Opeth - The Roundhouse tapes
3981. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #01] When [10:28]
3982. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #02] Ghost of Perdition [10:57]
3983. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #03] Under the Weeping Moon [10:28]
3984. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #04] Bleak [8:39]
3985. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #05] Face of Melinda [9:58]
3986. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 1 #06] The Night and the Silent Water [10:29]
3987. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 2 #01] Windowpane [8:01]
3988. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 2 #02] Blackwater Park [19:00]
3989. Opeth - [The Roundhouse Tapes Disc 2 #03] Demon of the Fall [8:14]
Tja wo soll ich anfangen. Opeth machen ein Livealbum, und aufgrund der Erwartungshaltung (die nebenher auch noch nie wirklich enttäuscht wurde) kann man schon in etwa vorhersagen, was einem da um die Ohren schlagen wird. Beim Blick auf die Setlist erkennt man überwiegend alte Sachen was mir persönlich ein Mikroskopisch kleiner Dorn im Auge ist, zumindest hätte ich gern mehr von der Ghost Reveries gehört aber nunja man kann bekanntlich ja nich alles haben. Die Stimmung ist sehr gut in der ausgewählten Location, Opeth haben eine gute Wahl getroffen und einen kleineren Club oder sagen wir mal eine kleine Halle bevorzugt.Das alles kommt der Akustik nur zu gute, oder sagen wir mal erzeugt das Klangbild das wir erwarten, denn dieses Livealbum hätte nie sinnvol aufgezeichnet werden können auf einem großen Festival o.ä. .
Die 5 Schweden wissen es nur allzugut eine perfekte Mischung aus langsamen und balladesken Songs wie "Windowpane" oder eben auch schnelleren und brachialeren nummer wie dem Opener "When" zu bringen. Aber mal abgesehen von der tasache das jeder Song sowieso verschiedene Tempi enthält isses eh unnötig groß abwechslung in die Setlist einzubauen. Jedoch überwiegt mit einem geringem Überschuss der etwas brachialere Teil, das mag wohl daran liegen das Opeth sich entschieden haben eher Songs zu spielen die sie noch nie oder nicht so oft Live gespielt haben.
Fazit: Opeth haben wieder einmal ein Gutes Album geschaffen, aufgrund der mir nicht ganz entsprechenden Setlist vergebe ich eine Wertung von 8/10 Punkten.