@Killerweman
Hm... Interessant das mit dem P vs. XP. Ich lese auch überall dass der P direkt am SE die 6Watt liefern soll. Müsste man wohl mal Burson direkt fragen, ob das stimmt.
Also der Reference spielt gegen den Performance seidiger und etwas luftiger. Beide sind deutlich musikalischer als der Monolith den ich vorher hatte, aber der Reference rundet alles noch mal etwas sauberer ab. Ich vergleich es mal mit einer Holz-Veredelung
Während der Topping als auch mein alter Monolith das 1 zu 1 durchgibt, was hinten rein kommt, schleift und poliert der Burson das gegebene. Dadurch sind die Messwerte natürlich nicht mehr so toll.
Topping: Holz bleibt wie es ist, mit allen Splittern und Vertiefungen
Burson P: Schleift das Holz mit 40er Körnung
Burson R: Schleift das Holz mit 100er Körnung und ölt es danach noch ein wenig
Zudem hat der Reference an der Front die bessere Bedienbarkeit (ich nutze die FB nicht) und du kannst ihn als Single-DAC UND Single-KH-Amp verwenden. Hinten kann alles symmetrisch rausgehen. Der Performance kann nur als Single-KH-Amp herhalten kann und hinten nicht mehr balanced rausgehen.
Es ist halt Geschmackssache muss ich sagen. Mit dem Topping hast du den Vorteil, dass du vor allem wärmere Kopfhörer auch so belässt, während es beim Burson dann ggfs zu warm werden könnte. Daher würde ich Burson eher für hellere analytischere Kopfhörer empfehlen.
Das wären meine 2 Cent. Ich hatte gerade den xDuoo hier, der wegen eines kleinen Trafo-Defekts erstmal wieder zurückging, aber ich erhoffe mir Ersatz. Der Burson spielt ein paar Genres (z.B. Metal) besser als der xDuoo, daür bringt der xDuoo noch etwas mehr Tiefgang im unteren Bereich und kostet halt nur nen Viertel. Hier kommt bei mir dann die Vernunft durch, daher kann der Reference auch weg, sobald der Xduoo wieder bei mir ist. Leider hat der keine Fernbedienung sonst würde ich dir den auch empehlen.