Terr0rSandmann
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Sooo ... nun mal 3 Stunden reingehört (Primär Titel aus meiner Referenzplaylist) und somit werde ich mal meine ersten Eindrücke kurz schildern. Natürlich ist das nur eine erste Momentaufnahme und ich werde dem Auteur defnitiv noch einige weitere Tage Zeit geben und dann schauen ob sich da noch etwas an meiner Meinung ändert.
Eines der Top-Referenztracks, welchen ich immer und immer wieder nutze, wenn ich neues Audioequipment probehöre. Beim Bass klingt es etwas, als wenn beim 3-Wege-Lautsprecher der Tieftöner nicht funktioniert und der Mitteltöner versucht den Bass mit zu spielen. Sehr sehr flach. Die Stimme, erstaunlich zentral und vordergründig, und alles rund drum, ist aber wirklich schön und breit. Auf einmal steht etwas im "Vordergrund", was ich sonst so nicht gesehen habe und der Bass, wegen dem der Titel primär in meiner Liste ist, steht eher im Hintergrund des Ganzen.
Ein ähnliches Spiel wie bei Royals ... da ist quasi kein Bass vorhanden, obwohl das Lied bei so vielen anderen Kopfhörern und IEM so richtig schön reinhaut. Hier ist von Spaß nicht viel zu merken.
Wow ... diese Instrumente - wirklich jedes einzelne sensationell gut klingend und räumlich abgebildet - sind wunderschön anzuhören. Ihre Stimme ist ja bekannterweise ohnehin genial, aber mit dem Auteur kommt dieses noch mehr nach vorne in Richtung des Zuhörers.
Auch hier wieder ein wunderschöner Bass - eigentlich ... nicht aber mit dem Auteur. Die eher "sekundären" Instrumente sind aber gut um die Sängerin herum gestaffelt und klasse eingesetzt. Ein Titel, den man sich "bildlich" richtig schon vorstellen kann. Eines meiner neuen Referenztitel und bis auf den Bass unfassbar gut mit dem Auteur.
Instrumente spielen förmlich um sie herum. Das Summen in der Stimme klingt total neu, so hat das bisher kein KH rüber gebracht. Es klingt, als wenn sich das Summen, bei dem der Ton nur aus dem Mund kommt, leicht nach links und rechts bewegt.
Mal ein Track bei dem der Bass mal nicht negativ auffällt. Klar, er ist nicht vordergründig und gegenüber dem was ich sonst kenne, eher schwach (quantitativ), aber passt es dennoch halbwegs zum Track.
Man kann das Zupfen regelrecht fühlen. Die Ortung geht sogar soweit, dass man förmlich hört und spürt, dass er da eine Seite zupft, die ca. 10 cm über der ist, die er vorher gezupft hat.
Das Aufziehen der Uhr spürt man nahezu physikalisch. Der Track zeigt mir i.d.R. ob ein KH zu hell/spitz ist und lässt eine erste Abschätzung bzgl. der Langzeittauglichkeit zu. Der Auteur macht hier aber eine gute und langzeittaugliche Figur. Ich habe den Titel schon oft gehört, aber mir ist nie aufgefallen, dass es stellenweise eine sehr sehr unauffällige und hintergründe "Doppelstimme" gibt.
Speziell bei der 2. Hälfte des Titels kommt dann auch Gänsehautgefühl auf. Wobei der Auteur dem Titel gefühlt seine Grenzen aufzeigt was die Aufnahmequalität angeht. Klingt etwas verwaschener und muffiger als ich es sonst kenne.
Der Titel bei dem die Instrumente, dessen Aufstellung und Separierung, so im Fokus sind, wie sonst nirgendswo! Also genau das richtige Futter für den Auteur. Auch hier klingt es wie erwartet ... alles sehr sauber getrennt und räumlich präzise abgebildet, sodass man förmlich gezwungen wird sich das im Raum vorzustellen. Auch hier klingt der Bass jedoch zu dünn, als wäre es ein Miniaturbassinstrument. Mit aktivierten XBass ist das "Problem" dann weg und es wird wieder auf einem ausgewachsenen Bass gespielt
Btw. kann ich nur jeden empfehlen diesen Titel für das Testen von Audioequipment mit aufzunehmen!
Ich habe zwar kein so richtiges Lieblingslied, aber wenn ich eines nennen müsste, dann wäre es wohl dieses. Und genau hier kommt das Problem. Dieses Genre und diese Art von Musik liegt dem Auteur nicht. Klingt alles etwas leblos und ohne Energie und Leidenschaft.
Abschließende Worte und somit erstes Fazit:
Quantitativ sehr bassschwacher Kopfhörer mit einer phänomenal guten Instrumentendarstellung- sowie Separierung. Auch Stimmen leisten sich keinerlei Schwächen, wirken aber manchmal zu sehr zentral nach vorne geholt.
Die Schwäche im Bass führt dazu, dass ich am ifi Micro iDSD BL den XBass einfach permanent aktiviert habe. Mit dem Schalterchen nach oben zeigend, ist er für mich ein wirklich guter Hörer. Jedoch könnte ich mir bei einigen Tracks, selbst trotz aktivierten XBass, noch mehr Bass wünschen. Das klingt auf der einen Seite, als wäre ich der mega Basshead, auf der anderen Seite kann aber eventuell erahnen, wie extrem wenig Bass der Auteur hat. Jeder der den XBass des Micro iDSD BL kennt, der weiß, dass der, speziell im Tiefbass, schon ordentlich etwas ausmacht.
Der gute Loui sagte mir, dass viele den Auteur als Mischung zwischen HD800S und HD650/HD6XX beschreiben. Ich kenne beide und sehe ihn eher in Richtung der HD650/HD6XX. Der HD800S ist viel heller und schriller. Den schwachen Bass haben allerdings alle der 3 genannten Sennheiser. Ein Vergleich mit dem HD6XX, welchen ich bis vor ein paar Tagen noch besessen hatte, fällt mir aber dennoch schwer. Da die beiden nicht nur haptisch, materiell und tragekomfortmäßig einiges trennt, sondern der Auteur auch klanglich um Welten besser spielt.
Am Ende stellt er aber, mit seinen Stärken, ein super Gegenstück zu meinen 64Audio U12t dar, der halt genau bei der Musik, die dem Auteur nicht liegt, seine Stärken ausspielt. Der U12t, welcher ja schon in meinem Besitz ist, könnte somit zum Zünglein an der Waage werden. Der T1.2 (mit aktivierten XBass) ist meinem U12t nicht unähnlich und daher keine Bereichung für mich um klanglich mal etwas total anderes zu hören.
Nun mal schauen was die nächsten Tage so bringen
Btw. kann ich nur jeden empfehlen diesen Titel für das Testen von Audioequipment mit aufzunehmen!
Abschließende Worte und somit erstes Fazit:
Quantitativ sehr bassschwacher Kopfhörer mit einer phänomenal guten Instrumentendarstellung- sowie Separierung. Auch Stimmen leisten sich keinerlei Schwächen, wirken aber manchmal zu sehr zentral nach vorne geholt.
Die Schwäche im Bass führt dazu, dass ich am ifi Micro iDSD BL den XBass einfach permanent aktiviert habe. Mit dem Schalterchen nach oben zeigend, ist er für mich ein wirklich guter Hörer. Jedoch könnte ich mir bei einigen Tracks, selbst trotz aktivierten XBass, noch mehr Bass wünschen. Das klingt auf der einen Seite, als wäre ich der mega Basshead, auf der anderen Seite kann aber eventuell erahnen, wie extrem wenig Bass der Auteur hat. Jeder der den XBass des Micro iDSD BL kennt, der weiß, dass der, speziell im Tiefbass, schon ordentlich etwas ausmacht.
Der gute Loui sagte mir, dass viele den Auteur als Mischung zwischen HD800S und HD650/HD6XX beschreiben. Ich kenne beide und sehe ihn eher in Richtung der HD650/HD6XX. Der HD800S ist viel heller und schriller. Den schwachen Bass haben allerdings alle der 3 genannten Sennheiser. Ein Vergleich mit dem HD6XX, welchen ich bis vor ein paar Tagen noch besessen hatte, fällt mir aber dennoch schwer. Da die beiden nicht nur haptisch, materiell und tragekomfortmäßig einiges trennt, sondern der Auteur auch klanglich um Welten besser spielt.
Am Ende stellt er aber, mit seinen Stärken, ein super Gegenstück zu meinen 64Audio U12t dar, der halt genau bei der Musik, die dem Auteur nicht liegt, seine Stärken ausspielt. Der U12t, welcher ja schon in meinem Besitz ist, könnte somit zum Zünglein an der Waage werden. Der T1.2 (mit aktivierten XBass) ist meinem U12t nicht unähnlich und daher keine Bereichung für mich um klanglich mal etwas total anderes zu hören.
Nun mal schauen was die nächsten Tage so bringen
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