[Sammelthread] Der "Kopfhörerlaberthread" Nummer 1

Bei USB-C wirst du einfach ein bestehendes Ladegerät von dir nutzen können. Nur wenn ein Netzteil dabei ist, ist es relevant ob es das EU Netz unterstützt.
Ja so habe ich mir das auch gedacht. War nur unsicher, weil in der Beschreibung des Verkäufers folgendes steht.

(2)CHECK VOLTAGE to buy Home appliances of AC100V
The voltage AC100V for electronic device are designed for Japan usage ONLY.

In order for you to use this device outside Japan where the voltage is higher than 100V such as 200V-240V, you are required to use a transformer to adjust the voltageto your local country.

Without using a transformer, this device will be broken.
We are not responsible for the damage of this device if you use it without a proper transformer.
 
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Du darfst dann eben nicht das beiliegende Netzteil nutzen sondern musst das USB Kabel an ein EU Netzteil anschließen, das sollte dann schon passen. USB-C an sich ist ja genormt.
 
Mag nicht jemand ne Xduoo TA-22 Rundreise organisieren? Würde mich schon mal interessieren, was so ein günstiger AiO-Tubie im Vergleich zum Burson kann.

🤔
 
Mag nicht jemand ne Xduoo TA-22 Rundreise organisieren? Würde mich schon mal interessieren, was so ein günstiger AiO-Tubie im Vergleich zum Burson kann.

🤔
Das reine P/L ist mega. Ich kenne den MT-604 und das ist schon krass, was man da fürs Geld geboten bekommt. Aber ich finde die Optik, speziell beim TA-22, aber absolut furchtbar. Wie kann man da an die Front, wenn ich vom silbernen Grundton mal absehe, 3 verschiedene Farben nutzen? Den Designer würde ich direkt vor die Tür setzen und den, der das abgesegnet hat, direkt hinterher.

Ansonsten habe ich die Tage schon oft an ein Downgrade gedacht. Aber da gibts einfach keine passenden Geräte, irgendwas finde ich immer ^^

Edit:
Aso, einen TA-10R hatte ich auch mal geliehen bekommen. Auch der war, gerade für den Preis, echt top. Wem Optik und Materialien nicht so wichtig sind, bekommt bei Xduoo richtig viel guten Sound für wenig Geld.
 
Nee, mit der Optik würde ich auch so gar nicht klarkommen ... allein schon der Alarmknopf :shake:
 
Ich finde das Design eigentlich gar nicht mal schlimm. An der Front Silber + Grau + roter Knopf: Das passt farblich zusammen. Und anders als bei so manch anderem Amp ist die Front auch nicht mit Knöpchen und Schalterchen überladen sondern sehr aufgeräumt. Von daher könnte ich mir schon uU vorstellen ihn bei mir einziehen zu lassen.
 
Ich finde das Design eigentlich gar nicht mal schlimm. An der Front Silber + Grau + roter Knopf: Das passt farblich zusammen. Und anders als bei so manch anderem Amp ist die Front auch nicht mit Knöpchen und Schalterchen überladen sondern sehr aufgeräumt. Von daher könnte ich mir schon uU vorstellen ihn bei mir einziehen zu lassen.
Roter Knopf, gelbes Display, oranges LED Logo. Rein der rote Knopf würde ja noch gerade so gehen, aber die Kombination ist echt unschön. Und ich finde schon Burson bekloppt, dass sie die neuen großen Geräte mit roten (balanced Version) oder orange (SE Version) rausbringe. Ich fand das vorher so einheitlich viel schöner
 
Nachdem ich in den letzten Tagen Stunden damit verbracht habe mich über IEMs schlau zu machen, habe ich heute die Letshouer S12 und den Quedelix 5K bestellt.

Ich muss unbedingt mal in die Welt der Planar IEMs reinschnuppern. Freue mich schon riesig.

Die Moondrop Aria Snow müssen leider zurück, die klingen mir zu langweilig und steril.
 
Nachdem ich in den letzten Tagen Stunden damit verbracht habe mich über IEMs schlau zu machen, habe ich heute die Letshouer S12 und den Quedelix 5K bestellt.

Ich muss unbedingt mal in die Welt der Planar IEMs reinschnuppern. Freue mich schon riesig.

Die Moondrop Aria Snow müssen leider zurück, die klingen mir zu langweilig und steril.
Der S12 ist schon echt gut. Ich denke das wirst du nicht bereuen. Der Qudelix ist sowieso ein No-brainer. Schreib mal bitte wie dir die Kombi gefällt. 🍻
 
Zuletzt bearbeitet:
@Quarzer hat mir dankenswerterweise seine "Conductor Reste" für ein Bastelprojekt überlassen. :-) Ziel war es zumindest den KHV zu retten. (DAC / digitale Schnittstellen sind keine mehr vorhanden.)

Ich hab daraufhin ein paar XLR Buchsen und Dupont-Stecker zusammengebrutzelt, OPAms besorgt und einfach mal angeschlossen.
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Ton kam keiner Raus (da das Display fehlt hatte ich auch überhaupt keine Ahnung was ich überhaupt drücken muss...)
Allerdings hat es nach ~2 min angefangen links bei den schwarzen Kondensatoren zu qualmen. Dachte schon ok - das wars nun mit dem Bastelprojekt... Wie sich rausstellte waren es gar nicht die Kondensatoren, sondern die Transistoren, welche den Karton anzünden wolllten! :fresse:

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Der Burson erzeugt wirklich ordentlich Abwärme. Also zurück ans Reißbrett... Klar war schonmal blind find ich die Menüeinstellung nicht und irgendwas muss ich zwecks Kühlung beim Testaufbau machen.

Quazer war dann abermals so nett (nochmal vielen Dank an dieser Stelle!) und hat mir sogar extra ein Video gemacht, was ich wie drücken / drehen muss um das Gerät auf Werkseinstellungen und dann auf die benötigten Settings zu stellen. ^^

Eigentlich wollte ich erst am Wochende weiter machen aber wenn man schon so vorgearbeitet bekommt, hab ich doch die Bastelkisten auf dem Speicher durchforstet und noch ein paar Heatsinks gefunden... Für nen kurzen Testaufbau sollte das langen.

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Trotzdem Lieber mal auf einer feuerfesten Unterlage platziert. Anhand des Videos durch die Einstellungen geklickt und
PXL_20230302_181426902.jpg


Es kam tatsächlich Ton! :banana:

Betriebsbereit ist das so natürlich noch lange nicht. Jetzt muss ich erstmal schauen wie ich die Abwärme in den Griff bekomme. Da werde ich mit meinem geplanten 3D-Druck Gehäuse und paar Heatsinks nicht weit kommen aber ich hab schon ein paar Ideen. ^^
 
@Quarzer hat mir dankenswerterweise seine "Conductor Reste" für ein Bastelprojekt überlassen. :-) Ziel war es zumindest den KHV zu retten. (DAC / digitale Schnittstellen sind keine mehr vorhanden.)

Ich hab daraufhin ein paar XLR Buchsen und Dupont-Stecker zusammengebrutzelt, OPAms besorgt und einfach mal angeschlossen.
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Ton kam keiner Raus (da das Display fehlt hatte ich auch überhaupt keine Ahnung was ich überhaupt drücken muss...)
Allerdings hat es nach ~2 min angefangen links bei den schwarzen Kondensatoren zu qualmen. Dachte schon ok - das wars nun mit dem Bastelprojekt... Wie sich rausstellte waren es gar nicht die Kondensatoren, sondern die Transistoren, welche den Karton anzünden wolllten! :fresse:



Der Burson erzeugt wirklich ordentlich Abwärme. Also zurück ans Reißbrett... Klar war schonmal blind find ich die Menüeinstellung nicht und irgendwas muss ich zwecks Kühlung beim Testaufbau machen.

Quazer war dann abermals so nett (nochmal vielen Dank an dieser Stelle!) und hat mir sogar extra ein Video gemacht, was ich wie drücken / drehen muss um das Gerät auf Werkseinstellungen und dann auf die benötigten Settings zu stellen. ^^

Eigentlich wollte ich erst am Wochende weiter machen aber wenn man schon so vorgearbeitet bekommt, hab ich doch die Bastelkisten auf dem Speicher durchforstet und noch ein paar Heatsinks gefunden... Für nen kurzen Testaufbau sollte das langen.


Trotzdem Lieber mal auf einer feuerfesten Unterlage platziert. Anhand des Videos durch die Einstellungen geklickt und


Es kam tatsächlich Ton! :banana:

Betriebsbereit ist das so natürlich noch lange nicht. Jetzt muss ich erstmal schauen wie ich die Abwärme in den Griff bekomme. Da werde ich mit meinem geplanten 3D-Druck Gehäuse und paar Heatsinks nicht weit kommen aber ich hab schon ein paar Ideen. ^^

Coole Sache. Und danke für das Teilen.
Als sehr wichtigen Tip: Bursons Gehäuse der 3. Generation sind nicht ohne Grund so wie sie sind (Klar, die Optik ist geil, aber das hat einen sehr wichtigen funktionalen Faktor). Schaue dir mal Bilder an, alles ist speziell mit dem Gehäuse verbunden, was als riesiger Kühlkörper dient. Wenn man rein das PCB, komplett ohne Gehäuse, nutzt, ist das - übertrieben gesprochen - als wenn du einen CPU ohne CPU Kühler testest.
Du brauchst entweder ein originales Bursongehäuse, oder irgendwie etwas, was du großflächig mit dem PCB verbinden kannst, sodass die gesamte Wärme halbwegs abgeleitet werden kann.

Edit:
Als Alternative könntest du einen auf "Möchtegern-GT" machen und einen 180mm Lüfter oder so über das PCB montieren. Aber da bin ich mir nicht sicher, wie sich die Komponenten verhalten, welche sich unten am PCB befinden. Denn da fehlt nach wie vor der passive Kühlkörper des Gehäusebodens.

Edit:
Gerade gefunden:
Was man davon halten soll? Die reden von Jitter im Thread. Aber kann sowas via LAN eingebracht werden? Ist das nicht was ganz anderes? Kann mir echt nicht vorstellen, dass das etwas bringen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Terr0rSandmann danke für die Tipps!

Das einzige was direken Kontakt mit dem Gehäuse hat müssten genau diese 11 Transistoren auf der Unterseite sein. Die müssen vom Karton ausgehend auch ziemlich sicher gekühlt werden. ^^ Der Rest ist dann glaube ich größtenteils passive Wärmeaufnahme. Ich hab mir nun mal ein 20x25cm Alublech (5mm) bestellt und dazu zwei übergroße (10x19x1,2cm) LED Kühlkörper für die Unterseite. Das Versuch ich dann mal alles iwie zu montieren und werde dann mal im Betrieb messen wie warm es so wird. Von Vorteil ist sicherlich, dass ich das 3D-Druck Gehäuse später nicht komplett "luftdicht" machen muss und so weniger Stauwärme hab.

(Lüfter für oben hab ich auch schon überlegt, allerdings müsste ich da erst mal messen ob ich irgendwo am PCB Strom abzweigen kann.)
 
(Lüfter für oben hab ich auch schon überlegt, allerdings müsste ich da erst mal messen ob ich irgendwo am PCB Strom abzweigen kann.)
Ich hatte noch nie ein Gerät der Reference Serie, aber die GT haben halt einen extra Slot für einen 12V Lüfter. Aber wenn dies nicht der Fall ist, dann muss man elektrotechnisch garantiert fitter sein als ich. Da kann man sicher irgendwo was "anzapfen". Aber rein für ein Test, kannst du auch deinen PC nutzen.
 
Ach krass. Da ist ja wirklich ein 3pin Anschluss auf der Rückseite der Front-Blende. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Das macht es natürlich einfacher. :d
 
Edit:
Gerade gefunden:
Was man davon halten soll? Die reden von Jitter im Thread. Aber kann sowas via LAN eingebracht werden? Ist das nicht was ganz anderes? Kann mir echt nicht vorstellen, dass das etwas bringen soll.

Der Audiophile von Welt braucht das unbedingt!
Ich habe auch Netzwerkisolatoren eingebaut, von der Fritzbox zum Verteiler - natürlich nur an MEINEM Strang, das fette Kabel - sowie von der Fritzbox zum Roon Rock.
Weiterhin vor jedem RPi4 einen, sowie vor dem PC.

Meine Meinung:
Braucht kein Mensch, fühlt sich aber gut an :fresse:

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Ob meine "Bilo" Lösung mit ifi's High-End mithalten kann, vermag ich nicht zu beurteilen :d
 
Naja, die Einstreuung von "Noise" ist generell schon ein kleines Problem und eine galvanische Trennung ist für einige Verbindungen wie USB durchaus sinnvoll. Aber das kommt eben immer drauf an. Mit jedem neuen Gerät, erhöht man auch die Wahrscheinlichkeit, dass man sich eigentlich mehr Störungen einfängt, als man gedacht hätte. Größtes Problem bei dem DeLock Isolator ist zum Beispiel, dass das Ding konstruktionsbedingt mehr HF Störungen in das System eingeschleust. Dann bringt halt auch die galvanische Trennung nichts mehr. Mal davon abgesehen, dass je nach Aufbau Ethernet ja schon galvanisch getrennt ist.

Im Head-Fi schrauben sie sich alle ganz fein einen Delock LAN Isolator vor den R26 Streamer und freuen sich, dass es ja so viel mehr Details und Räumlichkeit bringt. Alles was passiert ist, dass mehr Störungen durch dieses kleinen Kasten ins System gelangt. Das ist auch messbar (wurde schon von Thomas / TMR Audio gemessen). Mehr Störung/Noise klingt in der Regel auch heller und nach mehr Details. Eliminierung von HF und Störanteilen klingt meistens erstmal "dumpf".

Problem ist immer, dass viele audiophile nicht verstehen, dass weder LAN, noch ein Netzkabel im Signalweg liegt und irgendwelche Auswirkungen auf den Klang haben kann. Alles was passiert ist, dass sie mehr oder weniger Störungen ins System schicken und sich der Klang dadurch verändern kann. Störungen können auch in der Regel nicht wirklich "einfach" weggefiltert werden, wie uns ifi das immer glauben lassen will. Die ganzen Kack-ifi Filter, filtern zwar Dinge "weg", aber Störungen kann man nicht einfach physikalisch so "wegschmeissen". Die müssen dann an anderer Stelle quasi umgewandelt werden. Sonst sind die Störungen immer noch da, werden aber einfach "irgendwo" anders hingeschoben. Im Zweifel dann wieder zurück in den Netzverteiler und dann in die anderen Geräte (tolle Wurst).
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Einstreuung von "Noise" ist generell schon ein kleines Problem und eine galvanische Trennung ist für einige Verbindungen wie USB durchaus sinnvoll.

Das ist das einzige, wo ich persönlich einen Unterschied hören kann, bzw. konnte.
Der R28 verfügt über eine - meiner Meinung nach - schlecht USB Schnittstelle, weshalb ich einen DDC angeschafft habe, und über I2s gehe - hört man sofort.

Alles andere ist eben immer mit viel Fantasie verbunden, wovon es insbesondere im Head-Fi jede Menge gibt.
Mein R28 zb. klingt nach der überwiegenden Mehrheit aller Schreiber im entsprechenden Thread nur mit einem DI20-HE, für weitere 1500€ wirklich gut, vorher kann er sein Potenzial nicht entfalten.
Ach so, und die Clock nicht zu vergessen, so gesehen habe ich hier ein nutzloses Gerät stehen, wenn ich nicht mal eben weiter 3k€ investiere :fresse:

Ich bin froh, dass ich aktuell in Foren nur noch "Querlese", und das ganze keinerlei Einfluss mehr auf mich hat :)

Was die DeLocs angeht:
Ich kann keinen Unterschied wahrnehmen, ob mit oder ohne, und da sie kein Brot fressen, sind sie halt geblieben - die habe ich in meinen Anfangsjahren gekauft, als ich noch sehr beeinflussbar war :)

Als du so begeistert von dem R26 warst, habe ich mal eine Weile im Head-Fi darüber nachgelesen, auch da bekommt man schnell einen Vogel - von Himmelhochjauchzend, bis klingt viel zu dünn, ist alles vorhanden.
Ach, und der DI20-HE darf natürlich auch nicht fehlen :d

Ab Seite 265 war ja eine heftige Diskussion entfacht, ob man den R26 überhaupt zur DSD Wiedergabe nutzen kann, und wie ich das so verstanden habe, geht der Trend dann wohl eher zum Zweitgerät, nämlich dem A26 für DSD :fresse:

Ich kann nur eins sagen:
Nachdem ich die letzten Tage kaum bis keine Musik mehr gehört habe, und mich gestern mal wieder zur Ruhe "gezwungen" habe, hab ich mal wieder festgestellt, dass mein System so wie es jetzt ist, PERFEKT für mich ist.
War zwar teilweise ein Abenteuerlicher dahin, aber auch diese Erfahrung möchte ich nicht missen :)

Was mich nur wundert:
Das noch niemand auf die Idee gekommen ist, das ganze auf den Bereich TV & Streaming auszuweiten - ein guter Slogan wäre hier: "DeLoc Netzwerkfilter - und sie sehen auf Pornhub auch den letzten Mitesser".
Oder in der Art halt... :fresse:
 
Der R28 verfügt über eine - meiner Meinung nach - schlecht USB Schnittstelle, weshalb ich einen DDC angeschafft habe, und über I2s gehe - hört man sofort.
Die USB Implementation ist bei Audio GD ja gar nicht so schlecht. Ich glaube, die ist per default schon galvanisch getrennt.
Das man es hört, wenn du via i2s reingehst, glaube ich sofort. Denn bei i2s ist der Taktgeber plötzlich der Sender und nicht mehr der Empfänger. Das heisst, was man ist auf die Qualität der internen Clock des DDCs angewiesen.

Das ist meiner Meinung nach auch einer der größten Gründe, warum es zwischen den verschiedenen Eingängen teilweise Klangunterschiede gibt. Je nach Übertragungsart AES, Optical, USB, i2s ist manchmal der Sender der Taktgeber und manchmal der Empfänger.

Grundsätzlich holt man sich auch mit DDC, externen Clocks etc. wieder mehr Noise ins System. Es gibt Verfechter, die das alles meiden. Irgendwann muss man halt Abwegen, was einem mehr Vorteile verschafft. Messbar ist das in jedem Fall, dass dadurch mehr Störungen in den DAC gelangen - was ja auch irgendwie nachvollziehbar ist.

Mein R28 zb. klingt nach der überwiegenden Mehrheit aller Schreiber im entsprechenden Thread nur mit einem DI20-HE, für weitere 1500€ wirklich gut, vorher kann er sein Potenzial nicht entfalten.
Ach so, und die Clock nicht zu vergessen, so gesehen habe ich hier ein nutzloses Gerät stehen, wenn ich nicht mal eben weiter 3k€ investiere :fresse:
Das ist doch immer alles relativ zu sehen. Wie viele gibt es, die eine "Stufe" darunter ansetzen und sagen, dass jeglicher DDC oder eine Clock Blödsinn ist (vielen haben das dann noch nicht mal ausprobiert). Kann ich vollkommen nachvollziehen und soll jeder so machen, wie er möchte. Für dich hat ein DDC hier Sinn ergeben, für mich hat die Clock Sinn ergeben.
So ähnlich sehe ich das dann auch, wenn Leute noch einen draufsetzen und sich eben eine Clock und zusätzlich einen großen Audio GD DDCs etc. holen.

Ob das ganze dann wirklich wirtschaftlich ist, steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Ich glaube bei DACs, wie wir sie haben, ist eine Clock oder ein DDC schon fragwürdig. Eigentlich müsste man da lieber direkt zu einem größeren Modell greifen.

Ich bin froh, dass ich aktuell in Foren nur noch "Querlese", und das ganze keinerlei Einfluss mehr auf mich hat :)
Ganz ehrlich - das ist auch das beste was man machen kann. Alles andere hält einen nur vom Musikhören ab.

Was die DeLocs angeht:
Ich kann keinen Unterschied wahrnehmen, ob mit oder ohne, und da sie kein Brot fressen, sind sie halt geblieben - die habe ich in meinen Anfangsjahren gekauft, als ich noch sehr beeinflussbar war :)
Du hast das Ding ja auch an Komponenten, die den Klang nicht direkt beeinflussen. Wenn das Ding am Streamer hängt, dann kann man zumindest den Einfluss messen bzw. je nach Kette, kann man das auch hören. Ist marginal, aber wenn man empfindlich reagiert, hört man das. Zwischen dem Router und dem Roon ROCK bewirkt der DeLock nur, dass alles auf 100MBit reduziert wird.


Ab Seite 265 war ja eine heftige Diskussion entfacht, ob man den R26 überhaupt zur DSD Wiedergabe nutzen kann, und wie ich das so verstanden habe, geht der Trend dann wohl eher zum Zweitgerät, nämlich dem A26 für DSD :fresse:
Tatsächlich mag ich den R26 für DSD Wiedergabe gar nicht bzw. nur wenn man wirklich das DSD Signal einfach durchschleift. Dann rauscht das Ding einfach gnadenlos und die Messwerte sind ebenfalls Kacke. Wie man dann allerdings auf das schmale Brett kommt und sich noch einen A26 holt, entzieht sich mir jeder Logik. Da würde ich einfach den R26 verkaufen und mir gleich einen "richtigen" DAC holen 😅


Was mich nur wundert:
Das noch niemand auf die Idee gekommen ist, das ganze auf den Bereich TV & Streaming auszuweiten - ein guter Slogan wäre hier: "DeLoc Netzwerkfilter - und sie sehen auf Pornhub auch den letzten Mitesser".
Oder in der Art halt... :fresse:
Die Argumentation kommt ja inzwischen auch bei Netzwerk-Switchen. Ein Silent Angel Bonn N8 soll das Bild schärfer und kontrastreicher mache. Wie würde Atze sagen? Ja, nee is klar!
Dazu muss ich sagen, dass ich selbst einen Bonn N8 hier hatte, weil ich es einfach mal selbst ausprobieren wollte, bevor ich darüber ablästere 😅
 
Ganz ehrlich - das ist auch das beste was man machen kann. Alles andere hält einen nur vom Musikhören ab.
Das unterschreibe ich so. Man macht sich sonst echt verrückt wegen irgendwelchen 1% Änderungen. Mein Ersatz-Ananda wird laut Hifiman jetzt zeitnah rausgeschickt und wenn das dann da ist hoffe ich, dass ich erstmal allen Versuchungen widerstehen kann und mein aktuelles Setup einfach erstmal ne Weile genießen werde.
 
Ich bin froh, dass ich aktuell in Foren nur noch "Querlese", und das ganze keinerlei Einfluss mehr auf mich hat :)

Nachdem ich die letzten Tage kaum bis keine Musik mehr gehört habe, und mich gestern mal wieder zur Ruhe "gezwungen" habe, hab ich mal wieder festgestellt, dass mein System so wie es jetzt ist, PERFEKT für mich ist.
War zwar teilweise ein Abenteuerlicher dahin, aber auch diese Erfahrung möchte ich nicht missen :)

So geht es mir zum Glück schon seit ein paar Monaten. Ist schon ziemlich angenehm. Ich bin sogar schon soweit, dass ich mega interessante Leihgeräte ablehne. Einfach nur, weil das wieder Unruhe bringt und ich keine Lust habe, dass der ganze Stress wieder los geht ^^ Quasi eine Art Selbstschutz :d Aber auch, weil ich, wenn ich denn Musik höre, was (leider) auch nicht mehr so oft vor kommt, einfach nur die Musik hören will und nicht das Equipment.
 
Zuletzt bearbeitet:
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