*Der offizielle [HWLUXX] Automobil-Sammelthread* [Part 44]

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Bei Bußgeldern wird es nicht gemacht, und das aus gutem Grund. Ersten ist sowas äußerst aufwendig. Da muss immer erst festgestellt werden, wieviel derjenige verdient. Außerdem trägt man damit auch dem Fakt Rechnung, dass ein Mensch, der (deutlich) mehr verdient, meist auch mehr Verantwortung und Stress hat und zB deswegen ein Ticket wegen Falschparkens nicht gleich das 10-fache kosten sollte.
Das ist nicht aufwendig -> Steuererklärungen. Warums nicht gemacht wird? Weil die, die das entscheiden, selbst davon betroffen wären ;).
 
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@ice

Meine Freundin ist dieses Jahr frisch in die Berufswelt nach der Ausbildung eingestiegen. Sie würde sich definitv über die 35€ ärgern ... aber es wäre kein Einschnitt in ihre finanzielle Gesamtsituation. Und ich denke, dass es das auch bei sehr wenigen der Fall wäre.
Im Gegensatz dazu verdient mein Vater (Akademiker) gut. Er würde sich dennoch sehr darüber ärgern, wenn er 35€ Bußgeld zahlen muss. Und das, obwohl es nun wirklich kein finanzieller Einschnitt ist.

Aber bevor das hier ausartet: wir scheinen da einfach verschiedener Meinung zu sein. Ich bin der Meinung, dass man das mit der Einkommensabhängigkeit nicht zu weit treiben darf. Ein Bussgeld ist nicht da, um die Lebensqualität des Zahlenden zu beeinflussen und daher dort nicht angebracht. Du bist der Meinung, dass ein Bußgeld unabhängig vom Einkommen immer den gleichwertigen finanziellen "Schaden" hinterlassen sollte, weil du (vermute ich) dass Bußgeld eher als eine Strafe siehst.
 
hhmm ihr stellt euch das bisl leicht vor in sachen bußgeld und verdienstabhängig etc...was meint ihr wieviele der so genannten "besserverdiener" heute schon wegen jeder kleinigkeit klagen? teilweise wird sich da um 5 euro gestritten. was meint ihr was das erst wird wenns um richtig geld geht etc?

ich sitz wegen soner scheiße so schon alle 2 wochen nen ganzen tag im gericht als zeuge....ich will nich wissen wie das aussieht wenns gehaltsabhängig is....


und zum thema abzocke beim blitzen etc: wer sich an gesetze (geschwindigkeitsbegrenzungen) hält brauch sich auch keine sorgen um sowas zu machen, aber das scheinen die meisten nicht zu begreifen. ich werd dauernd angepöbelt, beschimpft, bedroht etc aber was bringt das? IHR (die geblitzten) macht nen fehler, nicht die bußgeldstelle/landkreis...
 
@swoop: joa seh ich genau so....selbst wenn ich millionen auf dem konto hätte, wüsst ich mit 35€ besseres zu tun als strafe zu zahlen

aber mein gott, wer fährt denn ab und zu nicht zuschnell? wenns gut geht, ist gut....und wenn nicht dann ists halt pech
 
@ice

Meine Freundin ist dieses Jahr frisch in die Berufswelt nach der Ausbildung eingestiegen. Sie würde sich definitv über die 35€ ärgern ... aber es wäre kein Einschnitt in ihre finanzielle Gesamtsituation. Und ich denke, dass es das auch bei sehr wenigen der Fall wäre.
Im Gegensatz dazu verdient mein Vater (Akademiker) gut. Er würde sich dennoch sehr darüber ärgern, wenn er 35€ Bußgeld zahlen muss. Und das, obwohl es nun wirklich kein finanzieller Einschnitt ist.

Aber bevor das hier ausartet: wir scheinen da einfach verschiedener Meinung zu sein. Ich bin der Meinung, dass man das mit der Einkommensabhängigkeit nicht zu weit treiben darf. Ein Bussgeld ist nicht da, um die Lebensqualität des Zahlenden zu beeinflussen und daher dort nicht angebracht. Du bist der Meinung, dass ein Bußgeld unabhängig vom Einkommen immer den gleichwertigen finanziellen "Schaden" hinterlassen sollte, weil du (vermute ich) dass Bußgeld eher als eine Strafe siehst.

1. der meinung bin ich auch, aber jemanden mit 500€ im monat als bsp da sind 35€ schon ein deutlicher einschnitt in die lebensqualität.

2. ja, ich fasse ein bußgeld als strafe auf...bußgeld kommt von Buße...buße bedeutet bereuhen bzw wiedergutmachen...von daher...ja, definitiv ne strafe :wink:

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:11 ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:06 ----------

aber mein gott, wer fährt denn ab und zu nicht zuschnell? wenns gut geht, ist gut....und wenn nicht dann ists halt pech

ja, so seh ich das auch...wenn ich zu schnell fahre, muss ich dafür gerade stehn...aber ich bin halt auch der meinung, dass alle gerecht dazu stehen müssen.
 
@ice

Meine Freundin ist dieses Jahr frisch in die Berufswelt nach der Ausbildung eingestiegen. Sie würde sich definitv über die 35€ ärgern ... aber es wäre kein Einschnitt in ihre finanzielle Gesamtsituation. Und ich denke, dass es das auch bei sehr wenigen der Fall wäre.
Im Gegensatz dazu verdient mein Vater (Akademiker) gut. Er würde sich dennoch sehr darüber ärgern, wenn er 35€ Bußgeld zahlen muss. Und das, obwohl es nun wirklich kein finanzieller Einschnitt ist.

Aber bevor das hier ausartet: wir scheinen da einfach verschiedener Meinung zu sein. Ich bin der Meinung, dass man das mit der Einkommensabhängigkeit nicht zu weit treiben darf. Ein Bussgeld ist nicht da, um die Lebensqualität des Zahlenden zu beeinflussen und daher dort nicht angebracht. Du bist der Meinung, dass ein Bußgeld unabhängig vom Einkommen immer den gleichwertigen finanziellen "Schaden" hinterlassen sollte, weil du (vermute ich) dass Bußgeld eher als eine Strafe siehst.

achja, und wie beantwortet man das bei mir, ich war damals AZUBI, und musste fast 2000EURO als Strafe zahlen, wohl gemerkt als AZUBI!!!

lg chris
 
Da wir die Gründe nicht kennen, bewerte ich das auch nicht, aber es muss schon was schwerwiegendes gewesen sein, damit soeine Summe zusammen kommt.
 
Da wir die Gründe nicht kennen, bewerte ich das auch nicht, aber es muss schon was schwerwiegendes gewesen sein, damit soeine Summe zusammen kommt.

100km/h zone 191km/h, nachts gegen 2 uhr, mobiler blitzer

davor und danach punktefrei und kein einziges mal geblitzt

lg chris
 
wenn man überlegt das ne nachschulung im moment fast 500eier kostet dann kommen die 2k doch flott zusammen :fresse:
 
dann zahlst du aber keine 2000 euro, außer du hast das 2,5 fache gezahlt um dem fahrverbot zu entgehen....
 
dann zahlst du aber keine 2000 euro, außer du hast das 2,5 fache gezahlt um dem fahrverbot zu entgehen....

der reguläre "preis" war bei 474euro, 4 Punkte, 3 Monate

habe dem richter dann vorgeschlagen ob man verhandeln kann, war er nicht abgeneigt, aber wie gesagt hat mir 2000euro vorgeschlagen 4 punkte und einen 1 monat...

ps: er wusste mein netto azubi gehalt...

lg chris
 
Yay, bin vorhin zum ersten mal bei Schnee gefahren :d

Mit dem 528. Paar mal beim Anfahren hat das ASC eingreifen müssen, sonst bin ich aber (zum Glück) nicht gerutscht. :xmas:

Hat aber schon irgendwie spaß gemacht mit dem Auto zu fahren, hat so schön viel Kraft :)
 
@Q6600@Blitz

was regst dich auf? warst immerhin fast 100% zu schnell und warst dir sicher auch bewusst das alles was 50km/h drüber ist recht teuer werden kann!?

scheinst die kohle ja trotzdem übrig gehabt zu haben, und "freikaufen" musstest du dich nicht hat dich niemand zu gezwungen
im grunde kannst forh sein das es diese schwachsinnige option überhaupt gibt

ich für meinen teil könnts mir auch heute als nicht azubi nicht leisten mal eben 2k€ locker zu machen
 
Zuletzt bearbeitet:
gibt auch genug 500 euro azubis, die auf 35 euro strafe kacken.

zahlt halt papi, omi, bank, etc.

nicht jeder tickt gleich, unabhängig vom einkommen. ich sehs nicht ein warum man dafür bestraft werden soll, nur weil man mehr verdient und (u. U.) mehr arbeitet als xyz und deswegen man mehr zahlen muss. die tat ansich bleibt immer gleich, insofern kann mans auch immer gleich bemessen.

und dann gibts leute die 50 % oder wasweißich ihres einkommens schwarz machen, insofern bleibt die gerechtigkeit auch schon auf der spur
 
Zuletzt bearbeitet:
@Q6600@Blitz

was regst dich auf? warst immerhin fast 100% zu schnell und warst dir sicher auch bewusst das alles was 50km/h drüber ist recht teuer werden kann!?

nein, hatte bis dato keinen kontakt mit dem bußgeldkatalog ;) gewusst habe ich es aber, dass da nur 100km/h erlaubt sind, habe ich dem richter auch offen und ehrlich ohne ausreden gesagt, zu fehler steht man ja, aber abzocken ist das andere thema darüber rege ich mich mehr auf, fährt man innerorts, an kindergarten, schule etc IMMER anständig und wird dann als schwer********** behandelt wenn man einmal auf der BAB zu schnell ist :lol:

@damn

sind 2 paar schuhe, etwas zahlen können oder zahlen wollen (abzocke)

lg chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut: Bußgelder für überhöhte Geschwindigkeit gehen bis knapp 700€ und für Alkoholmissbrauch bis 1500€ (500€ beim ersten mal). Das sind schon Zahlen, wo ich davon ausgehe, dass es die Lebensqualität beeinflusst. Mir war vorher nicht bewusst, dass es Bußgelder in dieser Höhe gibt. ich bin davon ausgegangen, dass das dann schon als Straftat zählt. Wenn man sonst aber im Bußgeldkatalog rumschaut, sind der Großteil der Beträge unter 100€.

@ice

Für einen Azubi ist sowas natürlich doof, aber da gehe ich davon aus, dass normalerweise noch die Eltern mit im Hintergrund stehen und einen unterstützen, wenn man in so eine Situation kommt. Mir ging es um Angestellt, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben und somit schon komplett auf eigenen Beinen stehen sollten.

@Blitz

Wie gesagt, ich hab eben mal im Bußgeldkatalog geschaut: für 2000€ gibts da nix. Waren es gleich mehrere Verstöße oder weil es vll sogar schon eine Straftat?

Bußgeldkatalog: http://verkehrsanwaelte.de/bussgeldkatalog.html?gclid=COu1rZ7c554CFdGLzAodUkdGMQ

edit: bin wohl etwas langsam mit dem Tippen :d
 
hat er doch geschrieben, er hat sich mehr oder weniger freigekauft, mehr zahlen weniger punkte+fahrverbot. is gängige praxis heutzutage und das is auch gut so.

tatsache is das dieses abzocke gelaber einfach nur dumm is. indem man anständig fährt (oder sich nicht erwischen lässt ;) ) kann man dem landkreis mehr kopfzerbrechen bereiten als alles andere. ich sehs ja bei uns, wenn meine blitzer die ich betreu auf einmal keine leute mehr erwischen würde, hätten wir einerseits zwar unser ziel erreicht, aber würden trotzdem schnell doof auf der wäsche gucken...
 
@Sw00p

oben steht alles, nochmal für dich bußgeldkatalog steht für bußgelder, bei größeren delikten handelt es sich um STRAFTATEN, die findest du nicht im bußgeldkatalog

kannst mir schon etwas glauben :d

ah es waren sogar ohne tachoabweichung:

75km/h zu schnell, 3 Monate, 4 Punkte und 406,20€

passiert oktober 2005

lg chris
 
wenn ich in meinem job nen fehler mache...dann kann das zu schweren verletzungen und sogar toten führen...tja...die versicherungsvertreterin die das 20fache von mir verdient, wenn die nen fehler macht kostet das nen bisle geld...

nur nen kleines beispiel :wink:

vorstand xy macht nen fehler, das unternehmen geht den bach runter, 100.000 menschen arbeitslos. vielen familien bricht ihr einziges einkommen weg.

und wegen 10€ bußgeld noch nen beamten ne halbe std dafür zu bezahlen, um zu recherchieren, was derjenige verdient, der sein auto im halteverbot geparkt hat, find ich auch bissl :stupid:

wenne nich zufrieden bist mit deinem beruf, warum bsite dann kein versicherungsvertreter, der das 20fache verdient, geworden? :wink:
soll kein angriff sein, aber es hat dich sicher keiner gezwungen, das zu machen, was du gerade machst.

Warums nicht gemacht wird? Weil die, die das entscheiden, selbst davon betroffen wären ;).

kann man auch so stehen lassen.

btw: würd mich auch über 35€ ärgern. aber noch mehr würden mich punkte ankotzen. und das gelaber von andern von wegen, man kann kein auto fahrn :fresse:
 
@Blitz
Hab schon gesehen, dass du das geschrieben hast. Aber erst nachdem ich meine Post gesendet hab ;)
 
gibt auch genug 500 euro azubis, die auf 35 euro strafe kacken.

zahlt halt papi, omi, bank, etc.

nicht jeder tickt gleich, unabhängig vom einkommen. ich sehs nicht ein warum man dafür bestraft werden soll, nur weil man mehr verdient und (u. U.) mehr arbeitet als xyz und deswegen man mehr zahlen muss. die tat ansich bleibt immer gleich, insofern kann mans auch immer gleich bemessen.

und dann gibts leute die 50 % oder wasweißich ihres einkommens schwarz machen, insofern bleibt die gerechtigkeit auch schon auf der spur

ne körperverletzung ist auch immer ne körperverletzung trotzdem gibts da tegessätze :wink:
 
@ Q6600@Blitz
ja das man im strassenverkehr teilweise wie nen schwerstkrimineller bei vergehen behandelt wird finde ich im grunde auch merkwürdig


sind 2 paar schuhe, etwas zahlen können oder zahlen wollen (abzocke)
problematisch finde ich es dann wenn derjenige beschuldigte sich nicht "freikaufen" KANN aufgrund seines mickrigen verdienstes, da fängt dann ja schon wieder die ungerechtigkeit an
der prollbonze mit seinem dicken amg benz wird das aus der portokasse zahlen und sich über die gesetze freuen
 
@ Q6600@Blitz
ja das man im strassenverkehr teilweise wie nen schwerstkrimineller bei vergehen behandelt wird finde ich im grunde auch merkwürdig

darüber kann man stundenlang labern^^ ein cd-brenner kommt hinter gitter, während ein kinderschänder in ne klinik kommt und nach 3monaten urlaub "geheilt" ist
 
@ice

Für einen Azubi ist sowas natürlich doof, aber da gehe ich davon aus, dass normalerweise noch die Eltern mit im Hintergrund stehen und einen unterstützen, wenn man in so eine Situation kommt. Mir ging es um Angestellt, die ihre Ausbildung abgeschlossen haben und somit schon komplett auf eigenen Beinen stehen sollten.

auch wenn das der fall ist können so 35€ als bsp noch verdammt weh tun...kenne genug die grad mal knapp über 1k rausbekommen...dann noch miete zahlen, essen...usw usw...
 
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