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Wie gesagt, bei meinem alten AG war das auch so. Die 45 Minuten waren Teil von irgend ner Betriebsvereinbarung. D.h. wahrscheinlich war das quasi ein "Anspruch" auf 45 Minuten Pause (im positiven Sinne für den Mitarbeiter, denke für die Logistik wo körperlich gearbeitet wurde war das auch sinnvoll) und damit man das nicht umgehen konnte, wurden die Pausen in der Logistik fix gesetzt und für die Verwaltung gab es halt keine Extrawurscht, deswegen wurde da auch abgezogen. Ob das "hochgradig illegal" ist, keine Ahnung.
Das Gesetz stellt die mindestanforderung, es kann immer zugunsten des AN abgewichen werden. Wenn es jetzt 2 Stunden Pause wären, dann kann man davon ausgehen, dass es unverhältnismäßig wäre und man könnte klagen.
Ein Kollege hat mal die Story erzählt wo er sich in irgend ner Möbel Verkaufsbude beworben hatte. Die hatten Mittags 3h den Laden zu und ihn wurden die 2,5h Mittagspause als tolles Feature verkauft
Hat hier jemand bei normalen Jobs (<100k/Jahr) schon mal positive Erfahrungen mit den Vermittlern/Headhuntern gemacht? Das ist ja quasi ne Vollzeitstelle sich mit denen zu befassen, daher erachte ich das bisher allgemein als Zeitverschwendung.
Ja. Meine aktuelle Stelle (jetzt 2,5 Jahre +) hab ich darüber.
Also über ein gut gemachtes und informatives Profil in LinkedIn kann ein Headhunter verstehen was du machst - wenn er will. Und wenn man dort signalisiert, dass man offen für Angebote ist, dann melden sich schon regelmäßig welche.
Es gibt auch welche, die dich nur einsammeln wollen (also CV bekommen), damit die ihre Quote erfüllen. Aber einfach nur so geb ich den CV nicht her - steht ja eh alles im LinkedIn. Weil ich im Profil ein Buzzword nutze, kommen halt auch immer wieder falsche Anfragen, wo ich sofort merk, dass es nicht passt und die dann bereits am Telefon abwürge.
Als mich dann einer vor jetzt über 3 Jahren mit ner seriösen und passenden Anfrage angerufen hat, hab ich recht schnell gespürt, dass die inhaltlich voll passen würde - und ich war damals in Wechselstimmung. Wechselstimmung ist für mich auch was ganz wichtiges. Wenn ich die nicht hab, dann kann ich kein gutes motiviertes Bild für nen Wechsel abgeben. Ist schon öfters passiert, dass mich ziemlich große Namen angefragt haben, aber wenn ich innerlich keine Interesse auf den Aufwand hab, dann lass ichs von Anfang an bleiben.
Hab vor zig Seiten hier schon mal geschrieben:
Alle meine von mir aktiv aus gegangenen Bewerbungen waren nicht erfolgreich. Alle Stellen die ich je hatte waren immer durch Kontakte, Empfehlungen und Headhunter. Sollte ich nicht mal durch Kündigung zum aktiven Bewerben gezwungen sein, dann bleib ich weiterhin bei Kontakten und Headhunter.
Wenn ich mich jetzt aber bewerbe, muss ich den neuen Job ja angeben und dann kommen die dummen Fragen, warum ich jetzt schon wieder wegwill "ja sorry, der AG verarscht mich nach Strich und Faden in der Zeiterfassung" kann ich wohl kaum sagen
1. Musst du nicht. Du präsentierst dich mit deinem Lebenslauf. Gib das an, womit du dich präsentieren möchtest. Jeder Verkäufer stellt auch nur die Sahnestücke ins Schaufenster. Das Lager sieht niemand.
2. Genau das würde ich sogar sagen. Wenn der neue AG die Arbeitsgesetze einhält, hat er damit kein Problem, wenn nicht, bekommt er den Hinweis, dass dir das wichtig ist. Darauf kann er dann entsprechend reagieren und dir entweder versichern, dass das bei ihm kein Problem ist (selbst wenn er das aktuell bei anderen Mitarbeitern macht, wird das bei dir dann tendenziell nicht vorkommen) oder dich gar nicht erst einstellen. Du bekommst aber auch Klartext zurück.
3. Den Druck machst du dir hauptsächlich selbst. Du bist ja weiterhin ein erfahrener Mensch in deinem Bereich. Daran ändert sich durch andere AG nichts. Verkaufe genau das (siehe Punkt 1).
Wenn man 2-3 solche Firmen nacheinander hat, ist das sicherlich nicht so doll. Wenn ich zurück wechsel zur alten Firma, wird es im Lebenslauf mindestens einen Monat Leerlauf zwischen geben. Ich werde wohl mal das Gespräch im September abwarten bei der anderen Firma.
musst du ja nicht im Lebenslauf erwähnen, das du ein zwei monate woanders warst.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das da garnicht so genau hingeschaut wird (nur meine erfahrung!)
Beitrag automatisch zusammengeführt:
habe heute einen Arzt Termin, meine Ärztin füllt mir einen wisch aus, damit ich bei der Deutschen Rentenversicherung eine umschulung zum IT Fachinformatiker/Systemintegration beantragen kann. Wäre dann 40 Jahre alt, wenn ich neu "ausgelernt" habe.
habe mal die gehälter bei google gesucht, 3000 brutto als Berufsanfänger, ist das wahr? das wäre echt wenig.
Die Ausbildung soll einem auch nicht wirklich viel beibringen, sondern nur die Türen öffnen.. außer absolute basics würde man nicht viel lernen.
Würde vom Koch mit 4500 brutto zum IT Fachinformatiker mit 0 Berufserfahrung mit 40 Jahren wechseln. Was denkt ihr?
Hauptgrund ist, das ich diese rennerei nicht unbedingt bis zur Rente haben möchte. Möchte aber gehaltstechnisch natürlich Fortschritte, und keinen Rückschritt machen.
Mit absolut garkeiner Erfahrung sind 3000€ doch realistisch. Glaube kaum das der frisch ausgelernte FiSi nach der Lehre im 5 Mann Betrieb mehr bekommt. Man kann ja auch schlicht gar nicht erwarten das selbe Geld zu bekommen wie im vorherigen Job mit zig Jahren Erfahrung.
An deiner Stelle würde ich eher in deinem Bereich weiter schauen, eventuell Fachpraxislehrer an Berufsschulen oder sowas.
Ein Freund hat auch die Umschulung übers Amt zum FISI gemacht. Der macht jetzt First Level Support in ner IT Bude für irgendwelche Netzwerkgeschichten und verdient auch nicht viel mehr. Er ist halt zu faul zu wechseln, gerade am Anfang muss man die Erfahrung mitnehmen und dann regelmäßig versuchen sich auf bessere Positionen in "besseren" Firmen bewerben.
Dass du am Anfang mehr als die aktuellen 4.500€ verdienen wirst, ist unrealistisch. Das Geld hatte ich nach 10 Jahren Berufserfahrung Ob du wechselst würde ich in erster Linie nicht vom Einstiegsgehalt sondern von den langfristigen Perspektiven abhängig machen.
Hessen Tabelle: E5 ist das Eckentgelt für frisch ausgelernte.
3126€ * 14 = 43.674€ im Jahr bei 35h/wo. Das ist etwas mit dem du realistisch rechnen kannst.
Mit ein paar Jahren Erfahrung wird da hoffentlich ne E7 stehen: 3814*14 =53.396€
Das kannst du mal als grobe Schätzung für deine Entscheidung nehmen.
Die qualitativen Faktoren wie Arbeitszeit, Schreibtisch usw. musst du dir selbst überlegen.
Ich war nach der Ausbildung von 10 Jahren in der damaligen Mistbude bei 2100 Brutto, zwar Systemelektroniker aber das hätte da auch keinen großen Unterschied gemacht Halte die 3000 da durchaus für realistisch, grade in dem Bereich gehts ja maximal um Erfahrung
musst du ja nicht im Lebenslauf erwähnen, das du ein zwei monate woanders warst.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, das da garnicht so genau hingeschaut wird (nur meine erfahrung!)
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habe heute einen Arzt Termin, meine Ärztin füllt mir einen wisch aus, damit ich bei der Deutschen Rentenversicherung eine umschulung zum IT Fachinformatiker/Systemintegration beantragen kann. Wäre dann 40 Jahre alt, wenn ich neu "ausgelernt" habe.
habe mal die gehälter bei google gesucht, 3000 brutto als Berufsanfänger, ist das wahr? das wäre echt wenig.
Die Ausbildung soll einem auch nicht wirklich viel beibringen, sondern nur die Türen öffnen.. außer absolute basics würde man nicht viel lernen.
Würde vom Koch mit 4500 brutto zum IT Fachinformatiker mit 0 Berufserfahrung mit 40 Jahren wechseln. Was denkt ihr?
Hauptgrund ist, das ich diese rennerei nicht unbedingt bis zur Rente haben möchte. Möchte aber gehaltstechnisch natürlich Fortschritte, und keinen Rückschritt machen.
Wenn du die skills hast brauchst du die Ausbildung eigentlich nicht. Das ist eigentlich das gute in der IT. Wobei natürlich der wisch am Ende immer nochmal Pluspunkte mitbringen kann je nach ag.
Die Frage ist, was du nach der Ausbildung genau machst. Die IT ist unfassbar breit gefächert.
Am wenigsten verdienen afaik die klassischen Supporter/helpdesk bzw. Servicedesk. Allerdings starten damit die meisten nach der Ausbildung.
Danach spezialisiert man sich dann z.b. wenn will durch Eigeninitiative auf einen Bereich oder hat einen Arbeitgeber der einen dahin ausbildet.
Es gibt allerdings auch gut bezahlte Support Stellen aber die sind seltener.
Ich hab nach der Ausbildung im Support angefangen und bin dort immer noch Wenn man es genau nimmt und bekomme aktuell ca. 4500 brutto. Ab nächsten September 5300 brutto bzw. 65k per anno. Und das im öffentlichen Dienst. 😂
Ab 2030 wären es dann 72k ohne dass die Tarifverträge nochmal angepasst werden würden.
Ende der fahnenstange sind ca 75k denn die letzte Stufe sind nur noch ein paar Kröten außer ich steige irgendwie durch irgendwas nochmal in die e12 auf 😅
This! Bis 6 Stunden arbeiten keine Pause, kein Abzug außer es gibt eine Betriebsvereinbarung die das explizit anders regelt. Die muss aber auch im Arbeitsvertrag benannt sein und dem AN bei Unterschrift zumindest vorliegen.
Ansonsten sind das genau die gesetzlichen mindest Regeln.
Dazu kommt natürlich das nach zehn Stunden fünfundvierzig Minuten die Arbeit endet ohne beantragte und genehmigte Überstunden und das auch nur ab und zu und dann muss so und so schnell abgebummelt werden.
Was by the way legitim sein kann: AG kann die Pause nach 6 Stundne auf 45 oder 60 Minuten fest setzen aber auch das muss vor Unterschrift bekannt sein, also im Vertrag oder BV stehen.
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@Fasi Ausbildung: die benennt absolute Basics und zeigt sie. Dazu ist sicherlich eine Schulung als ITIL Provider sinnvoll.
Danach heißt es Spieltrieb entwickeln und sich spezialisieren, mit genügend Wissen in einem Bereich sind auch 6-Stellage Gehälter drin aber um die 60k zu knacken muss man auch was tun.
Ich würde aktuell nur bedingt auf den CloudHypeTrain aufspringen aber das wäre nur meine Meinung.
Bei uns ist das so, 1 Stunde Mittag, die auch automatisch im System abgezogen wird wenn man mehr wie 6h da war.
Ich hasse es, viele Kollegen hassen es, aber Chef will es so. Er fährt halt Mittags heim, Frau hat gekocht (2 min Arbeitsweg).
Ich sitz halt ne Stunde doof rum, mein Wurstbrot könnt ich auch essen während ich Mails lese.
HO wird hier strikt verweigert (mit 1, 2 ausnahmen).
Wie es heute ist als Einsteiger kann ich dir nicht sagen. Ich war 2007 mit der Umschulung fertig. Hab damals mit 1600 Brutto im ersten Job angefangen
In der Umschulung war alles absolute Theorie, wie viel Praxis du wirklich lernst, hängt super stark vom Praktikumsplatz ab.
Es waren 1,5 Jahre reine Schule (jedes Ausbildungsjahr entspricht einem halben Jahr Umschulung) und dann 6 Monate Praktikum.
Da stehst du erstmal nackt da, was dein Wissen angeht.
In der Firma damals war Server2003 und XP das Wald und wiesen zeug. XP kannte ich von Zuhause, in der Umschulung hatten wir paar Wochen Active Directory am Papier gelernt und durften 5 Tage ein Netzwerk mit 1 Server, 4 Clients und 5 User unter NT bauen. Das wars dann auch schon mit der Praxis. Rest war alles nur Theorie am Papier.
Aber wie gesagt, dass ist 20 Jahre her, evtl. ist das mittlerweile besser geworden.
Im Gegensatz zu einer Ausbildung, ist meines Erachtens nach, der Abschluss nur das reine Papier damit du dich auf IT stellen halt bewerden kannst.
Können wirste am Anfang (in der Praxi) weniger, als ein "normaler" Azubi.
Der normale Azubi hat den Umschülern halt 3 Jahre Praxis in der Firma voraus. Ich denke das wird bei vielen Firmen auch schon ein Ausschlusskriterium sein.
@drunkenmaster Das dürfte der Grund sein, warum man dann meistens erstmal im FirstLevel landet mit relativ einfachen Aufgaben, dementsprechend ist dann eben die Bezahlung und mann muss zusehen, dass man da durch Aneignung von Fachwissen rauskommt. In der IT sind nicht alle Jobs gut bezahlt, wer mehr will, muss auch mehr können und machen.
Mal ne (richtige doofe) Frage zu der Thematik. Gerade weil ich auch im Bekanntenkreis etc immvon den Zulagen etc. höre: Wird das eigentlich Richtung Rente etc berücksichtigt oder läuft sowas immer neutral aufs Konto und ist damit nicht direkt vorsorgewirksam? Die Gehälter würden sich dann immer gut lesen, sind aber eigentlich gar nicht mal so geil.
Spesen und Trinkgeld werden ja "netto" ausbezahlt also wird das auch nicht in den Sozialleistungen berücksichtigt. Wenn ich mir aber seine Situation anschaue mit anscheinend abbezahltem Eigenheim dürfte er keine Rentenprobleme bekommen bei seinem Überschuss
Und dann sehe ich die ganzen niedergeschlagenen (vornehmlich) Männer, die hier im Haus bei der Rentenauskunft aus allen Wolken fallen und Zukunftsängste haben, weil ein sehr großer Teil der monatlichen Überweisung aus solchen Zahlungen stammt.
Wenn man nur an die Rente denkt und davon ausgeht das "wir" keine mehr erhalten werden, oder man privat genug vorgesorgt hat, stimme ich zu.
Für ALG1 und Krankengeld war ich in der Vergangenheit schon froh, dass ich immer Jobs ohne Nettozulagen hatte. Wird ja auch alles vom Brutto berechnet.
Mal ne (richtige doofe) Frage zu der Thematik. Gerade weil ich auch im Bekanntenkreis etc immvon den Zulagen etc. höre: Wird das eigentlich Richtung Rente etc berücksichtigt oder läuft sowas immer neutral aufs Konto und ist damit nicht direkt vorsorgewirksam? Die Gehälter würden sich dann immer gut lesen, sind aber eigentlich gar nicht mal so geil.
Wie die anderen schon sagen: Das wird alles nicht zur Rente gerechnet.
Wenn ich 2 Wochen Urlaub habe fehlen mir direkt 322€ Spesen und 185€ Trinkgeld..
Wenn ich 4 Wochen nicht arbeite, habe ich nur noch 2675€ statt 4029€.
Da mir die Rente aber egal ist, kann ich damit leben. Ich spare monatlich 1500€ in mein ETF Portfolio.
Ok dann habe ich das aber zumindest richtig verstanden. Ich hatte nie Zulagenjobs, sondern immer nur reine Brutto / Netto Gehälter und war mir deshalb nicht sicher was das angeht. Dann muss man also eigentlich schauen, dass man davon kräftig in Vorsorge investiert und nicht alles verschallert, was wohl augenscheinlich die meisten damit tun