[Sammelthread] Die HWLuxx 3D Druckerkolonne....

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Kauf dir solche Gewindeeinsätze zum einschmelzen.
Ahh, wie groß machst du dann das Loch, wieviel Material sollte da über sein zum einschmelzen?

Zusätzlich gibt es noch die Methode mit eingesetzer/klebter Mutter oder das Gewinde direkt drucken was auch gut geht.
Eine Mutter einkleben hab ich auch schon überlegt, zweifle da aber irgendwie an der Haltbarkeit. Also das sie nicht durchdreht geht klar, aber für einen Deckel kommt doch eher Zug drauf.
Von meinen bisherigen Drucken ausgehend, habe ich arge Zweifel, das ein gedrucktes Gewinde genau genug ist. Da würgt man doch die Schraube nachher auch eher rein, oder?
 
Ahja, ich bin manchmal blind. Der "Lochdruchmesser" in der Tabelle isses dann wohl. :d
 
Dachte nur eine Wandstärke von 3 (also 3x 0,2mm) wäre etwas arg dünn.
Ab, Missverständnis. Ich meinte 3x 0.4, also 1.2mm Wandstärke. Das geht gut. Ansonsten Gewindeeinsätze.
Wenn du wissen willst wie stabil der Kram ist, Stefan (cnckitchen auf YouTube) hat diverse Varianten und gewindeeinsätze getestet und verglichen. Sehr sehenswert und ohne reißerischen Bullshit ;)


 
Ahh, wie groß machst du dann das Loch, wieviel Material sollte da über sein zum einschmelzen?


Eine Mutter einkleben hab ich auch schon überlegt, zweifle da aber irgendwie an der Haltbarkeit. Also das sie nicht durchdreht geht klar, aber für einen Deckel kommt doch eher Zug drauf.
Von meinen bisherigen Drucken ausgehend, habe ich arge Zweifel, das ein gedrucktes Gewinde genau genug ist. Da würgt man doch die Schraube nachher auch eher rein, oder?
CNCKitchen hat da mal einen richtig ausführlichen Test dazu gemacht

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Und wenn Mutter einkleben, dann von der Rückseite. So zieht es die Mutter ins Material. Das klappt super.
 
Ich drucke funktionale Teile momentan mit 2mm Wand/Decken/Bodendicke und 50% Infill in Octet.

PS. Das klemmende "m" meiner Tastatur macht mich wahnsinnig. Ich werde wohl mal eine Neue kaufen müssen.
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Jetzt hab ich die Kohle, die ich beim Sunlu Deal eingespart habe, mehr komplett in Tastatur und Maus versenkt. Immerhin freut sich jetzt Logitech und Digitec in CH sowie Digitec's Tochter Galaxus in D über den Auftrag. Die Sharkoon gab es nicht mehr und ich wollte jetzt nicht sofort wieder eine Cherry. Obwohl eine G83 in Grau schon hipp gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muttern Eindrucken oder kleben geht natürlich auch.

Bei den Gewinde Einsätzen hat man halt den Vorteil man kann sie auch noch nachträglich einschmelzen.

Hab auch schon bei gedruckten teilen einfach die Löcher aufgebohrt und die Dinger rein gemacht.

Um ein Gehäuse Deckel in Position Zu halten hebt das allemal
 
Naja. Gewindeeinsätze muss man nachträglich einsetzen. Das geht nicht während des Drucks. ;)
 
Moah, es scheint echt keine vernünftigen CAD-Programme zu geben, die nativ unter Linux laufen. FreeCAD ist zwar ansich nicht schlecht, aber mit dem Topological Naming Problem doch recht schnell unbrauchbar. Spätestens wenn man irgendwelche relativen Winkel hat. Wenn ich mir da jedesmal eine absolut positionierte Plane ausrechnen muss, die aber dann doch wieder von Maßen von anderen Bauteilen abhängt, bin ich ja schneller, wenn ich mir gleich in blankem C ein Modell händisch programmiere und das ist wohl sogar noch einfacher.

Sorry für semi-OT, aber das nervt mich gerade echt.
 
Ich hab bei den Schrauben zumeist die 10.9 bzw.12.9 Edelstahl A2 gewählt. Da kommt das Ab nicht so schnell nach dem Fest. Quasi die Grobmotorikerversion.
Man hat ja schon erklärt... ich würde dazu raten, bei Verfügbarkeit eher die "guten normalen" Schrauben zu nehmen (zumeist ohnehin schwarz), also 10.9 / 12.9.
Edelstahl ist in vielen Hinsichten gar nicht so toll, und eigentlich gar kein so tolles Material für Schrauben, es rostet halt nicht (das tut aber oberflächenbehandelter Stahl auch nicht bei diesem Einsatz...), das wars dann auch. Wenn es dich genau interessiert, wirst du fündig im Netz.


Andere Frage, weshalb ich poste....
Ich hab mir so Vakuum-Beutel gekauft zum Filamentspulen lagern, da ist so ne kleine Handpumpe dabei.
Funktioniert nicht schlecht, ist aber extrem nervig, weil sie eben so klein ist. Gibts sowas in größer? Durch meine Suchversuche werd ich jetzt bestimmt die nächsten 6 Monate mit Penispumpenwerbung belästigt :d...

https://www.amazon.de/gp/product/B08QHMSYY3/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 (habs wohl billiger gekauft)
Auch das Set bei Jake hat so eine Minipumpe:

Meinentwegen kanns auch elektrisch sein, würde ohnehin unter dem Drucker seinen Platz finden und könnte dort angesteckt bleiben... aber auf 5€ Chinaqualität um 30€ im Homeshopping... naja, auf sowas hab ich dann auch kein Bock.

Hilfe! :ROFLMAO: :banana:
 
Ich hab mir diese Beutel gekauft:


Da kann ich mit einem normalen Staubsauger vakuumieren. Einfach den schlauch auf den Verschluuß halten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Moah, es scheint echt keine vernünftigen CAD-Programme zu geben, die nativ unter Linux laufen. FreeCAD ist zwar ansich nicht schlecht, aber mit dem Topological Naming Problem doch recht schnell unbrauchbar. Spätestens wenn man irgendwelche relativen Winkel hat. Wenn ich mir da jedesmal eine absolut positionierte Plane ausrechnen muss, die aber dann doch wieder von Maßen von anderen Bauteilen abhängt, bin ich ja schneller, wenn ich mir gleich in blankem C ein Modell händisch programmiere und das ist wohl sogar noch einfacher.

Sorry für semi-OT, aber das nervt mich gerade echt.
Schon mal OpenSCAD angeschaut? Darin programmierst Du Deine Modelle.
 
Was die Beutel angeht, ich nutze einfach 3L Gefrierbeutel mit Druckverschluss. Ich drücke die Luft mit der Hand raus und mach dann zu... Mit kleinem Silicabeutel langt das dicke, selbst nach 3 Jahren ist mein PLA dann nicht feucht. Klar dann man den Aufriss mit Vakuumbeutel machen und sicher ist das bei bestimmten technischen Filamenten sinnvoll, für ASA/ABS, PETG und PLA aber eher unnötig.

Ansonsten hat Pollin billige Pumpen für 10€, die kann man bestimmt auch als Vakuumpumpe missbrauchen:
 
Zusätzlich gibt es noch die Methode mit eingesetzer/klebter Mutter oder das Gewinde direkt drucken was auch gut geht.
wenns geht einfach die durchgangsbohrung für die schraube und von hinten mit einen eingelassenen 6kant passend für die mutter kontern. hält auch 1000x montagen locker aus.
 
  • Danke
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Zum ein vakumieren kann man sich auch so ein Küchen Vakumier Gerät kaufen. Gibt's bei Aldi oder Lidl jedes halbe Jahr.

Dazu dann Folien in Breite 30cm dann kann man sich einfach das Filament einschweißen.
 
  • Danke
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Heute mal ein Funktionsteil...
LNB der SAT-Schüssel hat aufgegeben und der Reserve-LNB hat leider 40mm Durchmesser statt 60mm wie die Schüssel. Als Provisorium erstmal mit Schaumband den LNB dicker gemacht, aber das kann ja nciht so bleiben... Also fix was gemalt und später kommt der Adapter dann an die Schüssel. Gedruckt aus ASA, sollte also halten.

Kann man zwar kaufen, braucht aber wegen Feiertag und Wochenende zu lange im Versand: https://www.amazon.de/Hama-00047477-Kunstoff-Distanzring-für-LNB-Schwarz/dp/B00006JCT8

Deshalb meine Lösung:

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Zum ein vakumieren kann man sich auch so ein Küchen Vakumier Gerät kaufen. Gibt's bei Aldi oder Lidl jedes halbe Jahr.

Dazu dann Folien in Breite 30cm dann kann man sich einfach das Filament einschweißen.
Das ist mir zu groß, und zu viel Abfall. Ich wechsle die Filamente recht oft (herum probieren und so), da ist das mit den Mehrwegbeuteln meine bevorzugte Lösung, eigentlich.
Die Beutel sind eh gut, die machen mich glücklich, ich hätt bloß gern eine geeignete Pumpe (mit dieser flachen Dichtung vorn zum dranhalten einfach).... muss ich mir eine selbst bauen? Herrje... :d...


Ich hatte zwar noch nie feuchtes Filament (bemerkt), aber ich arbeite da lieber sauber.
Geht bei mir halt in Richtung >50€ Filamente, da is der Aufwand okay für mich.

PS:
Colorfabb XT-CF20 ist ganz cool eigenltich... Es ist halt scheiße abrasiv, ich merk schon wie das in den Filamentführungen hakt...
Ist halt recht spröde, aber die Oberfläche ist nett und... naja... muss mal Polycarbonat testen.

Erstmal meine X-Crash Quelle finden, ich glaube, die Luftdüse des Bauteilkühlers hat sich heruntergebogen durch die Hitze beim Drucken... 260°C ohne Lüfter sind halt doch Materialbelastung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme immer diese 6m Schläuche und mache mir selber Beutel die dann halt größer sind und dann kann man sie öfter wieder zuschweißen.
Allerdings Lager ich da nur besondere Filamentw so der Rest ist in Ikea Beutel
 
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Ich nutze 3L Gefrierbeutel. Gibts in verschiedenen Größen (Topits passt nicht!) und eine davon passt super für 1kg Spulen. Mit Druckverschluss sind die top.
 
Ich hab soeben die Vorabkalkulation zu RatRig und HEvoRT fertiggestellt. Der RatRig kommt demnach auf insgesat € 2.104,04. Im Vergleich dazu würde der HEvoRT € 3.638,50 kosten. Beide haben Mosquito HotEnds. Während der HEvoRT mit dem HExtrudOrt ausgestattet ist, nehme ich für den RatRig den (vorhandenen) Orbiter V1.5. Bei Verwendung des HExtrudORT muß ich den Predator auf den Orbiter umbauen und so den BG freisetzen. Bei beiden fehlt bisher die Einhausung. Bei beiden Druckern sollte ich noch einen Buffer für unvorhergesehene Ausgaben vorsehen. Denn es scheint, als wären beide BOM's nicht komplett.
 
Ein Problem hat's beim HEvoRT jedoch gegeben. Die verwenden SFU 1204 BallScrews. Drei davon (für die Z-Achse) sollen 610mm lang sein. Eine eigene Bearbeitung ist mit meinen Bordmitteln nicht möglich. Allein ich habe diese Größe nirgends gefunden. Auch habe ich kein Unternehmen gefunden, bei dem man die SFU zuschneiden lassen kann. Ich musste dann die Höhe anpassen. Nachdem auch die anderen Dimensionen schon angepasst wurden. Beim HEvoRT beträgt der Bauraum notgedrungen 515x515x540mm³. Beim RatRig sind das gemäß Planung exakt 500x500x500mm³.
 
Falls jemand mal den HEvoRT in der speziellen Konfiguration bauen will. Ich hab hier meine BOM in Excel angehängt. Wichtig! Die Datei enthält zwei Makros zur Berechnung der Importkosten und des Postenpreises.
 

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  • HEvoRT BOM.zip
    71,5 KB · Aufrufe: 49
Du müsstest einfach die Z Motoren entsprechend höher/tiefer am Rahmen montieren und so die Länge der KUS ausgleichen können. Wichtig ist eigentlich nur, dass die KUS entsprechend an den Enden bearbeitet ist, sonst hast du ein Problem.

Wenn du 515x515mm Verfahrweg hast, dann kannst du ja dennoch ein 500er Bett nutzen. Das ist ja kein Problem und gibt dir sogar Spielraum beim Einrichten.
 
Du müsstest einfach die Z Motoren entsprechend höher/tiefer am Rahmen montieren und so die Länge der KUS ausgleichen können. Wichtig ist eigentlich nur, dass die KUS entsprechend an den Enden bearbeitet ist, sonst hast du ein Problem.

Wenn du 515x515mm Verfahrweg hast, dann kannst du ja dennoch ein 500er Bett nutzen. Das ist ja kein Problem und gibt dir sogar Spielraum beim Einrichten.
Ich hab etwas mit dem FrameCalculator herumgespielt und die Bauraumhöhe letztlich auf 540mm gesetzt. Damit kann ich die KUS mit 650mm direkt verwenden. Bei den Linear Rails gab es dann geringe differenzen, die aber der gewählte Händler abfangen kann. Die schneiden die Rails auf Kundenwunsch zu. Die 515mm in X und Y sind dem Heatpad geschuldet. Das brauche ich dann in 500mm Seitenlänge, welches auch so von Keenovo vertrieben wird. Generell muß man da, wenn man den HEvoRT bauen will, nur dran denken.

Der HEvoRT kostet mich rund €3.650. Der RatRig dagegen ca. €2.150. Nun frage ich mich, was den HEvoRT gegenüber dem RatRig so viel besser macht, daß sich die €1.500 Aufpreis rechtfertigen. Als einzige unterschiede sehe ich den Extruder (HExtrudORT vs. Orbiter 1.5) und die Riemen (12mm vs. 9mm). Wenn ich die Riemen des HEvoRT auf 9mm setze, spare ich mir vielleicht 50 Euros ein. Also in der Relation kein großer Betrag. Andere kaufen für den Aufpreis zwei Creality CR10 S5.
 
Nun frage ich mich, was den HEvoRT gegenüber dem RatRig so viel besser macht, daß sich die €1.500 Aufpreis rechtfertigen.
Genau das ist der Punkt weshalb mir der Ratrig etwas besser gefällt als der HevORT. Insbesondere die Lösung für das Bett ist beim Hevort sehr aufwändig und aus meiner Sicht (zu) komplex ausgefallen. Ein mechanisches Problem mit mehr Teilen zu erschlagen geht zwar, ist aber nicht elegant. Da finde ich die Lösung mit den Kugelköpfen und Magneten am Ratrig smarter. Auch sagt mir die Riemenführung am Ratrig mehr zu, dagegen gefallen mir die Umlenkrollen für den Riemen nicht so. Das ist aber wegen des einfachen Aufbaus leicht zu ändern...

Auch bin ich ein Freund von Alu am Drucker, sprich jedes Druckteil das ich nicht brauche oder durch Metall ersetzen kann ist gut :d Das ist beim HevORT nicht so leicht machbar, weil die Druckteile oft klobig sind. Deshalb tendiere ich zum Ratrig ;) Ich würde aber versuchen die Druckteile weitestgehend durch Alu Laserteile zu ersetzen und zusätzlich noch die Umlenkrollen durch Gates oder direkt durch 625er Lager, 5mm Welle und Motorpulleys. Wobei der Ratrig auch ohne Mods einen guten Eindruck macht.
 
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