Der "Zu Linux Bekehr" Thread

na kaum ist man zur Kirmes haut ihr euch die Taschen voll.

Ob Yoper eine ModeDistri ist oder nicht ist mit wurscht. Ich habe eine Lust (und vor ellen keine zeit) alles handoptimiert nochmal neu zu kompilieren. Wenn einer das für mich macht, um so besser.

Und das Gentoo eine wäre, ist mir mehr als neu ;) Aber D€nnis ist ja eh immer konträrer Meinung, was solls.

@Corsair: Du brauchst nur freien Platz, musst nicht unbedingt vorher formatieren.

So ein Mist, während ich gestern nacht mir das Bier eingeflösst hatte, ist mein Router mal wieder abgekackt... und Ubuntu war bei 76%... heute nochmal von vorne

3Ddesktop ist nur ein nettes "zwischen-virtuellen-Desktops-wechsel" Programm. damit wird halt der Wechsel von desk 1 auf desk 2 mit einer dreidimensionalen Animation unterlegt. Nett, aber nicht unbedingt notwendig.
 
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@cuda

Du kannst meines Wissens Packages ja nicht explizit für SMP kompilieren sondern lediglich für 64Bit den SMP Support enablest du ja einfach im Kernel und natürlich macht das Sinn wenn Du schon so eine brachiale Power für nötig/interessant betrachtest sein System auch entsprechend darauf zu optimieren.

Es gibt sicherlich auch precompiled Binaries für 64Bit Systeme nur ist es halt immer möglich mit manueller Kompilierung der Sourcen spezifische Veränderungen vorzunehmen zum Beispiel das setzen der CFLAGS um CPU optimierten Code zu produzieren oder Codeoptimierung via -O2 oder -O3.

Kurzum kann es darauf nur eine vernünftige Antwort geben wenn Du ein 64Bit System dein Eigen nennst macht es natürlich Sinn alle Applikationen soweit es möglich ist auf 64Bit Support zu kompilieren aber das wusstest Du sicherlich schon.

@Robbenmeister

Dann ist Deine Beobachtungsgabe aber mit Verlaub ziemlich dürftig natürlich ist Gentoo eine Modedistri undzwar aus dem einfachen Grunde weil es mit Gentoo populär geworden ist sich an vermeintlich schwierigere Distris ranzutrauen.

Gentoo suggeriert Dir nach getätigter Stage1 Install das Gefühl etwas erreicht zu haben bei manchen löst es gar den Effekt aus sich wohlmöglich als Guru im Frühstadium zu befinden man glaubt sich durch solche Distris professionalisieren zu können und allein durch die Bewältigung der Installation etwas geschafft zu haben wozu vielleicht nicht jeder in der Lage ist.

Dazu natürlich der große Hype um eine Metadistribution und die Anpassung der Sourcen durch USE Flags. Daraus resultiert dann ein Ranking das sich ganz weit vorne bewegt.
 
oh D€nnis, ich entschuldige mich untertänigst für mein vorlautes und freches Zweifeln an der geistigen beurteilungskraft unser aller Meisters und werde mich in zukunft ganz kleinlaut daran setzen, in monatelanger Arbeit mein Linux from Scratch aufzubauen, um wenigsten ein kleines Licht der Anerkennung in deinen Augen zu bekommen...

jetzt mal ganz ehrlich: es ist ja schön, das du hier den Oberguru raushängen lässt und soll auch von mir NICHT negativ aufgefasst worden sein, aber mir ist es herzlich egal, ob ich nach einer geschafften Stage1 oder nach dem Installieren einer "Modedistri" von dir abgestempelt werde - deine polemischen erklärungsversuche lassen mich ja noch nicht einmal müde lächeln... genau diese überhebliche Art deinerseits bringt hier überhaupt keinen was, vor allen nicht Leuten, die sich mal ernsthaft mit dem gedanken auseinandersetzen, Linux auszuprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Robbenmeister

Was stimmt mit Dir denn nicht?

Wer von uns beiden verlässt denn jetzt wohl eher die Diskussionsebene die eigentlich Thema des Threads sein sollte!?

Wenn Dir die Argumente fehlen um mit mir vernünftig zu diskutieren oder zumindest sachlich - nichts anderes hab ich anbieten wollen in meinem vorherigen Posting - dann sag das bitte gleich und die Sache hat sich erledigt wenn du aber anfängst mich persönlich anzugreifen ohne gerechtfertigten Grund dann musste damit rechnen das ich zurückschiesse ist das dein Ziel dann bitteschön...
 
Ich glaub jetzt übertreibt ihr beide. Naja egal jetzt. :-[

Hab mir Yoper draufgetan, aber es gab einen Fehler bei der Installtion. Und auch bei der Installation hatte ich stets die Angst das was schief läuft und eine meiner Platten ins Nirvana vegetieren. Ich fand Mandrake oder Suse besser (ja klicki-bunti halt). Aber als Windows User ist man sowas eher gewöhnt.

Scheiße jetzt komme ich schon wieder nicht weiter. Jedesmal neue Distri, wieder ein Fehler, nächste Distri :kotz: .

Jetzt heißt es Back to the Roots und wieder Suse 9.1 drauf. Puh ist das ne Arbeit :mad: .
 
D€nnis, lassen wir es einfach bleiben, sonst artet der ganze Thread wieder zum Flamen aus. Leider, und das musst du zugeben, hast du mit Polemik angefangen:

Zitat: Yoper ist lol und genauso eine Modedistri wie Gentoo Suse oder andere.
Da ist nix besonders dran die Binaries sind bereits mit i686 CFLAGS durch den GCC geschossen und ansonsten ist es einfach nur ne GUI auf KDE Basis wie viele andere Distris auch.

@corsair: was kam denn für ein fehler bei der Installation - wäre mal interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es liegt einfach am Geld, die Leute von Microsoft haben den Afrikanern ja Windows Software kostenlos angeboten, nur haben die Afrikaner aus ihren Fehlern gelernt und ersparten sich astronomische Lizenzsummen.
Nun, eins versteh ich absolut nicht, weshalb besitzen soviele Leute einen high end pc und verwenden zu 98% Raubkopien ?
Wohl kein Geld für Software übrig ? Hardware veraltet doch genauso !
Ich selber verwende beides, überwiegend Linux, fakt ist das Linux schlechtgeredet wird, es bestehen einfach zuviele eingebildete oder schlechte Vorurteile.
Nun, vielleicht bringtja 64bit ein wenig Zukunft für Linux, was ich stark bezweifle, da sehr viele Pc-Anwender Spieler sind.
Und natürlich möchte keiner für winex zahlen.
 
Sid Burn schrieb:
@Cuda
Was willst du den machen, dass du unbedingt eine Dual Maschine haben willst? Wenn du nur Desktop Sachen machst, denke ich ist das doch sowieso egal ob du vorkompilierte Binaries nimmst, oder es selber kompilierst, wenn du da aber eine Datenbank pflegen willst, mit Millionen oder mehr Einträge, dann kann ein Selberkompilieren schon was bringen.
Ich wollte schon immer eine Dualmaschine haben, das ist einfach nur affengeil, sie läuft richtig sanft und geschmeidig und einfach nur granatenmässig schnell. Dann noch 4GB Ram dazu (um 2x Dual Channel anständig auszunutzen) und dann rockt die Bude. Dass da kein Windows drauf sein wird ist wohl klar. Ich mache viel mit Video rum und da ist es sehr empfehlenswert Dual-CPU zu haben.

Yoper würde ich auch als lol bezeichnen, da es (wie D€NNIS schon sagte) einfach nur mit einem i686 kompliert wurde und das andere ist, dass da DMA gleich eingeschaltet ist (bei RedHat und Fedora muss man es manuel einschalten, andere weiss ich net). Und das sind eigentlich alles, was Yoper so schnell macht.

@D€NNIS: Ja, natürlich kann man die Anwendungen nicht für SMP kompilieren, habe Blödsinn geschrieben. Ich habe nur daran gedacht, dass man eigentlich die ganze Software einfach hardwarenah kompilieren könnte um die Leistung nicht einfach so liegen zu lassen. Wir wissen ja, dass die meisten Pakete einfach so kompiliert sind, dass sie einfach nur laufen, Geschwindigkeit ist erstmal egal und dann auch noch im 32-bit Mode. Man kann doch einfach die src-Pakete nehmen, die durch den Kompiler jagen und dann die ganze Geschichte "from Scratch" installieren. Ist zwar ein Haufen Arbeit, dann ist das ganze auch richtig schnell. Oder was meinst Du?

'cuda
 
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@Robbenmeister

Zitat: Yoper ist lol und genauso eine Modedistri wie Gentoo Suse oder andere.
Da ist nix besonders dran die Binaries sind bereits mit i686 CFLAGS durch den GCC geschossen und ansonsten ist es einfach nur ne GUI auf KDE Basis wie viele andere Distris auch.

Das ist kein unsachlicher Angriff sondern schlichtweg eine Tatsache Ins polemische bist Du dann wohl eher abgedriftet wenn du dir nochmal dein Posting vor Augen führst.
Ich begründe ja wenigstens warum Yoper in meinen Augen nix besser oder schlechter ist als viele andere Ditris da draußen auch.

@cuda

Dürfte mit Sicherheit optimal sein mit Programmpackages auch denke ich kein großes Problem.
Interessant wäre doch auch die Kompilierung der CorePackages wie beisp. GCC und der Glibc mit 64Bit Support gemacht hab ich das selber aber noch nicht.

In LFS könnte das aber gut gehen weil du ja erst ne temporäre Toolchain scratched bevor Du dann dein endgültiges System kompilierst.

Die Flags oder Paramter die man an den Compiler übergeben muss um solche Packages in 64Bit zu kompilieren weiss ich aber nicht vielleicht hilft es da mal in den GCC Manuals rumzugraben oder vielleicht ne Distribution wählen in der ein Großteil bereits out of box für 64Bit kompiliert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
"From Scratch" hat mit LFS nichts zu tun. From Scrach heisst einfach nur, dass alles manuell installiert wird. Sprich ich hocke mich hin und klopfe ein Packet nach dem Anderen ins System rein, davor muss natürlich das Grundsystem und Packetmanager schon stehen. Ich habe es mir so überlegt, ich nehme die *.src.rpm und jage alle (bzw. da wo es sinn macht, X, Gnome, GCC, und etc.) durch den Kompiler und gut ist. Die Flags finde ich schon irgendwie, iss kein Problem. Mich würde nur sehr interessieren, ob ich einen Leistungsschub bekomme, aber ich denke schon.

'cuda
 
Wie "from scratch" hat mit LFS nix zu tun?
Natürlich denn in LFS kompilierst Du eben auch alles "from scratch" daher mein Vergleich damit ich hatte das jetzt nicht so verstanden das Du LFS benutzen willst.

Ein Leistungsschub ist natürlich davon zu erwarten gar keine Frage natürlich setzt das voraus das die Apps auch optionalen 64Bit Support bieten aber allein schon die Konfiguration des Kernels auf den Opteron in Kombination mit SMP Support dürfte derbe rulen auch beim kompilieren :d
 
Nein, From Scratch heisst bei uns (bei den Oracle und Unix Admin, wo ich gerade bin) einfach nur, dass etwas (die Datenbank, Anwendung, was auch immer) händisch also ohne Setuproutine installiert wird. Dann sagt man "Ich habe es "From Scratch" installiert".

LFS will ich auch nicht unbedingt benutzen. Ja, klar, 64-bit Kernel + SMP rockt so ziemlich alles nieder. Kostet leider auch etwas, aber was solls.

Ich habe mal gesehen wie eine 32-CPUs Alpha kompiliert, man man man. Da ist alles zu spät.

'cuda
 
Nein, From Scratch heisst bei uns (bei den Oracle und Unix Admin, wo ich gerade bin) einfach nur, dass etwas (die Datenbank, Anwendung, was auch immer) händisch also ohne Setuproutine installiert wird

Exakt genau das ist bei LFS nicht anders du installierst dort auch alles manuell ohne Setuproutinen oder automatisierte Scripte.
 
ALso ich MUSS ein password eingeben - einfach nur bestätigen klappt nicht. Aber ich werde gleich mal "su" ausprobieren. Ich weiß nur noch nicht ganz genau wo (blutiger Anfänger eben ;)). Ich habe im "Startmenü" einmal "shell" und im - ich nenn es jetzt mal - Knoppixmenü eine root-shell. Ach ich probiere einfach mal beides aus. :d
 
Baumhouse schrieb:
ALso ich MUSS ein password eingeben - einfach nur bestätigen klappt nicht. Aber ich werde gleich mal "su" ausprobieren. Ich weiß nur noch nicht ganz genau wo (blutiger Anfänger eben ;)). Ich habe im "Startmenü" einmal "shell" und im - ich nenn es jetzt mal - Knoppixmenü eine root-shell. Ach ich probiere einfach mal beides aus. :d
Wenn du die normale Shell startest, dann wird die Shell mit den Rechten des Benutzers gestartet.

Bei einer root Shell so wie sie in Knoppix da ist, startest du automatisch eine shell mit den Rechten von root.

Das Kommando "su" kannst du in der shell benutzen, um den Benutzer zu wechseln. Wenn du hinter "su" nichts eintippst, dann wird automatisch der Benutzer "root" genommen.

Wenn du aber z.b auf ein System ein Account Namens Gast hättest. Dann kannst du mittels "su gast" dich als Gast einloggen unter der Shell, dort wirst du dann nach einem PW gefragt.

Noch zu beachten ist das du dann gesudt bist. So sagt man das bei uns immer. ^^ Dein vorheriger Login zählt immer noch, bzw. ist immer noch aktiv. Wenn du von gast nach root sust, dann bis du momentan als root unterwegs. Du kannst mit dem Kommando "exit" dann deine aktuelle Sitzung wieder beenden. Also in diesem falle deine root Sitzung und du gelangst wieder zu deinen Benutzer.

Aufjedenfall ist das Kommando "exit" dann zu bevorzugen wenn du wieder zum Benutzer gelangst und dann nicht "su <benutzername>" sonst bist du nachher x-mal gesut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird nicht immer bei su nach einem Passwort gefragt. Wenn du z.b. vom root zu einem normalen Benutzer wechselst, dann fragt er nicht nach dem Passwort. Andersrum fragt er.

'cuda
 
[QUOTE='cuda]Es wird nicht immer bei su nach einem Passwort gefragt. Wenn du z.b. vom root zu einem normalen Benutzer wechselst, dann fragt er nicht nach dem Passwort. Andersrum fragt er.

'cuda[/QUOTE]
Ja das stimmt, vergessen zu erwähnen.
Würde aber auch kein Sinn machen, wenn root ein PW eingeben muss, um den Benutzer zu wechseln.
 
So ich habe jetzt mal Ubuntu runtergeladen und installiert. Das gefällt mir richtig gut. Nur habe ich immer noch das Problem mit dem WLAN. Dieses wird bei mir zu hause per USB betrieben. Den passenden Treiber glaube ich auch gefunden zu haben, aber ich kann den nicht installieren, da ich keinen Zugriff auf meine anderen Partitionen habe.
Im System'startmenü' habe ich einen Eintrag namens Dateisystem. Wenn ich diesen aufrufe, dann erscheint ein Fenster in welchem ich mit wenigen Klicks zur Festplatte gelange. Dort finde ich /etc, /root, /dev und noch einiges mehr. Soweit wie ich jetzt verstanden habe, finden sich die einzelnen Partitionen unter /dev. Klicke ich mich dort herein finde ich auch tatsächlich hdc, hda0, hda1, hda2 etc. Insgesamt habe ich 5 Partitionen. Ich drücke das mal in der Windowssprache aus. ;)

C:\ --> Windowssystem (NTFS)
D:\ --> Musik, Filme und Kram (NTFS)
E:\ --> Austauschpartition für Linux und Windows (FAT32)
F:\ --> Da liegt meine Auslagerungsdatei von Windows
'G:\' --> ubuntu

So sieht das ganze physikalisch aus:

partitionen.png


Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann geht Linux von links nach rechts und beginnt bei 0. Damit wäre meine FAT32-Partition 'hda3' oder?

Dass die NTFS-Partitionen für mich (und Linux) auf Grund fehlender Lese-/Schreibrechte unzugänglich sind ist mir auch klar, aber auf eine FAT32-Partiton sollte man doch zu griff haben oder? Diesen habe ich aber leider nicht. :confused:

Obwohl mich das wundert, da ich mit Knoppix Leserechte auf den NTFS-Partitionen hatte. Ich habe schließlich beim Rumprobieren Musik gehört. :)

Vermute ich richtig, dass ich die FAT32-Partition noch mounten muss? Wie gehe ich da genau vor? --> mount hda3 oder wie geht das?

Das HWLuxx-Linux-FAQ habe ich mir zwar durchgelesen, aber so wirklich hilfreich ist es nicht. Was natürlich nicht auf die OS-Wahl zu trifft. ;)

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, denn dieses WLAN-Problem und dem damit zusammenhängenden fehlenden Internetzugriff ist der einzige Grund weswegen ich noch Windows auf der Platte habe. :d
 
Unter /etc/ gibt es die Datei fstab.... in der wird gespeichert welche Partitionen beim start gemountet werden und mit welchen Rechten!
 
Welches distrib würdet ihr für ein HTPC nehemn???habe ein ASUS A7N8X-VM als Mobo...was natürlich schon viel onboard hat...gibte es für das NForce2 bzw für die ganzen onboard sachen überhauot treibe?
Alternative wäre Media Center 2005 :)

THX estide
 
Baumhouse schrieb:
So ich habe jetzt mal Ubuntu runtergeladen und installiert. Das gefällt mir richtig gut. Nur habe ich immer noch das Problem mit dem WLAN. Dieses wird bei mir zu hause per USB betrieben. Den passenden Treiber glaube ich auch gefunden zu haben, aber ich kann den nicht installieren, da ich keinen Zugriff auf meine anderen Partitionen habe.
Im System'startmenü' habe ich einen Eintrag namens Dateisystem. Wenn ich diesen aufrufe, dann erscheint ein Fenster in welchem ich mit wenigen Klicks zur Festplatte gelange. Dort finde ich /etc, /root, /dev und noch einiges mehr. Soweit wie ich jetzt verstanden habe, finden sich die einzelnen Partitionen unter /dev. Klicke ich mich dort herein finde ich auch tatsächlich hdc, hda0, hda1, hda2 etc. Insgesamt habe ich 5 Partitionen. Ich drücke das mal in der Windowssprache aus. ;)

C:\ --> Windowssystem (NTFS)
D:\ --> Musik, Filme und Kram (NTFS)
E:\ --> Austauschpartition für Linux und Windows (FAT32)
F:\ --> Da liegt meine Auslagerungsdatei von Windows
'G:\' --> ubuntu

So sieht das ganze physikalisch aus:

partitionen.png


Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann geht Linux von links nach rechts und beginnt bei 0. Damit wäre meine FAT32-Partition 'hda3' oder?

Dass die NTFS-Partitionen für mich (und Linux) auf Grund fehlender Lese-/Schreibrechte unzugänglich sind ist mir auch klar, aber auf eine FAT32-Partiton sollte man doch zu griff haben oder? Diesen habe ich aber leider nicht. :confused:

Obwohl mich das wundert, da ich mit Knoppix Leserechte auf den NTFS-Partitionen hatte. Ich habe schließlich beim Rumprobieren Musik gehört. :)

Vermute ich richtig, dass ich die FAT32-Partition noch mounten muss? Wie gehe ich da genau vor? --> mount hda3 oder wie geht das?

Das HWLuxx-Linux-FAQ habe ich mir zwar durchgelesen, aber so wirklich hilfreich ist es nicht. Was natürlich nicht auf die OS-Wahl zu trifft. ;)

Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, denn dieses WLAN-Problem und dem damit zusammenhängenden fehlenden Internetzugriff ist der einzige Grund weswegen ich noch Windows auf der Platte habe. :d

Ja, Linux geht nach links nach rechts wenn du das so beschreiben willst. Korrekt ist es, dass du Zylinder auf der festplatte hast. Die erste Partition fängt dann sagen wir mal bei Zylinder 1 an, und hört bei 900 auf. Das wäre dann hda1 z.b. Die nächste Partition fängt dann Beispielweise bei 901 an, und hrt bei xxx auf, das wäre dann hda2 u.s.w.

Gib in der Konsole mal "fdisk -l" als root ein, und du siehst due Auflistung. So schaut das z.b. bei mir aus.

Code:
Sid:/home/sidburn# fdisk -l

Disk /dev/hde: 82.3 GB, 82348277760 bytes
16 heads, 63 sectors/track, 159560 cylinders
Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hde1   *           1       38753    19531480+  83  Linux
/dev/hde2           38754       40691      976752   82  Linux swap
/dev/hde3           40692      120056    39999960   83  Linux

Disk /dev/hdg: 82.3 GB, 82348277760 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 10011 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hdg1               1       10011    80413326   83  Linux


Und nein, deine Fat32 Partition wäre in diesem Beispiel nicht hda3, weil du eine Logische Partition hast.

Bei dir wäre die Fat32 Platte hda6.

Der Grund darin liegt das eine HDD maximal 4 Primäre Partitionen haben kann, oder halt maximal 3 Primäre + 1 Logische Partition. Die Logische selber kann nochmals in mehrere Partitionen unterteilt werden.

Von daher ist
hda1, hda2, hda3 und hda4 mit den Primären Partitionen belegt. Danach ab hda5 fangen die logischen Partitionen an.

Wenn du weniger Primäre Partitionen machst, ist das egal. Logische fangen immer mit hda5 an.

F: = hda1
C: = hda2
D: = hda5
E: = hda6

Auf deinen Fall jetzt bezogen.



Zu NTFS, lesen geht ohne Probleme und sicher. Nur schreiben ist noch im experimentellen Zustand. Schreiben geht nur 100% sicher, wenn du Dateigröße gleich bleibt.

Wenn du Captive NTFS benutzt, geht sogar rein theoretisch NTFS Schreibzugriff. Der unterschied zum im Kernel NTFS Schreibzugriff ist der, dass du bei captive NTFS die Originialen Windows Treiber benutzt, und diese sozusagen unter Linux emuliert werden.


FAT32 sollte ohne Probleme zu mounten gehen. Wen du mounten möchtest musst du zuerst einmal root sein. Weiterhin rauchst du ein leeres Verzeichnis wo du die Partition einhengen möchtest. Dafür bietet sich /mnt an.

Einfach dahin wechseln mit "mkdir" ein Verzeichnis erstellen (hier im Beispiel fat32), und dann

mount /dev/hda6 /mnt/fat32

eintippen.
Danach sollte unter /mnt/fat32 der Inhalt der Partition sein.




Zuletzt mit dem HTPC. Wir haben bei uns Debian Sid mit MythTV als HTPC genommen. Für Debian Sid gibt es von MythTV auch Pakete, musst also nichts selber kompilieren.

Letztendlich heißt es also auch, das du auch Ubuntu in diesem Fall nehmen kannst. Ist ja in dem Sinne das selbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde es mal probieren....mit debian...und MythTV ;) wenns nicht klappt mach ich ne MEdia center partion udn noch ne Linux zum rumprobieren... ;) :d Danke
 
Vielen Dank Sid. Ich werde mir das morgen mal in aller Ruhe zu Gemüte führen.
 
estide2002 schrieb:
Ich werde es mal probieren....mit debian...und MythTV ;) wenns nicht klappt mach ich ne MEdia center partion udn noch ne Linux zum rumprobieren... ;) :d Danke
Achso, aber wenn du noch nie mit Debian gearbeitet hast, kann das recht schwer werden das ganze Aufzusetzen.

Du kannst auch mal KnoppMyth oder die Linux C'T VDR Distri ausprobieren. Ich selber halte davon wenig, weil eie irgendwie nciht so toll liefen, vielleicht klappt es bei dir ja besser.

http://www.mysettopbox.tv/knoppmyth.html
http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr/
 
Also ich bleibe vorerst noch bei WIN XP .... klar ist es nicht das Gelbe vom EI aber für mich ist Linux keine alternative.

Im Bereich Sicherheit hat Linux auch große Schwachstellen nur ist es für die Schädlingszüchter uninteressant da es zuwenige Nutzer gibt.
Bestes beispiel ist der Markt der Alternativ Browser wo sich die Meldung von Sicherheitslücken mehren.

Alles was durch Menschen Hand erschaffen wird hat auch fehler das war schon immer so und daran wird auch Linux ( un andere OS´s) nix ändern und es wird immer Menschen geben die diese Fehler sich zunutze machen um schabbernack zutreiben oder um sich zubereichern.
 
OC-Zwerg schrieb:
Also ich bleibe vorerst noch bei WIN XP .... klar ist es nicht das Gelbe vom EI aber für mich ist Linux keine alternative.

Im Bereich Sicherheit hat Linux auch große Schwachstellen nur ist es für die Schädlingszüchter uninteressant da es zuwenige Nutzer gibt.
Bestes beispiel ist der Markt der Alternativ Browser wo sich die Meldung von Sicherheitslücken mehren.

Alles was durch Menschen Hand erschaffen wird hat auch fehler das war schon immer so und daran wird auch Linux ( un andere OS´s) nix ändern und es wird immer Menschen geben die diese Fehler sich zunutze machen um schabbernack zutreiben oder um sich zubereichern.
Es zwingt dich ja keiner auf Linux umzusteigen, aber das Linux keine Alternative ist finde ich nicht. Zum Spielen stimmt es schon, für alles andere nicht, und ist meistens dem Windows überlegen.

Sicherlich gibt es Sicherheitslücken, auch bei Linux, aber sag mir mal bitte die großen Schwachstellen die Linux in punkto Sicherheit hat? Auf welche Infos/Quellen beziehst du deine Aussage?

Wenn ich mal so nen Vergleich ziehe, installiere die mal nen nacktes WinXP, und dann ein Suse/Red Hat etc. aus der selben Zeit wo WinXP erschienen ist. Dann wirst du feststellen das du das immer noch heutzutage im Internet benutzen kannst, während du bei Windows nach 2 Minuten den ersten Wurm auf den Rechner hat. Und man kann es immer wieder nur sagen. Sicherheitslücken entstehen nicht einfach so. Oder erhöhen sich durch die Anzahl der Benutzer.

Es stimmt einfach nicht das Linux komplett unsicher ist, und deswegen nur zur Zeit Sicher scheint weil es wenig "Schädlingszüchter" gibt. So wie du das nennst. Sicherheitslücken sind eine Ursache des Programmierens. Nichts anderen. Wenn man sauber Programmiert, dann gibt es auch keine Sicherheitslücken. Und sauber Programmieren ist nicht schwer, es ist nur eine Frage des Aufwands. Und vorallem Zeitaufwand. Zeit die man sich bei kommerziellen Programmen nicht Leisten kann, wegen dem Publisher etc. der druck macht. Es wird lieber erstmal veröffentlicht und dann BugFixes nachgeschoben. Jedoch ist diese Methode ehrlich gesagt Müll.

Wenn man von Anfang an gut und sauber Programmiert, hat man deutlich weniger Arbeit im nachhinein. Microsoft leistet es sich ja sogar schon das durch neue Patches wieder alte Bugs ins System kommen. z.B. sind wieder einige IE Bugs hinzugekommen die schon vor Jahren gefixt worden sind, jetzt wieder da sind.

Das selbe gilt für den SP2 Bug. Wo gesharte Laufwerke zum Internet offen sind. Ist auch ein alter Bug den es schonmal gab. Letztendlich wenn ich es nur sagen kann. Das einzige System was zusammen gefrickelt ist, ist letztendlich Windows. Nicht Linux. ;)

Und je mehr Augen auf dem Source Code schauen, desto schneller werden solche lücken gefixt etc.

Die Aussage "Linux ist deswegen nur so sicher weil es so wenig Virenschreiber gibt, oder Linux uninteressant ist" ist genuso falsch wie die Aussage "Closed Source ist Sicherer weil es keine Sicherheitslücken preis gibt".


Und zum letzten Abschnitt nochmal genauer. Wie gesagt macht jeder Mensch fehler, aber je mehr an einem Projekt arbeiten, desto eher werden Fehler entdeckt.

Weiterhin um ein anderes Parade Beispiel zu nennen. Schau dir mal QMail an. Ist ein Open Source Projekt das von D.J. Bernstein Programmiert wird. 1997 hat er eine Prämie ausgeschrieben wer eine Sicherheitslücke in QMail findet bekommt 500$. Bisher musster er diese 500$ noch nicht bezahlen. ;)
http://cr.yp.to/
http://cr.yp.to/qmail/guarantee.html


Und was noch zu deinen Schädlingsschreiber zu sagen. Die "richtigen" Cracker, und Schädlingsschreiber werden wohl alle Linux/Unix oder ähnliche Sachen verwenden. Das was du meist in der Welt vorwindest sind Script Kiddies, die sich etwas wie Sub7 zu nutze machen etc.

Richtige Cracker gibt es in der Linux Welt genauso wie in der Windows Welt. Und ehrlich gesagt bezweifle ich das innerhalb der Profi Cracker Scene sich jemand mit Windows Cracken beschäftigt wird. Weil das letztendlich jeder kann. Man sucht da eher Herausforderung und springt auf Unix/Linux Derivate um.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tristan.s schrieb:
1. Der Basteldreck schädigt die Wirtschaft, wo kämen wir den hin, wenn hier jeder die Amateur-software einsetzt, das kostet nur Arbeitsplätze, aber zum Glück wird Linux im Privat Sektor niemals über die 2% kommen, weil kein halbwegs normaler Mensch die Lust dazu hat, sich erstsmal nen haufen kryptische befehle zu merken.

Amateursoftware nenne ich nur die Software, wo Programmierer zu doof sind Sicherheitslücken zu stopfen wie z.B. der Inernet Explorer. Sogar das Bundesamt für Sicherheit warnt vor der Benutzung diverser M$ Programme und schlägt als sichere Lösung gleichwärtige Open Soucre Lösungen vor.

Tristan.s schrieb:
2. Hunderttausend Distruben, keine einheitlichen Standards, in jeder ist etwas anderst hingestümpert. Die Einstellungen sind in verschiedenen Verzeichnisen in irgendwelchen Configs, natürlich bei jeder Distrube anderst.

Das ist Quatsch. Jede Distribution hat einen anderen Schwerpunkt aber alle halten sich an die LSB[1] und an den File System Standard. schließlich will keiner daß sich die Unixwars der 80er, falls du dich dran erinnern kannst oder jemals was davon gehört hast, widerholen.
[1] http://www.linuxbase.org/

Tristan.s schrieb:
3. So simple Sachen wie Mausrad sind erst nach stundemlangem rumgebastel funktionsfähig. Auch Soundkarten und ATI's Karten laufen meist nicht (jaja die bösen bösen Hersteller sind schuld)

Man sollte seine Hardware schon kennen damit sie richtig läuft. Wer ein Mausrad unter GNU/Linux nicht zum laufen bekommt sollte besser die Finger ganz vom PC lassen und jemanden dafür bezahlen der sich damit auskennt. Und das hat nichts mit Hardwareherstellern zu tun, sondern einfach mit der Dummheit des Users.

Tristan.s schrieb:
4. @Startpost, welche Profiapps gibts denn bitte unter Linux die es auch unter Windows gibt ? Deiner Aussage nach würde ja so gut wie alles unter Linux laufen.....

Naja Profiapps wie Antivirenprogramme die nicht alle Viren finden, Spyware und Personal Firewalls gibt es tatsächlich nicht für GNU/Linux. Dafür aber Software die Funktioniert. Und das Freie Software funktioniert, wird auch von Zeit zur Zeit immer wieder deutlich wenn M$ neue Pläne gegen GNU/Linux schmiedet wo alle wieder herzlichst drüber lachen dürfen.
 
Juhu, weiter gehts.

Taylor 666 schrieb:
Man sollte seine Hardware schon kennen damit sie richtig läuft. Wer ein Mausrad unter GNU/Linux nicht zum laufen bekommt sollte besser die Finger ganz vom PC lassen und jemanden dafür bezahlen der sich damit auskennt. Und das hat nichts mit Hardwareherstellern zu tun, sondern einfach mit der Dummheit des Users.

Genau solche Posts hab ich von solchen eingefleischten Bastelkindern wie dir erwartet, immer alles auf den User schieben, das Bastelwerk ist nie schuld. DIE PARTEI HAT IMMER RECHT, HEIL STALLMANN :stupid:

Taylor 666 schrieb:
Amateursoftware nenne ich nur die Software, wo Programmierer zu doof sind Sicherheitslücken zu stopfen wie z.B. der Inernet Explorer. Sogar das Bundesamt für Sicherheit warnt vor der Benutzung diverser M$ Programme und schlägt als sichere Lösung gleichwärtige Open Soucre Lösungen vor.

Bei OSS werden sie ja verheimlicht, 5 Jahre wurde eine Lücke im Mozilla nicht veröffentlicht obwohl sie unter den Fricklern bekannt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
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