DCA E3 und Cayin HA-3A:
Ein gewisser jemand hier hatte Interesse an ein paar Worten dazu.
Zufälliger Weise bin ich gestern das erste mal dazu gekommen diese Kombi zu hören.
und jetzt höre ich sie auch gerade wieder.
Gestern war ich nicht ganz so begeistert, eventuell weil ich etwas „unkonzentriert“ war, aber wohl auch weil ich andere 12AU7 drin hatte. Gestern waren die Mullard ECC82 drin, da fehlte es mir etwas an Spielfreude und Dynamik beim E3. Heute erinnerte ich mich an die Philips/Tungsram E80CC, die neben ihrer höheren Verstärkung auch deutlich lebhafter spielten und mir damit früher mit den dynamischen KHs zu „stressig“ waren. Hier mit dem E3 bringen sie aber genau das Leben rein, was mir gestern fehlte. Als Leistungsröhren sind die Kanadischen GE 6V6G drin.
Sie bringen ja etwas mehr Verstärkung rein, so dass ich aktuell so zwischen 11 und 12 Uhr Volumenpoti-Stellung höre, wenn ich im HQP die Laustärke ganz rauf drehe. Wenn ich damit die Lautstärke sinnvoll regeln möchte (wenn ich nicht neben dem HA-3A sitze), dann muss man den Cayin schon auf 15:00 stellen.
Mit dem Impedanz-Schalter kann man auch noch schön spielen. Bei passender Stellung „low“ ist der E3 eher
schlank/neutral im Bassbereich und auf „high“ bekommt er noch mal etwas mehr Schub unten rum, was mir gerade beim Leisehören besser gefällt.
Cyan 2 zu Cayin HA-3A war über RCA angeschlossen und der E3 wurde dann über XLR gehört.
Mal sehen, ob ich im Laufe des Tages noch Unterschiede zum headamp GSX Mini raushöre.
Edit 1: Gerade Shake the Barley von Lizz Wright gehört. Das rumpelt auch komplett ausreichend bei Impedanzeinstellung „low“. Lustig dabei auch der Effekt der „Bassreflexrohre“. Wenn man diese rechts und links zuhält, ist der Tiefbass weg.
Deshalb auch niemals an denen herumspielen, die sind glaube ich gelesen zu haben, auch individuell auf jeden KH abgestimmt.
Edit 2: Gerade Vanessa Fernández - Here But I’m Gone gehört. Die Scheibe ist arg leise aufgenommen, also hier kann man schon auf 15:00 gehen. Aber das Schlagzeug kommt dann schön druckvoll, vor allem wenn man dann die Impedanz auf „high“ einstellt.