[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Generell ist Geschmiere auf der Glasplatte bei PETG eine gute Idee, du wärst nicht der Erste, wo das PETG Stücke aus dem Glas reisst. Du bekommst die Brühe hinterher mit warmem Wasser und notfalls einem Ceranfeldschaber wieder ab.

Bist du dir sicher das das PETG matt ist? Mein PETG wird matt, wenn ich es deutlich zu kalt drucke. Dann ist die Layerhaftung aber auch sehr mies.
 
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Generell ist Geschmiere auf der Glasplatte bei PETG eine gute Idee, du wärst nicht der Erste, wo das PETG Stücke aus dem Glas reisst. Du bekommst die Brühe hinterher mit warmem Wasser und notfalls einem Ceranfeldschaber wieder ab.
Es eine eine gute Idee oder keine gute Idee? :d Oder meinst du die Gefahr des Ausreißens wird mit Holzleim geringer? Wenn man so wieder abbekommt, dann taugt mir das.

Bist du dir sicher das das PETG matt ist? Mein PETG wird matt, wenn ich es deutlich zu kalt drucke. Dann ist die Layerhaftung aber auch sehr mies.
Ja bin sicher: https://www.extrudr.com/de/produkte/catalogue/xpetg-matt-schwarz_3308/

Ist eins der wenigen PETGs in matt, die ich gefunden habe. Ist aber (zumindest für mich) kein Selbstläufer beim Drucken. Musste da einiges anpassen, dass es passt.
Dafür bekommt man eine tolle Optik. Bin nicht so der Fan von schwarz glänzend.

Ich werd jetzt mal versuchen, ob ich das minimale Randwarping, das ich bei langen Teilen noch habe mit dem Holzleim in den Griff bekomme.
Der Genius Pro kam glaube ich auch ab Werk mit einer leicht haftenden Schicht. Das wird was ähnliches gewesen sein...
 
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Mit Kleber als Zwischenschicht habe ich bisher keine Glasplatte kaputt gemacht. Ohne Hilfsmittel dagegen schon drei ;)
 
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Mit Kleber als Zwischenschicht dauert es auf jeden Fall länger bis die Glasplatten angegriffen werden...zumindest wenn man Ponal Holzleim für ABS verwendet :fresse:
 
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Prittstift (von UHU oder Pritt) geht auch wunderbar. Zuckerwasser klappt ebenfalls, Holzleim auch. Am Besten ging bei mir allerdings zuckerhaltiger Sirup, den ich leicht mit Wasser gestreckt hatte. Und dann gäbe es noch ABS Juice (ABS gelöst in Aceton).

Tausend Möglichkeiten um die Platte nicht zu vernichten :d
 
Interessante Infos, danke euch :)
Hab mir heute im Baumarkt ne Flasche Ponal geholt. Werds jetzt morgen mal mit einer Ponal-Wasser Mischung versuchen.
Bin noch nicht lange im Thema drin und mir war nicht klar, dass es soo geläufig ist, da was aufs Bett zu schmieren. :d
Andererseits glaube ich wie gesagt, dass mein Drucker schon ab Werk mit irgend einer klebenden Beschichtung kam.
 
Falls die Glasplatte abnehmbar ist und der Druck nicht runter will, einfach 10-15min ins Gefrierfach. Danach fällt der Druck meist vom Bett.

Und Geschmiere hab ich früher maximal als "Schutz" fürs Glas genutzt, aber eigentlich nie bei Haftungsproblemen. Deshalb ist sowas wie 3DLAC in meinen Augen Geldverschwendung.
 
Falls die Glasplatte abnehmbar ist und der Druck nicht runter will, einfach 10-15min ins Gefrierfach.
Wenn die Teile zu groß waren dann habe ich die Spiegelfliese, auf der habe ich beim Anet A6 gedruckt, einfach auf ein paar Kühl Akkus aus dem Gefrierschrank gelegt. ABER ACHTUNG die sollte erst mal auf Zimmertemperatur abgekühlt sein, dann hat man ein leichtes knirschen gehört und das Druckteil konnte leicht entfernt werden.
Jetzt drucke ich auf eine Federstahlplatte mit Aufkleber.
Das sind diese hier, die halten das Druckstück wie der Teufel fest. Die schleife ich erst immer mit 800er Wasserschleifpapier komplett an und wenn die Drucke anfangen nicht mehr gut zu haften.


Den Tronxy rüste ich auch auf solche Magnetplatten um, mit den Klammern ist nicht so das wahre.
 
Ich drucke auf einem Prusa MK52 Klon Bett mit gepulverter Magnetplatte (Struktur) sowie einer glatten Platte mit PEI Folie. Geht beides super. Die dritte Platte wollte ich mal blank probieren.
 
Die Federstahlplatte war auf einer Seite mit PEI Aufkleber und die andere Seite war blank, die hatte ich mit 1000er Schleifpapier komplett geschliffen.
Da habe ich dann einen Versuchsdruck gemacht, das hielt fest wie Bombe, aber auch hier der Trick mit dem Kühl Akku.
Habe die Platte einfach heiß auf den Akku gelegt und das Druckstück ist richtig abgesprungen, hatte die Fläche aber auch nicht irgendwie behandelt.
PLA geht da super, PETG muss die Betttemperatur stimmen, was anderes habe ich noch nicht probiert.
 
Also mit Leim (1:10 Wasser) habe ich mir schon etliche Glasplatten kaputt gemacht. Da gibts morgen Bilder zu :bigok:
 
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Jemand von euch schon mal das Wachsfilament hier gehabt? ->

https://www.3dmensionals.de/moldlay...T5lwLpKI1VklTb4MavG4vaiaK8mLPTpxoCLzkQAvD_BwE

Haftung ist nun ja aber das Druckergebnis ist nicht schlecht und auch in gegen meiner Befürchtung sehr gleichmäßig:
Anhang anzeigen 726945

Mal sehen wie es sich beim Ausbrennen verhält ansonsten bleibe ich bei PLA das ging ganz gut.
Mir fehlt noch ein Gießerei-Homie für solche Spielereien...
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Uhu Arts&Crafts Bastelkleber mit Regenbogenfarben-Etiekett ist okay für sowas... Wasserlöslich, isn PVA Kleber.
 
Moinsen, ich hoffe ich bin hier richtig, in der Selbsthilfegruppe der 3D Drucker?

Wahrscheinlich gibt es andere, größere Foren für sowas, aber ich mag hwluxx, deswegen versuch ich es mal bei euch. Über die letzten 2-3 Jahre habe ich immer wieder Modelle gesammelt, bei denen ich mir vorgenommen habe, die irgendwann, wenn ich mal einen 3D Drucker zur Verfügung habe, zu drucken oder auch mal nen paar Dinge hier in der Wohnung mal zu fixen / auszubessern. Jetzt ist letzte Woche wieder ein kleineres Projekt dazu gekommen und ich überlege langsam ehrlich, ob ich mir nicht doch mal einen 3D Drucker kaufen sollte.
So wie ich mich kenne, würde ich den dann wahrscheinlich einen Monat 24/7 nutzen, nicht mehr schlafen und arbeiten und dann wäre das Thema für mich wieder ausgespielt und er steht rum.

Aus diesem Grund wäre mein Plan aktuell, einen passenden (evtl gebrauchten) Drucker zu kaufen, den zu nutzen und dann wieder weiterzuverkaufen, klar mit Verlust, aber wenn ich mir die Preise für Vermietung so anschaue, dann liege ich damit sicher besser.
Andere Option sind natürlich Makerspaces, aber da macht Corona ja immer wieder gerne einen Strich durch die Rechnung und einige Modelle sind doch ehr so, dass ich nicht weiß, ob das auf anhieb klappt und ggf nochmal nachbessern muss, da habe ich keine Lust auf die Fahrerei...

Tjoa, soviel zum Background, jetzt die eigentlichen Probleme. Der Drucker kann nur auf meinem Schreibtisch stehen, da unser Arbeitszimmer schon recht voll ist (PCs, Server, Nähmaschine, Overlock, you name it). Ich habe es jetzt mal so grob ausgemessen und komme auf ~55cm x 55cm freie Stellfläche, was natürlich die Auswahl dann schon wieder einschränkt. Was ich nun gesehen habe ist, dass da zB ein Ender 3 passen würde, der hat unter 50x50cm. Ansonsten natürlich noch sowas wie der Prusa Mini oder sogar fast der Sidewinder X1/X2.

Bei den Modellen, die ich drucken will, geht es hauptsächlich um Cases für nen Keyboard, ne Gussform für Gips, jede Menge Gehäuse für Arduino / ESP Homeassistant Geräte und so geraffel, keine hochkomplexen Bauteile mit starker Belastung, weswegen ich jetzt ehrlich gesagt auch ehr am unteren Ende der Preisliste anfangen würde, also zB einen Ender 3, da gibt es auch 1-2 Angebote in Berlin, die imho ganz vernünftig klingen, zB hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...cker-bl-touch-vieles-mehr/2016261172-168-3439

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir hier entweder den Zahn ziehen könnt, dass das ne gute Idee ist oder mich bei der Auswahl unterstützt :)
 
Bei einer freien Stellfläche von gut 50x50cm passt sowas wie ein Ender 3 tatsächlich gut. Leider ist der CR10 dafür etwas zu groß. Die meisten Drucker der Ender-Klasse (wenn man es so bezeichnen will) sind eigentlich sehr brauchbar.

Von der Idee "Kaufen, bisschen Drucken, weg damit" halte ich nicht so viel. Die Sache ist das 3D-Drucker viel Liebe brauchen bis es denn mal gescheit klappt. Lieber langfristig einen Kaufen oder die ~200€ direkt an einen Dienstleister oder Kollegen mit 3D-Drucker geben
 
Kann mich Woozy nur anschließen.
Gute, brauchbare Drucker wie den Ender gibt es für knapp über 200 Euro.

Du wirst an Anfang etwas Zeit in das Erlernen der Basics stecken und auch den einen oder anderen Rückschlag wegstecken müssen.
Lerne zu Leveln, temp tower zu drucken etc
Dann die Feineinstellung im Slicer deiner Wahl.
Normal ist das ein Hobby mit Suchtfaktor xD ein Bekannter von mir wollte auch nur ein, zwei Teile drucken. Am Ende kam Drucker Nr. 2 ins Haus ;)
Verkaufen kannst du natürlich jederzeit.
Von daher: Go for it
 
wieder verkaufen ?
nen Chinaböller,der schneller Nachfolger bekommt ,als man ihn eingerichtet hat .
was Du reinsteckst bekommst Du nie wieder raus ,also alles an zusätzlichen Einbauten ist weg,keiner zahlt nen Aufpreis für Verbesserungen .
Markengeräte sind da schon eher wertstabil
Ender 3 ist ne bessere Heißklebepistole ,ne alte Gurke ,technisch total überholt und der Grund warum die meisten dann noch nen 2. Drucker kaufen.
Ist jetzt Deine Sache,was Du mit den Infos machst !
Hörst Du auf die,die Dir sagen ,das Du mit dem Werkzeugset ausm Aldi ernsthaft Dein Auto umbauen kannst oder auf die die Dir sagen ,nee,das wird nix,Du brauchst Hebebühne,Druckluft,nen Werkzeugwagen,Schlagschrauber und Zeit
oder auf die die Dir sagen,nur für ein Auto ? ab in die Werkstatt auch wenns teurer wird
1. alleine das Werkzeug wird teurer als jemand vom Fach daran zu lassen
2. ohne Erfahrung wirst Du zusätzliches Lehrgeld zahlen und es kostet ZEIT !
3.wenn Du es überhaupt schaffen solltest die Qualität zu erreichen die ein Profi schafft (nicht jeder Dienstleister ist auch ein Profi) dann nicht sofort und gleich oder später sondern in sehr ferner Zukunft und es wird Geld kosten

Wenn Du Spass am basteln hast ,Dir die Technik Spass macht und das drucken eingentlich fast nur dem Selbstzweck dient ,dann leg los ,es macht wirklich Spass !
aber vergiss den Ender ,heutzutage sollte der Einstieg mindestens Corexy sein (der Markt für Endermodelle ,die Anfänger aus Frust abgeben ist voll,aber z.B.nen Ratrig,Hevort,Voron,der gut gebaut ist wirste schnell wieder los und ich behaupte mit fast weniger Verlust als bei einem Ender
 
Ender 3 ist ne bessere Heißklebepistole ,ne alte Gurke ,technisch total überholt und der Grund warum die meisten dann noch nen 2. Drucker kaufen.
Hängt wohl vom eigenen Anspruch ab. Für Leute die nur mal ein bisschen drucken wollen ist der schon ok. Für alles andere brauchts aber was besseres, korrekt. Ich hab ein paar Leute mit Ender 3 im Freundeskreis, die sind soweit zufrieden.
 
Vielleicht wird der CR10 S5 heute fertig :d
 

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Also einen Ratrig, Hervot oder Voron als Einstieg zu empfehlen ist irgendwie so als würde man dem Fahranfänger einen Audi A5 nahelegen. ;)

Klar sind CoreXY super, jedoch eben bei weitem nicht günstig.
Daher ist in der Einstiegsklasse immer noch der "Bettschubser" gängig.
Und einen Voron etc zu bauen ist nicht gerade trivial. Etwas Vorwissen zur Funktionsweise wäre da m.M.n von Vorteil.
Für alle genannten Drucker legt man gleich deutlich mehr als 1000 Euro auf den Tisch.
Warum soll also der Anfänger, der lediglich ein paar Bauteile drucken will, nicht zum 250 Euro Gerät greifen welches a) in einer Stunde aufgebaut und b) durchaus brauchbare Qualität liefert?
Wenn jemand bei einem Ender 3 schon gefrustet ist möchte ich nicht wissen wie die Person bei einem 1300 Euro Voron reagiert.

Bei vielen von uns hier im Thread ist der Werdegang ja so gewesen: günstige Drucker zum Anfang und dann mit wachsenden Ansprüchen auf teurere, leistungsfähigere Geräte gewechselt.
Wer gelegentlich druckt braucht keinen Stratasys Zuhause.
 
Wobei man einen Voron0 Klon schon für ~600€ inkl. MwSt und Versand über Aliexpress (Formbot Shop) bekommt. Ob die 600€ für einen 120x120x120mm Drucker es wert sind muss jeder selbst entscheiden. Mir wäre das als Hauptdrucker zu klein, als Zweitdrucker dagegen super, wenns mal schnell gehen muss.

Ein Ender 3 ist für den interessierten Einsteiger nicht verkehrt, nur für PowerUser wie uns hier im Thread halt ungeeignet.
 
Also einen Ratrig, Hervot oder Voron als Einstieg zu empfehlen ist irgendwie so als würde man dem Fahranfänger einen Audi A5 nahelegen. ;)
Ne, als würde man einem Fahranfänger einen E30 nahelegen, ohne Motor drin, mit einem zerlegten M52 zum einbauen dabei...
A5 = teuer, einsteigen, fahren... zb Prusa.
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Wobei man einen Voron0 Klon schon für ~600€ inkl. MwSt und Versand über Aliexpress (Formbot Shop) bekommt. Ob die 600€ für einen 120x120x120mm Drucker es wert sind muss jeder selbst entscheiden. Mir wäre das als Hauptdrucker zu klein, als Zweitdrucker dagegen super, wenns mal schnell gehen muss.

Ein Ender 3 ist für den interessierten Einsteiger nicht verkehrt, nur für PowerUser wie uns hier im Thread halt ungeeignet.
Ich hätte total gern dieses LDO Kit, kann mich aber nicht dazu durchringen, weil ich bissl sparen sollte/wollte, und vor allem nicht sooo viel Zeit hab im Moment...

Kannst mir das Ding schmackhaft machen? Harmoniert mit PrusaSlicer? Softwaremäßig sinnvoll und einfach? Hab nicht so bock auf viel customizen... Teile könnte ich aus PC etc. drucken, wäre schon sinnvoll irgendwie...
Kannst mir den schmackhaft machen?
 
Ne, als würde man einem Fahranfänger einen E30 nahelegen, ohne Motor drin, mit einem zerlegten M52 zum einbauen dabei...
A5 = teuer, einsteigen, fahren... zb Prusa.
Also mein erster war ein E30 mit 2,5L Motor begonnen. Nach ca. 10km war der komplett platt. dann hat da BMW einen E36 M3 3,2L Eingebaut. Selten so eie Heckschleuder gefahren. Aber Spaß hat's gemacht. Ein A5 ist in einer Zeit, in der selbst ein kleiner VW mit einem 150PS Diesel daherkommt, nicht mehr als ein etwas größerer Golf.

Ein Ender 3 wird gerne empfohlen, weil man dort gezwungen ist, die Grundlagen zu erlernen. Mein erster war mein Predator. Ein Delta. Den hab ich dann komplett umgebaut. Mein zweiter ist der Stinker. Und beide befinden sich nach wie vor in meinem Besitz. Ich muß zugeben, daß ich momentan am Stinker etwas mehr Spaß habe. Insbesondere bei Genauigkeit und Geschwindigkeit.
 
Hey, danke schonmal für euer Feedback, irgendwie wie erwartet :d

@kalle1976 bin da völlig bei dir, ich würde auch nicht mit dem Aldi Werkzeug anfangen, an meinem Carbon Rad zu schrauben und Traumergebnisse erwarten. Ich würde mir aber auch nicht als erstes Werkzeugset direkt das gute von Wera / Knippex / wasauchimmer holen, wenn ich garnicht weiß, ob ich später mal Fahrräder schrauben will.

Ich habe jetzt halt mal über den Daumen gepeilt, was ich bezahlen würde, wenn ich die Modelle alle drucken lassen würde und was ich bereit wäre, für den Spass zu investieren und bin da dann bei ~150-300 Euro gelandet.

Zu deinen drei Punkten:
1, Ja, aber ich lasse ja nix reparieren, was ich selbst kaputt machen würde (wegen schlechtem Werkzeug), sondern fange bei null an, deswegen hinkt der Vergleich imho etwas
2, darauf stell ich mich ein, aber liegt da nicht auch der Spass an was neuem?
3, will ich garnich, mir reicht Qualität, die mich persönlich zufrieden stellt. Sonst würde ich mir die Cases auch direkt aus nem Alublock fräsen lassen und würde mich über die Qualität und das Material freuen ;) Sehe es ehr als Mittel zum Zweck.

@Woozy: kaufen und wieder verkaufen hälst du nichts davon => geh ich mit dir, wenn, dann werde ich mich damit schon erstmal intensiv auseinander setzen, aber ich finde es ganz angenehm zu wissen, dass ich den Drucker im Fall, dass ich damit überhaupt nicht warm werde oder keine Anwendungsfälle mehr habe, wieder los werde.

Ich habe halt wie gesagt wirklich keinen Platz für größere Geräte, dafür aber Lust mal was neues auszuprobieren und kein Problem damit, jetzt 300 Euro in die Hand zu nehmen. Meine Frustationsgrenze ist auch recht hoch, wenn ich erstmal nur Müll damit produziere, so be it, solang ich was dabei lernen und Fortschritt sehe.

Aber wenn ich bei euch so zwischen den Zeilen lese, spricht außer der Preisklasse nichts dagegen, einfach mal mit einem Ender 3 anzufangen und sich dann ggf weiter zu entwickeln, richtig? (aka: ich würde dann erstmal im Polo fahren lernen, von A => B komm ich damit auch, auch wenn es länger dauert und vielleicht 1-2 Pannen unterwegs gibt)
 
Richtig. Der Ender hat halt einige Komfortfeatures nicht, teilweise lassen die sich aber nachrüsten (Magnetplatte zum drauf drucken, Autoleveling). Drucken kann man damit natürlich trotzdem. Und dir sollte bewusst sein das du mit einem offenen Drucker auf PLA und PETG beschränkt bist bzw. aus ABS nur Kleinteile drucken kannst. Für große ABS Teile und technische Filamente brauchst du eine Einhausung. Falls du letzteres anstrebst, würde ich direkt mehr Geld investieren. Falls nicht, dann ist der E3 ok.
 
Wobei sich eine Einhausung auch kostengünstig via Ikea lack Tisch realisieren lässt ;)
Der Ender ist viel Drucker fürs Geld. Einen BLTouch Clone nachrüsten für 20 Euro und eine gute Buildplate wären die ersten Upgrades hinsichtlich Komfort die mir einfallen.
 
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