Das lag wohl eher daran, dass erst nur ein Roadster erschien und das Coupé dann damit leben musste, was es dort gab.
Nach dem ich mir noch mal den Kadett angetan hatte, für die Nordschleife (extra ohne sämtliche Ausstattung) war klar, dass es nur noch Wagen mit Klimaautomatik geben würde.
Je höher sie ab Werk gelegt werden, desto mehr kann man damit angeben, wie tief man ihn gelegt hat.
Unsere südosteuropäischen Zugereisten konnten auch nie verstehen, warum ich meinen alten M3 trotz Gewindefahrwerk hinten fast auf Serienhöhe hatte.
Klar, einen 316i kann man natürlich locker 60mm tiefer legen:
1) mehr Luft
2) keine Probleme mit hohen Geschwindigkeiten
Das ist einfache Logik.
Der TT RS kann auf der Nordschleife mit RS5 und R8 V8 mithalten.
Der zweite TT ist nämlich richtig gut geworden.
Der normale 2L TT ist schon der beste Fronttriebler, den ich kenne. Dagegen kommt ein S3 schon nicht mit (in Kurven).
Natürlich hat auch ein TT RS immer noch das typische untersteuern und wer Einzeldrossel am R6-Sauger hatte, weint bei der Luftpumpe mit richtig Turboloch (im Vergleich zum 2L TFSI).
Aber es gibt ja auch Leute, die darauf stehen und wer nicht mit Gewalt die Fehler provoziert und sich den Gegebenheiten anpasst, der bekommt schon ein tolles Auto.
Gerade die Serien-245er auf 18" sind eine tolle Wahl, wenn es um die Performance geht.
Der RS3 dagegen hat hinten zwei alte Schallplatten montiert bekommen, obwohl er 200 Kg mehr wiegt.
Das soll zwar agiler wirken, wenn das Heck mehr rumkommt, aber es geht ja nur auf Kosten der Haftung.
Würde mich nicht wundern, wenn der TT RS auf der Nordschleife 15 Sek. schneller ist.