Allgemein:
- Poti am Yulong sehr ähnliche Stellung bei allen 3 KH (je nach Titel und Stimmung zwischen 10 und 12 Uhr)
- Auch wenn ich hier hin und wieder Vergleiche zwischen T90/HD660S zum K812 ziehe sollte man stehts berücksichtigen, dass das gute Stück auch das Doppelte kostet
- Es wurde lediglich Musik in FLAC/CD Qualität oder Tidal Master zur Wiedergabe verwendet (gibt lediglich eine Ausnahme: Lux Aeterna - Full Orchester Remix (Client Mansell) -> leider merkt man hier, dass es nicht die Qualität hat die es haben sollte. Auf Tital gibt es die non Orchester Version und die klingt qualitativ deutlich besser (leider könnte die Orchester Version unter unkomprimierten Verhältnissen deutlich mehr liefern))
K812:
Klang:
- Exzellenter Kopfhörer auch für leises Hören
- Um es vorweg zu nehmen ... Er klingt grob gesagt wie ein besserer T90 (Bass etwas angehoben, Mitten vorhanden aber eher unauffällig und im Hochton wieder angehoben) und ist definitiv hell abstimmt (auch wenn nicht ganz so schrill wie der T90)
- Er nimmt die Musik schon echt schön auseinander und selektiert alles was er zugespielt bekommt - ein wahres Selektiermonster!
- Ich bin irgendwie doch etwas erstaunt, dass der K812 dann, bei ähnlicher Abstimmung, doch deutlich mehr Details, Auflösung und Raum mitbringt gegenüber dem T90. Und der T90 ist nun echt dafür bekannt, dass er in seiner Klasse eine echt gute Auflösung hat.
- Wenn ich vom HD660S auf T90 wechsel, dann kommt mir das immer alles so klar und analytisch vor. Wenn ich dann aber danach von T90 auf K812 wechsel, dann ist es, als wenn der Saal aufgeht und ich auf einmal mitten drin und live dabei bin. Zudem sind da, auch im Vergleich zum T90, so viel mehr Details und winzige Kleinigkeiten, die mir mit dem T90 (mit dem HD660S erst recht nicht) einfach nicht auffallen.
- Ich empfinde den T90 im Bass schon ziemlich präzise und schnell, aber der K812, ohne quantitativ zu übertreiben, hat einfach einen qualitativ extrem guten Bass. Ich würde mir aber noch wünschen, dass er hier und dort ein paar mehr dB angehoben wäre. Wobei der Bass nicht neutral ist und ohnehin schon leicht angehoben ist, aber mehr wäre geiler
Lieder:
- Let me love you (Schiller): 3:40 die ganz sanften Klänge im Hintergrund sind echt genial und kommen mit manch anderen Kopfhörer einfach nicht rüber
- Shatter me (Lindsey Stirling): Zwischen 1:00 und 1:35 ist das schon echt sehr sehr grenzwertig (ich denke, dass hier der Ein oder Anderen den Kopfhörer einfach absetzen würde) bei verhältnismäßig hoher Lautstärke
- Soopertrack (Extrawelt): Da ist gefühlt mehr Basis als der Frequenzverlauf es vermuten lässt
- Love (Schiller): Genau richtig! Es ist so klar, brilliant und auch hell (aber hier eben nicht über das Ziel hinaus) ... die Melodien, die klare Stimme, klingt einfach alles perfekt stimmig
- Thriller (Michael Jackson): Woooow, wie der Track los geht. Wie die Tür aufgeht, der Wind pfeift und die Schritte kommen. Lediglich der Donner in der Anfangsphase ist nicht so geil, aber das liegt nicht am Kopfhörer. Bei 0:44 bis 0:46 (bevor das eigentliche Gehjaule vom Wolf kommt) höre ich links einen Wolf, der mir so vorher nie aufgefallen ist
- Bulletproof (La Roux): Der Titel hat das Potenzial bei hell abgestimmten Kopfhörern schnell anstrengend zu sein. Ich meine, der K812 ist hier nicht perfekt. Aber es klingt so so viel feiner, spaßiger und ansprechender als mit dem HD660S. Das komplette Album könnte ich mir wohl aber dennoch nicht mit dem K812 anhören
- Main Title - From Game Of Thromes Season 8 (Ramin Djawadi): Wow, da kommen die Eindrücke der ersten genialen Staffeln wieder hervor. Auch wenn ich mir das über die 8 Staffeln hinweg überhört habe, so ist der Titel doch immer noch geil und kommt wirklich sehr gut rüber
- Let It Go - Frozen Soundtrack Version (Idina Menzel): Schlagt mich, aber mit 2 Töchtern im Haus ist das leider Alltag. Aber so wie in der Tidal Master Version in Verbindung mit dem K812 habe ich diesen Titel noch nie gehört. Alles wirkt in sich stimmig, nichts ist zu schrill oder aggressiv. Moment mal ... mag ich den Titel auf einmal etwa?
- Right Here Waiting - unplugged live (Richard Marx): Diese Live Aufnahme ist absolute Referenz. Alleine schon wie er zur Einführung zum Publikum redet und es auf seine Rede reagiert bringt schon echtes Live-Feeling mit. Als die Gitarre dann einsetzt, das 2. Instrument beginnt, das Publikum klatscht und er dann anfängt zu singen - ganz großes Kino. Die Stimme kommt mit dem AKG echt sehr sehr gut rüber und wird, wenn man das so das 1. Mal hört wird man gewiss Gänsehaut bekommen
Tragekomfort:
- Nahezu nicht spürbar wenn der Kopfhörer erst einmal auf dem Kopf sitzt
- Die Art der Ohrmuscheln ist extrem angenehm (geht seht tief rein)
- Weiß nicht ob man es so beschreiben kann, aber irgendwie ist es der offenste Kopfhörer unter den 3 offenen Kopfhörern
Ich bekomme hier noch das Meiste von der Umwelt mit
Verarbeitung:
- Jedes Teil scheinbar irgendwie austauschbar
- Haptisch sehr angenehme und hochwertige Materialien
- Es ist einfach ein mega gutes Gefühl diesen Kopfhörer aufzusetzen, zu berühren und einfach von allen Seiten anzuschauen
- Lediglich die Kopfbandverstellung ist eine Katastrophe (wird vermutlich nicht lange Halten - Plastikstück mit gefühltem Sollbruchpotenzial)
Gaming:
- Wie nicht anders zu erwarten, ist die Ortung und das allgemeine "mittendrin statt nur dabei" einfach genial. Jeder Gegner ist mega genau lokalisierbar.
Sonstiges:
Es ist ein hochwertiger Kopfhörerständer mit bei. Beim normalen Hifi Händler kosten solch Produkte auch gute 100 EUR.
Fazit:
So paradox es klingt, irgendwie ein unglaublich guter Hörer, aber dennoch fällt es mir schwer eine passende Zielgruppe auszumachen. Er ist für schrille Töne recht anfällig und spielt auch oft mal scharf - echt ungewöhnlich für so einen High-End-Kopfhörer und zugleich echt schade. Somit schon einmal nichts für sehr stimmenlastige Musik. Instrumente (Becken usw.) können auch schon mal zu viel werden und schnell ins schrille/scharfe abrutschen. Bleibt nur die elektronische Richtung. Aber hier fehlt ihm dann doch irgendwie der Bass um als Premium-Spaßhörer durchzugehen.
Würde der Kopfhörer bei jeder Musik so geil klingen wie bei meiner primären Musikrichtung (Schiller), dann wäre er für mich perfekt (bis auf diese schei** Kopfbandverstellung)! Sorry, aber das Teil ist mir bei einem Kopfhörer mit einer UVP von 1499 EUR einfach ein Dorn im Auge.
Bin noch immer unsicher ... ich mag den T90 und der AKG macht einfach alles das, was der T90 schon echt gut macht, noch einmal ein ordentliches Stück besser. Leider ist er, auch wenn nicht so stark wie der T90, nicht bei jedem Genre zuhause. Lieder, die mit dem T90 schon weh tun, sind mit dem K812 zwar erträglicher, aber dennoch definitiv nicht perfekt. Die Frage ist, gibt es denn DEN perfekten Kopfhörer? Gerade wenn man doch nur einen 200 EUR DAC/KHV nutzt und für den Kopfhörer definitiv keine 4-stellige Summe ausgeben will (selbst 800 EUR sind mir eigentlich zu viel)?
HD660S:
Klang:
- Der bekannte Sennheiserteppich/schleier kommt mir deutlich weniger ausgeprägt vor als ich es vom HD650 in Erinnerung hatte (aber er ist definitiv (gewollt) vorhanden)
- Kann sehr gut verstehen wieso so viele Leute den Kopfhörer gut finden - bei stimmen- und instrumentlastiger Musik klingt er fantastisch und bringt das wunderbar zu Geltung
- Er ist entspannt, ohne aber so langweilig wie ein AKG K701 zu wirken
- Irgendwie leiset er sich bei keiner Musikrichtung wirkliche Schwächen (auch wenn er natürlich mal hier besser ist und anderswo mal schwächer)
- Klanglich einfach ein sehr guter Allrounder mit unangestrengten Langzeitqualitäten
- Ohne es genau getestet zu haben macht die Abstimmung und allg. der Klang den Eindruck, dass der Kopfhörer am bestem mit Musik mit schlechter Qualität und komprimierter Musik klar kommt
Lieder:
- Insomnia 2.0 - Avicii Extended Remix (Faithless): Nachdem micht der T90 bei dem Titel zum Abbrechen brachte, musste ich direkt den Sennheiser ausprobieren. Hier kann man den Titel schon eher hören. Auch wenn der Titel wohl einfach nicht gut abgestimmt ist.
- Shatter me (Lindsey Stirling): Da ich weiß wie der Titel reinhauen kann (eher im negativen Sinne bei zu schrillen Kopfhörern), kommt es mir mit dem HD660S vor als wenn da die Hälfte vom Lied einfach fehlt (totkomprimiert? Komplett andere Aufnahme?). Da schreit einen nichts an, da tut nichts weh, echt nichts. Aber genau "nichts" ist da auch ein gutes Stichwort. Der Titel weckt mit dem Sennheiser keinerlei Emotionen. Der Mittelweg zwischen den 2 hell abgestimmten Kopfhörern und dem hier sehr langweiligen HD660S wäre wohl das Optimum um den Titel vollends zu genießen.
- Nearly Forgot My Broken Heart + Like A Stone + Black Hole Sun (Chris Cornell): Klingt viel besser als bei den anderen beiden Kopfhörern. Schöne Gitarre, alles wirkt stimmig. Wo die Stimme bei den anderen beiden schon ins Anstregende geht, macht der Sennheiser mit seiner Abstimmung alles ricchtig. Hier vermisse ich dann auch nichts (anders als bei elektronischen Titeln).
- Bulletproof (La Roux): Ein eher anstrengend abgestimmter Titel (mit der Stimme und den Beats) klingt mit dem HD660S überhaupt nicht anstrengend. Jedoch hat man auch das Gefühl, dass hier eine Handbremse in der Kette aktiviert ist.
- Dark Horse (Katy Perry): Klingt gut, aber die Art wie der K812 oder T90 diesen Titel wiedergeben sagt mir einfach mehr zu - da ist bei den beiden einfach mehr "Spektakell" drin
- Clint Eastwood (Gorillaz): Alter, das klingt wie ein dumpfer Telefonhörer. Gefällt mir gar nicht. Habe in etwa bei der Mitte des Liedes den Kopfhörer gewechselt
Tragekomfort:
- Sehr starker Anpressdruck (soll sich wohl aber nach der Zeit etwas bessern) - definitiv spürbar mehr als die Pro Modelle von Beyerdynamic
- Ohren berühren teils die Polster und den Schaumstoff vorm Treiber
- Kabel wirkt doch wirklich dick, fett, lang und klobig - gerade im Vergleich zum leichtgewichtgten Kabel des AKG
Verarbeitung:
- Ziemlich viel Plastik
- Wirkt doch irgendwie billig
- Da kommt mir ein 120 EUR DT990 Pro wertiger vor und der HD660S hat eine UVP von 499(!) EUR
- Man hätte hier in der Produktion einfach 10 bis 20 EUR mehr ausgeben sollen. Denn die Materialauswahl steht in keinem Verhältnis zum Preis des Made in Romania Plastikbombers
Gaming:
- Das Spielen geht schon klar, ist sicher auch jedem Headset überlegen. Aber alleine aufgrund seiner Abstimmung und der auch musikalisch eher kleinen Bühne wäre er für mich definitiv nicht erste Wahl, wenn ich einen Zockerkopfhörer suchen würde.
Sonstiges:
- Wenn ich gerade über längeren Zeitraum den K812 auf hatte und doch eher Musik gehört habe, die dem AKG nicht so liegen (Stimme / Instrumente usw.), und dann auf den Sennheiser wechsel, dann ist der 1. Gedanke immer "man, was' das für ein sche** Kabel! Puhh, der fässt sich aber nicht so hochwertig an. Oh man, das ist aber echt nicht bequem auf'm Kopf im Vergleich". Wenn dann die Musik weiter spielen lasse, die ich mit dem K812 gehört habe (Stimme/Instrumente), ist der 2. Gedanke direkt "Oha, das klingt echt deeeuuutlich angenehmer und dadurch irgendwie sogar besser, auch wenn vllt hier und da nicht jedes Detail 100% rüber kommt"
Fazit:
Klanglich bin ich definitiv positiv überrascht. Er macht viel richtig (nicht perfekt), leistet sich klanglich aber keine Schwächen. Ich hätte ihn klanglich (auch wenn tonal total anders abgestimmt) sogar fast auf Augenhöhe mit den beiden anderen gesehen (insofern ich das "objektiv" so sagen kann), aber ich komme mit diesen echt schlechten Tragekomfort (und ich bin hier eigentlich sonst überhaupt nicht wählerisch/empfindlich) und der plastiklastigen Materialauswahl/Haptik einfach nicht klar. Die Kombination aus schlechten Tragekomfort und mieser Materialauswahl bringt ihn dann doch ins Abseits.
T90:
Klang:
- Gibt wenig Kopfhörer bei den die Meinungen so sehr auseinander gehen .. die Einen hassen ihn und werfen ihm mitunter Körperverletzung vor (Ohrenbluten
), manch andere lieben ihn für seine sehr klare und analytische und zudem etwas spaßige Klangsigntur, gepaart mit einer ordentlichen Bühne
- Der Kopfhörer ist einfach sehr hell abstimmt, was speziell bei elektronischer Musik wirklich Spaß macht
- Bass ist knackig und präzise und angehoben
- Die Höhen, die dem Hörer auf der einen Seite einen sehr analytischen und brillianten Klang vermitteln, sind aber auch zugleich der größte Schwachpunkt - Instrumente wie Becken usw. klingen einfach extrem scharf, ebenso wie bestimmte Stimmenfrequenzen. Das geht so weit, dass diese, sicher für den Einen oder Anderen, zum Abnehmen das Kopfhörers führen wird
- Gehört hier zwar nicht hin, aber der T90 scheint recht gut mit einem EQ-Eingriff klar zu kommen, so konnte ich den Bass etwas anheben und an bestimmten Höhenpeaks (da gibt es nicht nur einen) die Frequenzen leicht absenke. Somit verliert er einen Großteil seiner klanglichen Schwächen ohne die Stärken zu verlieren - da werden ich weiter optimeren
Lieder:
- Insomnia 2.0 - Avicii Extended Remix (Faithless): Ist mit dem Kopfhörer leider nicht ertragbar. Musste abbrechen!
- Shatter me (Lindsey Stirling): Gleiches Spiel wie beim K812 ... Zwischen 1:00 und 1:35 ist es echt unerträglich. Das tut selbst mir, der definitiv eher zur "hellen Fraktion" zählt, schon weh in den Ohren
- Bulletproof (La Roux): Auflösung auch mit dem T90 sehr geil und die Gesamtdynamik deutlich besser als mit dem HD660S. Es klingt nicht so schrill wie befürchtet, aber auch hier würde ich mir mit dem T90 nicht das gesamte Album am Stück anhören wollen.
- Lux Aeterna - Full Orchester Remix (Client Mansell): Das Teil hat mir damals regelmäßig Gänsehaut auf den Körper gezaubert! Der Titel ist eine fck**ng Hochtonbitch, aber im guten Sinne! Leider kenne ich den Titel und deren Zauber in und auswendig, daher hat sich das mit der Gänsehaut über die Jahre eingestellt, aber auch hier ist es mit dem T90 ein Genuss (auch wenn für viele wohl grenzwertig).
- Dark Horse (Katy Perry): Hier passt der T90 perfekt zu dem Titel. Der Bass kommt schön knackig, die Stimmen beider klingen gut.
- Let It Go - Frozen Soundtrack Version (Idina Menzel): Ähnlich zum K812, erstaunlicherweise kein Stück anstrengend und echt stimmig. Lediglich fehlt die Kirsche on top beim T90, welche beim K812 vorhanden war
Tragekomfort:
- Typischer Beyerdynamic - Man spürt ihn zwar (nicht so wie den K812), aber es drückt nichts und alles ist sehr entspannt und angenehm. Es dauert halt etwas länger als beim AKG bis man ihn vergisst
- Ich komme rechts minimalst an den Schaumstoff der vor dem rechten Treiber ist. Daran merke ich, dass meine Ohren wohl nicht zu 100% symetrisch sind
Verarbeitung:
- Auch hier, ein typischer Beyerdynamic. Auch wenn man sagen muss, dass er nicht besser verarbeitet ist als ein DT880 Edition für 180 EUR. Wobei der DT880 Edition schon einen besseren Eindruck macht als der HD660S
- Leider kann man hier, im Gegensatz zu vielen professionellen Beyerdynamickopfhörern, Teile wie das Kopfband nicht so einfach tauschen, was ich echt schade finde
Gaming:
- Die Ortung funktiert mit diesem Kopfhörer sehr gut. Untenrum hat er einfach die ideale Balance zwischen Spielspaß und dennoch gute Ortung (zu viel Bass würde die Ortung negativ beeinflussen, nahezu kein Bass wäre zwar für die Ortung perfekt, der Spielspaß würde da jedoch arg leiden).
Sonstiges:
- Leider nur die olle billige Transporttasche, die auch bei den billigen Beyerdynamics mit bei ist. Das wirkt schon ziemlich schwach im Vergleich zur Sennheiserbox oder gar der AKG Verpackung inkl. Ständer
Fazit:
Der Höhrer der Vernunft? Materialalien und Verarbeitung gut. Tragekomfort gut. In meiner bevorzugten Musikrichtung spielt er gut auf. Beim Rest kann ich mit dem EQ zur Not etwas nachhelfen. Zudem ist er der günstigste im Bunde (habe ihn gebraucht gekauft, allerdings preislich unter den 309 EUR HD660S vom Sennheiser Outlet).
Schlusswort:
Wie ich es leider fast vermutet habe, überzeugt mich keiner der Kopfhörer so richtig (auch wenn der K812 schon am dichtesten dran ist). Der T90 und HD660S wären zusammen ein gutes Duo. Leider kann ich meiner Finanzchefin nicht erklären wieso ich mehrere Kopfhörer benötige - die hält mich eh für einen Bekloppten. Erst recht darf sie nich wissen, dass der eine Kopfhörer da 800 EUR kostet, dann würde da ohnehin direkt das Veto kommen^^
Auf der anderen Seite macht der K812 bei meiner primären Musikrichtung, wo der T90 schon ziemlich gut war, alles eben noch besser. Bei den Genres die dem T90 schon nicht gut lagen ist er auch nicht zuhause, machts aber ohne Eq schon noch besser als der T90.
Auch merkt man am T90 und HD660S, dass speziell der klangliche Unterschied zu den Kopfhörern die 2 oder 3 Mal so teuren Kopfhörern (damit meine ich nicht nur den K812, kenne ja auch den T1.1 und HD800 und so) ja doch irgendwie jedoch überschaubar ist. Aber natürlich dennoch klar wahrnehmbar, aber ist das den Aufpreis wert? Das muss jeder selber für sich entscheiden.
Gibt es einen Kopfhörer der klanglich (Abstimmung) zwischen T90 / K812 und HD660S liegt?
Dann könnte die Suche ja weiter gehen