Nur im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen bekommen sie keine Überstunden aufgeschrieben oder vergütet.
Was haben die denn im Vertrag stehen? Ich sehe die Arbeit um die Unterrichtsstunden drumrum jetzt nicht als Überstunden, das ist ja Teil des Jobs.
Und der Statistik nach arbeitet ein Lehrer im Jahresschnitt ja in etwa so viel wie ein 40h Angestellter, der keine Überstunden macht.
Abseits davon bekommen die meisten AN ihre Überstunden übrigens nicht bezahlt:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/arbeit-deutschland-ueberstunden-100.html
Nichts wäre wichtiger als die Bildung ordentlich zu finanzieren bzw. entsprechend aufzustellen. ...
Sorry, aber das ist Stammtischgelaber und das kannst du auf viele (fast jede beliebige) Berufsgruppen anweden.
Für dich sind es gerade die Lehrer, die wichtig sind (vermutlich aber auch nur weils hier gerade um die geht und nicht um offene Kinderhospizstellen).
Für den nächsten liegt das drigendste Problem darin genug Erzieher für die Kitas zu bekommen.
Der nächste sagt dir es braucht ganz dringend Pfleger weil das System sonst kollabiert.
Der vierte wird dir erklären, dass es am Nachwuchs bei der Polizei mangelt.
#5 wird dir erklären, dass wir mehr Ärzte brauchen.
#6 wird dir vorrechnen, dass der Mangel an Handwerken das Problem schlechthin sein wird.
#7 kann dir erklären, dass uns 30.000 Soldaten fehlen um das Land zu verteiligen
Die Liste kannst du beliebig fort führen und jeder hat aus seiner Sichtweise in einem gewissen Grad recht.
Wenn du dem Lehrer nochmal 300 Euro oben drauf gibst, dann muss das Geld irgendwo herkommen.
Also dem Krankenpfleger, dem Polizisten und der Erzieherin jeweils 100 Euro abziehen?
Es gibt kein "mehr", weder beim Geld noch bei den Personen.
Jeder Lehrer mehr ist ein Krankenpfleger, Poliziste, Erzieher, ... weniger.