RAM: 32GB RAM DDR4 mit ECC
Der
9700K unterstützt
kein ECC, da wäre ein
i3 9100 mit Grafikeinheit besser, der unterstützt ECC und hat auch schon 4 Cores
Der Kühler/Lüfter ist zwar mit einer TDP von 95W gelistet aber macht sicherlich Lärm bei 1000-5000rpm.
Auf meinem 9600k im D3643-H12 sitzt ein alter
Cooler Master SF524 mit einem 120mm
bequiet! BL039, der läuft mit 300rpm im Idle und bei Last mit max. 800rpm über PWM. Gehäuse ist ein
Silverstone SST-GD09B
Netzteil: PicoPSU-160XT + Leicke 156W NT
Für HDDs gibt es Datenblätter, die enthalten die Spezifikationen. Die laufen an 12V und nicht selten mit 2A, das wären zu berücksichtigende maximale Peak-Anlaufströme von ~18W bis 24Watt pro HDD, der 9700k alleine mit einer SSD kann beim Start schon Peaks von 60W bis 80W auslösen. Betreibst du das System ausschließlich mit SSDs wäre das weniger heikel. Das solltest du bei der Planung der Stromversorgung berücksichtigen.
Du kannst auch mal schauen, ob das D3644-B im Bios die Option "staggered Spinup" anbietet, das entlastet die Anlaufströmer mehrerer HDDs.
Ich bin kein Freund von PICO, die haben Vor- aber auch Nachteile.
Musst du die Teile erst noch kaufen oder hast du bereits Teile?
Wie sieht es mit einem Software RAID aus, geht das mit den Fijitsu Modellen?
D3644-B μATX - 6x SATA 6G incl. RAID support RAID 0/1/5/10,
Es spricht nichts dagegen, moderne Betriebssysteme wie viele Linux-Distributionen oder Windows 10 ab der Pro-Edition bieten RAID-Funktionalität.
Das D3644-B hat einen sogenannten Host-RAID-Controller implementiert, welcher RAID 0/1/5/10 kann, umgesetzt über den Intel Rapid Storage-Technologie RAID-Treiber, ist aber nur eingeschränkt nutzbar und belastet das System genauso wie ein Software-RAID.
Sollte, aus welchen Gründe auch immer, ein Boardwechsel erforderlich sein, sind die Daten auf dem RAID mitunter nicht mehr lesbar, da die verschiedenen Techniken untereinander nicht zwingend kompatibel sind.
Vorteil eines Hardware-RAID-Controllers, dass dieser in ein anderes Mainboard eingebaut werden könnte. Ein Hardware-RAID zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Controller über eine eigene CPU und Cache verfügt und im Betrieb damit die CPU des Systems entlastet.
Nachteil ist die
Anschaffung und der
erhöhte Energiebedarf. Falls der RAID-Controller als
Steckkarte abfackelt, stehst du vor dem gleichen Problem wie beim Wechsel des boards, dann brauchst du ein kompatibles Modell, um das RAID wieder nutzen zu können.