[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

Ich nehme an, bei der Druckzeit geht es auch um die Menge des einzusetzenden Materials.
Ja, auch. Verschiedene Faktoren begrenzen die Druckzeit:

1. maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung des Druckers (Düse kann nicht unbegrenzt schnell verfahren werden)
2. Schmelzleistung vom Hotend (Material wird nicht beliebig schnell extrudiert)
3. Auflösung/Schichthöhe des Drucks (gröbere Schichten = weniger Schichten)
4. Düsendurchmesser (dickere Linien bedeutet teilweise weniger zu druckende Linien)

Ich denke Punkt 1 und 2 sind klar, da kann man den Drucker verbessern und/oder das Hotend gegen was Leistungsstärkeres tauschen (z.B. E3D Volcano oder SuperVolcano). Punkt 3 ist denke ich auch relativ klar, man spart Zeit wenn die Schichten dicker sind einfach weil weniger Schichten gedruckt werden müssen. Jedoch sind auch hier, abhängig vom Düsendurchmesser, Grenzen gesetzt. Und Punkt 4, wenn man eine größere Düse nutzt, dann druckt man in der Regel auch breitere Linien. Damit kann man u.U. die Zahl der Wandlinien reduzieren und bei Deckflächen brauchts weniger Linien, bis die Oberfläche fertig gedruckt ist.

Natürlich beeinflussen sich die vier Punkte gegenseitig. Man kann nicht mit jeder Düse beliebige Schichthöhen drucken und wenn ich eine große Düse verwende steigert das die benötigte Schmelzleistung, was je nach verwendetem Hotend wiederrum die Geschwindigkeit begrenzt. Deshalb druckt @Woozy auf einem CR10-S5 auch mit einer 0.8mm Düse, weil er so große Teile vergleichsweise schnell (und grob!) fertig bekommt. Der CR10-S5 ist wegen seiner Bauweise kein Geschwindigkeitswunder, da muss man sich so behelfen. Kann man machen, keine Frage. Mit einer 0,4er Düse würde ich da aber nicht anfangen, da wird das Teil ja nie fertig.

Und da ist eine Breite bei >420mm (3*140mm Lüfter).

Sowas kann man natürlich immer mehrteilig ausführen und anschließend verkleben, spachteln und lackieren. Klar machts keinen Sinn dafür gefühlte 100 Teile zu drucken, aber so 3-4 Teile wäre schon ok.

Ich hatte das gesamte mal durchgerechnet. Dieser BLV Kit läßt nicht viel außer dem Rahmen über. Die Elektronik, Extruder, HotEnd, Rails,... Das wird alles getauscht. Es wird auf einen Dual-Z-Antrieb umgebaut. Insgesamt verschlingt der komplette Umbau laut BOM etwa 450€. Der Drucker an sich bekommt man bei Banggood momentan für 170€ aus Spanien.

An der Stelle würde ich mich dann auf dem Markt umsehen, was ich für 620€ (Kit + Upgrade) so bekomme. Der E3 BLV ist kein schlechter Drucker, ist halt immer die Frage ob man den Aufriss machen will (und muss). Wenn dein Basteltrieb so groß ist -> zu Verbessern gibts immer was. Es bleibt aber auch nach den 450€ fürs Upgrade noch immer "nur" ein Ender 3, wobei die Teile schon echt ok sind. Nur der originale Extruder ist nicht so pralle, da gibts aber günstige Abhilfe.
 
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An der Stelle würde ich mich dann auf dem Markt umsehen, was ich für 620€ (Kit + Upgrade) so bekomme. Der E3 BLV ist kein schlechter Drucker, ist halt immer die Frage ob man den Aufriss machen will (und muss). Wenn dein Basteltrieb so groß ist -> zu Verbessern gibts immer was. Es bleibt aber auch nach den 450€ fürs Upgrade noch immer "nur" ein Ender 3, wobei die Teile schon echt ok sind. Nur der originale Extruder ist nicht so pralle, da gibts aber günstige Abhilfe.

Für den Basteltrieb ist ja der Selbstbau gedacht. ;)

Ich sehe das in folgendem Prozess.
1 Kauf eines günstigen und stabilen 3D-Druckers mit solider Qualität.
2. Erlernen, was bei den Ergebnissen des 3D Druck z.B. Fehler sind. Wie man das handled etc.
3. Selbstbau
4. Ausmerzen der Selbstbau-Fehler.

Man segmentiert Probleme und löst diese separat/sequentiell. Tut man dies nicht, bleibt nichts als Chaos über.

Sowas kann man natürlich immer mehrteilig ausführen und anschließend verkleben, spachteln und lackieren. Klar machts keinen Sinn dafür gefühlte 100 Teile zu drucken, aber so 3-4 Teile wäre schon ok.

Ein MoRa hat übrigens die Größe von 420mmx420mm bei einer Stärke von 65mm. Wenn ich die Luftführung noch weiter segmentiere, habe ich mehr Spachtelmasse als sonst etwas. ;)
 
Ah, perfekt. Ich hatte wohl überlesen das wir mittlerweile bei einem kleinen Drucker als Start und danach einem Eigenbau sind. Das halte ich auch für den besten Weg. Dann würde ich sowas wie den Ender 3 oder vergleichbare Alternativen kaufen und mich danach an den Selbstbau wagen. Das BLV Upgrade würde ich mir dann sparen und das Geld lieber direkt in den Eigenbau stecken...

Btw, einer der günstigen Eigenbauten dürfte der HEVO (Hypercube Evolution) sein. in 300x300 bis 400x400 sollte man da mit 1000€ was solides hingestellt bekommen. Es gibt auch diverse Abkömmlinge vom HEVO, die Linearschinen statt normale Rundwellen nutzen. Rundwellen sind generell nicht schlecht, aber ab einer gewissen freien Länge hängen die einfach zu weit durch. Bei 300x300 ist das noch kein Problem, oberhalb von 500mm aber schon.

Zum Mora:
Ja, bei 420x420mm würde ich z.B. nur ungern mit einem 220er Druckbett anfangen. Das sind ja schon 4 Teile... Dann noch Kanäle o.Ä. dran und du spachtelst dich doof.
 
Die 3D-Drucker werden ja offline mit Speicherkarten gefüttert. Manche mit den normalen SD-Karten, manche wollen MicroSD. Welches Dateiformat haben eigentlich die Speicherkarten(NTFS, Ext32, HFS)? Und welche Größe vertragen die Drucker maximal (32GB, 64GB,...) eigentlich?
 
Fat32 und das kommt auf den Drucker an bzw das Board, mache Billo Drucker vertragen nur 4GB bessere Boards können aber auch 32GB. Mehr hab ich nie probiert da eigentlich auch ein 1GB reichen würde. :d

Viele setzten sowieso auf eine Steuerung über USB und nem Raspi oder ähnlich und Octoprint bzw Repetierserver o. a. da viel komfortabler.
 
Da ist dann die 64GB Class120 doch ein "bißchen" "überkandidelt". :d
 
Ich habe irgendwo gelesen, daß man tunlichst "gestern" die Originalkarten austauschen sollte. Ich hatte nach Deiner Antwort zwei Transcend 4GB eingeplant. Die kosten bei Amazon zusammen 8 Öcken.
Ich sitze hier gerade an der Liste, an was ich beim Einkauf denken sollte. Bei der SD Card warte ich z.B. bis ich weiß, welche Norm (SD/MicroSD) gebraucht wird.

Z.B. habe ich mehrfach gelesen, daß das Extrudergetriebe nicht geschmiert sei. Da habe ich nun WD40-Specialist Trockenschmiermittel eingeplant. Das ist spezielles Getriebeschmiermittel u.a. auch für Kunststoffgetriebe. Es gibt so manches, was ich seit meinem Umzug nicht mehr habe und neu kaufen sollte. Irgenddwie brauche ich in einer Wohnung einen Schlosserwinkel nicht wirklich. Bei einem Druckeraufbau aber durchaus sinnvoll. Solche Sachen halt.
 
Ich verwende die Dinger nie lang da sie bei mir schnell am Octoprint Server landen daher kann ich dir nichts über Zuverlässigkeit sagen aber man hat ja ne Erwartungshaltung :d am Extruder gibts nichts zu schmieren das ist ein Schrittmotor in nem geschlossenem Gehäuse, einzig die Spindeln brauchen manchmal etwas mehr Fett als vom Hersteller vorgesehen.

Jaein, im Prinzip kann man eine 3D Drucker auch mit Haushaltsmitteln aufbauen, hab schon Leute mit Geodreieck gesehen, das ist halt mehr so ein Nice to Have :fresse2:

Ach so und Micro SD, die meisten laufen damit manche kaufen sich auch so einen Adapter, um aus dem Micro SD Anschluss einen für ne normale SD zu machen ist aber mehr so ne persönliche Sache.
 
Ich verwende die Dinger nie lang da sie bei mir schnell am Octoprint Server landen daher kann ich dir nichts über Zuverlässigkeit sagen aber man hat ja ne Erwartungshaltung :d am Extruder gibts nichts zu schmieren das ist ein Schrittmotor in nem geschlossenem Gehäuse, einzig die Spindeln brauchen manchmal etwas mehr Fett als vom Hersteller vorgesehen.
Das Zeugs kostet gerade mal 10 Euer. Ich sehe das im technischen ganz einfach wie bei Kondomen. Besser haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben. :)

Jaein, im Prinzip kann man eine 3D Drucker auch mit Haushaltsmitteln aufbauen, hab schon Leute mit Geodreieck gesehen, das ist halt mehr so ein Nice to Have :fresse2:
Ich hab vor Urzeiten eine Grundausbildung in Metalltechnik abgeschlossen. Ein Aufbau mit Geodreieck ist bei mir undenkbar. Mit dem Teil kann man einfachste technische Zeichnungen anfertigen. Aber das war es dann auch. Ich bin eher der Typ "Entwerder ganz oder garnicht". Ich bin Techniker und kein Handwerker. Wozu nageln, wenn man auch schrauben kann. Apropos Schrauben. Ich hab auch Schrauben-Sicherung eingeplant. Das ist der Lack, den man manchmal sieht. Damit lösen Schrauben nicht mehr. Für den Rahmen z.B. Nichts ist schlimmer als es wackelt und man denkt, es sei fest.

Ach so und Micro SD, die meisten laufen damit manche kaufen sich auch so einen Adapter, um aus dem Micro SD Anschluss einen für ne normale SD zu machen ist aber mehr so ne persönliche Sache.
Die Adapter hab ich massenhaft hier rumliegen. Ich hab immer die maximale SD-Card-Größe im Smartphone. Für was? Keine Ahnung. Ich telefoniere mit dem Teil ja nur. :d
 
Wie verhält sich das eigentlich, wenn ich bei Banggood oder Gearbest bestelle. Muß ich noch den Zoll und die MwSt drauflegen, wenn aus einem Lager innerhalb der EU (Spanien, Tschechien) geliefert wird? Ich habe bisher immer in D bestellt oder via Amazon.
 
Also, ich habe über Gearbest aus dem Polnischen Lager bestellt. Da kommt oft KEIN Zoll mit drauf. Es gibt aber Gerüchte, das es Pakete mit grünen Aufkleber gibt, wo sich dann der Zoll irgendwann meldet. Ich würde daher sagen das alles was innerhalb der EU ist auch erstmal Zollfrei ist und bleibt.
 
Ich muß mich in das Thema noch etwas reinwurschteln. Aber drei Geräte sind in meiner Liste. Alle drei kommen aus einem EU-Lager von Banggood. Der erste Drucker ist die scheinbar recht bekannte Größe "Ender 3 Pro". Der zweite gefällt mir gerade optisch weitaus besser. Es ist ein Anycubic Preddator. Der hat ein rundddes Druckbett. Aber von der Grundfläche her kann ich das gleiche drucken, was auch der Ender hinbekommt. Schön ist beim Predator, daß er für unbedarfte wie ein Pokal aussieht. Gerade in einer Eckvitrine. Allerdings scheint er eher unbekannt zu sein. Der dritte Drucker ist ein TronXY X5SA Pro. Wohl bekannt und mit wenigen Problemen geschlagen. Ich werde mich da noch etwas einlesen müssen, was z.B. bekannte Probleme etc. betrifft.
 
Was die SD Karte angeht kann ich nur empfehlen was hochwertiges zu kaufen. Nicht weil die Geschwindigkeit nötig ist, sondern weil die Karte länger lebt. Ansonsten, wenn du eh "aufs Ganze" gehen willst, dann würde ich direkt die 35€ für einen Raspberry 3B(+) oder 4 investieren und dort Octoprint, Repetier Server oder Duet Web Control (DWC) installieren. Einfach weil mal damit den Drucker im Wlan hängen hat und nach dem Slicen der Daten einfach auf Knopfdruck alles auf den Drucker lädt. Kein Gefummel mit SD Karten, keine Rennerei. Und man kann am PC übers Webinterface direkt alles überwachen. Im RPi sollte dann natürlich ne gute microSD sein, weil die gerne wegsterben. Ich nutze Samsung EVO oder Sandisk Ultra Extreme, 8gb langen eigentlich dicke.

Was den Kauf ansich angeht: Wenn der Drucker aus einem EU Lager kommt fällt für dich nie Zoll an. Warum auch? Außerdem ist er fix geliefert... Hat also nur Vorteile ;) Ob du nun über Aliexpress, Banggood oder Gearbest orderst ist egal.

Und noch zu den Druckern:
Joa, der E3 Pro ist echt ok, da kann man als Einsteiger nicht meckern. Der Predator ist nicht sooo bekannt, weil es ein Delta Drucker ist. Kann man machen, aber Delta sind eher speziell, auch was das einmessen/ausrichten (leveln) angeht. Würde ich mir als absoluter Einsteiger sehr genau überlegen. Tronxy liest man von "kackteil" bis "läuft 1a" alles drüber. Da scheint die Qualität hin und wieder relativ stark zu schwanken, das mag aber auch am Können des Käufers liegen :d

Hast du dir den Anycubic 4Max, den TwoTrees Sapphire Pro oder Plus, den Ender 5 und den Flyingbear Ghost 5 mal angesehen?
 
Also als Anfänger würde ich sagen wäre ein Ender 3 auch mit das beste, was man machen kann. Mit einem Delta-Drucker anfangen halte ich jetzt nicht für einer der besseren Ideen.
 
Mit einem Delta-Drucker anfangen halte ich jetzt nicht für einer der besseren Ideen.
Wenn du den FLSUN Q5 nimmst schon, sehr gutes Auto leveling , geführt. Deltas sind im Grunde schneller und durch das nicht bewegliche Bett etwas "angenehmer" im leveln
Wenn wir auf Bettschubser gehen würde ich je nach Baugröße nen CoreXY nehmen (Starres Bett) oder statt des Ender einen Sidewinder X1
 
Ich hab hier einen RaspBerry 4 2GB mit einem zweitem 1G USB3 Ethernetadapter, einem 10"HDMI Display inkl. MiniHDMI Adapter und dem originalen (funktionierendem) Netzteil herumfliegen. Achso. Ein durchsichtiges Cover, bei dem die Belüftung Oben und seitlich garantiert ist, ebenso. Die drei Hauptchips haben auch einen Heatsink. Das WLan ist bei mir vorhanden, aber alles verbindet sich, soweit möglich über Ethernet. Ich habe ein nicht am WLan hängenden TV, eine Teufel Raumfeld Soundbar, die nicht im WLan hängt und zwei Raumfeld Cubes, die direkt am Rechner hängen. Da ich eine sehr restriktive Internet-Politik fahre und dabei alle Social Media Dinge vermeide, bin ich aber auch auf keiner Liste, auf der gehackte Konten sind. :)

Der Anycube 4Max hatte ich nicht auf dem Schirm. Der Drucker soll eigentlich ein kleiner Zweitdrucker sein, den ich irgendwo verstecken kann. er soll die für den Selbstbau benötigten Druckteile erstellen. Mehr erwarte ich eigentlich nicht. Als Workhorse sollen alle möglichst klaglos und günstig arbeiten bis der Selbstbau dies übernehmen kann. Für den Sapphire und den Ender5 lege ich für parallele Leistungen des Endder 3 das doppelte hin. Die von Dir genannten Drucker sind eigentlich jenseits meines gesetzten Preisgefüges. Das ist der Predator auch. Aber er hat den Bonus, daß er ene andere Bauform/Technik hat und scheinbar recht solide ist. Letztlich ist er kein weiterer mehr oder minder rechteckiger Kasten. Auf Thingiverse habe ich eine Einhausung gefunden, mit der der Predator komplett rund wird. Und das macht ihn trotz seines Preises in meinen Augen interessant. Ich schau halt auch auf's Design. :d Vom Druckbett her kann ich mit ihm auch alles drucken, was der Ender3 größentechnisch vermag. Durch die runde Form wirkt er aber nicht klassisch wie ein technisches Gerät im Stile des "Form follows Function".

Der Ender 3 ist durch seine Verbreitung und Bekanntheit mit Sicherheit die einfachste Lösung. Allerdings kommt mir da schlagartig auch die Frage nach der Lernkurve auf. Je steiler diese ist, desto höher ist der initiale Effekt. Letztendlich werde ich bei allen eine gewisse Rechnung aufstellen, mich fragen ob es mir den Preis wert ist. Dann lege ich alles beiseite und gewinne Abstand. Und im Endeffekt entscheide ich aus dem Bauch heraus.
 
Deltas sind im Grunde schneller
Da möchte ich entschieden widersprechen. Deltas sind mitnichten immer schneller als Bettschubser. Ich hab hier einen Schubser der viele (unmodifizierte) Delta in die Tasche steckt. Davon ab haben Delta halt andere Nachteile.

nen CoreXY nehmen (Starres Bett)

Bei Cube Druckern (starres Bett oder Bettheber) gehe ich mit. CoreXY ist aber dafür nicht nötig, es gibt genug Drucker die das Bett heben und keine CoreXY sind. Bspw. Ultimaker und Ender 5. CoreXY haben halt den Nachteil der gefühlt kilometerlangen Riemen.

Die von Dir genannten Drucker sind eigentlich jenseits meines gesetzten Preisgefüges.

Alles gut, ich dachte mir nur das zuviel Information nicht schaden kann. ;) Wie geschrieben, mit dem Ender 3 machst du als Einstieg nix verkehrt. Und die Lernkurve ist so schon steil genug, da muss man sich nicht künstlich einen "schlechten" Drucker kaufen um damit noch mehr Ärger zu haben... Letztendlich musst du erstmal lernen den Drucker und Slicer vernünftig einzustellen, so das die Ergebnisse gut werden. Da kann man einen mechanisch schlechten Drucker wenig bei brauchen, weil der einen so mit inkonsistenten Ergebnissen laufend in die Suppe spuckt :d
 
@Tzk:
Ich bin Dir nicht böse. Keineswegs. Ich habe eben auch auf der Octo-Seite deren Anforderungen gelesen. Das einzige, was ich nicht weiß, ist der Punkt, ob mein USB Druckerkabel ein "Ferrite Bead" (übrigens Eisenperle übersetzt) hat. Es lag meinem HP OJ Pro bei. Ansonsten fliegt alles bereits hier rum. Inkl. Maus undd Tastatur. Sogar die 64GB SanDDisc MicroSD ist noch drin. :d
 
Ich hab bei mir einen Rpi 3B+ und ein MKS Gen v1.4 mit einem China USB-Kabel laufen. Nix Eisenkern, rennt so. Den Kern empfehlen die wegen Störungen auf der Datenleitung, wenn das Kabel ordentlich geschirmt ist hast du damit aber normalerweise keinen Ärger. Selbst der 3B+ läuft an einem Ipad Netzteil mit 5.1V und 2.3A klaglos, obwohl immer min. 2.5A empfohlen werden... :d
 
Deltas sind mitnichten immer schneller als Bettschubser.
Ist etwas OffTopic :Ich habe auch nicht Immer geschrieben, im Grunde. Das beinhaltet ausnahmen :) Out of the Box kenne ich aber keinen Bettschubser der schneller ist. Wenn du zB Auf Linearschienen etc umbaust, kann er schneller werden :)
Was mich interessieren würde: Welchen Drucker mit welchen Modifikationen hast du da stehen ? :)
 
Schau mal auf Seite 1, zweiter Post. Ist ein komplett modifizierter AM8 :) Mittlerweile druckt er dank Klipper und dem Input Shaper Feature noch flotter. Bewegte Bilder hatte ich hier mal hochgeladen:

 
Beim 4'er gab es das Problem, daß die meisten Netzteile nicht gingen. RaspBerry hatte sich einen Widerstand eingespart. Deshalb hab ich auch das Original gekauft. Bei 1,95m Größe greift man automatisch ins höhere Regal. Man lebt ja auch mit Schuhgröße 47 auf großem Fuß. :d Ich glaube, es gibt kaum ein für den Pi4 entwickeltes Programm, das bei meinem nicht läuft.

Was dieses Octoprint betrifft, muß ich mich erst einlesen. Das muß warten. Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut. Zudem gibt es da in meinen Augäpfeln momentan noch mehr Fragen als Ausrufezeichen. Momentan trage ich die letzten Informationen zur Hardware zusammen. Dann habe ich jetzt mit Cura 4.7.1 begonnen. Danach kommt FreeCAD dran. Wenn ich wieder ohne Orthese/Rolli unterwegs sein darf, kauf ich auch die Hardware. Ich habe es übrigens fertig gebracht, die erste Orthese binnen sechs Monaten zu schrotten. Die Sohle war komplett abgelaufen. :d
 
Octoprint ist dank Octopi in ner Stunde gegessen. Ist wirklich kinderleicht einzurichten: https://octoprint.org/download/

Was Cura angeht kann ich nur raten lieber auf 4.4.1 zu bleiben. Ab Version 4.5 generiert Cura in so ziemlich jeder Version inkonsistenten Gcode, sorgt für Blobs auf der Außenwand und ähnliche Scherze. Alte Versionen kannst du auch bei Ultimaker ziehen, das ist kein Problem. Ich bin noch auf 4.4.1 unterwegs und bisher ist alles gut. Alternativ kannst du dir auch mal Prusaslicer ansehen, der taugt auch.
 
Merci bien für den Tip mit dem PrusaSlicer. Hab ihn jetzt gleich mal heruntergeladen. Daß Cura aktuell nicht das Gelbe vom Ei ist, hab selbst ich schon gehört. :d Ich schaue mir nur mal an, was wie wirkt. Ich habe auch mal Modelle geladen, um ein Gefühl für das Größen-/Massenverhältnis zu bekommen. Zudem hab ich mit den Modellen etwas in Cura herumgespielt.

Bei OctoPI bin ich noch ganz am Anfang. Ich werde da zuerst mal auf die Hardware gehen. Was wird wo warum verkabelt etc. Welche Informationen sind wo ersichtlich, welche Daten fließen wohin, wie ist das ganze in der Software-Toolchain vcerankert,... Eben die handelsüblichen Fragen.
 
Ich lese hier hin und wieder mit, gehöre wohl mit "nur" 2x 3D Druckern (Creality 3D CR10S und Creality 3D CR10S S5) eher zu der Minderheit :d

Mittlerweile überlege ich auch, Klipper als Firmware zu testen und habe eh noch einen Raspberry Pi 3B+ welcher ein trauriges Dasein fristet.

Gibt es wirklich so große Unterschiede zwischen Marlin und Klipper? Ich drucke sonst meistens mit max. 60mm/s Geschwindigkeit und in letzter Zeit fast nur noch ABS statt PLA.
 
Zu aller erst limitiert sowieso erstmal die Mechanik erst danach und bei wirklich hohen Geschwindigkeiten kommt das Board, beide deiner Drucker sind mechnaisch so gar nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt daher müsstest du, die erstmal massiv umbauen, bis sich das lohnt, außerdem ist Klipper nicht gerade Anwenderfreundlich :d
 
Beide Drucker sind "Heizbettschubser" und können zwar auch höhere Geschwindigkeiten mitmachen, dann bekommt man aber Probleme mit Vibrationen und anderen Artefakten.

Die Hotends habe ich bei beiden Druckern getauscht durch E3D V6 Clones welche echt gut funktionieren, auch wenn man dafür mit niedrigeren Retraction Einstellungen leben muss (1,5mm).

60mm/s ist ansich schon grenzwertig wenn man z.B. Zahnräder modelliert und druckt...die Flanken sehen dann nicht unbedingt perfekt aus.

Solche Teile mit filigranen Details, je nach Modul drucke ich da teilweise nur mit 40mm/s.

Ich habe lange kein Cura mehr zum Slicen verwendet, bin letztendlich bei S3D V4.1.2 geblieben aber mittlerweile vermisse ich auch spezielle Einstellungen die man sonst nur bei Cura finden konnte (z.B. die letzten Layer glatt zu bügeln indem die Düse ohne Material, drüber fährt).
 
Sodele. Die möglichen Drucker haben sich reduziert. Der Ender 3 ist gegessen. Ich habe heute mal in wüster Kleinarbeit alle STL Dateien zur einen Selbstbau-Alternative geöffnet und slicen lassen. Damit habe ich sowohl die jeweilige Größe als auch deren Gewicht/Filamentlänge ermittelt. Zusätzlich konnte ich so die Anzahl der Ddruckobjekte errechnen lassen. Ich brauche einen Druckraum von mindestens 300,5mm x 144,3mm x 50,6mm. Dabei werden 206 Objekte gedruckt. Es kommen zwei Farben zum Einsatz, Von der einen benötige ich mindestens 1.658 gr. bzw. 623,13m. Von der zweiten weitere 205gr. bzw. 77,29m. Nähme ich hierfür als Filament ABS von Extrudr, wären dies 3 Rollen für die Farbe 1 und eine weitere für die Farbe 2.
 
Für ABS fällt der Ender 3 sowieso flach. Und guck dir statt ABS mal Green-TEC Pro oder ASA an.
 
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