Sowas in der Richtung hab ich schon befürchtet als ich gehört hab, das da nix mehr ist mit OpenSource. Find ich auch echt etwas schwierig...
Ist aber mM komplett konkurrenzlos. Haben für unser Start Up mittlerweile ua ein X1 mit AMS und ein P1P ohne AMS und die Dinger sind genial. Würde ich für mich daheim nochmals was anschaffen: Ganz klar P1P.
Es gibt zwei Arten von Menschen:
Einmal die, die einen 3D-Drucker brauchen um 3D-Drucker bauen zu können und die, die einen 3D-Drucker einfach nur zum Drucken verwenden wollen.
Ich kann beides verstehen. Wenn man am Drucker selbst rumschrauben will, Druckköpfe, Motoren, Heizungen, Steuerungen, etc tauschen/upgraden/sonstwas können will, dann will man natürlich lieber OSS um auch überall rankommen zu können. Dann ist so ein Bambulab nicht das was man sucht.
Wenn man dagegen nur drucken will, wie z.B. ich, dann ist es mir komplett egal, ob da OSS-Software drauf ist, oder ob da Austauschdruckköpfe passen, etc. Ich will da eigentlich nix großartig umbauen, ich will da am liebsten überhaupt nix damit zu tun haben, das Ding soll einfach nur Zeug drucken. (Solange die Druckersoftware nicht auf solche Ideen kommt, das sie z.B. zwingend mit einer Cloud oder sowas verbunden werden muss, damit der Drucker überhaupt funktioniert).
Allerdings habe ich in Tests von Bambulab auch schon gehört, das das AMS wohl so seine Tücken mit manchen Filamentspulen haben soll und die Lösung vom Bambulabsupport ist wohl: Kauf einfach Filament von Bambulab, dann passts auch.
Das riecht halt schon so ein bisschen wie man es schon länger mit den Patronen/Tonern von 2D-Druckern kennt...