*Der offizielle [HWLUXX] Fitness-Muskelaufbau-Sammelthread (Part 5)

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Ich trainier nichts spezielles für die Schultern.
TE1
bankdrücken 3 Sätze, Dips 3 Sätze, Schrägbankdrücken (oder mit KH) 3 Sätze alles 6-10 Reps, Trizeps über Kopf 3 Sätze 8-10 wobei spätestens beim Schrägbankdrücken mit KH der Trizeps als erstes aufgibt
TE2
Frontsquats 3 Sätze 8-10, Ausfallschritte nach vorne 3 Sätze pro Bein ~10, Legpress 3 Sätze ~8-10, wenn ich noch Lust habe 3 Sätze Waden 12-15
TE3
Kreuzheben 3 Sätze 8-10, Rudern am Seilzug 3 Sätze 6-10, Latzug zur Brust (keine Kraft mehr nach Rudern und 100kg müssen auch erstmal kontrolliert hochgezogen werden, um sauber Klimmzüge zu machen), Bizeps am Seil 3 Sätze 8-10

Das wars bei mir.. hab früher auch Trizeps udn Bizeps rausgelassen.. mein Bizeps muss aber noch bissl bearbeitet werden. Aber extra Schulter trainieren, wo ich diese als am stärksten erschöpft nach TE1 spüre? No way
 
richtig, jeder empfindet es anders. wenn deine schulter nach te1 für 3 tage im arsch ist, brauchst du sie auch net extra zu trainieren. so einfach ist es.

man sollte in erster linie auf seinem körper genau hören und achten und eher weniger nach anderen trainingsplänen trainieren...
 
@max0505



definieren hat rein garnichts mit vielen wdh zu tun. wenn du relativ leichtes gewicht nimmst und zb. 15 - 20 wdh machst sprichst du nur andere faserstrukturen des muskels an, was eine höhere durchblutung = muskelausdauer bedeutet. es ist ein irrglaube, das viele wdh. anderes/fettfreies/definiertes muskelwachstum bewirkt.

ebensowenig verbrennt man bei vielen wdh mehr kalorien, als bei schwerem gewicht, denn es verhält sich genau andersrum.

wenn du eine definitionsphase einlegen willst und "trockener" werden willst hast du nichts anderes zu tun, als mehr cardioeinheiten einzubauen, leicht im kaloriendefezit einzusteigen und deine ernährung kolenhydratarmer zu gestalten.

das man bei einer defiphase mehr wh macht und weniger gewicht nimmt ist das resultat der diät und relative kraftlosigkeit (weniger kohlenhydrate).

ok super. danke für die aufklärung! :wink:
ich hab halt von sowas kein plan... ich mach immer einfach nur ;)
 
sooo, meine leckerlies sind heute auch gekommen :) gleich mal das esn whey getestet (rockmelon), sychmeckt schon ewtas gewöhungsbedürftig (erinnert an irgend nen supersüßes schnuckzeug), aber ok.

will dann mal diese woche mit creatin anfangen, hab mich auch schon ganz gut durchgelesen, vielleicht könnt ihr mir trozdem mal nen paar erfahrungen von euch posten, besonderst im bezug auf ladephase und einnahmezeitpunkt.

hatte mir gedacht die ersten 5 tage 4x5g, und dann täglich 5g, nur bin ich nicht sicher ob ich die 5g dann in 2x2,5g splitten soll.
 
@max0505

ich hab halt von sowas kein plan... ich mach immer einfach nur

macht doch nix, dafür helfe ich gerne;-)

man sollte generell alle 2-3 monate die wh-anzahl (und gleichzeitig die "schwere" des gewichts") abwechselnd ändern. zb. 3 monate 8-10 wh, 3 monate 12-15 wh, 3 monate wh 4-6.
somit sprichst du jeden faserbereich des muskels an und erhöhst stetig deine maximalkraft (4-6 wh) und deine ausdauer (12-15 wh). brauchst auch keine angst zu haben, das bei anderen wh bereichen nix wächst, im gegenteil, durch die stetige veränderung wächst umso mehr;-)
 
jo, veränderung hab ich drinne.
zuerst: aufwärmsatz, 3x10-12, 3 sätze reduktion mit 4-7wdh (das ging teilweise soweit, dass ich ne halb leere flasche wasser nichtmehr heben konnte. oder dann daheim noch probleme beim einseifen unter der dusche hatte :fresse:)
dann: aufwärmsatz, 3x15wdh, keine reduktion
jetzt: aufwärmsatz, 3x5-8wdh, keine reduktion

ich fand das erste am besten, da ist bis jetzt mMn am meisten gewachsen... liegt vllt auch dran, dass ich mit dem plan mit dem training angefangen hab ;)
 
liegt vllt auch dran, dass ich mit dem plan mit dem training angefangen hab

daran wirds wohl liegen. anfangs sind die zuwächse am allergrößten:-)

das ging teilweise soweit, dass ich ne halb leere flasche wasser nichtmehr heben konnte. oder dann daheim noch probleme beim einseifen unter der dusche hatte

ich kann mich nach dem brusttraining auch nicht am rücken kratzen:-)

zuerst: aufwärmsatz, 3x10-12, 3 sätze reduktion mit 4-7wdh

wie meinst du das genau? zuerst (zb.) 3x 10-12 bankdrücken und dann 3x 4-7 butterfly (zb)?
 
ne, bspw trizepspresse 3x 10-12wdh bei 25kg, dann 1x 4-7 bei 20, dann nochmal 17,5 und 15. also mit dem gewicht schrittweise runter gehen. so, dass der muskel bei jeder stufe dicht macht.
haben montags immer kurzhantel auf flachbank gehabt, danach butterfly... das war geil.
oder mittwochs sz-stange fürn bizeps und danach noch hammercurls.
am rücken kratzen kann ich mich montags auch immer nichtmehr.
 
wie war dass, wenn man muskelkater hat, hat man falsch trainiert ?

also man sollte keinen richtigen muskelkater haben, aber doch merken das der muskel "im arsch ist"
 
@kassad

Als Richtwert 0,05g pro kg Körpergewicht. In der 5-7 tägigen Ladephase die vierfache Menge über den Tag verteilt einnehmen.
Danach kannst die 0,05g/kg dauerhaft nehmen. Eine Gabe pro Tag reicht, brauchst dann nicht nochmals aufteilen.
Am besten morgens auf nüchternen Magen mit genug Traubenzucker/Malto. Wobei ich Traubensaft bevorzuge. Denn Wasser + Malto(Dextrose) + Creatin = :kotz:
An Trainingstagen das Crea dann nicht morgens nehmen sondern einfach mit in den PWO-Shake mischen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:13 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:00 ----------

wie war dass, wenn man muskelkater hat, hat man falsch trainiert ?

also man sollte keinen richtigen muskelkater haben, aber doch merken das der muskel "im arsch ist"

Wo hast denn das her? :hmm:
 
wie war dass, wenn man muskelkater hat, hat man falsch trainiert

ich habe seit ca. 7 jahren jeden tag an verschiedenen stellen muskelkater. das bleibt nunmal nicht aus.

erst recht nicht, wenn man 3 mal die woche trainiert (zb. 3er split) und jeden muskel 1-1,5 mal die woche beansprucht. die regenerationsphase ist dabei relativ hoch, weswegen der muskel immer wieder aufs neue zerdeppert wird.

um muskelkater zu umgehen, müßte man 4-5 mal die woche das gleiche trainieren, was ja (bei hoher intensität) nicht sinn der sache ist.
 
jo, veränderung hab ich drinne.
zuerst: aufwärmsatz, 3x10-12, 3 sätze reduktion mit 4-7wdh (das ging teilweise soweit, dass ich ne halb leere flasche wasser nichtmehr heben konnte. oder dann daheim noch probleme beim einseifen unter der dusche hatte :fresse:)
dann: aufwärmsatz, 3x15wdh, keine reduktion
jetzt: aufwärmsatz, 3x5-8wdh, keine reduktion

ich fand das erste am besten, da ist bis jetzt mMn am meisten gewachsen... liegt vllt auch dran, dass ich mit dem plan mit dem training angefangen hab ;)

dazu eine kleine Anekdote:
Delayed onset muscle soreness - Wikipedia, the free encyclopedia

Du kannst nach einem Zyklus mit einem bestimmten Trainingssystem nicht sagen, dass du gut oder gewachsen bist, weil zuerst der RBE (siehe oben) egalisiert wird.

Beispiel:
du trainierst nach System 1, der einen RBE beinhaltet.
Dann machst du System 2. Der RBE ist immer noch hoch und dadurch hast du ein krasses, aber verzögertes Wachstum nach System 2.

Nun schließt du aus deiner Logik (weil du den oben beschriebenen Effekt nicht kanntest), dass du, was logisch gesehen zeitlich auch Sinn macht (aber trotzdem falsch ist), dass du durch System 2 gewachsen bist.
Das ist aber nicht der Fall:
System 1 hat den eigentlichen hohen Trainingsfortschritt gebracht, der RBE von System 1 durch System 2 hat nur die Zeit verlängert, bis der Fortschritt spürbar war.

Das ist das Problem, wenn jemand sagt, System x sei hervorragend, obwohl er vor System x ohne großartige Pause dazwischen ein anderes System trainiert hat: verzögertes Wachstum.


also ich dachte immer, je größer der Muskel ist, desto mehr MUSS man auch dafür trainieren ?

aber dann dürfte ich für die Schulter ja auch zuviel trainieren ...

Schulterdrücken KH
Schulterdrücken KH schräger
Military Press
Seitheben

also Seitheben wird dann schon extrem schwer und nicht mit Max Gewicht ^^

Ein Muskel wird immer komplett angesprochen.
Dementsprechend benötigt jeder Muskel unter optimalen Umständen (richtige Übung, richtige Technik, richtiges Ansprechen) nur eine Übung.
In der Praxis würde das nur stattfinden, wenn man mit zig Isos trainieren würde.

Die Schulter (der Schultergürtel) ist aber kein großer Muskel(komplex). Wenn du für sie 4 Übungen machst, solltest du für den Rückenstrecker, die Beine und den Hintern
jeweils 6-8 machen ;)
Denk eher daran, einfach jeden Muskel zu beanspruchen.
vordere Schulter+seitliche Schulter=Military Press
hintere Schulter=Klimmzug/Rudern


bin bei 94kg bei 188... :wayne:
war am anfang vom training bei ~90, dann mal kurz hoch auf 95, dann wieder stück runter auf 90 und jetzt wieder bei 91-94...
aber ich finde die 94kg jetzt besser als die 90kg vor dem training ;)
bis april mach ich noch auf masse... dann wollt ich umsteigen auf definieren (also viele wdh) und bissl fettabbau machen.
was empfehlt ihr zum definieren? also wieviele wdh und sätze? hab mal was von 20-25 gelesen.

Gewicht und Wiederholungen gleich lassen, nur das Volumen reduzieren.
 
ebenfalls bitte nicht so mechanisch sehen. bei manchen wachsen manche muskelpartien sogut wie garnicht. manche haben ne gute schulter-veranlagung, manche ne gute arm oder rücken-veranlagung und manche halt ne gute brust veranlagung. wenn was nix wächst wird es auch nicht mit mehr (oder weniger) übungen wachsen. und das mit den push übungen: ich frage mich, woher man sowas aufschnappt....was würde dann deiner meinung nach passieren, wenn man zu viele dehnübungen für die brust macht??

wichtiger ist es, die brust und schultern IMMER ausreichend (nach dem pumpen) zu dehnen, weil dieser bereich extrem dazu neigt, sich nach vorne zu ziehen. dann sind schmerzen evtl. vorprogrammiert (Kyphose gefahr)

Ich frage mich, warum man das deiner Meinung nach nicht mechanisch sehen sollte, denn genau das ist es.
Veranlagung hin oder her, die hintere Schulter und die Rotatorenkette sind so gut wie immer im Hintertreffen. Frag einen Trainierenden mit Schulterschmerzen, bei 99% wird die Diagnose Stichwörter wie Bizepssehne/Rotatorenmanschette/dominanter vorderer Schultergürtel aufweisen.

Und was soll ich mit Pushübungen aufgeschnappt haben? Das Verhältnis zu Ruderübungen? Das hat mit Aufschnappen nichts zu tun, das wiederum ist simple Mechanik.

Nach dem Pumpen zu dehnen ist im übrigen genauso blöd, wie sich vor dem Pumpen zu dehnen. Idealerweise an trainingsfreien Tagen oder am Tag des Workouts die Antagonisten.

man sollte generell alle 2-3 monate die wh-anzahl (und gleichzeitig die "schwere" des gewichts") abwechselnd ändern. zb. 3 monate 8-10 wh, 3 monate 12-15 wh, 3 monate wh 4-6.
somit sprichst du jeden faserbereich des muskels an und erhöhst stetig deine maximalkraft (4-6 wh) und deine ausdauer (12-15 wh). brauchst auch keine angst zu haben, das bei anderen wh bereichen nix wächst, im gegenteil, durch die stetige veränderung wächst umso mehr;-)

Sorry, aber wo hast DU das jetzt aufgeschnappt? Es gibt für Anfänger nichts tödlicheres in Sachen Progression als Periodisierung. Grad wenn man noch am Anfang ist, heißt es Gewicht auflegen, ordentlich trainieren und keine großen Experimente machen. Dann wird auch was draus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum man das deiner Meinung nach nicht mechanisch sehen sollte

ganz einfach beantwortet: weil sonst jeder gleich aussehen würde und jeder das gleiche trainieren müsste, um gleich muskolös zu sein. weil es sonst ein patentrezept geben würde, wonach jeder trainieren würde.

oder:

weil sonst jeder die gleichen schäden bei den gleichen trainingsfehlern davontragen würde, was vollkommender quatsch ist. Manche trainieren die schultern garnicht und haben ein kreuz wie sonstwas. manche haben schulterprobleme, obwohl sie die hintere und vordere schulter gleichmäßig trainieren. jeder körper ist individuell, das war eigentlich meine kernaussage dabei.

außerdem:

bei wievielen sportarten beansprucht man irgendwelche muskelgruppen einseitig? da müssten ja tennisspieler massive rückenprobleme oder ähnliches haben.

Grad wenn man noch am Anfang ist, heißt es Gewicht auflegen, ordentlich trainieren und keine großen Experimente machen

natürlich, einfach gewicht druff und ordentlich drauflos trainieren, damit man nach 2 jahren ordentliche gelenk- und rückenprobleme hat. gerade AM ANFANG kann man ne menge falsch machen (in hinsicht auf die schäden).

und in hinsicht auf die anfangserfolge: das während den ersten drei monaten gute zuwächse kommen ist mir auch schon klar, trotzdem normalisiert sich alles drastisch und neue reize müssen her. du bist der erste, der sagt, neue und verschiedene reize zu setzen sei falsch. GERADE am anfang profitiert man zusätzlich von periodisierung.

ich lege dir eine seite ans herz, wo du lesen kannst, wie "falsch" periodisierung am anfang ist. diese seite empfehle ich übrigens jeden, egal ob anfänger oder nicht:

BamBams Corner - Bodybuilding, Fitness, Forum, Supplements, Ernährung, Rezepte

und was spricht gegen experementieren? nur durch versuchen gelangt man wissen und erfahrung. je früher desto besser. so weiß man wenigstens was bei einem funktioniert und was nicht. genau aus dem grund bleiben langfristige erfolge aus. weil man strikt nach irgendwelchen festen plänen geht und angst hat, nichts zu wechseln, da man zeitverlust befürchtet.

Nach dem Pumpen zu dehnen ist im übrigen genauso blöd, wie sich vor dem Pumpen zu dehnen. Idealerweise an trainingsfreien Tagen oder am Tag des Workouts die Antagonisten.

nach dem pumpen heißt also direkt 3 sekunden nach dem pumpen? hab ich das gesagt?
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz einfach beantwortet: weil sonst jeder gleich aussehen würde und jeder das gleiche trainieren müsste, um gleich muskolös zu sein. weil es sonst ein patentrezept geben würde, wonach jeder trainieren würde.

Und was hat das mit mechanisch zu tun?

oder:

weil sonst jeder die gleichen schäden bei den gleichen trainingsfehlern davontragen würde, was vollkommender quatsch ist. Manche trainieren die schultern garnicht und haben ein kreuz wie sonstwas. manche haben schulterprobleme, obwohl sie die hintere und vordere schulter gleichmäßig trainieren. jeder körper ist individuell, das war eigentlich meine kernaussage dabei.

Nein, aber Tennisarm, Golferarm, etc. ist dir geläufig? Wer jetzt behauptet, Sportverletzungen durch einseitige Belastung wären kein häufiges Problem, der disqualifiziert sich in meinen Augen.

Selbst wenn es so wäre, in Sachen Kraftsport ist das wieder ein anderes Thema. Oder kennst du einen anderen Sport, der mit so hohen Widerständen so viel Muskelmasse aufbaut und dem Körper auf der Ressourcenebene alles abverlangt? Das da ganz andere Belastungen auftreten, die früher oder später bei JEDEM (ja, das kann man verallgemeinern) zu Problemen führen, sollte klar sein. Vorsicht ist besser als Nachsicht und in meinen Augen ist Prävention besser als Rehabilitation ;)

Zumal das Schultergelenk rein anatomisch so komplex ist: es ist das beweglichste Gelenk in unserem Körper, ständig die Vorderseite zu belasten (ja oftmals zu überlasten) und die Rotatoren bewusst in ein Ungleichgewicht zu setzen (was nunmal geschieht wenn man keinen ausgeglichenen Trainingsplan absolviert).... das führt nunmal zu Problemen.




natürlich, einfach gewicht druff und ordentlich drauflos trainieren, damit man nach 2 jahren ordentliche gelenk- und rückenprobleme hat. gerade AM ANFANG kann man ne menge falsch machen (in hinsicht auf die schäden).

Sei nicht so schwer von Begriff, ich bin mir sicher, dass du es richtig verstanden hast....ich wiederhole meine Aussage:

Gewicht auflegen, ordentlich trainieren und keine Experimente machen.

1. einfach Gewicht druff... richtig, denn ohne Gewicht wird nichts geschehen. Und wenn du damit auf zu hohe Gewichte anspielst, wären wir ja schon bei Punkt 2

2. drauflos trainieren... weiß jetzt nicht wo du die Parallele zwischen "ordentlich trainieren" und "drauflos trainieren" siehst, aber für mich ist ordentliches Training ein Workout, mit für Progression ausreichendem Gewicht bei gleichzeitig sauberster Ausführung ;)

3. Wer hat dir denn den Unfug mit den Gelenkschäden erzählt?...ich verweise auf Punkt 2 ;)


und in hinsicht auf die anfangserfolge: das während den ersten drei monaten gute zuwächse kommen ist mir auch schon klar, trotzdem normalisiert sich alles drastisch und neue reize müssen her. du bist der erste, der sagt, neue und verschiedene reize zu setzen sei falsch. GERADE am anfang profitiert man zusätzlich von periodisierung.

Das ist Unfug, tut mir leid. Wer 2 Jahre konsequent einen GK oder einen 2er Split durchführt, wird mehr Erfolge verbuchen als jemand, der meint alle 3 Monate seinen Split und seine Rep-Range umzuschmeißen.

Warum man gerade am Anfang davon profitieren sollte, das hätte ich jetzt gerne erklärt. Ich halte das nämlich für den größten Nonsens, tut mir leid.


ich lege dir eine seite ans herz, wo du lesen kannst, wie "falsch" periodisierung am anfang ist. diese seite empfehle ich übrigens jeden, egal ob anfänger oder nicht:

BamBams Corner - Bodybuilding, Fitness, Forum, Supplements, Ernährung, Rezepte

Eine Internetseite, drei Meinungen ;) ...ich würde dir jetzt TA ans Herz legen, dort gibt es Artikel die FÜR und Artikel die GEGEN Periodisierung sprechen. Einige davon hab ich höchstpersönlich für TA übersetzt ;)

und was spricht gegen experementieren? nur durch versuchen gelangt man wissen und erfahrung. je früher desto besser. so weiß man wenigstens was bei einem funktioniert und was nicht. genau aus dem grund bleiben langfristige erfolge aus. weil man strikt nach irgendwelchen festen plänen geht und angst hat, nichts zu wechseln, da man zeitverlust befürchtet.

Sorry, aber das ist großer Unsinn.

Beständigkeit ist, grade am Anfang, eine der wichtigsten Dinge. Wie oft haben Anfänger, die sich nach 3 Monaten GK gelangweilt haben (und die vermutlich zu wenig Erfolge gesehen haben, weil ihnen einfach der Maßstab fehlt) PITT/HIT/HST/DC oder ähnliches ausprobiert und sind damit kräftig auf die Fresse geflogen. Am Anfang (und mit Anfang meine ich die ersten 2 Jahre, denn jeder mit weniger Trainingserfahrung ist ein Anfänger) kann man das Training auf so wenige Punkte konzentrieren: viel essen, viel schlafen, schwer, ordentlich und regelmäßig trainieren. Mehr braucht es nicht.

Natürlich gibt es nichts besseres als Eigenversuche, um Erfahrung und Wissen zu sammeln. Aber in Sachen Periodisierung/TP-Wechsel/Trainingsexperimente wird sich das auf schlechte Erfahrungen und besseres Wissen beschränken. Versprochen :wink:

Einer, der seit 5-6-7-8 Jahren am Eisen ist, konsequent trainiert hat (meinetwegen erst GK, dann nach 2 Jahren einen 2er Split, mittlerweile einen 3er) und sein genetisches Limit erreicht hat, der muss sich für jedes Gramm Muskel überlegen, wie er das nächste Jahr angeht, wie er neue Reize setzt, wie er verschiedenste Systeme zu seinem Vorteil nutzen kann. Ein Anfänger oder leicht Fortgeschrittener hat das in den ersten 2-3 Jahren nicht nötig, denn da verbuchen die meisten große Zuwächse, egal was sie tun. Am erfolgreichsten sind dabei wohl diejenigen, die klug und beständig trainieren.




nach dem pumpen heißt also direkt 3 sekunden nach dem pumpen? hab ich das gesagt?

"Nach dem Pumpen" klingt für mich nach "Nach dem Pumpen", also im Studio, nach der Dusche, whatever. Ansonsten wäre es ja nicht nötig gewesen das Pumpen zu erwähnen, oder? :)

:wink:
 
ich werde mir jetzt nicht die mühe machen, deinen kompletten wissentschaftlichen roman zu lesen und zu beurteilen, da es auf ein pingeliges definieren von geschriebenen begriffen und irgendwelchen voreiligen vorwürfen hinauszulaufen scheint, wofür mir definitiv die energie und motivation fehlt. mach du einfach dein ding, ich meins, und die anderen ihrs. du wirst schon recht haben;-)


aber eins muss ich noch loswerden:

Ein Anfänger oder leicht Fortgeschrittener hat das in den ersten 2-3 Jahren nicht nötig, denn da verbuchen die meisten große Zuwächse, egal was sie tun

periodisieren ist soooo tödlich für einen anfänger, denn ein anfänger erlangt in den ersten jahren große zuwächse, egal was er tut.....aha

das sagt eigentlich schon alles.

du hast dich einfach von meinem ersten post an dich in deiner "klugscheißerischen" ehre angegriffen gefühlt und willst deine meinung vertreten, egal was dabei rauskommt. schon ok, verstehe ich
 
ich werde mir jetzt nicht die mühe machen, deinen kompletten wissentschaftlichen roman zu lesen und zu beurteilen, da es auf ein pingeliges definieren von geschriebenen begriffen und irgendwelchen voreiligen vorwürfen hinauszulaufen scheint, wofür mir definitiv die energie und motivation fehlt. mach du einfach dein ding, ich meins, und die anderen ihrs. du wirst schon recht haben;-)


aber eins muss ich noch loswerden:



periodisieren ist soooo tödlich für einen anfänger, denn ein anfänger erlangt in den ersten jahren große zuwächse, egal was er tut.....aha

das sagt eigentlich schon alles.

du hast dich einfach von meinem ersten post an dich in deiner "klugscheißerischen" ehre angegriffen gefühlt und willst deine meinung vertreten, egal was dabei rauskommt. schon ok, verstehe ich

Du wirst lachen, aber ich wusste genau, dass du das schreiben würdest, in dem Moment, in dem ich es getippt habe. :fresse2:

Das hat mit klugscheißerischer Ehre nichts zu tun. Deine Beiträge auf den letzten Seiten in Ehren, du hast einigen Usern echt weitergeholfen. Aber in der Hinsicht hast du einfach Unrecht und das Hauptaugenmerk liegt darauf, zu verhindern, dass du irgendwelchen Neulingen Flusen bezüglich Periodisierung oder Änderung des Trainingssystems in den Kopf setzt ;)

Ob du es glaubst oder nicht, ich verstehe mein Handwerk. Und die Erfahrung, die ich im TA gemacht habe, ist leider die, dass viele selbsternannte Experten viel selbsternannten Schund ins Internet stellen, was wiederum viele Anfänger lesen und so umsetzen. Das war jetzt nicht explizit auf dich bezogen, du solltest da nur ein Auge drauf haben. Falls du dich ergötzen solltest, meinen Beitrag doch noch zu lesen und mir immernoch kein Gehör schenken magst, können wir das gerne per PN klären :wink:
 
Periodisierung als Anfänger halte ich für überflüssig.

Die ersten zwei Jahre macht man ein Anfängerprogramm wie Starting Strenght, Stronglift's 5x5.
Dabei nimmt man bei richtiger Durchführung 20-30kg zu, Kraftwerte von KH 2xBW, KB 1,5xBW und BD 1xBW sollte man dann erreicht haben. (80kg Körpergewicht: Kreuzheben 160kg, Kniebeuge 120kg, Bankdrücken 80kg)

Dann steigt man - je nach präferiertem Ziel - auf Fortgeschrittenenprogramme wie Madcow, Texas Method, Wendlers 531, etc. (im Bezug auf Sportarten oder Kraft) oder Doggcrap, PITT, etc. (im Bezug auf reines Bodybuilding) um.

Will man zusätzlich am Conditioning arbeiten, baut man dementsprechene Dinge ein (Metcon, HIIT, Tabata, etc.). Das Krafttraining bleibt aber gleich.
Ich halte dementsprechend Periodisierung für gelinde gesagt überflüssig.
Man trainiert das, was man für sein Ziel/Zielsportart benötigt.
Sind das zwei "konträre" Stile, dann kann man sie auch zusammen trainieren, Beispiel Fußball:
Montag Maxkraft
Dienstag Conditioning
Mittwoch Endurance
Donnerstag Pause
Freitag Schnellkraft
Samstag Recovery Lauf (langsam, lange)
Sonntag Pause
 
können wir das gerne per PN klären

damit sich zwei dickköpfe die finger wund schreiben?

wenigstens schätzt du meine vorigen beiträge, was mir einsicht bzw. objektivität deinerseits zu dem thema zeigt.
man kann nicht immer die selbe meinung haben, wenn es so wäre, wäre das leben trostlos.

was ich zugeben muß: "mechanisch" war meinerseits als metapher dumm gewählt, ich meine damit folgendes:

man nehme zb. eine standbohrmaschine. wenn man auf den "an" knopf drückt, startet die maschine, der bohrer dreht sich. der "aus" knopf bewirkt, das die maschine ausgeht, der bohrer dreht nicht mehr. wenn man die welle aus der maschine rausholt, dreht sich nichts mehr, egal was man macht. wenn man den stecker abzieht ebenfalls. wenn man mit hohen umdrehungen in metall reinbohrt, glüht der bohrer auf, woraufhin man ihn wegschmeißen kann.

das alles sind festgeschriebene vorgänge, die passieren aus dem logischen genau so und nicht anders.

bei unseren körper ist das nicht so, denn der körper ist organisch und sehr individuell. meiner meinung nach kann man nicht 100% sagen, "periodisierung ist tödlich für einen anfänger". "periodisierung ist überflüssig" verstehe ich voll und ganz, aber "tödlich" verstehe ich garnicht. deswegen schrieb ich, "man sollte..." und nicht "man muß auf jeden fall periodiseieren, sonst funktioniert garnichts". weiße was ich meine?



du scheinst, so überzeugt du bist (nicht lächerlich, sondern ernst gemeint) einen weitläufigen erfahrungsschatz in bezug dessen zu haben, mich würde interessieren, was du so mit deiner (anscheinend berechneten) technik so aufgebaut hast.

poste doch mal nen oberkörperfoto von dir....
 
Ergebnisse legitimieren Allesu nd das kann auch kein Theoretiker aka WKM und Co kaputtreden.
 
wäre interessant zu sehen, was danach mit ihm passiert...die 10 pfund sind ja nur der anfang...
 
Boah hoffentlich wird der Breitenstein mal positiv mit irgendeiner verbotenen Substanz getestet. Der ist ja schlimmer als der Börjesson! Der Hungerhaken mit all seinen Sprüchen trotzdem am Stoffen und dann nur der Hungerhaken, das wäre ein Anlass für einen BB-Feiertag.
 
Hallo Jungs,

ich wollte mal meine Winterspeck loswerden. Momentan bin ich bei 89kg bei 1,97m. Leider habe ich so einen netten Rettungsring außen über der Hüfte und der soll jetzt weg.

Sportttechnisch mache ich momentan Volleyball, Fußball und Handball. Das ganze (noch) verteilt auf 5 Werktage. Ich denke, daran sollte ich nichts ändern. Meine Ernährung war bis dato: Alles. Viel süßes/fettiges, selten Obst. Zugenommen habe ich dabei nicht.

Seit Vorgestern ist dem nicht mehr so. Morgens vor der Arbeit gibts Haferflocken mit frischen Obst und fettarmer Milch. Dazu einen Kaffee (schwarz oder mit Milch). Vormittags auf der Arbeit dann Roggen/Volkornbrot mit Margarine und Putenbrust/Käse und Gurke oben drauf. Danach einen Apfel. Mittags (auch auf Arbeit) gibts dasselbe nochmal. Abends wird dann normal gegessen. Sprich Fleisch (ab und an Fisch)+ Beilagen wie Gemüse oder Kartoffeln. Typisches halt. Später abends vllt. nochmal Haferflocken oder nur Obst (oder beides gemischt). Als Getränk gibts immer Mineralwasser.

Leckereien wie Schokolade, Chips, Keksen oder Weingummi habe ich den Rücken gekehrt. Cola und so ein Kram wird ebenfalls nicht mehr getrunken.

Nun meine Fragen:

Wirds auf Dauer erfolg bringen? Weil ich weiß ja nicht, ob die ganzen Ballaststoffe so gut zum abnehmen sind. Und ist es normal, dass man davon solche Blähungen kriegt? :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
simpel:
- Gewichtung von Obst zu Gemüse schieben
- Haferflocken raus und Körniger Frischkäse oder Magerquark (z.B. roten Beeren) rein
- wenn du mal Lust auf Cola hast, trinke Light
 
Was ist denn so schlimm an den Haferflocken? Magerquark wollte ich kommende Woche mal ausprobieren.
 
erstmal eins vorweg:

ob du pizza, süßigkeiten, eine gute portion pasta, oder mageres fleisch mit gemüse an einem tag isst ist völlig latte. solange du im (deutlichen) kaloriendefizit bist, wirst du bei allen 3 essmethoden gleichviel abnehmen.
bei deiner körpergröße und gewicht hast du ca. einen grundumsatz von 2050 kcal. Das heißt, wenn du von 7 uhr morgens bis um 7 uhr morgens des nächsten tages nur im bett liegen würdest, würdest du ca. 2050 kcal verbrauchen, nur damit deine organe am leben gehalten werden.
wenn du dem körper diese menge an energie nicht lieferst, greift der körper die reserven des körpers an. ob du jetzt durch 5 snickers (1485 kcal) 500 kcal im defizit bist oder durch 1400gr. mageres Rindfleisch (auch ca. 1500 kcal), ist völlig latte. fehlendes benzin ist fehlendes benzin:-) die menge des nahrungsmittels variiert natürlich explosionsartig, wenn man zb. 5 snickers mit 1,4 kilo fleisch vergleicht, aber darum gehts halt.

natürlich verhält es sich beim "gesundem" zunehmen (bodybuilding) anders, denn man ist was man isst;-)

Was ist denn so schlimm an den Haferflocken

ich denke, das er damit die "kohlenhydrate am abend" meint.
kohlenhydrate lassen den insulinspiegel in die höhe schießen, was abends (wenig bewegung) fettzunahme bedeuten kann. deswegen sind proteine tatsächlich abends besser, da sie nicht so schnell als fett gespeichert werden.
aber: in deinem fall ist es latte, da du dich im kaloriendefizit befindest und dein körper garnicht ansetzten kann.
 
Nichts ist schlimm an Haferflocken, sie sind in diesem Kontext nur suboptimal (viel KH, Relation EW zu kcal nicht gut).

Fehler in einer Diät:
#1: zu wenig Eiweiß (Muskelmasseverlust)

Genau das umgehst du, indem du in alle Mahlzeiten eine gute Menge EW aufnimmst.
Bei 90kg Körpergewicht wären 180g EW (2xKörpergewicht) gut, 135g (1,5xKG) auch noch in Ordnung.
Du musst eben selbst wissen, wie "extrem" du die Diät machen möchtest.
 
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