also hier mal n Statement zu meinen bestellten Opeth Alben: Die Reveries hatte ich ja ohnehin schon, is also geil so und so. Jedoch hatte ich von der Damnation, Deliverance und Blackwater Park genau die selbe Qualität erwartet. Soviel vorweg: meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Die Blackwater Park kann sich durchaus mit der Ghost Reveries messen, beide fangen sogar im 1. Song stilistisch ähnlich an
Ich finde es ohnehin sehr erstaunlich das Opeth es gar nich beherrschen schlechte oder langweilige Songs zu machen. Die Blackwater ist ähnlich abwechslungsreich wie die Reveries und fordert mehrmaliges und (!) konzentriertes hören. Is doch klasse das Opeth hörn für mich den gleichen kulturellen Wert wie ein gutes Buch lesen angenommen hat. Erstaunlich allemal. Der Scheibe kam wohl auch zugute das Steve Wilson von Porcupine Tree seine Finger mit im Spiel hatte.
Zur Damnation und Deliverance kann ich nicht weniger Lob ausschenken. 2 Alben, eins laut, eins leise wenn man so will, doch trotzdem nicht um musikalisches Können verlegen. Beide Alben kamen kurz nacheinander auf den Markt man kann sie also getrost als "Doppelalbum" ansehen. Während die Damnation mit ruhigen und Opeth-bekannten Düster-Balladen aufwartet kann die Deliverance gut die härteren Passagen der 4 Schweden wiedergeben.
Gesamtfazit: mit der Reveries und den nun erworbenen Silberlingen oder sollte ich eher sagen "Düsterlingen", hat Opeth mit mir einen neuen Fan gewonnen. Ich gebe alle zu allen 4 Scheiben eine klare Kaufempfehlung mit auf den Weg, Opeth sind Genreprägend und wissen nicht gewöhnlich zu klingen aber doch hörbar. Großes lob an die 4 jungs
gruß Sandy