So, kleiner Bericht vom Paganfest im Backstage in München gestern
Anreise war so gegen 16:30, der Parkplatz war schon gut gefüllt aber wir haben dennoch ein plätzchen fast direkt vorm Einlass gefunden *freu* Ein leichtes Festival-Feeling kam schon dort auf *g*
Mein Kumpel beim doof schaun
Alsbald begaben wir uns auch zum Einlass, wo schon etliche Hundert Leute warteten. Der Einlass ging SEHR zügig von statten, ich würde sagen wir standen ned mal ne viertel Stunde ... Während dieser viertel Stunde mussten aber schon die ersten Opfer dran glauben ... *G*
Transplantation am Gummibärchen
Schild vom Werksgelände Backstage
Drinnen wurden wir auch schon von Paganmetallischen Klängen der Lokalgruppe "Kromlek" empfangen, die sich nicht mal so schlecht anhörten und perfekt als Einstieg waren
Als grosse Überraschung fiel uns die Gestaltung der Halle auf, mit einer sogenannten "Arena" direkt vor der Bühne, zu der man etwa 6 Stufen hinabsteigen musste. Wir ahnten böses, was die späteren Moschpits angeht ... *g*
Kromlek
Daraufhin spielten "Equilibrium", die mit ihrem Energiegeladenen Pagan die Menge (und auch uns) ganz schön aufheizten. Wir wollten aber unsere Energien noch für ein paar Spätere Bands aufheben und entschieden uns, noch nicht ins Pit zu gehen, sondern die Sache aus Sicherer Entfernung zu betrachten.
Equilibrium
Anschliessend war die Band "TYR" an der Reihe, die wir schon als Vorband von Amon Amarth vor 2 Jahren kennengelernt hatten. Damals war sie für uns recht enttäuschend, es fehlte der gewisse "kick", der die Menge zum toben / moschen / pogen anregte. AUch heute war es mit Ausnahme von einem Lied nicht anders. Schade eigentlich.
Darum gibts von der Band auch kein Bild
Nach der eher ruhigen Phase von Tyr folgten "Eluveitie" und mischten mit Mittelalterlichen Instrumenten die Menge ordentlich auf, die ersten großen Moschpits des Abends entstanden. Hier war erstmals auch zu sehen, was wir schon im vorfeld erahnten: In der Arena hat man nahezu keine Chance, dem Pit zu entgehen ... *G*
Eluveitie
Inzwischen war es wohl 21 oder 22 Uhr geworden, die Zeit vergeht wie im Flug. Moonsorrow waren an der Reihe, und es war Zeit für uns ins Pit, also runter in die Arena, zu gehen. Hölle. Tödliche Hölle. Aber geil. Moonsorrow spielten geil, die Menge war nicht aggressiv und der Pogo machte einfach spass. Moschen konnte man da unten auch, auch wenn wenig Platz zur Verfügung stand
Moonsorrow aus der Nähe *G*
Nach Moonsorrow mussten wir mal schnell raus, Frische Luft und frisches Wasser schnappen. Viel Zeit blieb nicht, denn Korpiklaani war für mich der Act des Abends und da mussten wir wieder drin sein. Wir stellten uns etwa mitte-rechts-aussen in die Arena. Korpiklaani ist ja für seine Sauflieder berühmt, und es wurde nicht zu viel Versprochen. Im Pit war die Hölle los. AUf einmal fand ich mich vorne in der Ersten Reihe wieder, um kurz Danach wieder 10 meter weiter hinten mittem im Pit zu sein. Kurzum, die Menge war, ja man kann schon fast sagen, in Extase. So etwas habe ich in der Art noch nicht Erlebt, wird sicher an der Art der Arena liegen. Geil.
Das Fotohandy habe ich meiner Frau gegeben, die aus weiser voraussicht am Rand der Arena blieb
Korpiklaani
Die Menge in der Arena...
Letzte Band war dann Ensiferum, welche von 0 bis 1 Uhr spielten. DIese Band habe ich nur zur hälfte wirklich wahrgenommen, da ich nach dem Moschpiteinsatz von Korpiklaani einen mittleren Kreislaufzusammenbruch hatte und schnellstens an die frischluft musste. Ausserdem sehen wir Ensiferum dieses Jahr noch auf dem Breeze, und da wirds sicher geiler
Nichts destotrotz war die Band wie immer geil, der Masse merkte man aber die Müdigkeit schon an *G*
Ensiferum
Nach 4 Zugaben hatte Ensiferum dann auch fertig, wir auch und wir begaben uns zu unserem Auto, wo mein Kumpel und seine Freundin schon warteten. Sie waren schon vor Ensiferum gegangen (Wacken und Breeze kommen ja noch...).
Fazit: Ein geiles Festival, geile Bands, gute Orga (der Met war lecker!). Es gab keine Schlägereien, die Location war perfekt, einzig die Belüftung hätte man wohl besser machen können. Aber wayne, das ist eben Metal.
So, ich hoffe euch hat mein kleiner Bericht zum Paganfest am 19.4.2008 in München gefallen