Digi-Cam *Quatsch* Thread (Part 1b)

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So wie ich das gelesen habe gefällt mir das Sigma 18-200mm schon mal sehr. Also die Kitscherbe sollte es lieber nicht sein ?
Doch, fuer den Anfang kannst du es auch mit der Kitscherbe versuchen. Zumal der Wiederverkaufswert ja nicht soooo schlecht ist, andernfalls kannst du sie auch zusammen mit der Kamera wieder abtreten, sobald du auf dein naechstes Modell umsteigst (hab ich damals mit der 10d & 50/1.8 so gemacht). Das Sigma wurde auf Photozone an einer Canon mal reviewed... nunja ist halt ein Suppenzoom.

Hier dieses Angebot finde ich nämlich sehr verlocken nur weiß ich nicht ob es unbedingt eine Kameratasche für 53€ sein muss, was habt ihr da so an Geld für ne Tasche ausgegeben ?
Es macht schon Sinn, seine Kameratasche passend zu seinem Equipment zu kaufen. Wozu brauchst du einen riesigen Rucksack, wenn du nur die Cam mit dem Kit besitzt? (als Bsp) Jedoch solltest du beim Kauf auch gleich bedenken, das etwaige spaetere Anschaffungen entweder mit unterkommen, oder dann wieder eine neue Tasche faellig ist.

Zum Taschenproblem an sich: Da jeder hier seinen eigenen Geschmack hat, ob Umhaengetasche/Rucksack oder gar Guerteltasche... jede Loesung hat ihre Vor- und Nachteile, jedoch kenne ich viele Einsteiger die mit einer Lowepro Slingshot ziemlich gluecklich sind. Viele viele Bilder aus dem Praxiseinsatz und mit etlichen Detailaufnamen findest du bei Taschenfreak.de
 
Da fällt mir gerade ein, mein Vater hat noch ne Tasche von seiner alten Yashica SLR :) Da die sowieso schrott ist kann ich die ja dann vielleicht auch einfach benutzen. Eine große Speicherkarte mit 1Gb werde ich mir wohl wo anders zu legen ich finde 50€ doch schon ziehmlich viel die gibts ja immer mal wieder im Angebot bzw. kann ich mir ja auch noch ne 512er holen, eine hab ich ja schon.
 
also ich finde, dass die nikon D50 der falsche weg ist.... Wie kann man denn bitteschön, wenn die Kunden eine günstige dslr möchten, den stangenaf für die günstigen objektive rausnehmen? damit gleicht man doch die günstigeren bodykosten mit höheren objektivkosten aus....
 
Die Wundertüte ist noch nicht da.

Wenn sie kommt, mache ich auf jeden Fall ein paar Bilder und stell sie hier rein.
 
Abhängigkeit: Blende und Auflösung (Schärfe)

Hallo,

ich habe grade in der "test" von "Stiftung Warentest" folgendes gelesen:

Stiftung Warentest schrieb:
Auflösung: Die höchste Auflösung
erzielen Sie, wenn Sie etwas abblenden.
Oft empfiehltsich Blende 5,6 oder 8.
Bei noch kleineren Belden wird die
Auflösung jedoch wieder schlechter.

Ich bitte um eine technische Erklärung und um einen Ansatz, wie man die höchste Auflösung (maximale Schärfe) für beliebige Objektive errechnen kann.
Oder kann man die höchstmögliche Aufösung nur testen? Wenn ja, wie?
Hängt diese von der Entfernung vom Motiv ab?

PS: Ich weiß, dass diese Fragestellung wohl etwas außergewöhnlich ist.

Grüße
Tim ;)
 
Ich bitte um eine technische Erklärung und um einen Ansatz, wie man die höchste Auflösung (maximale Schärfe) für beliebige Objektive errechnen kann.
Ist nicht moeglich, eine pauschale Aufloesung zu treffen. Unterschiedliche Objektive sind fuer unterschiedliche Einsatzgebiete im optischen Design optimiert. Die Happy-f8.0 Regel ist mehr so etwas wie ein Tip fuer Neueinsteiger, da hier die Billigoptiken meist am besten Abbilden. Bei Offenblende sind diese idR sehr matschig. Das Aufloesung/Schaerfe/Microkontrast dann bei noch kleineren Blenden wieder abnehmen, haengt mit dem physikalischen Effekt namens Diffraction oder Beugung zusammen. Dieser ist im Gegensatz zu anderen Abbildungsdefekten hingenommen werden und fuehrt vor allem in der Landschafts, Makro und Mikrofotografie oft zu einer Gratwanderung zwischen Tiefenschaerfe und Diffraction.

Oder kann man die höchstmögliche Aufösung nur testen?
Innerhalb eines Objektivdesigns sollten die Ergebnisse homogen sein. Man kann also von einem Objektiv Modell A auf ein anderes Objektiv desselben Modells schliessen. Jedoch unterliegen Objektive Fertigungsschwankungen und es koennen in Einzelfaellen gravierende Unterschiede von Exemplar zu Exemplar existieren (die zB mit einer Rekablibrierung beim Hersteller in Ordnung gebracht werden koennen). Ein Objektivtest, wie sie im Internet zu finden sind, sollte ein ausreichender Anhaltspunkt sein, um die Abbildungsleistung eines Objektives einschaetzen zu koennen. Ein eigener Test aufwaendig, aber wenn er fehlerlos durchgefuehrt wird, sicher nicht weniger informativ ;)

Resolution-Charts etc drucken lassen, Stativ aufbauen und ausrichten, Kamera aufschnallen und Blendenreihen knipsen. Dabei Belichtungszeit moeglichst hoch und ISO-Wert moeglichst niedrig, ggf MLU und Selbstausloeser bzw Fernausloesung oder Blitzanlage benutzen.

Hängt diese von der Entfernung vom Motiv ab?
Das ist abhaengig vom Objektivdesign. Einige wenige Objektive sind eher fuer kuerzere Distanzen optimiert (zB Makro-Objektive), der groessere Teil jedoch eher fuer laengere Distanzen. Durch das Floating-Element Design liess sich die Nahdistanz eines Objektives verkuerzen und gleichzeitig die Abbildungsleistung der Objektive im Nahbereich deutlich verbessern. Jedoch ist die Konstuktion aufwaendiger und damit teurer und bleibt damit den Einsteigerobjektiven meist vorenthalten.

Falls du noch mehr Lektuere benoetigst kann ich auch gern noch ein paar Standardlinks zum Thema raussuchen.

grtz dat_emi :)
 
Neues Spielzeug ist da.. :d

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Und jetzt dürfen alle raten was es für eins ist.. ausser emissary.. :d ;)
 

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me so slow, deshalb hab ich ja auch so schnelle objektive und sone fixe cam :lol:
 
Hui emissary42! Da hast du dir wirklich viel Mühe gegeben Danke!


Bitte verzeiht mir wegen der Datei- und Bildgröße:


Kann anhand dieser Testfotos festgestellt werden, weclhe Blende bei diesem Objektiv die höchste Abbildungsleistung aufweist?

Grüße
Tim ;)

Edit 1:
Es sind alles Ausschnitte aus einer Datei, also etspricht jeder Pixel einem Pixel auf eurem Monitor (Crop).
 
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Ja, ein schnellerer AF wär ab und an schon nicht schlecht, aber dafür arbeitet meiner besser.. :p :bigok:
Besser als was? :hmm:


@Katzenstreu: ist leider nicht so ganz optimal, um daraus eindeutig den Sweet-Spot deines Objektives abzuleiten. Irgendwie gibt es zwischen einzelnen Blendenwerten immer mal wieder einen Qualitaetssprung, was sehr untypisch ist. Fuer mich sehen folgende Einstellungen am "besten" aus:

1) f8 2) f14 3) f7.1 oder f9.0

Ein richtiger Testchart waere sicherlich eindeutiger auszuwerten. Wie hoch waren denn die Verschlusszeiten?
 
Stimmt, deswegen konnte ich damit irgendie auch nichts anfangen.
Eine Testkarte oder Farbkarte habe ich nicht. Was eigent sich zum Abfotografieren?

Ich hatte die Bilderserie im Erker (Licht von allen Seiten durch Fenster) gemacht. Vielelicht hat sich das Licht währenddessen verändert und führte zu Qualitätssprüngen?

Das Stativ habe ich nicht berührt. Ausgelöst per IR-Auslöser. Die Belichtungszeiten lagen zwischen 1/50s und 2s. ISO 200.

Ich könnte eine weitere Serie anfertigen; mit Kunstlicht. Das verändert sich immerhin nicht :fresse:. Was eignet sich für diesen Test besonders?

Eklig finde ich, dass die Bilder mit Blende 2,8 ziemlich matschig wirken. Ich dachte, dass eine Festbrennweite (fast) perfekt wäre ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nochmal zum Thema Offenblende: Dein Tamron ist schon recht gut, zumindest schlaegt es sich warscheinlich besser als die meisten Zooms in dem Blendenbereich ;) Du musst aber auch bedenken das es ein Makro-Objektiv ist und diese werden nunmal so gut wie nie bei Offenblende benutzt bzw sind nicht darauf optimiert bei Offenblende ihre besten Abbildungsleistungen zu bringen. Dafuer kannst du scheinbar bei guten Bedingungen auch bei f14 noch richtig tolle Ergebnisse erziehlen - versuche das mal mit einem Suppenzoom-Makro. Belichtungszeiten bis runter zu 1/50s sind schon nicht mehr ganz optimal. Welchen Abbildungsmasstab hast du denn hier fotographiert? Sieht mir schon stark nach Nahbereich aus, dann waere Kunstlicht wohl die bessere Alternative.

Versuchs mal damit, falls du irgendwo nen tauglichen Drucker auftreiben kannst ;)
 
Naja dann versuche es halt mal mit nem A4-Druck bei voller Aufloesung, besser als nix *G*
 
Hallo,

zum Thema Beugung gibts hier ne gute (englische) Beschreibung.

http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/diffraction-photography.htm

Anhand der Animation und dem Beugungs-Rechner kann man erkennen, dass die Beugung bei der D70 so ab F16 sichtbar wird.
Das ganze hat auch nichts mit dem Objektiv selber zu tun, sondern nur mit der Blendenzahl und dem Sensor.

Die F8-Regel kommt daher, weil man bei der Blende noch keine sichtbare Beugung hat; aber andererseits das Objekitv etwas abgeblendet ist und so besser abbildet (weniger Vignettierung, mehr Schärfe, mehr Kontrast usw).

Wenn man keine Beugung hätte, könnte man immer ein Stativ nehmen, bis F64 abblenden und so perfekte Fotos machen.
Wenn die Linsen im Objektiv ideal und ohne Abbildungsfehler wären, könnte man immer ein F1,2 Objektiv nehmen und damit perfekte Fotos machen.
Aber da beides nicht so ist muss man sich eben in der Mitte treffen, und das ist ca F8.

Aber das ist ja auch alles Theorie, am besten nimmt man immer die Blende die zum Bild passt und ignoriert das bisschen Qualitätsverlust bei ganz großen oder ganz kleinen Blenden.
 
Hallo, zum Thema Beugung gibts hier ne gute (englische) Beschreibung. http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/diffraction-photography.htm
Hm, der Link kommt mir doch arg bekannt vor *G* zum Glueck hab ich den Abschnitt ueber Aerie-Disks und den CoC extra wieder rausgekuertzt :haha:

Anhand der Animation und dem Beugungs-Rechner kann man erkennen, dass die Beugung bei der D70 so ab F16 sichtbar wird.
Ja, vielleicht bei 100% Ansicht auf einem Computerbildschirm. Die Realitaet sieht zum Glueck etwas anders aus und ist grosszeugiger mit uns armen Fotografen. Aber abgesehen davon bleiben ja auch noch so tolle Sachen wie CAs um sich ein Objektiv schlecht zu reden* ;)

*weiterfuehrend: http://en.wikipedia.org/wiki/Aberration_in_optical_systems

Das ganze hat auch nichts mit dem Objektiv selber zu tun, sondern nur mit der Blendenzahl und dem Sensor.
Ist leider nicht mehr ganz richtig, gilt aber als Vereinfachung immer noch. Sehr interessant in dem Zusammenhang: Canons DO-Technologie

Wenn man keine Beugung hätte, könnte man immer ein Stativ nehmen, bis F64 abblenden und so perfekte Fotos machen.
Wenn die Linsen im Objektiv ideal und ohne Abbildungsfehler wären, könnte man immer ein F1,2 Objektiv nehmen und damit perfekte Fotos machen.
Macht irgendwie keinen Sinn oder? Sowohl die Belichtungszeiten wie auch die Arbeitsblende, sind wichtige photografische Parameter, die sich nicht so einfach "festsetzen" lassen. Auch ohne Beugung, wuerde niemand Portraits bei f64 machen und ebensowenig wie es Mikrofotografie bei f1.2 gaebe.

Aber das ist ja auch alles Theorie, am besten nimmt man immer die Blende die zum Bild passt und ignoriert das bisschen Qualitätsverlust bei ganz großen oder ganz kleinen Blenden.
So siehts aus :bigok:
 
Hallo, ich bin derzeit auf der Suche nach einer neuen Kompakten, haber derzeit die EX-Z1000 von Casio im Blickfeld...

Kennt einer von euch eine bessere Alternative in diesem Preissegment?
 
ja, Sony W100, aber du postest im falschen thread:) Geh lieber zur Kaufberatung. Tip:steves-digicams.com hat gute Reviews.
 
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