Am schwarzen Humor zeigt sich deutlich die von
Sigmund Freud vertretene Auffassung, dass Witze als Ventil für die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich tabuisierten Bereichen genutzt werden.
Anders als beim
kranken Humor (engl.:
sick humour) liegt das Hauptstilmittel des schwarzen Humors nicht in der bloßen Schockwirkung des dargestellten Sachverhaltes.
Witze über Frösche im Mixer oder tote Babys zählen also nicht zum schwarzen Humor, denn hier fehlen das satirische Element und eine über die Schockwirkung hinausgehende Pointe.