cHio
Legende
- Mitglied seit
- 10.09.2004
- Beiträge
- 5.463
- Prozessor
- 14900K @ Direct-Die
- Mainboard
- ASUS Z790 APEX ENCORE
- Kühler
- TG Mycro Direct-Die Pro
- Speicher
- T-Force XTREEM 48GB 8200CL38 @ 8400CL36
- Grafikprozessor
- RTX 4090 FE @ HEATKILLER V PRO
- Netzteil
- FSP Hydro Ti Pro 1000W
- Sonstiges
- 2x MO-RA IV 400 @ D5 Next
Es wird ja auch nicht ohne Grund Konsumbesteuerung genannt. Heißt die Mehrwertsteuer ist eine Konsumbesteuerung, was bedeutet, dass sie auf den Verbrauch von Waren und Dienstleistungen erhoben wird. Das Ziel der Mehrwertsteuer ist es, den Endverbraucher zu besteuern, nicht die Unternehmen selbst.
Es wäre einfach auch unlogisch auf Wertpapiere eine Steuer bei kauf zu erheben. Weil:
Der Kauf eines Wertpapiers stellt eine Investition dar, bei der der Käufer sein Kapital risikobehaftet anlegt, in der Hoffnung auf zukünftige Erträge (wie Dividenden oder Kursgewinne). Anders als beim Kauf eines Autos oder einer Dienstleistung konsumiert der Käufer das Wertpapier nicht, sondern hält es als Anlage.
Es gibt unmittelbar kein Nutzen. Anders als bei Waren oder Dienstleistungen, die direkt einen Nutzen oder Mehrwert für den Käufer schaffen (z. B. eine Grafikkarte, eine Reise), hat der Käufer eines Wertpapiers keinen sofortigen Vorteil. Der Wert des Wertpapiers kann steigen oder fallen, und es gibt keine Garantie auf einen Gewinn.
Was dann auch noch dazu kommt, es gibt keine Rückführung der MWSt für Privatpersonen: Wenn auf den Kauf von Wertpapieren 19 % MWSt erhoben würde, könnten Privatpersonen diese Steuer nicht zurückfordern (wie Unternehmen es bei der Vorsteuer tun können). Dies würde zu einer doppelten Benachteiligung führen:
-Erstens hätte der Käufer einen finanziellen Nachteil, da die Anlage erst Gewinne erzielen müsste, um die gezahlte MWSt auszugleichen.
-Zweitens würde bei einem Verkauf zusätzlich Kapitalertragssteuer auf die Gewinne erhoben, was die Rendite weiter schmälert.
Eine MWSt auf Wertpapiere würde den Handel mit Wertpapieren daher total unattraktiv machen, da sie die Kosten für den Käufer erhöht und die Rendite schmälert. Heißt:
-Könnte zu einer geringeren Liquidität an den Kapitalmärkten führen.
-Unternehmen erschweren, durch Aktien Kapital einzusammeln.
-Investitionen unattraktiver machen und somit das Wirtschaftswachstum bremsen.
Aber was weiß ich schon! 😀
Es wäre einfach auch unlogisch auf Wertpapiere eine Steuer bei kauf zu erheben. Weil:
Der Kauf eines Wertpapiers stellt eine Investition dar, bei der der Käufer sein Kapital risikobehaftet anlegt, in der Hoffnung auf zukünftige Erträge (wie Dividenden oder Kursgewinne). Anders als beim Kauf eines Autos oder einer Dienstleistung konsumiert der Käufer das Wertpapier nicht, sondern hält es als Anlage.
Es gibt unmittelbar kein Nutzen. Anders als bei Waren oder Dienstleistungen, die direkt einen Nutzen oder Mehrwert für den Käufer schaffen (z. B. eine Grafikkarte, eine Reise), hat der Käufer eines Wertpapiers keinen sofortigen Vorteil. Der Wert des Wertpapiers kann steigen oder fallen, und es gibt keine Garantie auf einen Gewinn.
Was dann auch noch dazu kommt, es gibt keine Rückführung der MWSt für Privatpersonen: Wenn auf den Kauf von Wertpapieren 19 % MWSt erhoben würde, könnten Privatpersonen diese Steuer nicht zurückfordern (wie Unternehmen es bei der Vorsteuer tun können). Dies würde zu einer doppelten Benachteiligung führen:
-Erstens hätte der Käufer einen finanziellen Nachteil, da die Anlage erst Gewinne erzielen müsste, um die gezahlte MWSt auszugleichen.
-Zweitens würde bei einem Verkauf zusätzlich Kapitalertragssteuer auf die Gewinne erhoben, was die Rendite weiter schmälert.
Eine MWSt auf Wertpapiere würde den Handel mit Wertpapieren daher total unattraktiv machen, da sie die Kosten für den Käufer erhöht und die Rendite schmälert. Heißt:
-Könnte zu einer geringeren Liquidität an den Kapitalmärkten führen.
-Unternehmen erschweren, durch Aktien Kapital einzusammeln.
-Investitionen unattraktiver machen und somit das Wirtschaftswachstum bremsen.
Aber was weiß ich schon! 😀