Naja Profiapps wie Antivirenprogramme die nicht alle Viren finden, Spyware und Personal Firewalls gibt es tatsächlich nicht für GNU/Linux. Dafür aber Software die Funktioniert. Und das Freie Software funktioniert, wird auch von Zeit zur Zeit immer wieder deutlich wenn M$ neue Pläne gegen GNU/Linux schmiedet wo alle wieder herzlichst drüber lachen dürfen.
Wie kommst du dadrauf das es für Linux keine Virenscanner oder Firewall gibt?
1.) Gute Virensoftware gibt es genauso gut wie für Windows. Der Unterschied ist noch der, der das die Virenscanner nicht nur Linux Viren finden, sie spüren auch Windows Viren auf. Genau das kommt auch zum Einsatz. Auf nem MailServer (meist Unix/Linux) hast du dort eine Software die auch Viren MS Viren findet.
2.) Wofür brauchst du eine extra Software Firewall? Der Kernel selber ist doch schon wie eine Firewall. Über iptables kannst du dir auch eine richtige Hardware Firewall bauen. Weiterhin gibt es auch Web Tools die dir das einrichten erleichtern. Und für dich schon regeln erstellen.
Aber Generell ist der Begriff Firewall meistens durch so Personal mißt wie sie auf Windows gibt zu nicht gemacht. Viele Installieren sich eine Firewall, erwarten von ihr das alles genauso geht wie vorher, also keine einbusen, und das diese dann doch vor so tollen "Hacker" Angriffen schützt.
Die meisten Leute brauchen doch nichtmal eine Firewall.
3.) Und Profi Tools wie Ad-aware brauchst du auch nicht wirklich unter Linux.
Programme selber sind keine ad-aware. Ist ja so gut wie alles Open Source. Das einzige was anfallen kann sind das im Browser Cache irgendwas herum liegt, und den kann ich löschen. Das sich irgendetwas irgendwo einträgt, wie zum Beispiel in der Registry oder sonst was gibt es nicht. Erstens hat ja Linux keine Registry, und zweites ist die Registry unter Linux in dem Sinne das /etc Verzeichnis. Ohne root Rechte kann man da nichts erstellen. Und als root sollte man nie unterwegs sein.
Zum anderen Rest sage ich einfach nichts mehr. Selbe Geleier wie schon am Anfang. Wer Windows gut findet soll es benutzen. wer Linux gut findet soll es benutzen.
Das einzige was ich sagen will ist noch. Ich selber bin kein Genie, aber Linux ist nach den anfänglichen schwierigkeiten (eigentlich nur umstellungsschwierigkeiten) total simpel und finde ich leichter als Windows.
Das man sich zu tote Konfiguriert stimmt auch nicht. Meist Konfiguriert man etwas nach, aber einmal Konfiguriert und das System läuft. Und dann nicht für 6 Monate oder so. Eigentlich solange man möchte.
Es sind für mich bequemlichkeiten warum ich Linux benutze. Zuersteinmal funktioniert auch jedes Programm. Was ich von Windows wirklich nicht behaupten kann. Programme sind kostenlos, leichter zu installieren als unter Windows, und bieten meist noch einen größeren Umfang. Soll aber nicht heißen das wirklich jedes Programm unter Linux besser ist. Gibt auch Programme die unter Windows besser sind. Wofür man nach etwas gutes Vergleichbares unter Linux noch sucht. Ist aber genauso umgekehrt auch.
Und auf die Treiber Probleme mit Windows habe ich gar keine Lust mehr. Man installiert Windows, dann muss man noch tausende von Treiber CD nachinstallieren, hier und da neuen Treiber blabla. Die meisten Programme bieten einen initrd Kernel den ich starte und meine komplette Hardware läuft. Da heißt es nicht mehr, noch zig sachen nachinstallieren, und ewig den Rechner neu starten.
Klar kann es aber auch passieren das die eine oder andere Hardware nicht unter Linux läuft. Aber im großen und ganzen läuft sehr viel. Und nur wenige, meist billig Produkte laufen nicht immer sofort unter Linux. Sich aber vorher zu informieren und bei google "produkt xyz linux" einzutippen, sehe ichauch nicht gerade als Problem an. Im Gegenzug muss man aber sagen das ein Treiber auch nicht bedeutet das dieser auch Funktioniert. z.B. hatte ich bei meiner Audigy LS Karte mit den Treiber der auf CD war nur Probleme mit WinXP. Hatte ständig Bluescreens. Erst nachdem ich einen neuen Soundkartentreiber heruntergeladen habe Funktionierte das ganze erst.
Ansonsten ist es auch schwer zu sagen was "schwer" ist. Jemand der sein ganzes Leben lang nur Linux benutzt hat, und dann auf Windows umsteigt, wird genauso wenig mit dem System zurecht kommen, wie jemand der von Windows auf Linux umsteigt.
Linux ist nicht schwer. Es ist einfach "anders".
Wenn ich mitlerweile vor nem Windows System sitze schaffe ich das nichtmal mehr nicht einmal am Tag zu fluchen, weil immer irgendwas nicht geht, umständlich ist, oder komplex ist, oder man null Infos vom System bekommt.
Das Ziel das Microsoft erreichen will, ein leichtes Betriebssystem zu machen, finde ich bei weitem verfehlt. Wer ein leichtes OS haben will, wo alles auch funktioniert, ohne ein Plan vom System zu haben, der soll nen Mac benutzen. Stabil, läuft alles.
Wer nen System haben will wo alles Funktioniert, man aber alle Freiheiten hat, was aber auch heißt man muss bereit sein zu Lesen und zu Lernen, der soll Linux benutzen.
Tja und Windows kann ich nicht einordnen. Wer in der scheinweld leben möchte das unter Windows alles geht. Sich mit Problemen rumärgern möchte, und dann 0 Infos über Fehler bekommt, und auch keiner weiß warum es nicht Funktioniert, der soll Windows benutzen. Wer gerne nen Bastler ist für den ist Windows auch Optimal, den wenn mal was nicht geht, kommt meist nicht drum herum sein System sowas von extrem zu verunstalten, das wenn man pech hat nachher gar nichts mehr geht. Ein weiterer Punkt ist einfach die unflexibilität von Windows. Man schaue sich einfach mal die Probleme an die alleine hier auftauchen. Neues SP2 und Grundlegende Sachen gehen nicht mehr. Meistens wenn dann Standartsachen wie neue Treiber, Patches installieren etc. nicht geht, hört man schon als nächste Lösung. "Ja mach nen Format C:". Und bei jedem neuen Problem das ich mit Windows bekomme, und mir dann unter der Hilfe sagen lasse "Bitte Kontaktieren Sie den Systemadministrator" könnte ich Billiy Boys Kopf nehmen, und den mal gegen den Bildschirm hämmern, und fragen was der mißt schon wieder soll.
hmmm, naja jetzt etwas abgescheift. Aber so ist meine Meinung über das ganze. Die einzige daseinsberichtigung die ich für Windows sehe ist das Computerspiele meist für DirectX Programmiert werden, und man deswegen Windows benutzen muss.