[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

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Ich habe vor 3 Monaten, oder so, hier gelesen, dass sich jemand beim Kabeltalk negativ über die Moon-Audio Kabel geäußert hat.

Preis ist in der Tat negativ :fresse:
Allerdings habe ich die Blue-Dragon für meine Diana Phi, da man wirklich, sehr, sehr kleine 2,5mm Klinken hat, die in keinster weise sich in die Schultern/Nacken bohren, egal wie man abhängt.

Es wirkt sehr stabil und robust, sobald es einen Wackler haben sollte, melde ich mich sofort, wie viele Tage es gehalten hat.
Immerhin wird das Kabel tagtäglich hart beansprucht: Gaming, TV und Musik - irgendwas findet sich immer.

Mittlerweile ist meine Frau auch auf den Geschmack gekommen. Die hört sich dann 3Fragezeichen (Binaural) an und hofft auf mehr binaurale Folgen.
Ein teures Kabel aufgrund gewisser Eigenschaften (Stabilität, Leichtigkeit, Haptik, Verarbeitung, Optik, Praktikabilität usw.) zu kaufen ist auch voll ok. Ich glaube das Belächeln geht dann beim Klang los, wenn man denn meint, dass man Kabel X gekauft hat, weil dort der Midbass etwas mehr betont wird und die Höhen um 7k leicht entschärft werden und man als Obendreingabe auch noch eine leicht weitere Bühne hat 😜
Von mir aus sollen die Leute da kaufen was sie wollen. Habe da im Head-Fi schon lustige Sachen gelesen und auch man leicht stichelnd nachgefragt und es ist lustig wie die Leute drauf anspringen und was die denn so schreiben. Da gab es mit unter wem, der meinte, dass man solch 300 EUR Kabel bei seinen Inears nicht hören muss, das lohnt nicht. Aber wenn man da mal so ein 1000 EUR Inear-Kabel nutzt (er schlug da ein paar vor), soll der Inear erst sein volles Potenzial entfalten. An dem Punkt wusste ich wieder nicht ob ich lachen oder weinen sollte :haha: Ich meine, ganz ehrlich, habe ich solch Kabel noch nie gehört. Entweder ist er schlicht einer der Goldohren und ich höre das einfach nicht, seine ganze Kette ist einfach das Beste vom Besten und am Ende macht das Kabel eben doch die letzten 3% vom Klang aus oder er er bildet sich das nur ein. Vermutlich Letzteres, aber beweisen kann und will ich das auch nicht. Ist ja am Ende sein Geld, nicht meins.
 
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Wo gibt es denn 3 Fragezeichen Binaural?
Also ich kenne nur diese Folge hier
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Ein teures Kabel aufgrund gewisser Eigenschaften (Stabilität, Leichtigkeit, Haptik, Verarbeitung, Optik, Praktikabilität usw.) zu kaufen ist auch voll ok. Ich glaube das Belächeln geht dann beim Klang los, wenn man denn meint, dass man Kabel X gekauft hat, weil dort der Midbass etwas mehr betont wird und die Höhen um 7k leicht entschärft werden und man als Obendreingabe auch noch eine leicht weitere Bühne hat 😜
Von mir aus sollen die Leute da kaufen was sie wollen. Habe da im Head-Fi schon lustige Sachen gelesen und auch man leicht stichelnd nachgefragt und es ist lustig wie die Leute drauf anspringen und was die denn so schreiben. Da gab es mit unter wem, der meinte, dass man solch 300 EUR Kabel bei seinen Inears nicht hören muss, das lohnt nicht. Aber wenn man da mal so ein 1000 EUR Inear-Kabel nutzt (er schlug da ein paar vor), soll der Inear erst sein volles Potenzial entfalten. An dem Punkt wusste ich wieder nicht ob ich lachen oder weinen sollte :haha: Ich meine, ganz ehrlich, habe ich solch Kabel noch nie gehört. Entweder ist er schlicht einer der Goldohren und ich höre das einfach nicht, seine ganze Kette ist einfach das Beste vom Besten und am Ende macht das Kabel eben doch die letzten 3% vom Klang aus oder er er bildet sich das nur ein. Vermutlich Letzteres, aber beweisen kann und will ich das auch nicht. Ist ja am Ende sein Geld, nicht meins.
Da sieht man mal, was wir hier doch für Anfänger sind.
Von wegen das meiste Geld in die Kopfhörer stecken...
Die KABEL, die sind am wichtigsten.
Ich glaube ich werde noch heute alle bis auf einen Kopfhörer verscherbeln und mir dafür diverse Kabel zulegen :shot:
 
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Die KABEL, die sind am wichtigsten.
Das Kabelthema ist schon ein seltsames, im Hi-Fi Bereich.
Ebenso viele die schwören, dass es KEINEN Unterschied gäbe, schwören das es EINEN Unterschied gäbe.

Ebenso wichtig wie Kabel, scheinen allerdings Router und Switch zu sein:
I’ve only used the supplied cables given that they use m12 D coded connectors so you would have to custom make a cable.
that being said, I’m using an audioquest cinnamon and sotm isocat6 from my fiber modem To my router (Ubiquiti UDM) and then a viablue Ethernet from router to wall. the SOtM isocat6 with their black cable brings the mids more forward and can sound quite harsh if implemented too close to the steamer.

the m12 magic has a more laid back presentation in comparison to the other two switches, but there is a huge improvement in detail separation and layering and the presentation of the singer is further back, like you’re sitting further away from the singer. Overall the PRAT is good, and the presentation is the most musical. I don’t hear any loss in dynamics.

For the bonn, it’s more hifi sounding, wider soundstage, airy and sweet highs, lower noise floor than the Cisco. For the price I think it presents good value. It was slightly bass heavier so I had to retune my system by adjusting the subwoofer level lower.

Cisco provides a lower noise floor than a generic Netgear switch. The presentation is more forward in the mids, and it feels like the singer is much closer to you.

Und:
ethernet cables are one of those things that doesn't make sense but doesn't hurt to try if you can borrow cables from a friend or a dealer. It can be difficult to dip your toe into it since 0 and 1's should all be the same
i've gone through blue jeans belden cat6 cat6e cat7, supra cat8, audioquest cinnamon, viablue ep7, acoustic revive triple c lan, audioquest diamond, SoTM Cat7 and isocat6, and now Telegartner's own M12 cable
back in the day, i didnt believe that digital coaxial cables made a difference but i was lucky enough to have a friend that had a few to borrow from, and then the mind was blown. This was the same with usb cables.

Ich zitiere die hier nur so rein, quasi zur allgemeinen Unterhaltung, nicht weil ich eine Affinität für solche Beiträge habe... :rolleyes:

Was ich persönlich sagen kann:
In meiner Kette habe ich ja ständig versucht etwas zu verbessern, oder neues zu probieren, stets aus Neugier, nicht aus Überzeugung, dass wenn ich Komponente X wechsel, das alles toll wird.
Aktuell habe ich Netzwerkisolatoren verbaut (Router -> Switch -> Telegärtner -> Switch -> Raspberry Pi4), weiterhin betreibe ich den Raspberry Pi4 an einem Linearen Netzteil, welches ähnlich wie eine Batterie funktioniert: Die Kondensatoren werden vollständig geladen, danach wird dieser Strom ausgegeben, zur Versorgung des Geräts.
Weiterhin habe ich das Netzkabel meines DAC durch eines von Supra Cables ersetzt, und vom Pi aus geht es über ein AQ Coffee in den DAC, welcher wiederum einen Unison USB Anschluss hat.

Meine Kette spielt für mich so perfekt, wie noch nie.
Wenn ich meinen Kopfhörer aufsetze, mag ich ihn nicht mehr abnehmen.

Wenn ich einzelne Neuerungen versuche zu beurteilen, geht das nicht.
Man muss wirklich immer das Gesamtbild betrachten, es funktioniert keinesfalls wie beim Würzen vom Essen - upps, versalzen, schmeckt man sofort.

Für mich gibt es keinen Grund mehr, irgendwas zu kaufen, um zu verbessern.
Ein paar Kleinigkeiten stehen noch auf der Liste, aber wirklich nur, um mich selbst zu überzeugen, ob diese etwas zum Klang beitragen.
Das sind im wesentlichen 4 Punkte:

  • Lavricables Grand 20 Core für den Empy
  • Lavricables Grand 20 Core XLR Verbindung DAC -> KHV
  • "Richtiger" R2R DAC
  • LPS für den iCAN

Ohne Stress versteht sich, einfach, wann mir nach was neuem zum Spielen ist :)

Oha, ganz vergessen:
Wer ein komplettes Musikalbum binaural genießen möchte, kann dies bei Qobouz tun, ob es bei den anderen Anbietern auch verfügbar ist, weiß ich nicht:

Binaural.png
 
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Da sieht man mal, was wir hier doch für Anfänger sind.
Von wegen das meiste Geld in die Kopfhörer stecken...
Die KABEL, die sind am wichtigsten.
Ich glaube ich werde noch heute alle bis auf einen Kopfhörer verscherbeln und mir dafür diverse Kabel zulegen :shot:

Na na 🧐 Der wirkliche Kenner weiß aber doch das die Möbel den größten Einfluss auf den Klang haben. Damit ist aber nicht die Raumakustik gemeint wenn man Lautsprecher verwendet, oder ein Schallplattenspieler der vor Resonanzen isoliert wird, nein die normalen Geräte selbst die im Rack abgestellt werden sollen besser "klingen". Kann man in den gängigen Schwurbel Magazinen und Hersteller Seiten ausführlich nachlesen, jegliche Zweifel sind natürlich pure Blasphemie. :poop: Kann aus persönlicher Erfahrung berichten zu dem Thema, da ich mir auch ein gutes Rack gegönnt habe, das Empire Precision HiFi Rack, aber natürlich nicht aus "klanglichen" Gründen, sondern nur der Optik wegen.
 
Ah, hat nun auch einen echten MQA Decoder. Das liest sich nun natürlich sehr gut. Aber diese Farbe und das stark reduzierte Featureset schreckt mich, neben dem extremen Preis, dann doch zu sehr ab. Ich bleibe bei meinem Signature.
 
Die Gegenüberstellung ist einfach ein Paradebeispiel für Marketinggeschwurbel. Balanced und MQA Decoder - okay. Abgesehen davon ist man genauso schlau wie vorher. 🤷‍♂️
 
Die Gegenüberstellung ist einfach ein Paradebeispiel für Marketinggeschwurbel. Balanced und MQA Decoder - okay. Abgesehen davon ist man genauso schlau wie vorher. 🤷‍♂️
"Portable King of the Hill" gefällt mir da ja am besten :d :d
 
Halten wir mal fest, ein abgespecktes Gerät, mit etwas mehr Leistung was eigentlich 100 Euro günstiger als der iDSD Signature angesetzt ok absolut wäre, wird wegen der MQA Zertifizierung für 300 Euro mehr verkauft - ja macht absolut Sinn. 🙄
 
So funktioniert Marketing!
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@Terr0rSandmann
Wärst Du so nett, und würdest mir mal ein oder zwei Fotos von Deinem Lavricable machen?
Mich interessiert besonders der Teil, wo gesplittet wird, sowie die der Teil, wo es jeweils in die Anschlüsse geht.

Mir wirkt das auf den Produktfotos so spindeldürr, das irritiert mich.
Allerdings will ich aber auch keine 20 einzelnen Kabel haben, wobei mir das optisch irgendwie besser gefällt.
 
So funktioniert Marketing!
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@Terr0rSandmann
Wärst Du so nett, und würdest mir mal ein oder zwei Fotos von Deinem Lavricable machen?
Mich interessiert besonders der Teil, wo gesplittet wird, sowie die der Teil, wo es jeweils in die Anschlüsse geht.

Mir wirkt das auf den Produktfotos so spindeldürr, das irritiert mich.
Allerdings will ich aber auch keine 20 einzelnen Kabel haben, wobei mir das optisch irgendwie besser gefällt.

Siehe Anhang. Ich habe aber die neuen Stecker. Da haben sie November 2020 erst umgestellt. Vorher waren die anders.

Ja, optisch gefallen mir die vielen Litzen auch besser. Ich rate dir aber von ab. Wird sehr störrig und hab mich extrem genervt.
 

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Danke, sieht ja soweit ganz gut aus :)

Bin auch sehr zufrieden, obwohl mein Kabel "nur" 170 EUR gekostet hat 😜
Das Beste ist definitiv die Leichtig- und Geschmeidigkeit. Hatte ich bisher bei keinem anderen Kabel so gehabt.
 
Hallo Freunde, ich bin aktuell auf der Suche nach einer Dac/Amp Kombi um meinen Soundblaster G6 bzw ZxR zu ersetzen. An Kopfhörern besitze ich aktuell ein Beyer 880 600 Ohm, MMX300 600 Ohm, HD650 und ein AQ Nighthawk. Da ich ein Tidal Hifi Abo habe, dachte ich kauf ich mir gleich einen passenden MQA Dac. Das Limit hab ich mir so bei 1000€ gesetzt, wobei die künftige Kombi genug Power haben sollte um z.B. einen Audeze Magnetostaten anzutreiben. Ein Magnetostat steht nämlich noch auf meiner Wunschliste und möchte dann ungerne wieder eine neue Kombi kaufen müssen.

Nun schwanke ich aktuell zwischen einer Kombi aus SMSL SH-9 und SU-9 oder einer günstigeren iFi Zen Dac und Zen Can Kombi. Von der Leistung her hat die iFi Kombi bei balanced 385mW und da der SH-9 nur Unbalanced hat 220mW ( bei 600 Ohm ). Nun frag ich mich ob die Leistung ausreichend ist für künftige KH. Vom Design her sagt mir die SMSL Kombi auf jeden Fall mehr zu.

Nun hoffe ich auf ein paar Meinungen was ich kaufen soll oder eventuell fällt euch ja noch eine passendere Kombi ein :-)
 
Stören tut mich daran nichts. Nur hab ich den G6 für meinen Laptop gekauft und für meinen Desktop möchte ich eine vernünftige Hifi Lösung mit MQA. Ich weiss die Geister scheiden sich was MQA betrifft. Aber möchte ich gerne selber mal testen...
 
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Der laufende Meter versilbertes Kupfer Kopfhörer Kabel kostest ~ 6 Euro (gibt es z.B. von ViaBlue), das wird bei JackA seinen In-Ear Kabel hinkommen, es wird echtes versilbertes Kupfer Kabel sein, da in dem Fall ein viel geringer Leiterquerschnitt verwendet wurde ist der Materialeinsatz deutlich geringer, reines Silber Kopfhörer Kabel kostet natürlich mehr.
 
Der laufende Meter versilbertes Kupfer Kopfhörer Kabel kostest ~ 6 Euro (gibt es z.B. von ViaBlue), das wird bei JackA seinen In-Ear Kabel hinkommen, es wird echtes versilbertes Kupfer Kabel sein, da in dem Fall ein viel geringer Leiterquerschnitt verwendet wurde ist der Materialeinsatz deutlich geringer, reines Silber Kopfhörer Kabel kostet natürlich mehr.

Versilbertes OFC (sicher mit nur ca 1,5% Silberanteil) ist aber etwas anderes als ein Vollsilberkabel
 
Oder er zeigt euch einfach das ein 170 Euro Kabel nix anderes wie ein 8 Euro Kabel aus Fernost ist 🤷‍♂️😀 was natürlich für den einen oder anderen im Stolz wehtut.
 
Stolz bin ich auf das, was ich selbst erreiche, oder gemacht habe, nicht das, was ich kaufe :)

Zum Lavricable:
Das ist mir einfach zu unspektakulär.
In dieser Preisklasse erwarte ich mir einfach was besonderes, einen schönen Splitter, und ggf. mehr Auswahl bei den Steckern.

Das schönste Kabelangebot hat für mich Norne Cables, aber wenn ich mir da das S4 zusammenstelle, komme ich bei 800 US -$, das ist einfach Zuviel. Handarbeit muss gewürdigt werden, aber nicht vergoldet :d

 
800 US-$ oh yeah :d da haben viele nichtmal Kopfhörer in dieser Preisklasse geschweige den das ganze Setup kostet soviel na... aber wieso den nicht irgendwo muss man ja seine Psychose ausleben :P
 
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