Der neue Kaufberatung-Netzteile-Thread (Part 2) - Teil 2

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Weiter geht es mit den Tatsachen, dass kaum Schrumpfschläuche an den Kabelenden zur Vermeidung von Kontaktkurzschlüssen vorhanden sind und im Ausgangsbereich ziemlich veraltete Kondensatoren verwendet wurden.

Ich habe es hier schon einmal geschrieben: Schrumpfschläuche an verlöteten Kabelenden sind Unfug, solange richtig und nicht schlampig gesteckt+gelötet wurde. Die verhindern gar nichts, wenn sie einen Sinn hätten, wären die Kabel lose und das ist dann der eigentliche Gau :teufel:

Zu den Elkos.. die Temperaturspezifikationen sind irrelevant, bei über 80°C wird's für die anderen Bauteile kritisch, auch für die Lötstellen. Alt muss nicht unbedingt schlechter heissen, da kommt's immer auf den Typ an.

und nein, ich bin kein Freund von BeQuiet, aber mein Steinzeit P5 läuft immer noch stabil, auch wenn es demnächst in einen reinen OfficePc auswandern wird. ;)
 
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€: und wenn Du auf die taiwanesischen Kondis anspielst von Tapeo 105°C genau die gleichen werden auch im neuen Modu87+ von Enermax verbaut und beim Modu82+ waren oder sind es auch Tapeo Kondis aber nur bis 85°C.

Enermax verbaut Panasonic und sekundär wahlweise Sus'con oder Nippon-Chemicon. Bei den neueren setzen sie im Vorregler auf Rubycon. Zwar eine Standardserie, aber auch nicht gerade billig. Teapo läuft aber in vielen anderen brands stabil, das stimmt schon. Bei einem Netzteil kommt es auch immer auf das Gesamtkonzept an. Was nützt mir ein gut dimensionierter Siebkondensator, wenn er beim ersten Ladeimpuls die Gleichrichterbrücke zerschießt. Insofern stimme ich prinzipiell zu, dass man japanische Modelle nicht überschätzen sollte, in hohen Preisbereichen ist es dennoch ein gutes Extra. Problematisch ist nur, wenn jemand langlebige Modelle verbaut, dann aber einen billigen Lüfter, der 10 mal verschleißt, bevor der Kondensator kaputt geht.

Zu den Elkos.. die Temperaturspezifikationen sind irrelevant, bei über 80°C wird's für die anderen Bauteile kritisch, auch für die Lötstellen.

Es geht bei dieser Maximalangabe nie um die Temepratur ansich, die immer auch auf eine Zeitangabe bezogen wird. Allerdings arbeitet jedes Netzteil mit Komponenten, die bei höheren Temperaturen Performanceinbrüche erleiden. Ein 105°C Kondensator macht schon Sinn - wenn die restlichen Eigenschaften auch stimmen. Die Maximalbelastung vor allem bei den Halbleitern sinkt mit steigender Temperatur. Ein weiteres Kriterium bei der Thermik, vor allem mit immer langsamer rotierenden Lüftern.

Dark Power Pro P8 machen von Innen einen sehr ordentlichen Eindruck,saubere Lötstellen,sehr aufgeräumt und nix baumelt oder hängt rum,

http://www.pc-max.de/artikel/netzteile/be-quiet-dark-power-pro-p8-900-watt/5498

P8: Fassen wir mal zusammen, was mir persönlich da alles auffällt bei der Verarbeitung. In weit weit das qualitativ relevant ist, muss nactürlich unterschiedlich betrachtet werden.

- Generell ist der Aufbau sehr eng, selbst im zentralen Bereich durch die Resonanzkomponenten und die beiden Haupttransformatoren

- Statt einer separaten Platine oder einem gekapselten Netzfilter werden die EMI-Bauteile recht unsauber hinter den Eingangsbereich gelötet, was leider bei vielen Herstellern der Fall ist.

- Ein roter, lackgetränkter X-Kondenstor hängt über eine Drossel, zwar verklebt, aber auch das nicht schön, sondern unsauber.

- Im Sekundärteil hätte man die Leitungen früher mit Kabelbindern versehen können, was thermische Vorteile bringt und z.T. auch zum Berührschutz beiträgt.

- Die Schutzfolien an den Extraplatinen und der PFC-Drossel wurden sehr schmierig angebracht.

- Auch bei der 5VSB Postfilterung wurde ordentlich rumgekleckst. Für die Sicherheit beim Transport oder bei Vibrationsreichen Systemen mag das von Vorteil sein, aber man kann es auch übertreiben.

Straight Power E7

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=372044&garpg=4#content_start

E7:

- Die Leistungsbereiche sind geringer, das Basisdesign ist einfach, insofern ist es nicht so eng bestückt, soweit der Pluspunkt

- Sekundärseitig hat man einen Glättungskondensator kopfüber mit einem Kabelbinder montiert.

- Die PFC-Drossel wird nur auf einer Seite mit massig Kleber fixiert, das ist nicht nur unsauber gelöst, man hätte zur besseren Stabilität beidseitig kleinere Kleckse machen können.

- Der Eingangsbereich ist etwas unsauber verlötet, nicht zuletzt fehlen Schrumpfschläuche
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzichten im Sinne von, 'das MUSS nicht sein und der ist auch optional', oder verzichten im Sinne von 'kauf dir lieber nen anderes Netzteil, weil das CM nicht in dein Gehaeuse passt'? Ich faends halt selten daemlich, wenn das tatsaechlich nicht gehen wuerde und kann das allein deshalb schon nicht glauben, aber lieber mal nachfragen. Also: ist der Gummirahmen beim Coolermaster Silent Pro optional?
 
- Der Eingangsbereich ist etwas unsauber verlötet, nicht zuletzt fehlen Schrumpfschläuche

Soll ich's nochmal erzählen? :lol: Genau bei der Anordnung sind die völlig unnötig und kein Kriterium für irgend etwas.

Wahrscheinlich bin ich einfach nur genervt von x-hunderten Reviews, vollgestopft mit Werbesprüchen die einem als Verbraucher kein bischen weiter helfen, von Netzteilauftraggebern/Herstellern die mit heißer Luft werben, in den Verbrauchswerten gezielt legal schummeln, aber auch von einem Markt mit horrenden Preisen für billigste Geräte und Bauteile. Heute bekommt man vernünftige CPUs für 40-50€ in einer Retailbox, die weit mehr know-how erfordern wie ein Netzteilzusammenbau, den ein Hobbylöter wie ich eigentlich auch selber bewerkstelligen könnte, nur von modernen Schutzschaltungen in den ICs habe ich wenig Plan. :hmm:

Fakt ist, mit den Dingern wird heute Geld gedruckt, daher auch die vielen Anbieter, ob's Sinn macht die Teuersten zu kaufen kann jeder selbst ausloten, vieles dabei ist Quark.
 
Ich habe es hier schon einmal geschrieben: Schrumpfschläuche an verlöteten Kabelenden sind Unfug, solange richtig und nicht schlampig gesteckt+gelötet wurde. Die verhindern gar nichts, wenn sie einen Sinn hätten, wären die Kabel lose und das ist dann der eigentliche Gau :teufel:

Zu den Elkos.. die Temperaturspezifikationen sind irrelevant, bei über 80°C wird's für die anderen Bauteile kritisch, auch für die Lötstellen. Alt muss nicht unbedingt schlechter heissen, da kommt's immer auf den Typ an.

und nein, ich bin kein Freund von BeQuiet, aber mein Steinzeit P5 läuft immer noch stabil, auch wenn es demnächst in einen reinen OfficePc auswandern wird. ;)

Schrumpfschläuche machen Sinn. Oder denkst Du, dass alles im Netzteil immer wie erstarrt an seinem Platz bleibt? Es wird sich zwar in fast allen Fällen nichts bewegen/lösen/etc., aber falls doch, wärst Du glücklich über Schrumpfschläuche.

Ich habe nie über Temperaturangaben der Elkos bei BeQuiet gesprochen;). Die alten Modelle haben beispielsweise durch ihre Größe einen Nachteil => eng gequetscht => unordentlich => Airflow blockierend => etc.
 
Verzichten im Sinne von, 'das MUSS nicht sein und der ist auch optional', oder verzichten im Sinne von 'kauf dir lieber nen anderes Netzteil, weil das CM nicht in dein Gehaeuse passt'? Ich faends halt selten daemlich, wenn das tatsaechlich nicht gehen wuerde und kann das allein deshalb schon nicht glauben, aber lieber mal nachfragen. Also: ist der Gummirahmen beim Coolermaster Silent Pro optional?

Interpretier da nicht so viel in meine, vielleicht etwas zu locker formulierte, Aussage hinein!;)

Ich wollte dich keineswegs bzgl. des NT verunsichern.

Der Gummirahmen (Rähmchen) ist optional zu verwenden und das NT wird mit Sicherheit in dein Case passen.
 
Ja, danke fuer die Klarstellung... dann werd ich jetzt mal zusehen, dass ich das bald bestellt bekomme :)
 
Schrumpfschläuche machen Sinn. Oder denkst Du, dass alles im Netzteil immer wie erstarrt an seinem Platz bleibt? Es wird sich zwar in fast allen Fällen nichts bewegen/lösen/etc., aber falls doch, wärst Du glücklich über Schrumpfschläuche.

Du erwartest also, wie viele die Reviews schreiben, Kurzschlüsse wo gar keine sein dürften? Und ja, ich erwarte das in einem Netzteil alles an seinem Platz bleibt, genauso wie bei jedem anderen Elektrogerät auch.
Wie gesagt, wenn das nicht der Fall ist, kann (muss aber noch nicht einmal) der Schrumpfschlauch vor einem Kurzschluss schützen, das NT wird trotzdem Probleme bekommen, wenn sich ein Kabel gelöst hat, ansonsten hat er keinerlei Relevanz. Alles andere ist ein Fall für den TÜV, und den scheinen die Schläuche auch nicht zu interessieren.
 
Soll ich's nochmal erzählen? Genau bei der Anordnung sind die völlig unnötig und kein Kriterium für irgend etwas.

Anstatt fragmentweise Auszüge zu kritisieren, solltest Du mal Deine Aussage revidieren, was die Verarbeitung der be quiet! Netzteile betrifft. Zumindest habe ich da jetzt keinen Widerspruch oder Argumente lesen können.

Du hast behauptet, die Verarbeitung wäre sauber, was sie nicht ist. Es sind verhältnismäßig viele Bausteine integriert auch engem Raum, weshalb man auch nicht unbedingt von Ordnung sprechen kann. Und die Bemerkung, es würde nichts rumhängen, ist durch die enge Filtergruppe im Eingang widerlegt.

Und ja, ich erwarte das in einem Netzteil alles an seinem Platz bleibt, genauso wie bei jedem anderen Elektrogerät auch.

Ein Netzteil wird industriell in Masse gefertigt, es nimmt lange Wege über den Luftraum oder wird im Container über zwei große Ozeane transportiert. Die Palletten werden dann noch über Land mit LKW gefördert (am besten noch über die vielen Schlaglöcher), oft umgeladen und ggf. neu verpackt. Allein darin liegen schon große Belastungen an das Material. Zumal der Hersteller kaum Einfluss darauf hat. Außerdem bestehen immer Schwankungen in der Produktion.

Oder das Lötbad erwischt nicht alle Stellen gleichmäßig und es wird unzureichend nachgearbeitet. Zudem wird oft an den Leitungen gezerrt (habe zumindest schon öfter gesehen, dass Kunden Netzteile nicht am Körper, sondern an den Leitungssträngen umhertragen), was heißt, dass die Kontaktstelle durchaus brechen kann. Das führt mitunter zum Kurzschluss, weshalb die unisolierten Enden gesichert sind.

Manche Netzteile werden in industriellen Arbeitsbereichen oder klapprigen ATX-Gehäusen starken Vibrationen ausgesetzt, bei denen die meisten Bauteile mit massig Epoxidharz stabilisiert werden. Wenn es dafür keine Notwendigkeit gäbe, würde man es nicht machen. Insbesondere auch im Eingangsbereich, da Y-Typen gegen Masse geschaltet werden und im Kurzschlussfall selbst eine hohe Sicherheitsklasse nicht vor hohen Ableitströmen bewahrt. Oder der Strom wirkt eben an anderer Stelle, je nachdem, wie lange SCP braucht, um das Netzteil auszuschalten und sich danach wieder zu revitalisieren.

Nur weil Du Deine Version öfter wiederholst, wird sie dadurch nicht richtiger. Frag bei den Herstellern, warum sie beim Berührschutz in der Regel so viel machen. Nämlich aus diesen 3 entscheidenden Gründen und die 10 Cent für jede Matte oder 5 Cent für jede Folie fließen auch nicht sonderlich in den Preis mit ein. Das würde man sich aber sparen, wenn es nicht wichtig wäre, weil die Hersteller sonst an allem anderen gerne zurückhaltend sind, damit sich die Kosten nicht aufsummieren.

Das Netzteil wird definitiv Probleme bekommen, wenn sich eine Leitung löst, das lässt sich nicht verhinden, aber Schrumpfschläuche sind in diesem Fall Schadensbegrenzung, limitation of damage. Das Netzteil muss repariert werden, weil auf dem Pin natürlich nichts mehr geliefert werden kann, aber man kann beschädigte Komponenten vermeiden oder zumindest den Rechner gegen Defekte absichern. Was daran falsch sein soll, ist mir unbekannt, ich habe auch noch kein Review gelesen oder geschrieben, wo das zum großen Teil in die Wertung einfließt, aber es zu erwähnen, ist doch keineswegs unpassend. Schlimmer ist es doch, wenn Dinge unerwähnt bleiben. Im Falle der Schutzmechanismen wurde meiner Meinung nach nie übertrieben, es ist ein (mehr oder weniger) wichtiger Teil der Gesamtqualität. Aber eben nicht alles, das dürfte auch jedem klar sein.
 
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Ein Netzteil wird industriell in Masse gefertigt, es nimmt lange Wege über den Luftraum oder wird im Container über zwei große Ozeane transportiert. Die Palletten werden dann noch über Land mit LKW gefördert (am besten noch über die vielen Schlaglöcher), oft umgeladen und ggf. neu verpackt. Allein darin liegen schon große Belastungen an das Material. Zumal der Hersteller kaum Einfluss darauf hat. Außerdem bestehen immer Schwankungen in der Produktion.

Entschuldige, aber in all den Jahren hatte ich noch nie einen Defekt an einem Elektrogerät, weil sich eine Lötverbindung gelöst hat, und die Sachen kamen aus aller Welt, inklusive Russland, Mexiko, USA, Japan, China und Co. Klar weiss ich was bei Transporten abläuft, aber wenn dabei schon eine Lötverbindung flöten geht, dann kann man Qualität bei einem NT nicht mehr viel erwarten, wenn Endkunden an den Kabeln reißen, ist das natürlich eine andere Geschichte.

Zu den Schläuchen, du unterschätzt den Mehraufwand, letztlich ist es Handarbeit mit Centware, die überhaupt nichts bringt, wenn die Schrumpfschläuche anschließend nicht geschrumpft werden, sieht man auch desöfteren ;)
 
Wie erwähnt bringt es sehr wohl etwas, warum sollten es die Hersteller sonst machen? Was ich aus den Texten herausgelesen habe ist, dass Du Features kritisierst, die nur PR-Sprüche sind. Klar, bei japanischen Kondensatoren hat sich das aufgebauscht. Passive und active PFC ist auch so ein Thema, obwohl es da viele Unterkategorien verschiedener Effektivität gibt.

Allerdings habe ich noch keine Pressemitteilung gelesen, in der Schrumpfschläuche erwähnt werden. Warum also machen sie es, wenn es nirgendo in der PR Erwähnung findet, auch nicht gerade in allen Reviews, und zudem noch laut Deiner Aussage keinen Nutzen hat?

Was den Berührschutz anbelangt, wird das mittlerweile auch in günstigen Netzteilen geringer Gewinnspanne so geregelt, daher trifft die Aussage mit den "Dingern wird heute Geld gedruckt" nicht wirklich zu. Um ganz ehrlich zu sein, ausnahmsweise auch nicht das mit den Werbesprüchen, wenn einen die Marketing-Manager schon fragend angucken, was Schrumpfschläuche überhaupt sind.

Ich habe das auch schon in 30€ Geräten gesehen. Zumal sich das preislich kaum auswirkt, einzeln auch nicht viel kostet, wobei ein paar Cent sich wie gesagt schnell aufsummieren und keiner unterschreiben würde, dass man derartiges nur aus PR-Gründen so handhabt. Als Beitrag zur Sicherheit ist das hingegen ein vergleichsweise günstiger Schritt.

Das Beispiel mit dem Transport war eines von vielen und auch wenn ich mich wiederhole: Ein Netzteil ist ein Industrieprodukt, es kann nicht immer alles perfekt gelötet sein, wenn eine Großfabrik im Monat eine Million Geräte fertigt. Oder es bricht durch irgendwelche äußeren Umstände. Das passiert bei allen Produkten, egal welcher Preis- und Leistungklasse. Den Aufwand würde sich kein Hersteller grundlos antun. Vor allem, wenn auch Billignetzteile SCP, Folien, Abdeckungen und Schrumpfschläuche verwenden. Viele Chips integrieren auch in günstigster Konfiguration immer einen Kurzschlussschutz, häufiger als OCP. Kurzschluss- und Berührschutz ist immer ein elementarer Teil des Sicherheitskonzepts und hat Priorität bei starken Singe-Rail Schienen.

Von persönlichen Erfahrungen kann man auch nicht immer auf tausende andere Kunden schließen und vielleicht gab es keinen Defekt bei Dir, eben weil die Hersteller in dieser Richtung so viel Aufwand betreiben, um sich abzusichern.
 
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Ich kann bei all dem Soulpain nur zustimmen. Wobei nun auch wirklich der letzte (wenigstens ein bisschen) einsehen sollte, dass Schrumpfschläuche ihren Sinn und BeQuiet-Netzteile im Innenraum oftmals einige Defizite haben.
 
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Hi,

Bei nem Freund ist das NT abgeraucht, er wollte sich jetzt umbedingt das SilverStone Strider Plus ST75F-P kaufen. Kann man in dieses NT ein 140mm NB Lüfter einbauen? (der eingebaute 135mm Lüfter soll ja ziemlich laut sein)


lg
 
Hi,

Bei nem Freund ist das NT abgeraucht, er wollte sich jetzt umbedingt das SilverStone Strider Plus ST75F-P kaufen. Kann man in dieses NT ein 140mm NB Lüfter einbauen? (der eingebaute 135mm Lüfter soll ja ziemlich laut sein)


lg

man könnte auch direkt ein leises netzteil kaufen, dann spart man sich den garantieverlust durch den umbau.
was für ein system soll denn versorgt werden?
 
Er hat einen AMD Phenom X4 955, Gigabyte MA770T UD3P und will demnächst Crossfire (hat momentan ne Ati 4850) betreiben.

Naja er meint 700W sollten es schon sein, da die BD CPUs ja bald kommen.

lg
 
ich würde da eher das Seasonic X-Series X-650 empfehlen. technisch ein spitzennetzteil und unter 20% last passiv.
alternativ noch das Enermax MODU87+ 700W.
da musst du bei beiden den lüfter nicht wechseln und bekommst top aktuelle netzteile.
 
Sind aber auch unterschiedliche Preisklassen. Ich ging vom Silverstone Preis aus, und naja die Effizienz Frage wirkt mitunter auch nur noch als Marketinggag.
 
Marketinggag würde ich das nicht nennen. Ein Netzteil wird zwar hauptsächlich mit der Effizienz beworben, aber eine leere Versprechung o.ä. ist es ja nicht.

Ob sich die Effizienz gegenüber dem Mehrpreis rentiert, ist eine andere Sache.
 
Wenn ich mir so die Kommentare von Raptor durchlese, habe ich das Gefühl das er stellvertretend für ganz viele Menschen einfach auch verunsichert ist, ob man nicht letzten endes durch falsche oder zumindest sinnlose Werbeversprechen von den Produktherstellern, sei es nun Netzteile, Fernseher oder sonstige Konsumartikel zum kauf animiert wird. Auch ich habe desöffteren das Gefühl bewust von der Industrie verarscht zu werden. Umso dankbarer bin das es solche Foren gibt und darin auch kompetente Mitstreiter wie z.B. Flori oder Soulpain. So weiß wenigstens das ich mein Geld auch wirklich in Qualität investiere.
 
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Kein Ding, auch wenn es sicher noch andere gibt, die viel beitragen.

Der Markt ist gesättigt, Nischen gibt es kaum noch, zumindest nicht in sonderlich lukrativen Bereichen. Deshalb müssen die Hersteller jetzt "neue" Eigenschaften finden, die abseits der Funktionalität zum Kaufen anregen. Nicht alles dabei ist falsch oder schlecht, solange jeder vorsichtig bei teureren Einkäufen ist. Nur geht der Trend momentan dahin, Kunstbegriffe zu erfinden, die sich gut anhören und mit Technik zu tun haben. Vor allem da sollte man aufklären, dass mitunter ganz einfache Dinge gemeint sind.
 
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Ich fände ja einfach mal dauerhaft funktionierende leise, und zwar wirklich leise Netzteile super. Damit könnte sich ein Hersteller von der Masse abheben.
 
Ich fände ja einfach mal dauerhaft funktionierende leise, und zwar wirklich leise Netzteile super. Damit könnte sich ein Hersteller von der Masse abheben.

Da liegt ja wohl der Knackpunkt; die Entwicklung von leisen, leistungsstarken Lüftern wird von den Herstellern mit Sicherheit vorangetrieben.

Aber irgendwo stösst man an physikalische Grenzen; effiziente NTs bedürfen halt einer entsprechenden Kühlung und die muss gewährleistet werden, meist auch auf Kosten der Lautstärke!

Wasch mir den Buckel, aber mach mich nicht nass, funzt eben nicht!:bigok:
 
Die Entwicklung in Sachen Lautstärke geht ja schon voran. Beispiele: Enermax mit seinem 330 Upm Lüfter, die SilentWings in den BeQuiet oder flüssigkeitsgelagerte Lüfter in den neuen Cougar Serien. Das ersetzt zwar alles keinen richtig hochwertigen Lüfter (beispielsweise aus dem Hause Noiseblocker), doch wenigstens ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Ach ja: Cougar und Noiseblocker haben sich mal zusammengesetzt, mal schauen, was daraus wird:)
 
Hallo Liebe Comm

Ich bin neu hier, und habe gleich eine brennende Frage, und zwar habe ich mir vor gut 3 Wochen ein Cougar S550 gekauft, leider pfeifft und singt das Netzteil, jetzt will ich es natürlich umtauschen.
Spontan würde mir ein Corsair oder Seasonic x 650 einfallen. Mein System besteht aus folgenden Gerätschaften :

MaximusIII
Core i7 860 @ 3.8 GHZ
4GB Gskill Ripjaws
1 DVD Brenner
3 Festplatten
Nvidia GTX 260
7 Gehäuselüfter
Lüftersteuerung

in Zukunft möchte ich mir eine Fermi oder alternatix 2 x 5850er einbauen, also was würdet Ihr mir empfehlen.

Lg

Muxx
 
Mal ne Frage - nicht nach einem Netzteil, sondern zum Thema Zubehör ;)

http://www.monodata.de/product_info.php?products_id=77125&refID=57413 Sind solche Geräte in irgend einer Weise nützlich für Otto-Normalanwender, der vermutet, sein Netzteil wäre defekt... oder ist das im Endeffekt nur ein kleiner Kasten mit schönen Lichtern?

(Das Gerät hier soll nur ein Beispiel sein, es gibt bestimmt auch noch andere Hersteller.)
 
@KeinNameFrei
Zumindest hast du mit diesem Schnelltester die Gewissheit, dass es am NT liegt wenn der PC nicht hochfaehrt.
Dafuer sind imho die paar EURos gut investiert, falls du kein Ersatz-NT zum Testen im Schrank hast.
Allerdings habe ich so ein Geraet auch noch nicht getestet.
 
Die Frage ist halt, ob das Ding einen Netzteilfehler auch verlässlich entdeckt, oder ob trotz halbkaputten Zustand noch alle Lämpchen grün sind, weil was anderes kaputt ist als was das Gerät misst.

Hmm... vielleicht probier ich's einfach mal aus. Mein BQ pfeift definitiv auf dem letzten Loch, und ich wollte mir sowieso auch noch ein Energiemessgerät anschaffen um zu sehen wieviel mein System tatsächlich schluckt.

Ab wann gibt's eigentlich die neuen Enermax Modu82+ II'er mit 425W? Im Preisvergleich sind momentan nur unverschämte Vorbestellerpreise ohne Lieferbarkeit zu sehen...
 
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