sie keine Überstunden aufgeschrieben oder vergütet. Wenn dem so wäre, würden sich weniger Lehrer drüber aufregen, schätze ich.
Die fetten Jahre für Lehrer sind vorbei. Lange war der Lehrerjob ein gut bezahlter sicherer Job mit viel extra Urlaub. Heutzutage geht das wohl etwas anders ab. Je nach Klasse versteht dich die hälfte der Schüler nicht, es gibt mehr Stress, anderen Stress, den man so gar nicht kennt (alles rund ums Handy) und Beamter wird man auch nur noch selten. Stattdessen ist der Staat zum Teil schon so hinterfotzig und erteilt 10-11 Monatsverträge, um die Sommerferien nicht bezahlen zu müssen. Und das dann von Jahr zu Jahr. Ich habe damals auch mal ne Lehrerin gedatet und die erzählte mir das gleiche, das sie seit etlichen Jahren von Jahresvertrag zu jahresvertrag läuft und keine Verbeamtung bekommt. Jedes Jahr muss sie zum Amt, jedes Jahr muss sie sich neu bewerben usw... , um dann am Ende einen neuen Vertrag zu bekommen. Wer so mit seinen Ausbildern umgeht, darf sich echt nicht wundern, wenn immer weniger Leute diesen Job machen wollen.
Der normale Lehrerjob ist aus heutiger Sicht ziemlich sicher eine Garantie auf Burnout. Ich würde den Job nicht machen wollen...

Und kommt mir nun nicht mit den paar Premiumstellen, wo man erwachsene Schüler in der privaten Elite Schule im Abi begleitet. Ich rede vom 0815 Lehrer, der im Assiviertel einer Großstadt die 7 Klasse besetzt.
 
Und kommt mir nun nicht mit den paar Premiumstellen, wo man erwachsene Schüler in der privaten Elite Schule im Abi begleitet. Ich rede vom 0815 Lehrer, der im Assiviertel einer Großstadt die 7 Klasse besetzt.
Wir sind aber im Luxx... die Lehrer die sich hier rumtreiben haben doch sicher ne Premiumstelle, wie auch bei allen anderen Jobs die hier vertreten sind ;)


Nein, im Ernst, sehe es wie du!
 
Stattdessen ist der Staat zum Teil schon so hinterfotzig und erteilt 10-11 Monatsverträge, um die Sommerferien nicht bezahlen zu müssen. Und das dann von Jahr zu Jahr. Ich habe damals auch mal ne Lehrerin gedatet und die erzählte mir das gleiche, das sie seit etlichen Jahren von Jahresvertrag zu jahresvertrag läuft und keine Verbeamtung bekommt.
Wobei das auch nicht überall so ist. Freunde in Bayern und in Niedersachen wurden alle verbeamtet und Ref ist immer noch bitter und die Bezahlung ein Witz, aber dann wirds immerhin.

Heute sind auch (finde ich) die Ansprüche an Lehrer höher. Mit "Aufgaben der letzten 30 Jahre zum xten mal fotokopieren, austeilen, korrigieren, fertig" kommst heute lange nicht mehr so weit und das ist ehrlich gesagt auch gut so. Natürlich entwickelt sich das 1x1 oder das Alphabet nicht unbedingt weiter, aber die Methoden es den Kindern beizubringen auf jeden Fall - in den höheren Klassen verändert sich der Stoff zudem natürlich auch immer wieder.
 
Wobei das auch nicht überall so ist. Freunde in Bayern und in Niedersachen wurden alle verbeamtet und Ref ist immer noch bitter und die Bezahlung ein Witz, aber dann wirds immerhin.
Ob man Lehrer heute unbedingt noch verbeamten muss, ist ein anderes Thema und meine Meinung ist eher nein. Aber was ganz völlig klar ist, das Lehrer (und eigentlich ziemlich alle anderen auch) unbefristete Verträge bekommen und sich darauf verlassen können, auch in 5 Jahren an der Schule unterrichten zu können. Der Lehrer wird doch eh gebraucht, warum kann er/sie nicht unbefristet angestellt sein? Was soll das mit Befristung, wenn eh Mangel vorherrscht.

Das Lehrer heute andere Herausforderungen haben als vor 30 Jahren, ist irgendwie auch klar. Ich würd deren Job nicht machen wollen.
 
Gegenfrage: in welchem Job haben sich die Anforderungen in den letzten 30 Jahren denn nicht geändert?
 
Fairerweise muss man aber auch sagen das es kaum Jobs gibt die nicht andere Anforderungen wie vor 30 Jahren haben...

Und entweder geht man mit der Zeit, oder man geht halt mit der Zeit und muss sich was neues suchen 🤷‍♂️


Speziell in Berufen bei denen man mit anderen Individuen zu tun hat muss man sich halt im klaren sein dass das kein Zuckerschlecken ist...
 
erstaunlich kurzsichtige Antwort...
 
Würde mich echt schwer wundern wenn sich in irgendeinem Beruf gar nichts geändert hat.
 
ihr i-tüpfelchen-reiter ihr...

klar gibt es noch jobs... die sich nur wenig, bis gar nicht verändert haben... ich glaube jeder weiß auf was die Aussage abgezielt hat...


Es tut sich nun mal einfach viel in 30 Jahre und !kaum! ein Job ist der Selbe wie noch vor 30 Jahren...
 
Willkommen im Luxx Forum, wo sich Korinthenkacker aus einer pauschalen Antwort zur Lebensaufgabe gemacht haben, die eine Ausnahme zu finden. Alle genannten Jobs haben größere Änderungen hinter sich, auch der Surflehrer. Es gibt zu 100% neue Regeln/Gesetze, an welche er sich zu halten hat. Das Grundprinzip bleibt bei vielen Jobs gleich. Ein Lehrer ist damals wie heute dazu da, Kindern etwas beizubringen. Auch der Taxifahrer, der damals wie heute einfach nur ein Auto fährt, hat heute doch ganz andere Bedingungen. Damals musste man als Taxifahrer noch die Gegend extrem gut kennen. Heute kann das jeder Hansel mit Navi.

Allgemein sind die Arbeitsbedingungen nicht unbedingt besser geworden. Sicherer bestimmt, aber besser wahrscheinlich nicht. Je mieser die Bezahlung, desto schlechter meistens auch die Arbeitsbedingungen. Die Mindestlöhner beim Amazon beim Verpacken und Ausfahren unserer Pakete werden mit Zeiten getriezt, das sie nicht einmal mehr aufs Klo gehen in ihrer Pause. Der Vorarbeiter für 25-30€ die Stunde schreibt gechillt hier im Forum.
Die einfache Antwort dazu: Hättest mal was vernünftiges Gelernt und in der Schule aufgepasst, könntest auch du der Vorarbeiter sein...
 
erstaunlich kurzsichtige Antwort...
und warum?
Der Müll wird heute noch genauso abtransportiert wie vor 30 Jahren -> mit dem Müllwagen
Der Frisör wäscht dir deine Haare, schneidet mit einer Schere und Föhnt....fertig
etc. pp.

Edit:
Mein Ausbildungsberuf hat sich hingegen grundlegend verändert. Vom Reisbrett in 2D mit Tusche und Tuch hin zum CAD System...ganz andere Welt
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Analgie in deine Welt zu übertragen, am Ende kommt bei dir eine Zeichnung auf einem Stück Papier raus.
Der einzige Unterschied ist, wie die Striche aufs Papier kommen, das wars.
Ganz so einfach ist es nicht. Es ist eher genau andersrum. Die Leute damals mussten deutlich mehr können als heute. Als man noch per Hand gezeichnet hat, musste man das Komplex noch Gedanklich viel klarer im Kopf haben als heute, wo das jedes CAD Programm kann. Wenn ich mir alte Konstruktionen der 80er Jahre angucke ist das schon erstaunlich, wie das damals gemacht wurde. Heute jammern die Monteure, wenn der Stecknippel nicht eingebaut ist bei einen Zylinder bei einer Sondermaschine Losgröße 1...

Je nachdem wie man es runterbricht, hat sich gar nichts geändert, oder alles ^^
 
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