Ja, der Sucher schreckt mich am meisten ab. Ganz einfach weil's bei Makro's unbequem ist. Das Schwenkdisplay meiner Lumix kann ich in alle Richtungen schwenken. Beim optischen Sucher krieg ich's ja früher oder später mit'm Rücken...
Ansonsten, gerade für Freihandaufnahmen, ist der optische Sucher natürlich super.
Die 1D MKIII sprengt dann etwas mein Budget.
Die Olympus ist wohl auch ganz anständig, aber irgendwie…nä. Näher angucken werd’ ich sie mir aber auch mal.
Naja, ansonsten gäbe es schon ein paar Vorteile. Auch im Makro-Bereich. Größter Vorteil wäre, dass ich nicht mehr auf die dämliche Nahlinse angewiesen bin. Jetzt bin ich ja gezwungen immer den gleichen Abstand zum Motiv einzuhalten und dann via Zoom die letztendliche Nähe zum Motiv zu bestimmen. Halte ich diesen Abstand nicht ein, wird’s unscharf. Und diesen Bereich darf ich bei voller Telestellung nur um wenige Millimeter nach vorne/hinten verändern. Mit einem schönen Makro-Objektiv kann ich mich da wesentlich freier bewegen.
Nächster Vorteil ist, dass ich auch größere Makro’s machen kann. Für alles was über eine Große Heuschrecke hinaus geht, kann ich die Lumix vergessen. Ein Makro-Objektiv macht auch vor einer Küchenschelle oder einer großen Libelle keinen halt.
/edit @Fraiser: Was verstehst du denn nicht?
ISO = Filmempfindlichkeit. Immer so niedrig wie möglich lassen. Sonst rauscht’s.
Blende = Gibt an, wie weit die Blende im Objektiv geöffnet wird. Je höher die Zahl, desto weiter ist die Blende geschlossen. Je weiter sie geschlossen ist, desto höher ist die Schärfentiefe.
Belichtungszeit: Gibt an, wie lange belichtet wird. Je länger, desto heller. Je weiter die Blende zu ist, und je niedriger die ISO-Zahl ist, desto länger musst du belichten. Hast du bspw. kein Stativ zur Hand oder ist dein Motiv recht schnell, musst du zwangsläufig höhere ISO’s und eine kleinere Blendenzahl einstellen. Sonst bekommst du Bewegungsunschärfe/Verwackler.
Ist doch nicht so schwer?
Deine Ducati sieht nach eBay-Foto aus…mehr ist das für mich nicht..
Gruß,
Niclas