Der "Was esst ihr gerade" Thread (7)

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Meine Schwester isst veganisch und es gibt auch seeeeehr leckere veganische Gerichte. ;)

Gibt z.B. ne Tomatensoße mit ähm irgend so nem Grieß Kram, ka was, was wirklich super lecker ist. Das paradoxe ist mal wieder, dass der Kram Hackfleisch imitieren soll. :fresse2:
 
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@Mr.Mito
Es heißt im Übrigen "vegan" und nicht "veganisch".

Und an dem Ganzen ist nichts paradox, denn die meisten Vegetarier/Veganer essen kein Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte u.a. aus ethisch/moralischen Gründen.
Viele möchten halt gerne darauf verzichten, dass für ihre Nahrung keine Tiere ausgebeutet und/oder getötet werden.

Zudem kommt auch noch hinzu, dass zu über 90% mit einer "fleischhaltigen" Ernährung aufgewachsen sind und deswegen nichts anderes kennen.

Ist zum Beispiel bei mir so, ich ess gerne mal ein veg. Schnitzel mit dem guten Gewissen, dass dafür kein Tier gestorben ist.

Eigentlich relativ simpel.
 
Salzstangen als Ersatz für die Kippen;)
Tag 4 fast geschafft und wurde dabei noch zugepafft :d

Gratz! Ich bin bei Tag 16 :d
Aber Vorsicht vor Knabbereien und Süßkram als Nikotinersatz - es sei denn, du nimmst sowieso nichts zu oder hast es ohnehin vor ^^
Mein einziger Ersatz bei extremem Schmacht waren Zuckerfreie Kaugummis :)


@Topic
Ein Soja-Nuß-Brötchen mit Sauerkirsch bzw. Aprikosenmarmelade und eine Birne :drool:
 
ein leckeres Magnum White
 
@Mr.Mito: Ich bin auch Vegetarier und frage mich so ziemlich das gleiche. Hin und wieder finde ich scharf gebratenes Tofu aber echt lecker im "Döner", nicht um das Fleisch zu imitieren, sondern einfach weil die Kombination lecker ist. Paniertes Tofu sehe ich auch nicht als Schnitzelersatz sondern als eigenes Produkt.

Mit dem Wurstersatz etc. kann ich aber auch nichts anfangen, am eigenartigsten fand ich mal pflanzlichen Thunfisch. Skurril irgendwie ;)

@Topic: Obst
 
@Jaykay:

Ja, klar, wenn etwas einfach super in nen Fladenbrot passt, muss man das ja nicht als Fleischimitat werten. ^^

Mir ging es wirklich nur um Fleischimitate wie Weizeneiweiß Salami o.Ä. Irgendwie finde ich das dann doch etwas seltam.

@mitcharts:

Und eben deshalb ist es ja so paradox, dass man Fleisch imitiert. Eben weil man aus moralischen Gründen kein Fleisch essen möchte und dieses daher meidet.

Wieso also etwas herstellen, das so aussieht und bei dem man ggf. sogar noch versucht die fasrige Konsistenz nachzuahmen? Das ergibt keinen Sinn. JayKay hat es mit dem pflanzlichen Thunfisch ja auf den Punkt gebracht. Wieso also nicht "vegane" Produkte erfinden, die sich _nicht_ an Fleisch oder Fischprodukten orientieren?


Viele der Produkte sind eh zweifelhafter Natur. Was damit für Geld gescheffelt wird, holla die Waldfee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eben deshalb ist es ja so paradox, dass man Fleisch imitiert. Eben weil man aus moralischen Gründen kein Fleisch essen möchte und dieses daher meidet.
Man meidet richtiges Fleisch dann aber nur deswegen, weil dafür Tiere getötet werden müssen!

Fleischimitate sind sozusagen "cruelty free".

Für mich ist das kein Paradox.

Und so kommen wir zum zweiten Punkt:
Wieso also etwas herstellen, das so aussieht und bei dem man ggf. sogar noch versucht die fasrige Konsistenz nachzuahmen? Das ergibt keinen Sinn.
Weil - wie ich schon geschrieben habe - man daran durch die bisherige Ernährung einfach daran gewöhnt ist und in gewisser Weise nicht darauf verzichten möchte.


Paradox wäre es wenn man Vegetarier u.a. deswegen wird, weil man Fleisch/Fisch nicht mag (geschmacklich, Konsistenz, etc. spielt keine Rolle) und dann trotzdem auf diese Imitate zurückgreift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt etwas, was ich mich bei vegetarischen/veganischen Produkten immer wieder Frage.
Wieso ... wieso nur imitieren sehr viele der Produkte Fleisch, wenn die Leute, die den Kram essen, genau dieses Produkt nicht möchten?

Startseite - Wheaty - the vegan way

Wieso wollen diese Leute "Tofu Würstchen" oder "Weizeneiweiß Aufschnitt"? Irgendwie bringt mich das jedes mal zum nachdenken.

"Vegetarische Salami" "Salami Aufschnitt" "Paprika Lyoner" z.B. Ich mein, wieso zum Geier wollen Leute, die kein Fleisch wollen, Produkte die Fleisch imitieren?! Irgendwie ziemlich paradox ...

Diese Produkte werden von den Firmen so hergestellt/benannt um Fleischesser eher dazu zu bringen sowas zu probieren. Reines Marketing... Ja, die Pflanzenesser-Industrie kann sowas auch...

Und eine Gemüsemischung in Form von Zylindern und/oder runden Scheiben passt perfekt auf geschnittenes Brot oder in ein aufgeschnittenes Brötchen...

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:04 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:00 ----------

Viele der Produkte sind eh zweifelhafter Natur. Was damit für Geld gescheffelt wird, holla die Waldfee.

Bring doch Beispiele für Produkte "zweifelhafter" Natur, bitte...
 
Gerade gegessen: Dinkelbratlinge auf Brot mit Salat und Senf.

Klingt nach Burgerersatz, war aber echt lecker! Gerade verschiedene Gemüsebratlinge sind ein gutes Beispiel dafür, dass man nicht konkret Fleisch imitieren muss um leckere Sachen zu kreieren. Auf den Sojaschnetzeln
die ich immer kaufe steht leider drauf "Der Fleischersatz", was so nicht stimmt. Ich hau sie gern als Sattmacher mit in Saucen oder brate sie einfach so an, was total lecker ist und nicht direkt an Fleisch angelehnt ist. Tofu bereite ich am liebsten so wie es ist zu, als Tofu. In asiatischen Gerichten oder einfach in Tomatensauce ist es total lecker, Tofu-Frikadellen mach ich mir aber auch gerne. Nur weil die Mehrheit sowas mit Fleisch zubereitet, muss das ja noch lange nicht der Maßstab sein.

Aber um nochmal darauf hinzuweisen: Gerade wenn ich mich für die vegane Ernährung entscheide, es für mich zur ethischen Überzeugung gehört sich rein pflanzlich zu ernähren, dann sollte dies auch so passieren wie es klingt: Pflanzliche Nahrung steht im Vordergrund, nicht aus Pflanzen erzeugte und möglichst unkenntlich gemachte Produkte die über den Fleischhunger hinwegtrösten sollen. So würde es mir zumindest gehen. Anders sieht es aber mit Soja/Reis/Hafer-Milch aus. Die finde ich völlig okay, weil es eigentlich nur Getreidedrinks sind, die man in Müsli etc. nutzen kann, wenn man keine Milch nutzen möchte. Das ist alles im Großen und Ganzen auch der Grund, weshalb ich nicht den Schritt zum Veganer gehen kann. Wenn es richtig wäre, dann müsste ich nicht Ersatzprodukte nutzen, sondern würde mit dem was übrig bleibt super auskommen. Irgendwie würde es mir komisch vorkommen, normal weiterzuessen und nur die Milch- und Ei-Produkte durch die entsprechenden veganen Produkte zu ersetzen...
 
Ciabatta mit Knoblauchbutter und Zaziki

Die Kollegen werden sich morgen freuen... :fresse:
 
Ich muss hier ja noch einiges nachholen. :fresse2:

Vor ein paar Tagen auf dem Grill. Von den Salaten hab ich kein Foto gemacht.

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Titel "Fast Food jain danke!" :fresse:

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Und eben gab es das hier. Die vordere Schale stamm von mir und ist gefüllt mit Kartoffeln und einer Knoblauch / Butter / Weißweinmarinade. Da steckt ne ganze Knolle Knoblauch drin. Damit werden die Hähchnenschenkel vorher eingerieben und ruhen gelassen. Die Kartoffeln garen beim Backvorgang im Weißwein/Butter Sud.

War echt lecker und hatte sicherlich einiges an Kalorien. :d

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EDIT:
@Matrix:

Kurz und knapp gesagt: Schau dir die Inhaltsstoffe an und den Preis. Oftmals ist das nur eines, nämlich sehr teures Wasser mit Gluten oder Soja. Gesund ist sicherlich was anderes. ;)

Die obere Schale auf meinem Foto ist Vegan und 100x besser als diese Fleischimitate, die nen Heiden Geld kosten und deren gesundheitlicher Nutzen durchaus angezweifelt werden kann.

Nehmen wir als Beispiel mal ein Produkt von "Wheaty".
Zutaten: Wasser, Weizeneiweiß* (28%), Paprikawürfel rot*, Kokosfett*, Gewürze*, Hefeextrakt, Zwiebeln*, Steinsalz, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl*, Rauch**.
Hauptbestandteil Wasser, dann 28% Gluten. Der Rest dürfte also schon im einstelligen Bereich liegen.

Witzig finde ich noch, dass Wheaty sogar mit veganen Starterkulturen wirbt. Gelten Bakterien und Hefen eigentlich als Vegan? Ansonsten bleiben ja nur noch Schimmelkulturen. Alle 3 können im übrigen gentechnisch bearbeitet sein und das muss nicht angegeben werden, wobei ich das in dem Falle mal nicht vermuten würde.

Aber kurz und knapp gesagt: Es gibt da vieles, das einen auf gesund macht, es in Wirklichkeit aber nicht ist. Und viele der Produkte sind noch sehr teuer, obwohl der Hauptbestandteil oftmals Wasser ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, in Fleisch ist auch zum Großteil Wasser drin, ich finde das Argument zieht nicht direkt. ;) Und Hefe ist soweit ich weiß vegan, Yofu wird ja auch mit Kulturen versetzt und ist vegan, sollte also beides "koscher" sein.

@Topic: Müsli & 'ne Banane
 
Aber kurz und knapp gesagt: Es gibt da vieles, das einen auf gesund macht, es in Wirklichkeit aber nicht ist.

Diese Aussage kannst Du nicht belegen...

Und warum willst Du unbedingt vegane "Fertigkost" als ungesund darstellen?

Der Preisfaktor: Viele von dem in diesem Falle benutze Rohstoffe liegen im Preis höher, da die Rohstoffe eben nicht aus grossindustrieller Produktion stammen.
Die Herkunft von Rohstoffen ist übrigens auch ein wichtiger Faktor in der veganen Philosophie.
 
Mito, was ist denn das für eine Megawurst auf dem ersten Bild? :fresse:
 
Wurstsalat mit pommes ... nom nom nom
 
Jaja, die berüchtigte Massenkarottenhaltung... :fresse: Hab ich auch schon von gehört...^^
 
Mito, was ist denn das für eine Megawurst auf dem ersten Bild? :fresse:
Ist ne Kartoffelwurst! Ähnlich Saumagen - ka ob ihr das kennt. ^^

Zum Topic:
Ich hab ne Bananenmilch "gegessen". Selbst gemacht und schön cremig. :drool:

@jaykay:
Rein der Neugier wegen. Weißt du wie viel % Wasser 100g Steak haben? Das würde mich wirklich mal interessieren, gerade im direkten Vergleich. :)

Btw halte ich auch von sehr vielen Fleischprodukten nicht viel, aber das ist wieder ein anderes Thema. Meine "Wunschernährung" wäre 1-2x Woche Fleisch, ansonsten viel Gemüse, Obst und Fisch. Wobei Fisch aufgrund der Fangmethoden auch wieder so ne Sache ist und Zuchtfische oftmals mit Medikamenten voll gepumpt werden.

Das Problem daran ist auch, dass es anstrengend ist und mir viel Gemüse/Obst nicht schmeckt. Nicht der Sorten wegen, nein, sondern der heutigen Qualität wegen. Ich esse z.B. fast keine Tomaten mehr, weil ein Großteil schmeckt einfach nicht mehr. Unreif und schön rot "begast". :( Bei vielen Früchten das gleiche Problem. Hauptsache früh geerntet und verkauft. Erdbeeren die einfach schön früh rot werden, auch wenn sie noch total unreif sind. Es werden halt Lebensmittel nur noch auf Design gezüchtet und nicht auf Geschmack, denn der bringt kein Geld. :(

Dabei spielt es traurigerweise auch keine sonderlich große Rolle ob Bio oder nicht. Die besten Tomaten der letzten Jahre habe ich in Genf gegessen und ich muss gestehen das die Nahrungsmittelkultur der Schweizer unserer weit überlegen ist. Da kommt der Salat auch in Genf oftmals vom 12km entfernten Feld und Wurst gilt als Abfall ...
Deren Lebensmittel Qualitätsniveau war, sofern man nicht in einen der wenigen Discounter gegangen ist, deutlich über unserem.

Aber nun genug OT. Ich muss mir einfach irgendwann nen eigenen Garten anlegen. Dann ist das Problem zumindest in der Erntezeit gelöst. :d


@matrix:
Ich will nicht unbedingt vegane Fertigkost als ungesund darstellen. Ich will zum Ausdruck bringen das es mit wirklich gesunder Ernährung nichts zu tun hat. Das gilt auch für konventionelle Fertigkost.
Das mit dem Preisniveau ist Quark, wenn der Hauptbestandteil Wasser ist. Ich würde Geld wetten das deren Gewinnspannen recht saftig ausfallen.
Und nicht jeder Betrieb der vegane Produkte fertigt vertritt auch wirklich den Gedanken dahinter. Etliche werden das auch einfach nur dem schnöden Mammut wegen machen, da sich da eine recht ansehnliche Industrie gebildet hat.

PS:
Bio Inhaltsstoffe sind Massenware und nur selten (in relevantem Ausmaße) wirklich teurer als konventionelle Produkte. Siehe Discounter um die Ecke.
PPS: Ich muss keine Studie anlegen, um mir ausmalen zu können, dass eine Mahlzeit aus Wasser und reinem Gluten nicht gesund sein kann bzw. zumindest nichts für die Gesundheit tut. Vielleicht status quo beibehalten, sofern man sich nicht dauerhaft so ernährt. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chili mit Spätzle oder Nudeln? oO
ich kenns nur mit Pommes oder Reis naja oder Brot

Geht auch prima mit Spaghettis z.B.

Je nachdem wie man das Chili macht, also mit oder ohne Bohnen bzw. andere
Zutaten oder Texas Art, kann man das so ziemlich alles machen. Hotdogs ...

Noch nie ausprobiert aber ich kann es mir auch sehr gut auf Pizza vorstellen.
Am besten dann wohl Deep Dish, Käsegrundlage, Chili, mehr Käse. Bohnen würde
ich weg lassen. Die überleben den Backofen nicht so gut schätze ich. Da ich keinen
Käse esse, viel Spass beim Testen :d


Eigentlich wollte ich so Chinafutter machen mit Mungobohnen unnso aber es
wurde umgeplant, gibt's dann nächste Woche.
Hatte heute Linsen :d
 
Chili Burger sind auch ganz toll :d
und Chili Pommes mit Käse extra drauf :drool:

heute gabs Bratwurst mit Pommes und Gurken/Tomatensalat
 
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